Fressangewohnheiten - morgens nicht aufgeweckt werden?

  • Themenstarter Themenstarter Alex92x
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:hmm: Also ich habe nur Bis Seite 3 gelesen. Wer hätte geahnt, dass über einen Tag 6 Seiten zusammen kommen und ein Gestreite ob ich Lernfähig bin oder nicht und ob es Einzelkatzen gibt oder nicht und wie alt diese sind. Ich persönlich kenne sogar ein Pferd, das ein Einzelpferd ist. Meine Katzen (Geschwister) hatten sich nur gemocht als sie jung waren. Danach gabs Krieg (obwohl wir ein riesen Haus haben mit vielen Ausweichmöglichkeiten und sie Freigänger waren)

Leider ist alles ein bisschen vom Thema abgewichen.

Zu den offenen Fragen: Nein, es wäre keine Wohnungkatze. Die Katze oder die Katzen würden 24/7 rein und raus können wie sie nur wollen. Meine Überlegungen ob ich zwei Babymizis nehme oder 1 ältere aus dem Heim sind noch nicht zu Ende gedacht.
Ja, ich bin lernfähig und achte auf die Bedürfnisse meiner Katze(sonst würde ich auch keine Fragen hier stellen, noch angemeldet sein).
Ich bin auch ein Frühaufsteher und stehe am Wochenende zwischen 7 und 8 auf. Mein Problem ist nur, wenn ich während der Woche vor dem Wecker geweckt werde. Drum die Frage ob man das irgendwie anerziehen kann.
Wenn jemand dieses Problem nicht kennt oder nur bedingt hat Glück. Meine Katze hatte Phasen (über Monate) da wurde ich jede Nacht um 3 aus den Federn geworfen. Will das ganze jetzt vorbeugen ^^ Vll war es einfach ein Charakterzug oder wir haben bei der Erziehung was falsch gemacht.

Aber den Tipp, das man aufsteht und nicht gleich zum Katzenfüttern rennt finde ich sehr gut. So war das bei uns nämlich üblich. Vielleicht hatte sie deshalb diese Angewohnheit. Werde wohl auch nach der Arbeit, kurz vorm Bett gehen und dann bevor wir zur Arbeit fahren füttern.

Vielen Dank für die nützlichen Beiträge und die erstaunliche Anteilnahme.
 
A

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Aber keine Katze fängt in der Natur jeden Tag Punkt 9, 13.30 und 18 Uhr ihr Futter. So gesehen muss sie auch hier eine gewisse Frustration ertragen können. Der Vergleich zu Arbeitstieren wie Pferden, die vorher x Kilometer rennen mussten, hinkt somit m.e. Zudem fressen Pferde in der Natur ja andauernd (kleine Mengen), wobei der Mensch es aber stört, wenn er etwas von dem Pferd will.
 
Bei mir geht die Katze vor. Morgens gehört das Füttern zu einer meiner ersten Handlungen und wenn ich nach Hause komme ist auch der erste Gang zum Napf. Meine Katze weckt mich trotzdem nicht, die leidet keinen Hunger.
Es ist doch ein Riesenunterschied, ob man seine Katzen direkt nach dem Aufwachen füttert, weil man da eh schon wach ist (nicht von den Katzen geweckt wurde) - oder ob man von den Katzen geweckt wird und sie dann gleich füttert - diese Verknüpfung "Ich wecke Dosi - es gibt Futter" muss dann aufgehoben werden, es sei denn, es macht einem nichts aus.
Einzig darum geht es.
Wenn jemand gar nicht erst von den Katzen geweckt wird, dann wäre es doch unsinnig, sie warten zu lassen, wenn sie denn Hunger haben 😕
Niemand sagt, man soll das tun...

Es geht nur darum, was man tun kann, wenn die Katze einen denn morgens mit Hunger-Gemaunze weckt... Verstehe gerade nicht, wie aus einer solchen Frage die Diskussion entstehen kann, wer nun Übermensch oder Unterkatze ist :grin:
 
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Sorry, ich hätte zitieren sollen.
Mir gings bei meinem Beitrag um diesen Rangfolge-Quatsch. "Erst der Mensch, dann das Tier", weil sonst womöglich irgendwelche schrecklichen Dinge passieren 🙄 Dieses Märchen hält sich ja irgendwie hartnäckig, obwohl Menschen, die tatsächlich mit Tieren arbeiten und auf deren Kooperation angewiesen sind, es schon seit jeher anders machen.

