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BCOMUM
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- 1. Oktober 2023
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Kein Problem ☺️Ich hatte dich tatsächlich irgendwie mit der Threaderstellerin in Verbindung gebracht, da ging es ja um Leinenfreigang.
Sorry!
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Kein Problem ☺️Ich hatte dich tatsächlich irgendwie mit der Threaderstellerin in Verbindung gebracht, da ging es ja um Leinenfreigang.
Sorry!
... (und ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht in einem Hochsicherheitsgarten mit meterhohen Zäunen leben. Das mag egoistisch sein, ja, aber ich finde, so ein bisschen darf man auch an das eigene Wohlbefinden denken. Zumal wir auch in einer meiner Meinung nach gut freigängertauglichen Gegend wohnen).
Stimmt, du hast nur geschrieben, dass sie nicht mal ein Stückchen Rasen bekommen dürfen, weil du ein Problem mit Zecken hast. Das macht's natürlich schon sehr viel besser!Ich glaube kaum, dass ich das geschrieben habe.
Hä? Ich hab das aus Sicht einer Freigänger-Dosi geschrieben. Eben weil ich es mit meiner Einstellung nicht vereinbaren kann, sie - so wie wir leben: Ruhiges ländliches Wohngebiet, keine Durchgangsstraße - nur im Haus zu halten. Fände ich total seltsam, wenn wir im Sommer auf der Terrasse sitzen und die Katzen dürften nicht raus. Muss aber dazu sagen, dass in über 20 Jahren - *aufholzklopf* noch nie was Ernsthaftes im Freigang passiert bin, deswegen bin ich da wahrscheinlich auch etwas entspannter.Du hast aber den Vorteil, dass du dein Leben lang auch unterwegs sein wirst. Die Hauskatzen hocken ihr ganzes Leben lang ausschließlich in der Bude, durchschnittlich 15 Jahre - eine sehr lange Zeit. Da finde ich es tatsächlich sehr egoistisch zu sagen, die paar Tage, die ich im Jahr aktiv auf den Zaun schauen muss, an dessen Anblick ich mich sowieso gewöhnen würde, die müssen auch noch so sein wie ich es haben möchte - bleiben halt die Tiere in der Bude hocken.
Aus meiner Erfahrung kann ich inzwischen sagen: das legt sich, wenn die Büsche hochgewachsen sind. Den Rückschnitt der Pflanzen mache ich erst im Februar, da wächst es dann schnell wieder zu.... möchte ich auch nicht in einem Hochsicherheitsgarten mit meterhohen Zäunen leben.
Es ist zum einen natürlich eine Geldfrage. Ich persönlich hätte keinen Kredit aufgenommen, um den Garten einzäunen zu lassen. Hätte ich das Geld nicht gehabt, hätten sie mit der eingezäunten Terrasse weiterhin vorlieb nehmen müssen. Freigang war hier keine Option mehr (ich hatte früher Freigänger, gleiches Haus, gleicher Ort), da sich die Verkehrslage extrem verändert hat.Dass dies viel Geld kostet, ist mir klar, aber ganz ehrlich.. wenn es mein Eigentum ist, würde ich machen, was möglich ist.
Sorry, aber: 😹😹😹Gut, sie bringt mir manchmal Schnecken in ihrem langen Fell mit 🙈
Hä? Ich hab das aus Sicht einer Freigänger-Dosi geschrieben. Eben weil ich es mit meiner Einstellung nicht vereinbaren kann, sie - so wie wir leben: Ruhiges ländliches Wohngebiet, keine Durchgangsstraße - nur im Haus zu halten. Fände ich total seltsam, wenn wir im Sommer auf der Terrasse sitzen und die Katzen dürften nicht raus. Muss aber dazu sagen, dass in über 20 Jahren - *aufholzklopf* noch nie was Ernsthaftes im Freigang passiert bin, deswegen bin ich da wahrscheinlich auch etwas entspannter.
Gesicherter Freigang wäre sicher das Optimum, um sie vor möglichst vielen Gefahren zu schützen (und ich finde die Lösung von @Anderland auch gut), ist aber eben nicht immer so einfach machbar.
