Giorgio...zum Tode verurteilt?!?

  • Themenstarter Themenstarter Giulie
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Für TK hat hier einen sehr schlechten Ruf. Da soll das.Leben des Tiers auch nur nichts Wrt sein.
Das FIP Screening muss erst abgewartet werden. Noch mal Blutabnehmen ist eine Qual für ihn. Gestern kam schon kaum was raus.

Guter TA...ich dachte, ich bin bei einem. Möglichkeit wäre der TA vom Züchter. Jedoch müssten alle Untersuchung wiederholt werden. Ich weiß es einfach nicht, was für beste Lösung ist.
 
A

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Wieso müssen die Untersuchungen wiederholt werden???? Lass dir alles von deinem TA geben und geh zu dem TA der Züchterin.

Infusionen wären für die Niere sicherlich gut.

Halte Dir auf alle Fälle die Daumen........es kann noch nicht vorbei sein!

Gruss Ulli
 
Wieso müssen die Untersuchungen wiederholt werden???? Lass dir alles von deinem TA geben und geh zu dem TA der Züchterin.

Infusionen wären für die Niere sicherlich gut.

Halte Dir auf alle Fälle die Daumen........es kann noch nicht vorbei sein!

Gruss Ulli
 
Für TK hat hier einen sehr schlechten Ruf. Da soll das.Leben des Tiers auch nur nichts Wrt sein.

Hallo, ich denke das wird gerade in großen Kliniken oft vom behandelnden TA abhängen. Und hier gibt's ja ne Menge. Da kann man immer Pech oder Glück haben. Hab schon solche und solche Sachen gehört.

Mit meiner war ich Sonntag mal in Panitzsch, weil Leipzig keine Katzen nehmen konnte. Die waren auch freundlich und haben fix geholfen, sodass es ihr wieder besser ging. Weiß aber nicht was die sonst so für einen Ruf haben.
 
Für TK hat hier einen sehr schlechten Ruf. Da soll das.Leben des Tiers auch nur nichts Wrt sein.

Sagt wer? Warum wird er nicht von der jetzigen TA mit einer infusion versorgt, mit B-Vitaminen?
 
@FrauFreitag: Wo sind die 5 Unikliniken denn?

wurde ja schon genannt 🙂
an allen orten, wo man veterinärmedizin studieren kann - gießen, münchen, leipzig, hannover und berlin.

Bei den Unikliniken kann man auch reinfliegen, je nachdem. Aber sie haben halt schon alles an Diagnosemöglichkeiten. Ich kenne München, Gießen, Hannover.

klar kann man das.
und es kommt natürlich auf den behandelnden arzt an.

aber man hat doch eine höhere wahrscheinlichkeit der möglichkeit einer besseren versorgung:
1.) die technische ausrüstung ist eine andere - darüber hinaus hat ein normaler tierarzt keine intensivmedizinische abteilung. in einer uniklinik gibt es das sehr wohl.
2.) viele ärzte dort haben spezielle facharztausbildungen. und natürlich kann z.b. ein pneumologe (lungenfacharzt) dort ganz anders mit lungenkrankheiten umgehen als ein hausarzt. weil er nämlich nicht nur über spezielle ausbildung, sondern auch mehr erfahrung in diesem bereich verfügt -->
3.) die erfahrung ist eine ganz andere; man kennt sich besser oder überhaupt mit spezialfällen aus.
und dann natürlich die rein handwerkliche seite der übung: ich z.b. musste schon mehrfach bei meiner schwer asthmakranken katze, die eine sekundärinfektion in der lunge hatte und ganz schlimme atemprobleme wegen komplett verschleimter und ohnehin schon schwer geschädigter lunge, eine lungenspülung vornehmen lassen. das mache ich doch nicht bei einer tierklinik hier oder bei einem tierarzt - die machen eine lavage zwei, fünf, zehn mal im jahr, vielleicht (was sie sicher auch nicht zugeben würden). und dann auch nicht bei einem solchen risikopatienten. und haben dann vielleicht nicht mal die möglichkeit einer intensivmedizinischen betreuung. da fühle ich mich ehrlich gesagt in einer uniklinik wohler, wo notfälle, schlimme, hoffnungslose patienten zum normalen klinikalltag gehören und man mehr handwerkliche erfahrung mit derlei behandlungen hat.
ich würde selbst doch z.b. auch nie entbinden in einer klinik, die 10 geburten im jahr bewerkstelligt 😕

mit sicherheit entbindet (schöner bogen 😀) einen die behandlung in einer uniklinik nicht des selbstständigen kümmerns, d.h. die verantwortung trägt man trotzdem selbst und sollte sich auch informieren.