Natürlich schadet ein bisschen Erziehung nicht und ich würde es auch nicht witzig finden, wenn meine Katze mich mitten in der Nacht weckt, obwohl von Hunger keine Rede sein kann.

Dazu gehört dann aber auch, dass die Katze ausreichend versorgt wird und eben nicht nachts um 3 Kohldampf schiebt. Dann braucht man auch keine seltsame Ich-ess-immer-zuerst-Regel.
 
Ähm... meine Katzen werden ausreichend versorgt.... trotzdem steh ich nachts auf. Futter steht da, bis ich schlafen gehe. Dann wirds weggeräumt, weil das sonst wie erwähnt vom Nachbarskater gefuttert wird. Schließlich kaufe ich das Futter für MEINE Katzen und nicht führ ihn.
Daß sie sich nunmal nicht die Wampe vollhauen bis dahin hat nichts mit schlechter Versorgung zu tun.
 
Aber keine Katze fängt in der Natur jeden Tag Punkt 9, 13.30 und 18 Uhr ihr Futter. So gesehen muss sie auch hier eine gewisse Frustration ertragen können. Der Vergleich zu Arbeitstieren wie Pferden, die vorher x Kilometer rennen mussten, hinkt somit m.e. Zudem fressen Pferde in der Natur ja andauernd (kleine Mengen), wobei der Mensch es aber stört, wenn er etwas von dem Pferd will.

Nein, das kannst Du nicht mit Wohnungskatzen vergleichen. Eine Wohnungkatze ist beim Futter allein auf den Halter angewiesen.

In der Natur jagt eine Katze nicht erst,wenn sie richtig hungrig ist, sondern bereits vorher. Hungrige Katzen sind nämlich schlechte Jäger.
Und in der Natur kann die Katze jederzeit einen Jagdversuch starten, ob der erfolgreich ist, dass weiss sie nicht, aber sie kann aktiv etwas tun.

In der Wohnung kann die Katze nichts tun ausser auf den Halter zu warten oder eben, wenn er da ist , sich mit Lautäusserungen zu melden. Hier ist die Frustration eine ganz andere als in der Natur, wo die Katze selber handeln kann.

Wohnungskatzenhalter sollte sich da keinen Illusionen hingeben, dass man die Katzen in der Wohnung also ruhig warten lassen kann, weil das ja so "natürlich" sei, das ist es nicht.
 
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Verhaltensforscher raten aber sogar dazu, dass Thema Essen für Katzen immer spannend zu halten. Es soll ein Highlight sein. Die Katze soll gerade nicht ständig Zugang zum Futter haben, sondern auch ein wenig um das Futter werben etc.
Das heißt nicht, dass die Katze dauernd hungern soll, sondern nur, dass Futter keine Selbstverständlichkeit sein soll. Und das wird es m.e., wenn man sich immer minutengenau an Fütterungszeiten hält.

Ob die Katze wirklich so ein ausgeprägtes Denk - und Erfassungsvermögen hat wie du es beschreibst Kalintje, wage ich zu bezweifeln.

Und dass Katzen oftmals gar nicht hungrig sind, wenn sie schreien, das lernen wir im Alltag ja zur Genüge und lesen es hier im Forum ganz oft. Da wird ritualisiert um die Fütterungszeit geschrien und nach einem Bissen geht man weg. So schlimm kann der Hunger dann ja nicht gewesen sein. 😉
 
Aber keine Katze fängt in der Natur jeden Tag Punkt 9, 13.30 und 18 Uhr ihr Futter. So gesehen muss sie auch hier eine gewisse Frustration ertragen können.
Richtig.
Es kann nicht sein das Tiere Stress haben müssen nur weil Besitzer mal verschläft, krank ist, im Stau stand, Überstunden machen musste..etc pp..was so passieren kann.
Diese antrainierten Essenszeiten bei Hund und Katze sind ganz fürchterlich..und man nimmt den Tieren auch was wertvolles..nämlich das Fest..

Ebenso diese Regeln die manche Menschen aufstellen, erst die Katze dann Mensch dann Hund..😕...
 
Das heißt nicht, dass die Katze dauernd hungern soll, sondern nur, dass Futter keine Selbstverständlichkeit sein soll.

