frage zu dem corona-virus

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    coronavirus covid-19

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ich sage nicht, dass es zu gefährlich wäre, in Coronazeiten mit einer normalen Erkrankung ins KH zu kommen.

Was ich zum Ausdruck gebracht habe, sind die Gedanken, die ich mir aktuell mache, wie ich mit diesem geplanten KH-Aufenthalt sinnvoll umgehe. Z. B. ob ich mir z. B. so eine selbst geklöppelte Mundnasenmaske mit ins KH nehme (woher nehme ich dann das Bügeleisen zum Desinfizieren? usw.). Oder ob ich lieber Küchenpapier mitnehme und dieses statt vorhandener Stoffhandtücher im Bad des KH verwende. Und sowas alles.

Oder gar keine Maßnahmen in dieser Richtung ergreife, sondern darauf vertraue, dass sich die Charité schon hinreichend selbst um den Schutz der Nicht-Corona-Patienten kümmern wird. 😉

Oder ob ich mich konspirativ mit Dementia auf dem KH-Gelände verabrede und meinen Schokivorrat zwischendurch aufstocke.... 😀
 
A

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Maske in Tupperdose mitnehmen.
Wenn genutzt, abends in Seifenlauge und warmem Wasser einweichen, über Nacht trocknen.Seife mag Corona gar nicht. Und Seife gibt es an jedem Waschbecken im Spender.
Wenn zwei Masken da sind, eine über Nacht einweichen, morgens auswaschen, hinterm Fenster in der Sonne trocknen.

Das schafft schon ganz viel.

Ausreichend Schoki mitnehmen, lieber konspirativ telefonieren als treffen.
 
Gerade bei Schwerkranken, sowie in Krankenhäusern generell, in Pflegeeinrichtungen, Altersheimen etc. MÜSSEN derzeit strikte Maßnahmen bezüglich der Besuchsmöglichkeiten gelten, um diese besonders gefährdete Personengruppe zu schützen.

Wer nachdenkt, oder sich mal die Nachrichten ansieht, wird wohl verstehen, wie gefährlich es ist, wenn dort das Virus eingeschleust wird und wie viele Menschenleben dann auf dem Spiel stehen.

Das hat nichts mit Unmenschlichkeit oder sturem Festhalten an Regeln zu tun, sondern mit schlichtem gesunden Hausverstand.

Für die Verabschiedung von Personen, die im Sterben liegen (und für den Bsuch bei kleinen Kindern) gibt es üblicherweise Ausnahmeregelungen. So furchtbar es ist, wenn man sich nicht mehr von einem Angehörigen verabschieden kann, so sollte man, bevor man sich über einen Fall, den man gar nicht aus erster Hand kennt derart "aufbuddelt", vielleicht in Betracht ziehen, dass Menschen auch unerwartet sterben können.


Grade für Schwerkranke,Menschen in Pflegeheimen und Altenheimen ist es aber besonders wichtig kontakt zu Menschen zu haben die ihnen nahe stehen.

Da sollte es zumindest mit absprache auch Möglich sein ausnahmen zu machen.

Den Fall kenne ich nicht aus erster Hand,da hast du recht.

Dafür kenne ich aber genügend alte Menschen,die seltsamerweiße,niemand gefragt hat,ob sie auf so eine art"besonders geschützt"werden wollen.
 
Grade für Schwerkranke,Menschen in Pflegeheimen und Altenheimen ist es aber besonders wichtig kontakt zu Menschen zu haben die ihnen nahe stehen.

Da sollte es zumindest mit absprache auch Möglich sein ausnahmen zu machen.

Den Fall kenne ich nicht aus erster Hand,da hast du recht.

Dafür kenne ich aber genügend alte Menschen,die seltsamerweiße,niemand gefragt hat,ob sie auf so eine art"besonders geschützt"werden wollen.