auch bei meinen behandlungen ist nicht alles glatt gelaufen dort. aber im gegensatz zu den hausärzten, von denen einer nach dem anderen bei meiner zugegebenermaßen recht schwer kranken katze total versagt hat (aktiv, nicht passiv!), war und ist es dort der himmel bzw. fühle ich mich dort sehr viel besser aufgehoben. allerdings kenne ich selbst persönlich auch nur eine uniklinik, aus erzählungen guter bekannter/freunde noch zwei mehr.
 
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AB IN DIE TK!!!!

Und lass Infusionen machen!
JETZT! SOFORT!

Die Ergebnisse sollen an die TK gefaxt werden! Auch sofort!

Und warum wurden die Bilder nicht gespeichert? Du hast sie dir leider nicht direkt mitgeben lassen?
 
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Die Ergebnisse sollen an die TK gefaxt werden! Auch sofort!

würde ich auch tun, falls das aus meinen beiträgen noch nicht rausgekommen ist.
ich würde mich hier bei einem potentiell lebensbedrohlichen, in jedem fall aber sehr ernsten zustand nicht auf die aussage des warten-wollenden hausarztes verlassen, niemals.
 
Es ist so, dass die Niere tumorös ist. Ich hatte das gestern nicht richtig verstanden bei der ganzen Heulerei. Die andere Niere ist gesund.
Im besten Fall löst der Tumor das Fieber aus.

Infusionen sind bei nur noch einer gesunden Niere kontraproduktiv. Das sehe ich ein. Da Harnstoffwerte, etc. i.o. sind.

Ich weiß, das stößt hier sauer auf. Aber ich möchte den Kleinen nicht weiter quälen und ihm noch ein schönes Leben bereiten.
 
Bitte Giulie, was soll das heißen? Kann man Giorgio nicht helfen?
Ich würd auch in die Uniklinik Lpz. gehen mit ihm. Bitte nicht daheim warten. Hat er Schmerzen?

Er sieht genauso aus wie mein Nicnac (der eine ähnl. Infektion wie Frau Freitags Zora hat 🙁) ebenfalls sehr schlimm und fast nicht auszuhalten im Kopf und im Herz. Ich drücke dem Kleinen so die Daumen.
 
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Mh also mein Tier wäre in einer großen TK, und zwar rund um die Uhr 😳 normale TÄ können sich oft nicht eingestehen dass sie überfordert sind oder es nicht ihr Gebiet ist... Deshalb hat mein Lenni nur noch ein Auge!
 
Also dann gibt es eine Diagnose, ein Tumor in einer Niere. Dieser Tumor scheint nicht operabel zu sein oder es ist nicht notwendig. Das Blutbild deutet auch auf einen Tumor hin, oder? Da war doch alles in Ordnung? So ganz passt es nicht zusammen. Es ist ja auch furchtbar, da steht man mit seinem Kätzchen, der TA haut einem was um die Ohren und man ist verzweifelt.
Vielleicht packst Du einfach morgen noch mal alle Ergebnisse ein und gehst ohne Katze zu einem TA und lässt Dir alles noch mal in Ruhe erklären.
Du solltest wissen:
- Hat er Leukose, Ja oder nein? Solltest Du wissen, wegen Deiner anderen Katzen.
- Gibt es Hinweise auf FIP? Also außer die Niere und die Leber.
- Kann der Verdacht Nierentumor bestätigt werden? Oder hat er halt nur eine Niere und kommt damit wunderbar durchs Leben. Oft ist das ja ein Zufallsbefund.
- Warum sind die Nieren- und Leberwerte noch in Ordnung, wenn die Organe schon so angegriffen sind?
- Wie lässt sich erklären, dass das Fieber schwankt?
Das wären so Fragen, die ich wissen wollte an Deiner Stelle.
Ich würde auch keine todkranke Katze noch in Tierkliniken schleppen. Aber ich würde eine klare Diagnose haben wollen. Denn vielleicht machst Du Dir ganz unnötig solche schlimmen Sorgen.
Und sag doch mal, wie es ihm generell geht....
 