Na ja. Das möchte ich aber nicht, dass meine Katze um ihr Futter "bangen" muss 😱
Offenbar mach ich alles falsch - meine Mietz weckt mich mittels Nassenbiss dann wird gemaunzt. Um 6:30 bin ich wach - ohne Wecker. Dann gibts ihre Tablette und ihr Futter. Am WE kann ich dann noch bis 9 Uhr weiterschlafen. Abends ist sie da flexibler. Da kriegt sie, wenn sie zum leeren Napf kommt.
Ich seh da keinen Fehler darin. Wenn es ihr gut geht, gehts mir gut.
Und eine 13jährige Katze werde ich jetzt nicht "umerziehen" (allein der Ausdruck geht mir auf den Keks)
 
Verhaltensforscher raten aber sogar dazu, dass Thema Essen für Katzen immer spannend zu halten. Es soll ein Highlight sein. Die Katze soll gerade nicht ständig Zugang zum Futter haben, sondern auch ein wenig um das Futter werben etc.
Das heißt nicht, dass die Katze dauernd hungern soll, sondern nur, dass Futter keine Selbstverständlichkeit sein soll. Und das wird es m.e., wenn man sich immer minutengenau an Fütterungszeiten hält.

Das halte ich zwar auch für gut und richtig, allerdings würde das bei uns nicht gehen.

Ein Kater frisst, wenn das Essen hingestellt wird, bis er satt ist, und danach bis zur nächsten Fütterung nicht mehr. Würde also gehen.

Der andere ist allerdings absoluter Häppchenfresser, der immer mal wieder hingeht und ein paar Häppchen futtert. Würde ich es wegnehmen, wäre er total verwirrt und wüsste erstmal nicht, was los ist.
 
Verhaltensforscher raten aber sogar dazu, dass Thema Essen für Katzen immer spannend zu halten. Es soll ein Highlight sein. Die Katze soll gerade nicht ständig Zugang zum Futter haben, sondern auch ein wenig um das Futter werben etc.
Das heißt nicht, dass die Katze dauernd hungern soll, sondern nur, dass Futter keine Selbstverständlichkeit sein soll.
So sehe ich das auch. Und ich finde es auch schön zu sehen, wenn die Kater sich aufs Futtern freuen 🙂
Wie gesagt, hier gibt es "feste" Futterzeiten, die aber durchaus auch mal variieren. Also sie wissen, es gibt immer wieder frisches Futter zu relativ regelmäßigen Zeiten - sie fordern es nicht nervend ein, aber sie freuen sich, wenn es etwas gibt - wenn ich rufe "kommt fressen", dann veranstalten Chico & Orlando erstmal eine kleine Balgerei 😀 gut, wenn es sich mal viel zu lange verzögert, werden sie stinkig, aber das ist ja dann auch richtig so.

Ich lasse das Futter nicht den ganzen Tag herumstehen (außer über nacht), allerdings schaue ich da auch auf die "individuellen Bedürfnisse" zB Leo ist Häppchenfresser, da lasse ich eine gute Portion noch etwas länger stehen, er mag das einfach, immer wieder zum Napf hinzugehen - so viel Zeit muss sein.

"Feste Futterzeiten" habe ich "damals" nur deswegen eingeführt, weil ich 2 extreme Mäkelkatzen hatte und mir zu festen Futterzeiten geraten wurde. Habe das dann so beibehalten, eben weil ich bemerkt habe, sie mögen es einfach, wenn sie wissen "gleich gibts Futter" und futtern dann auch besser, mümmeln nicht so herum, als wenn es immer herumsteht. Gerade im Sommer wäre es für sie auch nicht so nett, wenn sie dauernd Futter vor der Nase hätten, das nicht mehr so frisch ist.
Nein, das kannst Du nicht mit Wohnungskatzen vergleichen. Eine Wohnungkatze ist beim Futter allein auf den Halter angewiesen.
Aber eine Katze, die regelmäßig gefüttert wird vertraut ja auch darauf, dass es immer wieder genug zum Futtern gibt.
Dann ist das kein Drama, wenn sie mal warten muss, ich glaube nicht, dass sie dann Frust schiebt, der nicht zumutbar wäre.
Katzen hingegen, die nicht regelmäßig gefüttert werden - bzw das eine zeitlang entbehren mussten, müssen dieses Vertrauen erst wieder aufbauen - so einen "Fall" hatte ich hier auch, da gab es dann erstmal "Futter im Überfluss" - aber seitdem er darauf vertraut, hat er auch gelernt, dass es kein Drama ist, wenn er mal auf Futter warten muss. Ich meine, das ist doch dann viel entspannter für ihn...
 
