Tintenfisch
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2011
- Beiträge
- 389
- Ort
- Elmshorn
Guten Morgen,
nachdem ich eben nach 3% meines Arbeitsweges einen Nervenzusammenbruch bekommen habe (dachte, Spiegel wäre kaputt - ist er nicht) und schon seit Dienstagabend andauernd nur am heulen bin, habe ich beschlossen, mir Hilfe bei Katzenbesitzern zu suchen, die vielleicht schon mal in meiner Lage gesteckt haben.
Meine EKH Dame Ruby, die dieses Jahr 6 wird, hat sich seit Sonntag mehr zurückgezogen. Da das bei ihr keine Seltenheit ist (sie hat gern mal ihre Ruhe), habe ich erst nichts gemacht und bis Dienstag weiter beobachtet.
Dienstag Abend hat sie dann fast gar nichts gegessen, nur ein bisschen Soße vom Tütenfutter abgeschlabbert, mit Appetit, aber die richtige Futteraufnahme war nicht möglich. Sie hat auch am Nachmittag schon begonnen, sich öfter über das Mäulchen zu lecken und kam mir vom Allgemeinzustand her matschig vor.
Ich hab mir ihre Zähne angeschaut, die schöne rote ZFE gesehen (da wir ja unser neues Geschwisterpärchen noch nicht lange haben, habe ich ihr ca. anderthalb Wochen das Nachgucken erspart - Zähne geputzt haben wir, aber etwas seltener) und Dentisept Salbe raufgegeben.
Bis Abends um 10 ging es ihr dadurch auch ganz gut, und dann wurde es wieder schlechter.
Gestern Morgen hab ich dann gleich beim Tierarzt angerufen und einen Termin bekommen. Bei der Untersuchung sagte die TÄ dann, dass sie auf jeden Fall eine Zahnsanierung machen müsse, auch, dass eventuell ein paar Zähnchen draufgehen könnten (genaues kann sie erst sagen, wenn sie die Beißer ganz in Ruhe betrachten kann), und dass Rubys ZFE von Viren kommt und nie ganz weggehen würde.
Ich hatte mich den Abend vorher hier im Forum zu FORL ein bisschen eingelesen und war, gelinde gesagt, die ganze Nacht durch schlaflos vor Sorge. Ich habe es auch bei der TÄ angesprochen, aber sie meinte, FORL und Rubys ZFE seien zwei unterschiedliche Dinge (wobei man FORL doch nur durch ein Dentalröngtgenbild bestimmen kann, oder?), und dass die Sani nun unser jährlicher Begleiter wird. Ich habe mir also für nächste Woche Dienstag einen Termin geben lassen. Ein Zehn-Tages-AB hat sie gespritzt bekommen, und dann waren wir wieder daheim.
Gestern Abend hat sie noch recht gut gefressen, heute morgen war noch kein Hunger.
Nun aber zum eigentlichen Grund dieses Threads: Ich bin, ehrlich gesagt, nicht ganz einverstanden mit dieser Vorgehensweise. Ich möchte Ruby nicht jedes Jahr in Narkose legen. Sie hat irrsinnigen Stress beim Einpacken und Fahren, und zusammen mit einer Narkose macht sie das nicht jünger. In meiner Sorge und Aufgewühltheit habe ich auch ganz vergessen zu fragen, ob eine Spritze oder eine Inhalationsnarkose benutzt wird.
Ich habe mir einen Tierzahnarzt in relativer Nähe ausgesucht (viel Auswahl hatte ich nicht), kann aber erst heute Nachmittag dort anrufen, wenn es schlecht läuft.
Ich möchte die Belastung für Ruby so kurz wie möglich halten und überlege deshalb, ob nicht dieser Tierzahnarzt die Sani vornehmen und vorher gleich ein Dentalröntgenbild anfertigen kann, damit man sich sicher sein kann, dass da nicht doch was in den Wurzeln schlummert.
So gern ich möchte, dass nach der Sani und mit ein, zwei Zähnen weniger alles gut bei Ruby ist, ich traue dem Braten einfach nicht. Das klingt für mich einfach nach einem Aufschieben des Problems, und jedes Jahr Narkose, OP, Aufenthalt, da verdient es sich auch gut dran.
Kann mir vielleicht irgendjemand Tipps geben, wie ich mich entscheiden sollte, was ich noch beachten und erfragen sollte? Es gibt in ganz Pi nur noch eine Praxis, wo ich mir eine zweite Meinung anhören würde, und da möchte ich auch noch anrufen und mal nachfragen.
Das Geld spielt natürlich auch noch eine kleine Rolle. Sani+evtl. Extraktion und dann am Ende doch nochmal zum Spezialisten? Das würde echt wehtun.
Ich bin grad einfach nur voller Sorge, dauernd am heulen und weiß nicht, was aus meiner Dicken werden soll. Ich hoffe so, dass mir der Tierzahnarzt weiterhelfen kann. Meinetwegen fahr ich da auch heut noch hin (ist leider fast ne halbe Stunde weg).
Ich möchte einfach nur sichergehen, dass ich alles getan habe und alle Möglichkeiten in Betracht bezogen habe, um meiner Maus den Schmerz zu nehmen.