Es ist so, dass die Niere tumorös ist. Ich hatte das gestern nicht richtig verstanden bei der ganzen Heulerei. Die andere Niere ist gesund.
Im besten Fall löst der Tumor das Fieber aus.

Infusionen sind bei nur noch einer gesunden Niere kontraproduktiv. Das sehe ich ein. Da Harnstoffwerte, etc. i.o. sind.

Ich weiß, das stößt hier sauer auf. Aber ich möchte den Kleinen nicht weiter quälen und ihm noch ein schönes Leben bereiten.

es stößt hier niemand auf, wenn ein tierbesitzer ein dem tode geweihtes tier nicht weiter quälen mag.

leider hast du aber keine definitive diagnose, vielmehr alles, was du schreibst, ist schwammig bzw. passt nicht wirklich zusammen.

wieso sollte der tumor das fieber auslösen? wieso sind bei angeblich so stark beeinträchtigten bzw. kaputten nieren deren werte noch so gut bzw. unauffällig? das geht eigentlich überhaupt nicht und passt null zusammen. wieso sollten infusionen in diesem falle kontraproduktiv sein?

ich würde schnellstens in eine vernünftige klinik - und zwar um abzuklären WAS mein tier hat und OB es tatsächlich so schlimm um es bestellt ist.

ich meine, dein tierarzt hat ein todesurteil gefällt. und meint, dass man nicht weiter behandeln muss. möchtest du da nicht eine zweite, dritte, vierte meinung dazu einholen? es definitiv und zweifelsfrei bescheinigt wissen?
ich würde mir nachher an deiner stelle nicht gerne selbst vorwürfe machen, dass ich meinem tier nicht geholfen habe, obgleich das vielleicht möglich gewesen ist.

meine meinung zu normalen tierärzten ist nicht die beste - das hängt unter anderem damit zusammen, dass man z.b. meiner zora zweifach aufgrund eines röntgenbildes wasser in der lunge attestiert hat. bei einem normalen tierarzt und in einer tierklinik, in der niemand über facharztausbildung verfügt. sie bekam schwere entwässerungsmittel, wochenlang, weil BEIDE ÄRZTE felsenfest von dem befund überzeugt waren. beide wollten das herz überprüft wissen, der eine sah auf dem röntgenbild ein stark in mitleidenschaft gezogenes herz.
ergebnis uniklinik: KEINERLEI anzeichen von wasser in der lunge - auf basis des GLEICHEN röntgenbildes. und das herz wurde komplett gecheckt in der kardio - es ist kerngesund.
meine katze wurde schon mehrfach fälschlicherweise zum einschläfern "freigegeben" und derartige empfehlungen ausgesprochen. letztes jahr alleine zwei, drei mal. sie lebt immer noch. und die tierärzte hatten alle falsche oder zu kurz gegriffene diagnosen gestellt bzw. wussten einfach nicht mehr weiter. eine schande ist sowas. ich bin gottfroh, dass ich mich selbst damit befasst habe - so sitzt zora nämlich jetzt noch bei mir.

ich kann nur jedem aus eigener erfahrung heraus empfehlen, nicht die verantwortung komplett an den tierarzt abzugeben und diesem nicht blind zu vertrauen. sondern sich selbst einzulesen und mehrere meinungen anzufordern, am besten auch die von spezialisten. und sorry - das ist ein "normaler" haustierarzt eben einfach nicht oder nur im absoluten ausnahmefall.
 
ich vertraue meiner tä ABSOLUT...aber ich würde trotzdem IMMER eine
2.meinung einholen.

und ich würde mich auch nicht damit zufrieden geben....
kann man die niere nicht auch rausnehmen?
 