Ja ganz tolle Idee. Machen wir Ausnahmen für jeden der das will. Und die anderen dürfen dann abstimmen, ob sie bereit sind im schlimmsten Fall mit ihrem Leben für diese Ausnahmen zu bezahlen. Und wer das nicht will, geht halt wieder heim....ups, geht ja gar nicht, denn wenn das eine Option wäre, wären die Leute eh nicht im Krankenhaus, in einem Heim etc.
 
Grade für Schwerkranke,Menschen in Pflegeheimen und Altenheimen ist es aber besonders wichtig kontakt zu Menschen zu haben die ihnen nahe stehen.

Da sollte es zumindest mit absprache auch Möglich sein ausnahmen zu machen.

Den Fall kenne ich nicht aus erster Hand,da hast du recht.

Dafür kenne ich aber genügend alte Menschen,die seltsamerweiße,niemand gefragt hat,ob sie auf so eine art"besonders geschützt"werden wollen.


Weißt du, und ich bin es langsam leid, dass inzwischen bei ganz vielen Menschen der Job und die Lebensgrundlage auf dem Spiel stehen. DIE hat auch keiner gefragt, ob sie das wollen und die müssen das machen, damit die Alten und Schwachen geschützt sind. Und was tun die Alten ... stehen schön zusammen, gehen locker einkaufen, laden sich die Familie und Freunde ein - und die jüngeren/Berufstätigen hocken Zuhause und bangen um ihren Job, falls sie den überhaupt noch haben. Super, echt super 🙄

M.E. müssen diese massiven Maßnahmen tatsächlich wieder gelockert werden. Es gibt nicht nur Alte und Schwache, sondern neben der physischen Gesundheit auch noch die psychische, und die betrifft insgesamt sehr viel mehr Menschen, die immer mehr unter diesen Restriktionen leiden. Man muss einen Mittelweg gehen, und der muss sich vor allem auch daran orientieren, dass die gefährdeten Personen sich selber auch vermehrt schützen und nicht nur auf den Schutz durch andere bauen.
 
Seltsam,das jetzt auf einmal,die Jobs gefärdet bzw. nicht mehr vorhanden sind,nicht war.

Könnte daran liegen das,fast,die gesamte Wirtschaft lahmgelegt wurde.😉

Warum muß man die gesamte Wirtschaft an die Wand fahren????

Warum kann man nicht überlegt handeln?


Der Virus ist nun mal da.
Und er wird auch nicht wieder verschwinden.
 
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Weißt du, und ich bin es langsam leid, dass inzwischen bei ganz vielen Menschen der Job und die Lebensgrundlage auf dem Spiel stehen. DIE hat auch keiner gefragt, ob sie das wollen und die müssen das machen, damit die Alten und Schwachen geschützt sind. Und was tun die Alten ... stehen schön zusammen, gehen locker einkaufen, laden sich die Familie und Freunde ein - [...]

Ich bin weit entfernt von dieser Altersgruppe, aber diese Verallgemeinerung empfinde ich als absolute Unverschämtheit. Als wären alle älteren Menschen verantwortungslose Idioten. Meine Mutter ist 75 und hat einen Haufen Freunde in ihrer Alterskategorie und niemand verhält sich so. Meine Mutter hat ihren 75. Geburtstag ganz brav alleine gefeiert und damit ist sie kein exotisches Einzelstück.

In Teilen haben sehr alte Menschen es auch schwer, sich umzustellen - sie haben einfach Herausforderungen, die wir gar nicht kennen. Gestern war eine sehr alte Frau mit Mundschutz und Handschuhen unterwegs, kam aber viel zu nah an mich ran. Ich habe es freundlich gesagt und sie hat ebenso freundlich reagiert. "Oh, Sie haben Recht, es fällt mir sehr schwer, mich dran zu gewöhnen".

Was die Schwachen angeht: man darf aktuell gar nicht unterschätzen, wer alles Risikogruppe ist. Dazu gehören auch Pollenallergiker mit bronchialem Asthma, das ist nichts exotisches. Gerade jetzt. Wir reden nicht von einer kleinen Gruppe Menschen, die wir schützen müssen, sondern jeder von uns kennt mit Sicherheit außerhalb älterer Menschen deutlich mehr als eine Person, die einer Risikogruppe angehört (oft auch ohne es zu wissen). Wie viele müssen alleine schon wegen Autoimmunerkrankungen Immunsuppressiva nehmen?
 