Sollten sich die Umstände ändern und eine Katze aus welchem Grund auch immer, nicht mehr in den Freigang dürfen, würden wir uns sicher etwas überlegen (z. B. einen Teilbereich sichern).
Und ich sage mal so -würden wir in einer Wohnung irgendwo in der Innenstadt wohnen, hätten wir wahrscheinlich kein 1000 m2 großes Grundstück (wir sind ja nicht Krösus). 😉 Da würde also die Sache mit dem Sichern vielleicht per se einfacher machen (kleinerer Garten). Oder ich würde gar keine Katzen mehr halten, wenn die Umgebung keinen Freigang zulässt oder solche, die aufgrund von Hadicap/Krankheit nicht mehr raus dürfen (und auch da fände ich persönlich zumindest einen Balkon schön, auf den sie können).
Jeder umgibt sich mit soviel Ungeziefer wie er mag. Ich hab mein Haus und meine Haustiere gerne Ungezieferfrei und das darf dann wohl auch meine Sache sein. ich verurteile auch niemanden bei dem die Katzen nicht ins Schlafzimmer oder auf Küche und Esstisch herumturnen dürfen. Unsere haben 120 qm Haus plus eingezäunter Terrasse voll zugänglich mit 2 riesigen kratzbäumen, Wand-Bettchen hoch unter der Decke, Balken, Höhlen, Hängematten, ein Zimmer zum verstecken, alle Fenster mit Petscreen gesichert und davor Fensterbrettliegen und Heizkörperliegen. Noch dazu sind sie zu dritt und verstehen sich ausgesprochen gut und ich bin ganztägig daheim. So oft ist den ganzen Tag der Zugang nach draußen offen und sie fläzen lieber gemütlich auf dem Schrank oder auf der Fensterbrettliege … Geh ich raus auf die Terrasse gehen sie mit, geh ich rein kommen sie hinterher geflitzt…Stimmt, du hast nur geschrieben, dass sie nicht mal ein Stückchen Rasen bekommen dürfen, weil du ein Problem mit Zecken hast. Das macht's natürlich schon sehr viel besser!
Ich habe dich schon richtig verstanden, ich weiß ja, wie ihr wohnt. Aber du hast nunmal diesen Satz geschrieben und auf den habe ich mich bezogen. Ihr habt das Glück, dass ihr freigängertauglich zu wohnen scheint, ohne alles sichern zu müssen. Ich finde das auch total ok und bin nicht der Meinung, dass man grundsätzlich seinen kpl. Garten absichern muss, wenn man entsprechend wohnt. Aber wenn das eben nicht der Fall ist und ihr hättet nur die Wahl zwischen sichern und nicht sichern, dann fände ich deine (erste) Aussage nunmal - wie du schon selbst angemerkt hast - sehr egoistisch, denn nicht sichern würde bedeuten, dass kein Ausgang möglich ist. Und ob du nun nur einen Teil vom Garten einzäunen würdest oder alles, würde das Bild des "gefühlten Hochsicherheitstrakts" nicht ändern, nur den finanziellen Umfang.
Du kannst das auch auf Wohnungskatzen übertragen, gerade die Aussage, dass man sich nicht wie im Hochsicherheitstrakt fühlen möchte - das war hier auch schon öfter zu lesen als Argumentation, den Balkon nicht zu vernetzen. Da hört m.E. die Liebe zum Tier sehr schnell auf bzw. ist sie bei so einer Aussage überhaupt nicht da, weder die Liebe noch das Gefühl dafür, wie wichtig wenigstens ein bisschen frische Luft und Pseudo-Freiheit für unsere Katzen sind.
Und zum finanziellen Umfang grundsätzlich (nicht auf dich persönlich bezogen!) ... viele Menschen haben kein Problem, Jahr für Jahr mehrere Tausend Euro für Urlaub auszugeben, für ein neues (Zweit)Auto, eine neue Küche, Klamotten, Essengehen, Kino, diverse Hobbies etc., aber bei einer Gartensicherung, die dann für viele Jahre Schutz bietet und die Lebensqualität der Tiere soooo immens steigern würde, da wird dann gespart. Finde ich (wieder mal) sehr traurig und emotional arm.