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Verhaltensforscher raten aber sogar dazu, dass Thema Essen für Katzen immer spannend zu halten. Es soll ein Highlight sein. Die Katze soll gerade nicht ständig Zugang zum Futter haben, sondern auch ein wenig um das Futter werben etc.
Das heißt nicht, dass die Katze dauernd hungern soll, sondern nur, dass Futter keine Selbstverständlichkeit sein soll. Und das wird es m.e., wenn man sich immer minutengenau an Fütterungszeiten hält.

Ob die Katze wirklich so ein ausgeprägtes Denk - und Erfassungsvermögen hat wie du es beschreibst Kalintje, wage ich zu bezweifeln.

Und dass Katzen oftmals gar nicht hungrig sind, wenn sie schreien, das lernen wir im Alltag ja zur Genüge und lesen es hier im Forum ganz oft. Da wird ritualisiert um die Fütterungszeit geschrien und nach einem Bissen geht man weg. So schlimm kann der Hunger dann ja nicht gewesen sein. 😉

Lese doch einfach mal bei C.Hausschild nach. Die ist IMHO einer der Verhaltenstherapeuten in Deutschland, die sich am besten mit der Haltung von Katzen auskennt.

Man sollte Wohnungskatzen mehr Highlights bieten können als Futter.
 
Das eine schließt das andere doch nicht aus.

Ich bin aber nicht davon überzeugt, dass es den Katzen gut tut, wenn Dosi ihre Futtermacht demonstriert. Eine Wohnungskatze ist nahezu in allem komplett von ihrem Halter abhängig. Der Halter bestimmt alles, Fressen, Fressenzeiten, Spielangebot, Kletterangebot, die Reviergrösse etc. etc. etc. Also an Frustration hat ein Tier in Wohnungshaltung schon genug, da sehe ich wirklich keinen Grund warum man meint, dass man da zusätzliche Frustration schaffen soll in dem die Katzen auf Futter warten müssen.

Der Vergleich mit der Natur ist aus den von mir aufgezählten Gründen eben gar nicht gegeben.
 
Lese doch einfach mal bei C.Hausschild nach. Die ist IMHO einer der Verhaltenstherapeuten in Deutschland, die sich am besten mit der Haltung von Katzen auskennt.

Man sollte Wohnungskatzen mehr Highlights bieten können als Futter.

Nun gut, es gibt immer solche und solche Meinungen. Leyhausen hat's schon vor Jahrzehnten so wie oben geschildert.

Sagt im Übrigen niemand, das Futter das einzige Highlight sein soll.😱

Und so totalitär würde ich es gar nicht sehen, hauptsächlich spielen die Katzen untereinander , also bestimmen sie auch, gleiches gilt für Klettern etc. - klar muss der Mensch erstmal die Möglichkeiten schaffen, aber wenn sie da sind...
 
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Paul Leyhausen sagt auch was dazu:

"Viele wohlmeinende Katzenfreunde machen den Fehler, die Katze nie hungrig werden zu lassen; damit aber nehmen sie ihr die größte Freude: die Freude am Essen."..aber der hat ja keine Ahnung von Katzen..😉

Ich kann das nur bestätigen, das man seinen Tieren viel nimmt wenn der Vollzeitfutterapperat Mensch attock immer pünktlich zur Stelle ist und seinen Tieren dadurch Stress zumutet wenn etwas dazwischen kommt mit dem sie nicht gelernt haben umzugehen.
Das gibts bei mir nicht (mehr).

Wohnungshaltung ist nie artgerecht, aber man kann schon versuchen es so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, da ist die Fütterung ein kleiner Teil von vielen Dingen...
 
Huhu TE,

einen Hund kann man nur alle 24 Stunden füttern, eine Katze aber sollte mindestens zwei Mal was bekommen.