M.E. müssen diese massiven Maßnahmen tatsächlich wieder gelockert werden. Es gibt nicht nur Alte und Schwache, sondern neben der physischen Gesundheit auch noch die psychische, und die betrifft insgesamt sehr viel mehr Menschen, die immer mehr unter diesen Restriktionen leiden. Man muss einen Mittelweg gehen, und der muss sich vor allem auch daran orientieren, dass die gefährdeten Personen sich selber auch vermehrt schützen und nicht nur auf den Schutz durch andere bauen.

Alles gut, wenn man nur von den Alten als Risikogruppe ausgeht. Aber was ist denn mit Menschen wie mir? Ich habe Asthma und Diabetes und bin Mutter zweier Kinder. Werden die Maßnahmen jetzt gelockert und die Kids gehen wieder zur Schule, kann ich mich nicht schützen. Ich kann mich nicht isolieren oder monatelang nen Bogen um meine Familie machen, ist drinnen auch sinnfrei. Nur mal so zum Überlegen...
 
Was ist mit anderen Risikogruppen, die derzeit ihrem Schicksal überlassen werden?
Ein Freund von mir ist im Krankenhaus, seine Essstörung ist entgleist und ein früherer Arbeitskollege hat sich umgebracht. Beides junge Menschen, aber eben mit "Vorerkrankung". 🙁
 
Mal ein paar Überlegungen dazu, ob die bösen, bösen Schutzmaßnahmen die Wirtschaft völlig unnötig und sinnlos gefährden:

Hat Abwarten und Tee trinken, bis die Todeszahlen explodiert sind, z.B. der italienischen oder der spanischen Wirtschaft geholfen? Wie sieht es denn jetzt schon mit der amerikanischen Wirtschaft aus, obwohl das Virus noch "nur" an einigen Hotspots richtig wütet und wie wird die amerikanische Wirtschaft dastehen, wenn die Welle über die ganzen USA gerollt ist?

Selbst wenn man eine Glocke über ein einziges Land stülpen könnte und es dort keinen einzigen Fall einer Infizierung geben würde: Kein Wirtschaftssystem eines Landes existiert für sich alleine. Nur z.B. die großen Autohersteller mussten nicht Kurzarbeit anmelden, weil es ihnen die Politik "befohlen" hat, sondern weil wichtige Bauteile nicht mehr z.B. aus Norditalien geliefert wurden. Oder um ein anderes Beispiel zu nennen: Die Tourismusbranche lebt auch und zum wesentlichen Teil von ausländischen Gästen. Wenn ein Großteil von diesen wegbricht, weil ihre eigenen Länder nicht nur die Grenzen schließen, sondern sogar Quarantänen verhängen mussten, würde es dem "Land unter Glocke" auch nichts bringen, wenn es keine Ausgangsbeschränkungen und offene Grenzen hätte.
Und wenn wichtige Branchen einer Wirtschaft in Schieflage geraten, reißen sie auch andere Branchen mit. Und wenn das Gesundheitssystem in unseren Nachbarländern zusammenbricht, deren Wirtschaft folgt, dann reißt das auch unsere Wirtschaft mit....(weiteres Stichwort: Export)

Es ging also doch überhaupt nie um die Frage retten wir die Wirtschaft oder retten wir Menschenleben. Die einzige Option, die wir je hatten war und ist: Haben wir eine Wirtschaftkrise, während derer möglichst wenige Menschen sterben, oder während welcher viele Menschen sterben.
 
@bummel: Wo ich dir recht gebe, ist die Verallgemeinerung. Du hast sicherlich recht, dass es auch ältere Menschen gibt, die Zuhause bleiben. Nichtsdestotrotz sind UNMENGEN an alten Menschen unterwegs, so, als wäre überhaupt nichts. Und die älteren Menschen, die ich kenne, habe auch weiterhin ihre sozialen Kontakte - und das sind bei weitem keine "Idioten" (das mal zum Thema "Unverschämtheit"). Und ja, sie müssen sich umstellen, ist so! Wenn man geschützt und weiterleben möchte, MUSS man sich umstellen.

