Will ja nicht hetzen, aber das beschreibt irgendwie den Haushalt von diesen "Grauzone-Züchtern", die zwar im Verein sind und da so weit es sein muss, alles möglichst richtig machen. Die aber endlos viele Tiere beherbergen, denn jedes Welpi oder Kätzchen bringt doch Bares, das leppert sich in der Menge.
Sollen sie dran verdienen, nur, ich meine, man hat doch nur begrenzte Ressourcen an Zeit, Konzentration... u.s.w., da muss ein Einzeltier doch irgendwie auf der Strecke bleiben, was Gewöhnung und Zuwendung und Basis-Erziehung betrifft? Kein Wunder, dass die Kätzchen scheu sind.
Genau O´Malley, den Eindruck hatte ich auch. Ich hatte schon das Gefühl, dass der Züchter sich gut auskennt mit der Zucht, hat auch angefangen mir eines der Ultraschallbefunde zu erklären. Ich habe auch schon 2 Züchter ergooglet, die Katzen von ihm haben- so schlecht kann der Züchter also nicht sein, denke ich.
Ich kann auch verstehen, dass man bei vielen Katzen, nicht alle wild durcheinanderspringen lassen kann und nicht alle regelmäßig bekuscheln kann.
Aber aufgrund der Menge der Katzen denke ich einfach, dass da ein Stück weit Quantität vor Qualität betrieben wird.
Ist es denn richtig, dass eine Kätzin so schnell gedeckt werden kann, nur weil der Deckkater mal in das Zimmer kurz entwischt? Ich dachte, so eine Deckung kann sich über Tage ziehen...fand das jetzt nicht so glaubhaft.
Ich denke, bzgl. Erbkrankheiten scheint man sich tatsächtlich zu kümmern. Nur frage ich mich, ob bei der großen Menge an Katzen nicht ein erhöhtes Risiko für Infektionskrankheiten wie FIV, FelV und FIP besteht? Hierzu werden soweit ich weiß bei den Kitten selbst ja keine Tests gemacht, da es zu früh ist bzw. es gar keinen zuverlässigen Test für FIP gibt.
Wie kann ich auch sicher wissen, dass die Unterlagen, die man mir gezeigt hat tatsächlich zu den gezeigten Katzen gehören?
😕
Ich auch das eine Kitten nicht aus dem Kopf, dass eine verklebte dunkle Nase hatte, ich hab das locker angesprochen, ob das Kleine grad gefressen hat, da es dreckig ist "Das kann sein" sagte man mir....
Meine Sorge ist, dass wenn ich von dort Kitten nehme am Ende welche mit FIP etc habe und/oder die Kitten Wochen brauchen um handzahm zu werden....da kann ich mir ja auch vom Bauernhof oder vom Tierheim scheue Kätzchen holen, da ist auch eine erhöhte Infektionsgefahr da. Aber beim Züchter sollte das meiner Meinung nach nicht sein.
Was halt super war, dass man mir bereits Fellproben mitgegeben hat..und man mir erzählte, dass der erste Wurf der gezeigten Mama vollständig erfolgreich an Allergiker gegangen war.
Wegen der Allergiesache wäre die Versuchung schon groß dort 2 Kitten zu holen. Ich habe die Fellproben noch nicht probiert, hatte dort aber wenig von meiner Allergie gemerkt (am Anfang etwas Nase kribbeln, bei der Menge an Katzen aber nicht verwunderlich), sodass ich echt zuversichtlich wäre, nicht deutlich zu reagieren. Die Katzen waren alle auch optisch richtig hübsch. Ich habe sonst leider keinen Sibi-Züchter in der Gegend gefunden, der auch an Allergiker abgibt
🙁
Der Züchter hat wieder Anzeigen neu geschaltet hab ich gesehen...er scheint also echt Probleme zu haben, Abnehmer zu finden. Ich frage mich, was mit den Kitten passiert, wenn sie nicht in ein paar Wochen verkauft werden? Dann müssten sie doch auch bald kastriert werden...
Ich überlege, ob ich vielleicht nochmal anrufen soll, um ein paar Fragen zu stellen. z.B. ob die Kitten nur geimpft werden, sondern auch ein Gesundheitszeugnis bekommen und was mit FIV/FelV ist. (Lt. Website werden die Eterntiere darauf getestet) Weiß jetzt aber nicht, ob das nicht zu creepy kommt, wenn ich jetzt im Nachgang nach den seltsamen Holzhütten frage...am Ende unterstell ich wirklich etwas Falsches.