Funktioniert Homöopathie wirklich?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das kann ich mir nun überhaupt nicht vorstellen. Ich suggeriere meinem Kater doch nicht, 'Du bekommst jetzt etwas gegen Dein Vestibular Syndrom (oder gegen das Horner Syndrom), danach geht's Dir besser'. Seit wann hilft der Placebo-Effekt z.B. gegen Nervenschäden?
Nee, das kann ich mir auch nicht vorstellen...

Ich habe Shari in ihren langwierigen, wirklich schlimmen Phasen, die AB's und Co. eigentlich sogar mit einer noch überzeugteren Haltung, dass sie helfen verabreicht, als später die Homöopathika.
Die AB's & Co. haben aber nichts bewirkt... obwohl - wenn Vivie's Theorie stimmen sollte - das doch dann erst recht der Fall gewesen sein müsste... (vermeintlich richtiges Medikament plus Placeboeffekt, weil ich ja so schön ruhig und überzeugt bin...😉)
 
A

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Der Placebo Effekt wirkt übrigens auch bei Tieren, da sich die Ruhe und Sicherheit des Besitzers auf die Tiere übertragen.

Dann hätte mein Sammy schon längst keine ZFE mehr, wenn das so einfach wäre 😉

Und gleichzeitig hätte die momentane Behandlung bei Julius nicht angeschlagen, weil ich inzwischen schon den Glauben aufgegeben hatte und das noch der letzte Versuch war, weil mir nichts anderes mehr einfiel. Aber der Glauben war nicht mehr da...

Edit: habe gerade nachgefühlt: zum 1. Mal, seit ich Julius habe (1,5 Jahre), ist er komplett ohne jeglichen Ausschlag an den Hosen. Das gab's noch nie <riesigfreu>. Lt. Schulmedizin keine wirkliche Diagnose. Ggf. Ausschlussdiät, Allergienahrung etc. Der Homöopathie"Humbug" hat's geschafft, nach gerade mal 4 Wochen 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch könnte man sagen das Homöopathie Humbug ist und die Genesung beim Menschen nur auf den Placeboeffekt beruht.
Bei Katzen gibt es keinen Placeboeffekt (woher auch, die wissen ja nicht was sie da bekommen 😀) und das Zeug hilft.

Beispiele aus der Katzenpraxis:

Schnupfen, Heiserkeit, beginnende Mandelentzündung - Echinacea wirkt innerhalb von 1 - 2 Tagen, danach ist Ruhe
Auge tränt, Schulmedizin versagt - Homöopathische Augentropfen helfen binnen 2 Tagen (schnell auf Holz klopf da aktuell)
ZFE - mit Propolis und Mercurius .. Globuli behandelt, Besserung innerhalb weniger Tage

Und das sind nur Sachen die ich bei meinen eigenen Katzen feststellen konnte.
Ich glaube an Homöopathie und die positiven Erfahrungen (allg. mit Naturheilkunde) bestätigen meinen Glauben.
 
Hi Kerstin,

Der Placebo Effekt wirkt übrigens auch bei Tieren, da sich die Ruhe und Sicherheit des Besitzers auf die Tiere übertragen..

ja aber... 😉

Wenn das Tier organisch krank ist, dann kann der Mensch ruhiger sein, aber die Erkrankung bleibt ja.
Es gibt sicher Faktoren, die sich positiv auf das Tier auswirken, Ruhe, Geduld und Gelassenheit sind bei kranken Menschen und Tieren immer angebracht, reichen aber für eine Heilung bzw. Linderung nicht aus.


@all
Natürlich muß man einen erfahrenen Homöpathen haben, der was von seinem Fach versteht, das muß man in der Schulmedizin aber genauso.

Nicht jeder Schulmediziner ist kompetent, so mancher behandelt symptomatisch und ignoriert die Ursachenforschung. Sind die Beschwerden weg, ist es "ein guter Arzt", obwohl er nichts zu einer Heilung/Linderung der Erkrankung beigetragen hat. Er hat lediglich die Beschwerden gemildert, den Verlauf der Erkrankung ist völlig offen und kann weitergehen.