@Kimsmama: darf ich fragen, wovon du lebst? Heimarbeit?

Zwischen schwarz und weiß gibt es noch ganz viel. Man kann z.B. Risikogruppen definieren und dafür Regelungen finden, ohne dass man gleich die ganze Welt stilllegen muss über Monate.

Wie stellt ihr euch das eigentlich vor, also KONKRET? Soll jetzt - bis ein Impfstoff gefunden wird - alles stillstehen?
 
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Es ging also doch überhaupt nie um die Frage retten wir die Wirtschaft oder retten wir Menschenleben. Die einzige Option, die wir je hatten war und ist: Haben wir eine Wirtschaftkrise, während derer möglichst wenige Menschen sterben, oder während welcher viele Menschen sterben.

Und bei meinem Post ging es noch nie um totale Maßnahmen oder gar keine,
sondern um zielführende Maßnahmen und nicht einen totalen Rundumschlag,
bei dem es - um auch diese Menschen mal (wieder) zu nennen (hat hier halt
bisher nur sehr wenige interessiert) - genauso Opfer geben wird, nämlich die
Menschen, die es psychisch nicht mehr aushalten und sich umbringen, die in
psychische Krankheiten getrieben werden, die Menschen, die jetzt noch mehr
unter häuslicher Gewalt leiden (und diese Gewalt hat viele "Blüten") usw. usf.
 
Grade für Schwerkranke,Menschen in Pflegeheimen und Altenheimen ist es aber besonders wichtig kontakt zu Menschen zu haben die ihnen nahe stehen.

Da sollte es zumindest mit absprache auch Möglich sein ausnahmen zu machen.

Es gibt in unseren österreichischen Seniorenheimen die einzige Ausnahme, dass Bewohner in ihrem allerletzten Lebensabschnitt besucht werden dürfen. Ansonst sind wir hier (ich wohne selbst in einem Seniorenheim) sehr abgeschottet, Besuch darf nicht hinein, Bewohner nur hinaus, wenn sie für einen Krankenhausaufenthalt abgeholt werden müssen.

Weißt du, und ich bin es langsam leid, dass inzwischen bei ganz vielen Menschen der Job und die Lebensgrundlage auf dem Spiel stehen. DIE hat auch keiner gefragt, ob sie das wollen und die müssen das machen, damit die Alten und Schwachen geschützt sind. Und was tun die Alten ... stehen schön zusammen, gehen locker einkaufen, laden sich die Familie und Freunde ein - und die jüngeren/Berufstätigen hocken Zuhause und bangen um ihren Job, falls sie den überhaupt noch haben. Super, echt super 🙄

M.E. müssen diese massiven Maßnahmen tatsächlich wieder gelockert werden. Es gibt nicht nur Alte und Schwache, sondern neben der physischen Gesundheit auch noch die psychische, und die betrifft insgesamt sehr viel mehr Menschen, die immer mehr unter diesen Restriktionen leiden. Man muss einen Mittelweg gehen, und der muss sich vor allem auch daran orientieren, dass die gefährdeten Personen sich selber auch vermehrt schützen und nicht nur auf den Schutz durch andere bauen.

Ich kann jetzt den Schutz für mich nicht sehen, der durch den Job- und Lebensgrundlagenverlust der Jüngeren gegeben ist. Und die direkte Kommunikation, gegeben durch Treffen mit anderen, Einkäufe, Einladungen kann ja leider jede Generation betreffen, Unsinn ist doch nicht nur an eine (alte) Generation gebunden.

Du übersiehst dabei, dass wir Senioren auch Kinder und Enkel haben, und deren Sorgen sind auch unsere.

Welchen gangbaren Mittelweg würdest du denn vorschlagen?

