garfieldsfreundin
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Yoshi ist wieder topfit.
Der Kontrolltermin bei der TÄ hat ergeben, dass sich die Verletzung nicht entzündet hat und schon am abheilen war.
Eine lilane zumge hatte er diesmal auch nicht, obwohl er auf halbem Weg in die Praxis und auf dem Heimweg wieder sehr stark gehechelt hat.
Ich glaube, die Autofahrt in Kombination mit dem Eingesperrtsein in der Box stresst ihn so extrem, dass das zum Hecheln führt.
Unser Haustierarzt befindet sich ja in unserem Dorf nur wenige Straßen entfernt, da ist der Weg im Auto sehr kurz, sodass er da nie hechelt.
Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn ich tatsächlich mit ihm über eine Stunde hätte zur TK fahren müssen 😱
Da bin ich ja froh, dass es Yoshi gut geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass er vor Panik so hyperventiliert hat. Ich hatte mal einen Patienten dem wollte ich Blut abnehmen. Er kam mit dem Verdacht auf eine "Blinddarmentzündung" zu mir in die Notaufnahme. Eigentlich wollte ich ihm gleich eine Nadel legen, aber er bat mich erst einmal nur Blut abzunehmen. Als ich mit der winzigen Butterflynadel seinem Arm näherte, wurde er zittrig und dann käsebleich. Nachdem sowohl Labor als auch Sonobefund für eine Appendicitis sprachen, empfahl ihm eine Schwester Zuhause anzurufen, damit er sich "Wechselsachen" mitbringen liese. Wie ich ins Zimmer bin saß er hyperventilierend auf dem Bett, mit quietscheblauen Lippen. Er habe panische Angst vor Nadeln, derweil war er am ganzen Körper tätowiert. .
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