Meine bekommen drei bis vier Mahlzeiten am Tag, manchmal auch fünf, und das auch nicht zu festen Zeiten. Das liegt vor allem an folgenden Dingen:

1. Beobachte ich die Katzen. Wenn sie Hunger haben, zeigen sie mir das deutlich. Dann wetzen sie voraus in die Küche, sobald ich auch nur in diese Richtung gehe. Dann bekommen sie etwas.
2. Mache ich es auch von der Tagesform der Katzen abhängig, bzw. deren Aktivität. Haben sie einen faulen Tag? Dann gibt es eher nur drei Portionen, weil ich genau weiß, dass die vierte nur umsonst im Napf landen würde. Haben wir viel gespielt, gab es was Neues, waren sie aufgeregt – dann haben die auch einfach mehr Appetit. Aber das zeigen sie mir auch.
3. Ist mein Freund Bäcker und hat daher ganz unterschiedliche Tagesabläufe. Mal kommt er um 8 Uhr morgens heim, mal um 10, manchmal auch erst um 12. Mal macht er 3 Stunden Nickerchen, mal 4 Stunden – und das mal ab 11 Uhr, mal ab 12, aber manchmal auch erst ab 13 Uhr. Mal geht er um 20 Uhr schlafen, mal um 21 Uhr. An anderen Tagen schläft er von 13 bis 21 Uhr. Und manchmal hat er auch frei. 😉
So bekommen sie morgens nach dem Ausschlafen (jaaaa, meine drei schlafen meist länger als ich… ^^) von mir, dann vormittags oder mittags von meinem Freund – weil da haben sie immer Hunger. Ja und dann gibt’s von mir mal um 17 Uhr und um 20 Uhr Futter, oder nur um 18 Uhr. Manchmal auch um 19 Uhr und um 20 Uhr.

Ich finde Katzen sind keine Zeitschaltuhren. Es sind Lebewesen mit von Tag zu Tag variirenden Bedürfnissen. So wie bei uns. Wenn es heiß ist, essen wir weniger. Mussten wir körperlich schuften oder haben Sport gemacht, ist der Appetit auch mal größer. Usw.

Ich hatte noch nie das Problem, dass meine Kater mich morgens weckten, weil sie Hunger hatten. Auch am Wochenende nicht. Vielleicht nur Glück?

Mein „Problem“ jeden Morgen, seit 3 Jahren: Gizmo hat von seiner ersten Nacht an bei mir anfangs auf, später neben meinem Kopf geschlafen und um 5:30 Uhr seine Kuschelattacken. Er kommt wirklich JEDEN Morgen um mehr oder weniger genau 5:30 Uhr zu mir ins Bett, schnurrt und stubst mich mit seinem Näschen, damit ich ihm meinen Arm ausbreite. Dort kuschelt er sich rein und kuschelt und schnurrt, drückt sein Köpfchen gegen meinen Mund und rückt näher, wenn ich den Kopf bewege. Und irgendwann schlafen wir wieder ein. :pink-heart:

Ich würde mir nicht so einen festen Plan bereitlegen. Geh auf deine Katze ein, sieh dir ihre Bedürfnisse an und dann guck, wie zufrieden oder unzufrieden sie ist. 🙂

PS: Meine Katzen gehen immer vor. Wenn ich merke, dass sie Hunger haben, dann bekommen sie etwas - egal ob ich gerade koche, sauge oder Besuch habe. Aber wie gesagt, meine Katzen zeigen mir das deutlich.

Das ist so goldig, wie sie mit aufgestelltem Schwänzchen, maunzend und schnurrend, zu dritt in Richtung Kücke galoppieren. Dabei immer mal ein Blick zurück auf mich, ob ich auch folge. :pink-heart:

Edit: Wenn mein Freund nachts um 0:30 Uhr oder um 1:30 Uhr aufsteht, bleiben die Drei auch liegen und schlafen weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun gut, es gibt immer solche und solche Meinungen. Leyhausen hat's schon vor Jahrzehnten so wie oben geschildert.

Sagt im Übrigen niemand, das Futter das einzige Highlight sein soll.😱

Und so totalitär würde ich es gar nicht sehen, hauptsächlich spielen die Katzen untereinander , also bestimmen sie auch, gleiches gilt für Klettern etc. - klar muss der Mensch erstmal die Möglichkeiten schaffen, aber wenn sie da sind...

Kannst Du mir mal die Quelle bei Leyhausen nennen?
 

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