Seltsam,das jetzt auf einmal,die Jobs gefärdet bzw. nicht mehr vorhanden sind,nicht war.

Könnte daran liegen das,fast,die gesamte Wirtschaft lahmgelegt wurde.😉

Warum muß man die gesamte Wirtschaft an die Wand fahren????

Warum kann man nicht überlegt handeln?

Ja, eben, da würde ich ja gern von den Vorstellungen erfahren, was "überlegt handeln" heisst.

Ich bin weit entfernt von dieser Altersgruppe, aber diese Verallgemeinerung empfinde ich als absolute Unverschämtheit. Als wären alle älteren Menschen verantwortungslose Idioten. Meine Mutter ist 75 und hat einen Haufen Freunde in ihrer Alterskategorie und niemand verhält sich so. Meine Mutter hat ihren 75. Geburtstag ganz brav alleine gefeiert und damit ist sie kein exotisches Einzelstück.

Da hast du recht, bei solchen Statements komme ich mir auch wie eine verantwortungslose Idiotin vor, die Wahrheit ist allerdings ganz anders. Ich habe meinen 77. Geburtstag gar nicht gefeiert, Kinder und Enkel durften nicht kommen, ich darf keinen Schritt ausser Haus gehen, die Feiern im Heim sind alle abgesagt. Meine idiotische Verantwortungslosigkeit besteht im Moment darin, dass ich zwei meiner vier Kinder unterstütze, die auf Kurzarbeit sind, was auch für mich neben den Heimkosten schwierig aufzubringen ist, zumal mir hier sechs Katzenaugen folgen, bei allem, was ich mache. Zwar kann der Handel auf rasche öffentliche Unterstützung hoffen und hat eine solche auch schon vielfach erhalten, aber die Arbeitnehmer und solche, die von einem Arbeitsplatz nur mehr träumen können, die lässt man warten.

Ansonst - vielleicht wärs wirklich eine Option, die Alten, wenn sie dann schon ganz nutzlos und nur mehr hinderlich für ihre Umwelt sind, einzuschläfern. In meinem Fall müsste sich dann jemand um meine Vierbeiner annehmen.
 
Ansonst - vielleicht wärs wirklich eine Option, die Alten, wenn sie dann schon ganz nutzlos und nur mehr hinderlich für ihre Umwelt sind, einzuschläfern. In meinem Fall müsste sich dann jemand um meine Vierbeiner annehmen.

Bis zu diesem Absatz hatte ich noch vor zu antworten. Aber wenn du meinst, das aus meinen Sätzen lesen zu können, dann spar ich mir diese Mühe.
 
DAS, Tina, ist deine Meinung, nicht meine, aber selbstverständlich fällt es mir leicht, Entscheidungen anderer zu akzeptieren. In den Mund legen lasse ich mir allerdings nichts, so dement bin ich noch nicht.
 
DAS, Tina, ist deine Meinung, nicht meine, aber selbstverständlich fällt es mir leicht, Entscheidungen anderer zu akzeptieren. In den Mund legen lasse ich mir allerdings nichts, so dement bin ich noch nicht.

Ich hab geschrieben, dass man Alte einschläfern soll? Aha. Alles klar.
 
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Und bei meinem Post ging es noch nie um totale Maßnahmen oder gar keine,
sondern um zielführende Maßnahmen und nicht einen totalen Rundumschlag,
bei dem es - um auch diese Menschen mal (wieder) zu nennen (hat hier halt
bisher nur sehr wenige interessiert) - genauso Opfer geben wird, nämlich die
Menschen, die es psychisch nicht mehr aushalten und sich umbringen, die in
psychische Krankheiten getrieben werden, die Menschen, die jetzt noch mehr
unter häuslicher Gewalt leiden (und diese Gewalt hat viele "Blüten") usw. usf.

Du warst doch gar nicht gemeint. Sondern Gesuder wie hier zuletzt von Birgitt geäußert, warum wir (unnötig) die "gesamte Wirtschaft an die Wand fahren????"
 