Nur weil jemand einen weißen Kittel trägt, ist er nicht automatisch befähigt, obwohl das viele Menschen so sehen. Wenn ich jedem Weißkittel in meinem Leben geglaubt hätte, würde mein Leben heute anders aussehen. Wenn ich nicht ständig selbst nach Lösungen suchen würde (für mich als auch für meine Tiere), dann wäre schon das ein oder andere Leben nicht mehr vorhanden.


Die Schulmedizin als "kompetent" anzusehen mag ja ok sein, nur leider ist nicht jeder Arzt (egal ob für Mensch oder Tier) automatisch fähig seine Arbeit gewissenhaft zu erledigen.


Ich habe auf Seiten der Schulmedizin als auch Homöopathie inkompetente Menschen getroffen, so wie ich auch Ärzte und Homöopathen kenne, denen ich mein Leben und das meiner Tiere anvertraue.


Eine kleine Anekdote OT:
Ich hatte sehr schlimme Herzprobleme und ging zu einem Arzt. Sein Kommentar "Ach nehmen Sie einfach einen Betablocker. Eine Pille mehr ist doch besser als eine zu wenig!" Keine weitere Untersuchung, nix...ich hätte einfach nur einen Betablocker nehmen brauchen mehr nicht. Und das war ein "kompetenter Schulmediziner".
 
Ich bin für eine Kombination aus Schulmedizin und Homöopathie. Das hilft meinen beiden am Allerbesten: Diagnose Leukose durch Schulmedizinier, Behandlung zusammen mit einer guten THP, die auch mit mir spricht, mich berät und da ist, wenn ich sie brauche. Meine TÄ sind auch ok, aber eben doch mehr unter Stress. Und bei meinen beiden schlagen homöopat. Mittel sehr gut an.
 
Der Placebo Effekt wirkt übrigens auch bei Tieren, da sich die Ruhe und Sicherheit des Besitzers auf die Tiere übertragen.

Jein ... Sicherlich ist der Placeboeffekt nicht zu unterschätzen, aber wenn ich einem Tier mit Verstopfung Nux Vomica gebe und die Katze spätestens nach einer halben Stunde auf ihr Klo rennt, dann glaube ich in dem Fall nicht so ganz an Placebo. Zumal ich eher der Typ bin, der dann permanet der Katze hinterher rennt à la: funktioniert's schon? Funktioniert's schon? ... ;-)

Für manche Erkrankungen sind homöopathische Mittel durchaus angebracht und von Nutzen. Schlimm wird es, wenn Fanatiker nur noch Homöopathie und Naturheilkunde akzeptieren, jegliche Schulmedizin ablehnen und damit Leib und Leben der Patienten riskieren. Gilt umgekehrt auch für knallharte Schulmediziner.

Und ebenso schlimm ist es, dass sich manche ein Buch über Homöopathie kaufen, eins über Schüsslersalze und dann noch eines über Bachblüten und dann als Experten für sämtliche Zipperlein auftreten. Keiner von denen hat auch nur die geringste Ausbildung (von Ahnung mal ganz zu schweigen), aber drei Bücher aus dem Haug-Verlag im Regal stehen 🙄 Dass der menschliche Körper und der von Säugetieren ein hochkomplexes Zusammenspiel darstellt, spielt keine Rolle, er/sie/es hat Symptomatik XY, also stopfen wir drei Globuli ABC hinein und das wirkt, basta!
 
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Der gravierdendste Unterschied zwischen Homöopathie und Chemie ist, daß erstere Heilweise immer die Lebenskraft unterstützt, zweite aber so gut wie immer ein Einzelleiden unterdrückt.

Wer nicht seiner Chemie vertraut, wird sie nicht nehmen, weil er nicht dran glaubt uns somit das Gegenteil von dem Placebo-Effekt bewirkt.

Zugvogel
 
Der gravierdendste Unterschied zwischen Homöopathie und Chemie ist, daß erstere Heilweise immer die Lebenskraft unterstützt, zweite aber so gut wie immer ein Einzelleiden unterdrückt.

Wer nicht seiner Chemie vertraut, wird sie nicht nehmen, weil er nicht dran glaubt uns somit das Gegenteil von dem Placebo-Effekt bewirkt.