Und was ist mit Menschen, die Katzen halten, obwohl sie "nur" in einer Wohnung leben? Auch alles Egoisten?Aber wenn das eben nicht der Fall ist und ihr hättet nur die Wahl zwischen sichern und nicht sichern, dann fände ich deine (erste) Aussage nunmal - wie du schon selbst angemerkt hast - sehr egoistisch, denn nicht sichern würde bedeuten, dass kein Ausgang möglich ist.
Das finde ich sehr pauschal. Wenn ich also nicht auf meinen Urlaub verzichten möchte, aufs Ausgehen oder andere Hobbys, sondern Katzen "nur" ein Haus biete und ggf. Balkon oder Terrasse, dann ist man egoistisch? Dann bin ich tatsächlich auch egoistisch, ich wäre auch nicht bereit auf das alles zu verzichten, wenn nur das eine oder andere gehen würde. Glaube allerdings, dass Katzen auch auf 130qm mit großer gesicherten Terrasse ein lebenswertes Leben hätten.Und zum finanziellen Umfang grundsätzlich (nicht auf dich persönlich bezogen!) ... viele Menschen haben kein Problem, Jahr für Jahr mehrere Tausend Euro für Urlaub auszugeben, für ein neues (Zweit)Auto, eine neue Küche, Klamotten, Essengehen, Kino, diverse Hobbies etc., aber bei einer Gartensicherung, die dann für viele Jahre Schutz bietet und die Lebensqualität der Tiere soooo immens steigern würde, da wird dann gespart.
Und was ist mit Menschen, die Katzen halten, obwohl sie "nur" in einer Wohnung leben? Auch alles Egoisten?
Ich sag ganz ehrlich, hätte ich dafür einen Kredit aufnehmen müssen, hätte ich kleine Kinder, hätten wir hier nicht eine ziemlich gute finanzielle Ausgangslage - dann wäre das hier auch anders.
Das finde ich sehr pauschal. Wenn ich also nicht auf meinen Urlaub verzichten möchte, aufs Ausgehen oder andere Hobbys, sondern Katzen "nur" ein Haus biete und ggf. Balkon oder Terrasse, dann ist man egoistisch? Dann bin ich tatsächlich auch egoistisch, ich wäre auch nicht bereit auf das alles zu verzichten, wenn nur das eine oder andere gehen würde. Glaube allerdings, dass Katzen auch auf 130qm mit großer gesicherten Terrasse ein lebenswertes Leben hätten.
Genau das ist es, was ich meine mit "nie genug" 🤷♀️
Tatsächlich war meine bei der Abholung aus dem Tierheim ein zerrupftes, mageres Ding, welches keinen Schönheitspreis gewonnen hätte. Dazu alt und krank.. Also wenn man es so sehen möchte.. jo, ich hab sie mir nach Hässlichkeit ausgesucht.. Halt nein.. ich hab sie gar nicht ausgesucht, ich sah sie das erste Mal, nachdem ich die Formalitäten erledigt und bezahlt hab. 🤷🏻♀️Ist ja echt krass wie hier manche Leute verurteilen. Habt ihr euch eure Katzen nach Hässlichkeit ausgesucht?