Wollte hier ja eigentlich wegbleiben, aber tiha hat nun mal recht (und wir sind nicht oft einer Meinung 😛)

Kein Grund übrigens, jede Kritik an Gruppenverhalten jeweils immer auf sich persönlich zu beziehen, Rumpeltaenzer. Geschildert wurde lediglich eine BEOBACHTUNG, die so in der Form natürlich einen gewissen Groll auslöst. Aber eine Beobachtung einer Gruppe lässt sich nicht auf eine gesamte Altersgruppe einer Bevölkerung übertragen, richtig? 😉

Ich finde immer noch, dass Politik und Medien viel zu viel Hype und Panik produzieren. Das bringt GAR nichts und basiert z. T. schlicht auf Lügen.

Was in anderen Ländern beim Eindämmen geholfen hat, waren Schutzmaßnahmen und ein begrenzter (!!!!) Lockdown.

Was hier passiert: Tag für Tag werden neue Infektionen einfach seit Beginn der Infektionen aufaddiert, es besteht nicht mal Konsens über die Zählweise und Ermittlungsweise der Fälle. Die Entscheider wackeln alle bedenklich mit den Köpfen und stellen uns Modelle vor, in denen die Kurve steil immer weiter ansteigt und bei denen wir evt. bis 2021 alle unter Hausarrest bleiben sollen - unter Demontage fast sämtlicher Bürgerrechte. Das ist unter anderem auch extrem "ermutigend" für alle.

Es gibt übrigens, wie tiha ebenso richtig ausgeführt hat, noch andere Menschen, Bedürfnisse, Erkrankungen. Momentan ist es wohl wirklich so, wenn ich mir beim Spazierengehen den Knöchel brechen täte, wäre das fatal und komplett verantwortungslos und ich hätte üble Konsequenzen zu erwarten.
Wenn ich aber nicht mal mehr spazieren gehe, werde ich krank, fett, psychotisch und meine Abwehrkräfte verdampfen. Dazu kommen bei einigen noch massive Existenzsorgen. So richtig gesund ist das alles nicht.

Es ist leider schon seit sehr langer Zeit fast schon medizinischer Alltag (habe das bei meiner Mutter erlebt): Bist adipös und rauchst, macht sich kaum einer mehr die Mühe, herauszufinden, ob beispielsweise jemand wg. kaputter Blase oder kaputter Herzklappe jahrelang 14x pro Nacht aufs Klo rennt. Die Folgen waren sehr sehr übel und mit jahrelangem Leid verbunden. Und auch die Ausgangssituation war nicht einfach mit "selber schuld" zu beantworten.

Genug gelabert. Nochmal: Mir wird sich wg. dem Virus viel zu planlos und panisch aufgeplustert. Das nützt nur wenigen wirklich.
 
Was in anderen Ländern beim Eindämmen geholfen hat, waren Schutzmaßnahmen und ein begrenzter (!!!!) Lockdown.

Ach ja, in welchen Ländern hat denn ein begrenzter Lockdown so super funktioniert? Nenn doch mal Beispiele.

Meinst du etwa so toll wie in England? Oder so toll wie in Schweden, wo aus den Krankenhäusern in den letzten Tagen Berichte kommen, dass die Zahl der Corona-Patienten, die sehr starke Symptome zeigen, erschreckend zunimmt und das Personal Angst hat, wie sie das noch stemmen sollen, wenn sich die Zahlen so weiterentwickelt? Und von wo man in den letzten Tagen in den Nachrichten auch vermehrt hört, dass die Regierung darüber nachdenkt die Maßnahmen deutlich zu verschärfen, weil sie sehen, wie sich die Zahlen bei ihnen im Gegensatz zu ihren Nachbarn entwickeln, die frühzeitig strikte Maßnahmen ergriffen haben und jetzt schon wieder beginnen können diese zu lockern?
 
Darüber gibts eine Menge Nachrichten und Infos im Netz.

Ein unbegrenzter Shutdown mit Monster-Schätzungs-Statistiken als Basis nützt jedenfalls nixxxx auf die lange Strecke.
 
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