Vielen Dank an jeden, der sich die Zeit genommen hat, dies zu lesen. Ich bin für jeden Rat und jede Kritik offen. Ich will einfach nur nix falsch machen bei meiner Süßen.
nachdem ich eben nach 3% meines Arbeitsweges einen Nervenzusammenbruch bekommen habe (dachte, Spiegel wäre kaputt - ist er nicht) und schon seit Dienstagabend andauernd nur am heulen bin, habe ich beschlossen, mir Hilfe bei Katzenbesitzern zu suchen, die vielleicht schon mal in meiner Lage gesteckt haben.
Meine EKH Dame Ruby, die dieses Jahr 6 wird, hat sich seit Sonntag mehr zurückgezogen. Da das bei ihr keine Seltenheit ist (sie hat gern mal ihre Ruhe), habe ich erst nichts gemacht und bis Dienstag weiter beobachtet.
Dienstag Abend hat sie dann fast gar nichts gegessen, nur ein bisschen Soße vom Tütenfutter abgeschlabbert, mit Appetit, aber die richtige Futteraufnahme war nicht möglich. Sie hat auch am Nachmittag schon begonnen, sich öfter über das Mäulchen zu lecken und kam mir vom Allgemeinzustand her matschig vor.
Ich hab mir ihre Zähne angeschaut, die schöne rote ZFE gesehen (da wir ja unser neues Geschwisterpärchen noch nicht lange haben, habe ich ihr ca. anderthalb Wochen das Nachgucken erspart - Zähne geputzt haben wir, aber etwas seltener) und Dentisept Salbe raufgegeben.
Bis Abends um 10 ging es ihr dadurch auch ganz gut, und dann wurde es wieder schlechter.
Gestern Morgen hab ich dann gleich beim Tierarzt angerufen und einen Termin bekommen. Bei der Untersuchung sagte die TÄ dann, dass sie auf jeden Fall eine Zahnsanierung machen müsse, auch, dass eventuell ein paar Zähnchen draufgehen könnten (genaues kann sie erst sagen, wenn sie die Beißer ganz in Ruhe betrachten kann), und dass Rubys ZFE von Viren kommt und nie ganz weggehen würde.
Ich hatte mich den Abend vorher hier im Forum zu FORL ein bisschen eingelesen und war, gelinde gesagt, die ganze Nacht durch schlaflos vor Sorge. Ich habe es auch bei der TÄ angesprochen, aber sie meinte, FORL und Rubys ZFE seien zwei unterschiedliche Dinge (wobei man FORL doch nur durch ein Dentalröngtgenbild bestimmen kann, oder?), und dass die Sani nun unser jährlicher Begleiter wird. Ich habe mir also für nächste Woche Dienstag einen Termin geben lassen. Ein Zehn-Tages-AB hat sie gespritzt bekommen, und dann waren wir wieder daheim.
Gestern Abend hat sie noch recht gut gefressen, heute morgen war noch kein Hunger.
Nun aber zum eigentlichen Grund dieses Threads: Ich bin, ehrlich gesagt, nicht ganz einverstanden mit dieser Vorgehensweise. Ich möchte Ruby nicht jedes Jahr in Narkose legen. Sie hat irrsinnigen Stress beim Einpacken und Fahren, und zusammen mit einer Narkose macht sie das nicht jünger. In meiner Sorge und Aufgewühltheit habe ich auch ganz vergessen zu fragen, ob eine Spritze oder eine Inhalationsnarkose benutzt wird.
Ich habe mir einen Tierzahnarzt in relativer Nähe ausgesucht (viel Auswahl hatte ich nicht), kann aber erst heute Nachmittag dort anrufen, wenn es schlecht läuft.
Ich möchte die Belastung für Ruby so kurz wie möglich halten und überlege deshalb, ob nicht dieser Tierzahnarzt die Sani vornehmen und vorher gleich ein Dentalröntgenbild anfertigen kann, damit man sich sicher sein kann, dass da nicht doch was in den Wurzeln schlummert.
So gern ich möchte, dass nach der Sani und mit ein, zwei Zähnen weniger alles gut bei Ruby ist, ich traue dem Braten einfach nicht. Das klingt für mich einfach nach einem Aufschieben des Problems, und jedes Jahr Narkose, OP, Aufenthalt, da verdient es sich auch gut dran.
Kann mir vielleicht irgendjemand Tipps geben, wie ich mich entscheiden sollte, was ich noch beachten und erfragen sollte? Es gibt in ganz Pi nur noch eine Praxis, wo ich mir eine zweite Meinung anhören würde, und da möchte ich auch noch anrufen und mal nachfragen.
Das Geld spielt natürlich auch noch eine kleine Rolle. Sani+evtl. Extraktion und dann am Ende doch nochmal zum Spezialisten? Das würde echt wehtun.
Ich bin grad einfach nur voller Sorge, dauernd am heulen und weiß nicht, was aus meiner Dicken werden soll. Ich hoffe so, dass mir der Tierzahnarzt weiterhelfen kann. Meinetwegen fahr ich da auch heut noch hin (ist leider fast ne halbe Stunde weg).
Ich möchte einfach nur sichergehen, dass ich alles getan habe und alle Möglichkeiten in Betracht bezogen habe, um meiner Maus den Schmerz zu nehmen.
Vielen Dank an jeden, der sich die Zeit genommen hat, dies zu lesen. Ich bin für jeden Rat und jede Kritik offen. Ich will einfach nur nix falsch machen bei meiner Süßen.