Zugvogel

Der gravierendste Unterschied ist, dass die Wirkung der Schulmedizin wissenschaftlich beweisbar ist und für deren Wirkung der Placebo Effekt keine Rolle spielt.🙄

2003 hat das Nationale Institut für Veterinärmedizin in Schweden eine Doppelblindstudie bezüglich den homöopathischen Mittels Podophryllum als Heilmittel gegen Durchfall bei Kälbern durchgeführt. Diese ergab keinen Beweis für die Wirksamkeit der Homöopathie.

Eine Forschergruppe an der Cambridge University hat in jüngster Zeit eine Doppelblindstudie an 250 Kühen durchgeführt, es wurde ein homöopathisches Mittel bei Euterentzündung getestet. Dieses zeigt ebenfalls keine Wirksamkeit der Homöopathie.
 
Einwand:
Würde Masterfood die Auswirkung von Barfen auf den Gesundheitszustand von Katzen testen, gäbe es wohl keine oder nur negative Resultate.

Würde der Hersteller von Ipakitine eine Studie mit seinem Produkt vs. SUC durchführen, würde Ipakitine zweifelllos als einzig wirksames Mittel hervorgehen.

Studien sind schön und gut, aber man sollte sich immer fragen, wer sie warum, für wen und wie durchführt.
Und für jede Studie läßt sich eine Gegenstudie anfertigen.

Der gravierdendste Unterschied zwischen Homöopathie und Chemie ist, daß erstere Heilweise immer die Lebenskraft unterstützt, zweite aber so gut wie immer ein Einzelleiden unterdrückt.
Ich unterdrücke bei einer heftigst kotzenden Katze lieber für eine Weile die Symptome und laß sie damit zu Kraft kommen (und dann sorge ich dafür, daß tiefergehende Diagnosen folgen, was genau die Ursache ist) als auf nicht oder langsam wirkende Lebenskraftunterstützer zu warten.
Beide haben ihre Berechtigung, je nach Anlaß.

Ich persönlich glaube, daß der sog. Placebo-Effekt eine weitaus größere Rolle spielt, als man glaubt. Es kommt zu einem nicht unwesentlichen Teil sehr wohl darauf an, wie jemand heilt und nicht womit. Es kommt auf das Vertrauen zum Arzt/Heiler an, die Umgebung, die Art der Behandlung usw.

Nur sind das Aspekte, die sich kaum oder gar nicht in Maßeinheiten fassen und "verstatistiken" lassen.
Sie sind für uns (zur Zeit) sowenig greifbar wie die Welt der Farben es für Hunde ist - was nicht heißt, daß es keine Farben gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Oma ist jetzt 85 jahre alt und arbeitet immernoch als Heilpraktikerin. Jetzt schon seit ca. 60 Jahren... ich habe sie immer für sehr fähig gehalten, vorallem weil sie ständig dazu lernt und unheimlich viel Wissen hat. Sie hat sogar schon Fachbüchr rausgebracht usw.. Aber ganz ehrlich. Jedes Mal wenn ich irgendaws habe und mich dann von ihr behandeln lasse hilft es nicht. bei meinem Freund genau so. Es hat nie geholfen. Wir haben immer brav ihre Anagaben befolgt wie wir da Zeug einnehmen sollen, aber nix hat geholfen. Mittlerweile versuche ich es immer vor ihr geheim zu halten, wenn ich was habe, weil sie mich sofort behandeln will und es mir sowieso nix bringt. Also bewiesen hin oder her, ich finde nicht, dass er wirkt. Bei mir, meiner Schwester und meinem Freund zumindest nicht.
 
Studien sind schön und gut, aber man sollte sich immer fragen, wer sie warum, für wen und wie durchführt.
Und für jede Studie läßt sich eine Gegenstudie anfertigen.

In solchen Doppelblindstudien geht es schlicht und einfach um die Wirksamkeit. Wie soll es da eine Gegenstudie geben können??

Eine Studie zum Barfen wäre doch sehr interessant.

100 Katzen, davon werden 50% von Beginn an gebarft, 50% "normal" ernährt.
Dann vergleicht man regelmässig den Gesundheitszustand, Blutwerte und die Lebenserwartung.

