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Woran sehe ich das genau?
Was bedeutet denn eigentlich "Linksverschiebung"?
Und wenn die Werte im Differenzialblutbild in der Norm sein sollten (bis auf die Eos), meinst Du ich kann dann von Stress als Grund der erhöhten Leukos ausgehen?
Ich habe gedacht, deine TÄ sieht das und sagt es dir dann. 😕
Sie hat nichts von Linksverschiebung gesagt. Ich schaue dann selbst noch mal.
Linksverschiebung bezieht sich auf den Zellkern der neutrophilen Granulozyten und bedeutet, daß mehr junge, unreife Granulozyten da sind als normal.
Das sind dann die stabkernigen Granulozyten, wenn sie " erwachsen" sind heißen sie segmentkernig.
z.B bei einer Entzündung werden die vorhandenen, reifen Granulozyten verbraucht und viele neue nachgebildet. Dann sind vermehrt stabkernigen da und das ist eine Linksverschiebung
Also links ist jung und rechts ist alt.
Eigentlich (oder etwa nicht? 😕) wird bei jedem Blutbild auch direkt in der Praxis ein Blutausstrich angefertigt und mit ins Labor geschickt. Da kann man dann ganz genau sehen, wieviele stabkernige pro Gesichtsfeld da sind.
Wer ist man? Also meinst Du, das checkt die Praxis, bevor es verschickt wird? Und wenn das Labor es untersucht ist halt die Frage, wo die Linksverschiebung dann im Befund steht. Falls es im Text der Auswertung steht, werde ich es ja morgen sehen, den hatten wir uns nicht zusammen angeschaut. Wenn nicht, wollte ich halt wissen, nach welchen Werten ich Ausschau halten soll.
Man kann es auch abschätzen im Blutbefunde, die stabkernigen machen normalerweise 0 -3% aus.
Die werden eigentlich fast nie iim Blutbild angegeben, man kann sie errechnen.
Wenn wirklich eine sehr deutliche Veränderung da ist, ist die Beurteilung des Blutausstriches das entscheidende.
da ist eben wieder die Frage wo ich die Beurteilung des Ausstrichs sehe.
Bei einem Stressleukogramm, wie es ja bei der Katze oft vorkommt bei Aufregung, werden vermehrt Leukozyten aus dem Speicher wie der Milz freigesetzt. Dann sind nur die segmentkernigen erhöht und oft auch die Lymphozyten.
Meiner Meinung nach waren weder die Lymphozyten noch die Stabkernigen erhöht. Und bei der Beurteilung des Blutausstrichs weiß ich eben nicht, welcher Teil des BB das ist bzw ob sowas bei mir dabei ist. Aber morgen hole ich den Befund und stelle ihn ein.
Danke für Deine Mühe.
Ich rumpel hier gerade mal quer rein 😳 (mit Regine m Öhrchen) und verlinke mal zu einem interessanten Artikel Opiate und Katzen
Googlebooks
Lange Zeit waren Opiate wohl auch deshalb tabu, weil sie meistens überdosiert wurden und dann solche NW auftraten. In den Staaten sind sie aber schon viel gängiger als hier, da kennen sich die TÄ offenbar mit der Dosierung besser aus.
Meine Jungs hatten beide schon Buprenovet bekommen und hervorragend vertragen, ganz im Gegensatz zum Metacam, wo beide NW hatten. Das Problem ist halt nur: Woher weiß ich, ob mein jeweiliger TÄ das mit der Dosierung gut im Griff hat😕
Früher gab es hier nur Polamivet. Das ist Methadon und durfte bei Katzen nicht angewendet werden, da sie es gar nicht vertragen.
Dann kam Butorphanol. Das vertragen sie zwar, wirkt aber nur extrem kurz, maximal zwei Stunden. Also auch Murks.
Jetzt gibt's seit einigen Jahren Buprenorphin, das wird eigentlich gut vertragen.
Die üblicherweise verwendete Dosis variiert zwischen 0,1 - 0,2 ml pro Katze ( je nach Größe der Katze) alle acht Stunden. Im Zweifel einfach fragen, wieviel er geben will. Es gibt nur dieses Präparat, die Dosierung bleibt gleich.
Ist das das gleiche Mittel wie Buprenovet, weil Du schreibst, dass es nur ein Mittel gibt? Das Buprenovet musste ich auch alle acht Stunden ins Mäulchen geben und die Menge war recht klein, was es recht einfach macht, auch alles in die Katze zu bekommen.
Und was hat es mit diesen opiathaltigen Pflastern auf sich? In den USA sind die wohl recht gebräuchlich, jedenfalls habe ich in irgendeinem Text vom Schneider was davon gelesen.
@Regine: Alle Fälle, die ich kenne, wo Buprenovet im Einsatz war, da gab es nie ein Gegenmittel. Auch in unserer TK, wo ich das bekommen hatte, war davon nicht die Rede.
Pflaster habe ich für Tiere noch nie gesehen.
Wir werden es ja morgen sehen.
" Man" ist das Labor. 😀
Die wenigsten in der Praxis können Blutausstriche zuverlässig befunden, besser das macht eine MTA.
Der Blutausstrich wird soweit ich weiß nur extra befundet, wenn etwas ungewöhnlich ist.
Wenn die Erhöhung in dem Rahmen ist, an den du glaubst dich zu erinnern, ist es vermutlich zu vernachlässigen.
Mich wundert es ehrlich gesagt nur, daß deine TÄ sich über diese leichte Leukozytose gewundert hat. V.a. wenn ein " normales " Streßleukogramm vorliegt.
Wo? 😕 😀