Ich habe inzwischen die Vermieterin, sowie deren Freunde / meine direkten Nachbarn / die Hausmeister kennen gelernt.
Das sind recht einfache Menschen. Der Vertrag ist so kurz wie ich ihn noch nie hatte. Ohne jegliche Zusätze oder sogar die sonst üblichen Standardklauseln. Da steht wirklich nicht allzu viel drin. Die Leute sind alle sehr sympatisch, aber dennoch sind es eher ältere Leute.
Die fanden mich direkt sympathisch (trotz bunter Haare), sodass sich das tendentiell gut entwickeln kann.
Ich wurde ganz am Anfang gefragt, ob es Hauskatzen wären. Die Frage lässt mich nun unsicher werden. Ich dachte an die Rasse. Was, wenn sie Wohnungshaltung meinten?
Daher frag ich im moment wohl erst mal nicht. Man kennt sich ja kaum, da fängt man sich schon aus Prinzip ein nein. Man hat ja erst Mal keinen Grund mir da nen Vertrauensvorschuss zu geben und eine Vorab-Erlaubnis zu erteilen. Man kennt ja weder mich noch meine Tiere.
Die Katzen dürfen sowieso erst nach ein paar Wochen raus und bis dahin gehen noch locker 2 Monate ins Land. Ich hab hier also noch Zeit mich weiter sympathisch zu machen
😉 (ich denke da an so Sachen wie die Miete zu früh zahlen, die soll ich nämlich im ersten halben Monat bar an die Nachbarn auszahlen, fällig zum 15. - bring ich dann schon zum 1.). Und was mir sonst so einfällt. Sowas kann ich ganz gut - die meisten Meschen ticken ähnlich.
Meine Katzen haben sich hier großer Beliebtheit erfreut und nur bei Maya muss man Acht geben, da die dazu neigt stundenlang zu miauen wenns sein muss. Aber da kann ich vorbeugen und das vermeiden.
Sonst gibts da erst Mal nicht viel worum man fürchten müsste. Weder Garten, noch Sandkasten. Eigentlich nur Asphalt, Parkplätze, nen Hinterhof, Garagen... was soll Katze da groß anstellen?
Ich denke ich werd das also erst später ansprechen. Ich kann ja im Sommer (würde ungefähr im Juni - Juli stattfinden) feststellen, dass meine Katzen durch den Balkon unbedingt rauswollen. Oder sie können mal entwischen. Das kann passieren. Wenn man jemanden ansonsten mag und man zuverlässig und anständig wirkt - warum dann für nix ne Welle schlagen? Mir erscheint es nicht, als wären das Menschen, die das machen würden. Man hat ja prinzipiell nix gegen Tiere - man will nur nicht gestört werden (zum Beispiel durch bellende Hunde, hier gabs wohl mal nen unangenehmen Hund, der viel alleine war und ständig bellte).
Gegen zwei kleine süße Mietzekatzen hat bestimmt keiner was, wenn ich es richtig anstelle.
Ich denke ihr habt Recht, wenn ihr sagt, dass man da lieber keine schlafenden Hunde weckt. Ich werd wohl nicht um Erlaubnis fragen. Ich werd einfach mal das beste hoffen und ansonsten versuchen als gute Nachbarin zu überzeugen, sodass man mir einfach mehr durchgehen lässt als Menschen, die man vielleicht eher unsympathisch findet. (und die haben mich ja schließlich ausgesucht).
Ich mach mir da vielleicht auch zu viele Gedanken, aber das ist ja nun ein wichtiger Faktor und es wäre für mich ne kleine bis mittelgroße Katastrophe, wenn sich da die Nachbarn beschweren und mir das verboten werden würde.
Ich hab halt auch keine Sekunde darüber nachgedacht, das man Katzen zwar erlauben, Freigang aber verbieten könnte.