Wenn das als Doppelblindstudie durchgeführt wird, hätte man recht realistische Werte - und objektive Werte, denn wie willst Du da eine Gegenstudie zu erstellen??

Nochmals, es geht nicht um das Erstellen einer Statistik sondern um eine wissenschaftliche Untersuchung.
 
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Der gravierendste Unterschied ist, dass die Wirkung der Schulmedizin wissenschaftlich beweisbar ist und für deren Wirkung der Placebo Effekt keine Rolle spielt.🙄
Meines Wissens werden enorm viele neue Chemotherapeutika im Doppelblindversuch auf Placeboeffekte untersucht. Die Studien dazu werden nicht immer veröffentlicht.

Wenn jemand sagt 'mir hat Homöopathie nicht geholfen', dann stelle ich dagegen, daß es unzählige allopathische Mittel gibt, die einfach nicht wirken wollen. Die Patienten gehen von Arzt zu Arzt (und Katzenbesitzer ebenso), ohne wirkliche Hilfe zu erfahren. Kurzfristige Besserung ist in vielen Fällen nur eine Unterdrückung der Symptome, die leidmer die Gesundheit insgesamt noch weiter ruiniert.

Wenn man Maßstäbe anlegt zwischen jedweder Therapieart, dann sollte man sie korrekt gegenüberstellen und nicht bei der einen Art dies und bei der andren das rausfitzeln;

Homöopathie kann dort nicht mehr wirksam werden, wo die Lebenskraft mit Chemotherapeutika vollkommen blockiert wurde.

Apotheken- und Rezeptpflicht gibt es nicht der Wirkung von den Arzneimitteln, sondern wegen der häufigen Nebenwirkungen, die absolut tödlich sein können.

Zugvogel
 
In solchen Doppelblindstudien geht es schlicht und einfach um die Wirksamkeit. Wie soll es da eine Gegenstudie geben können??
Einfach. Du mußt nur die Parameter entsprechend aussuchen.
 
Aber nur weil Menschen derzeit nicht in der Lage sind, die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen, bedeutet es ja nicht automatisch, daß sie nicht wirkt, sondern daß der Mensch sie noch nicht gefunden hat bzw. haben könnte 🙂

Der Mensch ist ja nicht allwissend, auch ihm sind Grenzen gesetzt, ob er das nun wahrhaben möchte oder nicht.
 
Einfach. Du mußt nur die Parameter entsprechend aussuchen.

Dann erkläre mir das doch bitte mal am Beispiel des Barfens😛

Wenn ich den Gesundheitszustand, das Gewicht und die erreichte Lebenszeit vergleiche, und dann feststelle, dass die gebarften Katzen im Duchschnitt 5 Jahre älter werden, die Blutwerte immer im Normbereich sind und sie weder Nieren - noch Herzerkrankungen haben, spräche das ja eine recht eindeutige Sprache.

Und mich macht es schon stutzig, dass man die Wirksamkeit von Naturheilmedizin, die teilweise Wirksamkeit von Akupunktur und natürlich die Wirksamkeit der Schulmedizin nachweisen kann - aber bei jeder Doppelblindstudie Homöopathie die Wirksamkeit eines Placebos zeigt??

Wenn Homöopathie so gut wirkt, warum ist ein wissenschaftlicher Beweis nicht möglich?
 
Hallo,

ich hab jetzt mangels Zeit noch nicht alles gelesen, aber zwei Anmerkungen dazu (von einer überzeugten Homöopathie-Befürworterin):

Mein Patenkind hatte mit 2 oder 3 Jahren Salmonellen, die ausschließlich homöopathisch behandelt wurden, und das Kind wurde ganz gesund. Der Kater der Familie hatte Rattengift gefressen und überlebte dank Homöopathie.

Wenn ein homöopathisches (oder anderes alternatives) Medikament oder Behandlung nicht wirkt, wird es gleich als Scharlatanerie und insgesamt als unwirksam hingestellt. Aber wie viele schulmedizinische Medikamente und Behandlungen heilen auch nicht! Davon redet aber keiner, schon gar nicht die Schulmediziner. Komisch, oder?