Danke, dass kann ich nur bestätigen.
Daher hole dir noch eine zweite Meinung ein!
 
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ich vertraue meiner tä ABSOLUT...aber ich würde trotzdem IMMER eine
2.meinung einholen.

und ich würde mich auch nicht damit zufrieden geben....
kann man die niere nicht auch rausnehmen?

aber das leben eines tieres alleine vom vertrauen gegenüber einem menschen abhängig machen? eines menschen, der FEHLBAR sein kann - auch wenn er es vielleicht nicht möchte?
ganz abgesehen davon, dass viele nicht das glück haben, einem engagierten tierarzt wie vielleicht dem deinigen gegenüber zu stehen, der sich WIRKLICH um die tiere sorgt und nicht den einfachsten weg geht...

aber - du hattest ja schon geschrieben, dass du es auch überprüfen lassen würdest 😉
 
aber das leben eines tieres alleine vom vertrauen gegenüber einem menschen abhängig machen? eines menschen, der FEHLBAR sein kann - auch wenn er es vielleicht nicht möchte?
ganz abgesehen davon, dass viele nicht das glück haben, einem engagierten tierarzt wie vielleicht dem deinigen gegenüber zu stehen, der sich WIRKLICH um die tiere sorgt und nicht den einfachsten weg geht...

aber - du hattest ja schon geschrieben, dass du es auch überprüfen lassen würdest 😉



das wollte ich ja auch damit sagen....
daß sogar ICH, OBWOHL ich meiner tä absolut vertraue, mich NIEMALS nur mit dieser einen meinung abfinden würde😉
 
Also mir ist es absolut unverständlich wie man seelenruhig in einem Internetforum rumheulen kann, anstatt eine ernsthaft kranke Katze in einer TK untersuchen zu lassen.
einen Tumor kann man entfernen - nebenbei bemerkt sind Nierentumore bei Katzen definitiv nicht dermaßen häufig - ergo würde ich dieser Diagnose absolut überhaupt gar nicht glauben ohne eine 2. meinung inclusive Tumormarker und ggf. Gewebeprobe.

alles Andere ist überteuertes Kaffeesatzlesen zu Lasten des Tieres.
 
Also dann gibt es eine Diagnose, ein Tumor in einer Niere. Dieser Tumor scheint nicht operabel zu sein oder es ist nicht notwendig. Das Blutbild deutet auch auf einen Tumor hin, oder? Da war doch alles in Ordnung? So ganz passt es nicht zusammen. Es ist ja auch furchtbar, da steht man mit seinem Kätzchen, der TA haut einem was um die Ohren und man ist verzweifelt.
Vielleicht packst Du einfach morgen noch mal alle Ergebnisse ein und gehst ohne Katze zu einem TA und lässt Dir alles noch mal in Ruhe erklären.
Du solltest wissen:
- Hat er Leukose, Ja oder nein? Solltest Du wissen, wegen Deiner anderen Katzen.
- Gibt es Hinweise auf FIP? Also außer die Niere und die Leber.
- Kann der Verdacht Nierentumor bestätigt werden? Oder hat er halt nur eine Niere und kommt damit wunderbar durchs Leben. Oft ist das ja ein Zufallsbefund.
- Warum sind die Nieren- und Leberwerte noch in Ordnung, wenn die Organe schon so angegriffen sind?
- Wie lässt sich erklären, dass das Fieber schwankt?
Das wären so Fragen, die ich wissen wollte an Deiner Stelle.
Ich würde auch keine todkranke Katze noch in Tierkliniken schleppen. Aber ich würde eine klare Diagnose haben wollen. Denn vielleicht machst Du Dir ganz unnötig solche schlimmen Sorgen.
Und sag doch mal, wie es ihm generell geht....

Genauso würde ich das machen, so ganz eineutig finde ich das bisher gesagte nämlich auch nicht.

Wenn ich mich im letzten Jahr auf meinen damaligen TA verlassen hätte, wäre Mecki elendig wegen des Darmverschlusses gestorben. Der wollte auch noch mal dies spritzen und das ausprobieren und ich habe das konsequent abgelehnt und bin sofort in eine Tierklinik gefahren.
 

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