Auch hier muss ich widersprechen, ich hab einen Heimscheisser hier.. sie pinkelt nicht mal draußen, obwohl sie zuvor viele Jahre auf der Strasse lebte.Die zu faul sind ein Klo auszuleeren und die Katze deswegen raus muss,
Ich kann dir gerne meine monatlichen Rechnungen zukommen lassen, denn wie oben geschrieben, ist meine alt und krank. 🤷🏻♀️den tierarzt erst sehen wenn’s zu spät ist und wenn’s dann was kostet das Tier lieber einschläfern
Wir haben dieses Jahr unseren Balkon neu vernetzen lassen müssen (ist sehr hoch und doof geschnitten, deswegen hat den oberen Teil eine Firma gemacht, auch damit es wirklich sicher ist). Das hat schon fast 2000€ gekostet. Für so viel Geld fahren wir 4 Jahre in den Urlaub. Aber wir können uns auch kein Haus und kein Auto leisten. Dafür leisten wir uns unsere 3 Kater. Und alle drei werden futter-, spiele- und gesundheitstechnisch durchaus hochwertig versorgt. Dafür stecken wir eben zurück. Aber es ist doch eine Abwägung, die sich auch an den Gegebenheiten orientieren muss.Es geht beim Finanziellen u.a. um die Relation und auch um die Wertung von Lebewesen, für die ich verantwortlich bin.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: einen Garten resp. einen Teil davon sichere ich einmal, damit hat es sich dann. Und ich brauche keine Tausende von Euro dafür, wenn ich mich ausreichend informiere und es gut plane. Ja, vielleicht müsste ich dann dieses eine Jahr z.B. mal auf den Urlaub verzichten - 1 Jahr auf meinen Urlaub verzichten, damit meine Tiere 15 Jahre ein bisschen Freiheit genießen können, ein bisschen Gras unter den Pfötchen und die Chance, mal ansatzweise rennen zu können, anstatt wie Äffchen von Catwalk zu Catwalk zu hüpfen.
Ehrlich gesagt finde ich es schon ein wenig traurig, dass ich als Wohnungskatzenhalterin quasi als absoluter Notnagel hingestellt werde. Gerade so okay, aber ganz bestimmt nicht gut. So klingt es.Und zu deiner Frage wegen Wohnungshaltung - das ist ja wieder ein ganz anderes Thema oder du hast meine Argumentation nicht verstanden, denn dabei ging es um die Sicherung von Balkonen ...
Aber ich antworte dir gerne: solange es Tiere in Not gibt, ist Wohnungshaltung das kleinere Übel im Gegensatz zu draußen verrecken oder im Tierheim vergammeln.
Danach, ob sie zueinander passen. Aussehen war egal.Habt ihr euch eure Katzen nach Hässlichkeit ausgesucht?
Katzen sind aber Lebewesen und Autos sind Gegenstände. Ich sehe da durchaus einen gewaltigen Unterschied. Das ist für mich aber eine andere Diskussion als die Haltung in Haus mit gesicherter Terrasse. 🤷🏼♀️Ja ich habe meine Katzen vom Züchter gekauft. Ja ich habe mir ein neues Auto vom Händler gekauft. Eins das MIR gefällt und nicht eins, das schon aufm Hof stand und weils grad schon da war.…
Du hast aber den Vorteil, dass du dein Leben lang auch unterwegs sein wirst. Die Hauskatzen hocken ihr ganzes Leben lang ausschließlich in der Bude, durchschnittlich 15 Jahre - eine sehr lange Zeit.
Nein, es gibt definitiv keinen ungesicherten Freigang. Nicht solange ich hier wohne.Also hässlich finde ich absolut keine Katze, allerdings sehen gewisse Zuchtkatzen einfach schon bedauernswert aus. Aber das Thema führt wohl jetzt zu weit.
@BCOMUM Du hast doch sogar selbst geschrieben, dass du ein schlechtes Gewissen hast, dass sie eben nicht raus können.
Vielleicht wäre ja stundenweiser Freigang eine Option, wenn sie ja zuchtmäßig wie du sagst, eh nicht so „raus drängen“, dann könnte das ja sehr gut klappen. Und wenn du sie zurück gerufen hast, dann kannst du ja die Fellpflege machen.
Und wie macht man das im realen Leben? Wird wohl eher nicht funktionieren wenn ich zum Kater sage: „aber spätestens in 2h bist du wieder da“ … „und schau nach links und rechts bevor du über die Straße gehst“ … hat bei meinen Freigängern zumindest nicht funktioniert 🙈 vielleicht hätt ich mit Hausarrest drohen sollen 😂Generell denke ich sollte man die Option aber vor Augen haben, dass Freigang nicht 24/7 bedeuten muss, sondern dass man, ganz im Gegenteil, die Zeiten gut regelmäßig begrenzen kann.