EDIT: doch noch eine dritte Anmerkung ;-)
Ich selbst hatte zwei mal unerklärlichen Husten, der durch kein schulmedizinisches Mittel wegging. Beide Male war er mit homöopathischen Mitteln nach kurzer Zeit vollkommen weg.
 
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Was hat Homöopathie mit Vorahnungen zu tun??

So wie Du das schreibst, wäre doch Homöopathie genau etwas nicht beweisbares und ehr in Richtung Aberglauben gehendes....

Und zu den "Heilungen", es gibt auch in der Schulmedizin sehr viele nicht erklärbare Heilungen, denn das wahre Wunder ist unser Körper, der Kräfte und Fähigkeiten mobilisieren kann, dann man nicht so erwartet.
Unterhalte Dich mal mit einem Schulmediziner darüber.😉

Und wenn etwas so wirksam ist, müsste man es doch beweisen können.....
 
Ganz einfach: Weil die Wissenschaft nicht alles beweisen kann.
Sicher kann die Wissenschaft nicht alles beweisen. Aber was soll so schwer daran sein, die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen? Man muß nur eine ordentliche Studie aufstellen. Es macht halt schon einen komischen Eindruck, wenn die Homöopathie nur in Einzelfällen hilft, aber in großen Studien sich immer weigert, ihre Wirksamkeit unter Beweis zu stellen. In Einzelfällen hilft alles, auch Pendeln, Handauflegen, Edelsteintherapie, usw., überall findet man Leute, die von der Wirksamkeit überzeugt sind und gute Erfahrungen damit gemacht haben.
Von daher hoffe ich, daß ich irgendwann mal eine gute Studie finden läßt, die die Wirksamkeit der Homöopathie zweifelsfrei nachweist, das kann für die Homöopathie nur ein Segen sein. Danach können sich die Wissenschaftler immer noch den Kopf zerbrechen, WIE das funktioniert 😉
 
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Sicher kann die Wissenschaft nicht alles beweisen. Aber was soll so schwer daran sein, die Wirksamkeit der Homöopathie nachzuweisen? Man muß nur eine ordentliche Studie aufstellen. Es macht halt schon einen komischen Eindruck, wenn die Homöopathie nur in Einzelfällen hilft, aber in großen Studien sich immer weigert, ihre Wirksamkeit unter Beweis zu stellen. In Einzelfällen hilft alles, auch Pendeln, Handauflegen, Edelsteintherapie, usw., überall findet man Leute, die von der Wirksamkeit überzeugt sind und gute Erfahrungen damit gemacht haben.
Von daher hoffe ich, daß ich irgendwann mal eine gute Studie finden läßt, die die Wirksamkeit der Homöopathie zweifelsfrei nachweist, das kann für die Homöopathie nur ein Segen sein. Danach können sich die Wissenschaftler immer noch den Kopf zerbrechen, WIE das funktioniert 😉

*unterschreib*!!!!!
 
Homöopathische Fallbeispiele zu einzelnen Krankheiten kann es deswegen nicht geben (außer vielleicht durch intensive Suche oder Zufall), weil mit Homöopathie nicht einzelne Gebresten behandelt werden, sondern der ganze Mensch. Bei einem Kranken ist nicht nur der Körper betroffen, sondern viel eher das Gemüt, und genau da ist der Ansatz der Homöopathie.

Allopathie versucht, akute Krankheiten und Leiden zu behandeln, und da läßt sich aufstellen, welches Medikament wem geholfen hat und das ist eine Basis, zu vergleichen.

Allpathie (diesen Ausdruck wähle ich wegen der 'Griffigkeit' für das, was außerhalb der Naturheilkunde ist) muß ich sich immer wieder beweisen, oft genug bleibt dieser Beweis mehr als schuldig. Das ist bekannt aus der Humanmedizin, und hier im Forum leider auch in der Behandlung von Katzen.

Bei meiner Katze wurde das Struvitleiden soweit gebessert mit Homöopathie, daß von Höchstdosis der Ansäuerung jetzt keine Medikamente gegeben wurden.
Ist das eine Folge von Homöopathie oder eher vom Absetzen der Allopathie?


Zugvogel
 

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