Gnadenhof, Auffangstation für Katzen mit Handicap wie Ataxie usw. Eure Meinung

  • Themenstarter Themenstarter Jasi
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Schreibt mir einfach was ihr dazu für Gedanken habt 🙂
Ich habe überhaupt gar keine persönliche Erfahrung, möchte aber unbedingt loswerden, dass Du damit meinen Traum leben würdest.
Ich könnte Dich abknutschen, dafür, dass Du das in Erwägung ziehst!
 
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Warum soll es denn dann ein Gnadenhof werden?
Wenn du den Tieren ein Für-immer-Zuhause bieten kannst und willst, dann tu' das doch einfach, ohne ein "Label" dran zu hängen.
Da du dir über die Finanzierbarkeit deines Projektes keine Sorgen zu machen scheinst, sind dir ja keine wirklichen Grenzen gesetzt.
Weil ich schon versuchen möchte, dass es eben nicht nur so ist, dass ich Katzen mit Handicap bei mir aufnehme sondern es so zusagen als Anlaufstelle auch sein soll für z.B. Vereine, Auffangstation usw. die sich dann melden können wenn sie ein Zuhause für ein Handicap-Tier dringend benötigen.

Um es jetzt mal von der anderen Seite anzugehen - bzw. mal die Frage nach den Räumlichkeiten zu beantworten:

Willst du Pflegestelle/Tierheimähnliche Einrichtung machen, dann bräuchtest du lieber viele kleinere Räume als einen Großen - davon sollten 1-2 Quarantäne/Krankenräume von um die 2-3 qm sein, voll desinfizierbar, und eben mehrere Gruppenräume von um die 5-10 qm für Gruppenhaltung in kleineren Gruppen. Es sollte einen Waschraum geben, wo man Klos etc ausspülen kann, der von den Räumen aus gut erreichbar ist und einen Lagerraum für Streu, Futter, Körbchen, Boxen usw. Alle Räume sollten einen waschbaren Boden und abwaschbare Wände haben.

Willst du einfach nur Handicaptiere als deine eigenen aufnehmen, dann wäre die Variante, die du genannt hast mit Anschluß an den Wohnraum am besten, zusätzlich wäre dann ein gut zu reinigender Quarantäne/Krankenraum trotzdem sinnvoll, ebenso der Waschraum und der Lagerraum.
Tierheimähnlich finde ich etwas zu kalt und unpersönlich. Außerdem wären die Katzen dann wieder nur an einem "Aufbewahrungsort" wie weiter oben schon mal geschrieben wurde. Die Katzen sollen hier schon zuhause sein.


Ich finds toll das du dir darüber Gedanken machst und dafür sogar Umbauen würdest.
Ich kann mir vorstellen das man sowas finanziell nicht stemmen kann, solange man nicht im Lotto gewinnt (außer du verdienst echt Ultra gut, oder hast dick geerbt).
Spenden sind schön und gut, aber das wird halt nicht den kompletten Teil abdecken können.
Ich mag dir das garnicht schlecht reden, weil ich’s wirklich toll finde das du so denkst und ich glaube du hast nen riesen Herz!
Wie wärs denn wenn du erstmal normale Pflegestelle über einen Verein oder so machst, die suchen auch händeringend und die Kosten
Da ich Tieren einen Für-Immer-Platz ermöglichen möchte wo sie zur Ruhe und ankommen können. Ich bin nicht der Typ dafür, Tiere aufzunehmen um sie dann irgendwann wieder abzugeben :/

@Jasi mein größtes Fragezeichen ist: Kannst Du den laufenden Betrieb (also Futter, Streu und tierärztliche Versorgung) finanzieren?
Ich mein, Ataxie schließt ja nicht aus dass sie im Laufe ihres Lebens Dinge wir FORL oder CNI entwickeln die dann entsprechend Zeit und
Wie gesagt würde ich das ganze auch erst mal im kleinen Rahmen anfangen und weiter ausbauen. Außerdem muss man sich natürlich auch eine Obergrenze setzen wieviele Tiere man dauerhaft und ohne Probleme bei sich unterbringen und dafür finanziell aufkommen kann.
 
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Ich habe überhaupt gar keine persönliche Erfahrung, möchte aber unbedingt loswerden, dass Du damit meinen Traum leben würdest.
Ich könnte Dich abknutschen, dafür, dass Du das in Erwägung ziehst!
Dankeschön ❤️
 
Weil ich schon versuchen möchte, dass es eben nicht nur so ist, dass ich Katzen mit Handicap bei mir aufnehme sondern es so zusagen als Anlaufstelle auch sein soll für z.B. Vereine, Auffangstation usw. die sich dann melden können wenn sie ein Zuhause für ein Handicap-Tier dringend benötigen.
Wie soll das denn in der Praxis aussehen?
Wenn die Tiere dauerhaft bei dir bleiben sollen, dann werden deine Kapazitäten recht bald erschöpft sein. Auch das größte Haus ist irgendwann voll. Ich stelle mit also vor, dass nach sgen wir... einem halben Jahr diese Funktion wegfallen würde. Es sind ja keine Hospiztiere, entsprechend bleibt es dann auf Jahre auch erstmal voll.
 
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Weil ich schon versuchen möchte, dass es eben nicht nur so ist, dass ich Katzen mit Handicap bei mir aufnehme sondern es so zusagen als Anlaufstelle auch sein soll für z.B. Vereine, Auffangstation usw. die sich dann melden können wenn sie ein Zuhause für ein Handicap-Tier dringend benötigen.

Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, aber für Vereine ist es nicht unbedingt zielführend und hilfreich eine Anlaufstelle zu haben, die vielleicht 3-4 Katzen aufnehmen kann und dann für die nächsten Jahre voll ist. Du würdest durchgehend mit Anfragen überschwemmt werden, die du ablehnen musst. Natürlich ist der Gedanke schön, dass man als Anlaufstelle für Notfälle gilt, aber ohne die notwendigen Kapazitäten würdest du dir damit meines Erachtens keinen Gefallen tun.

Ich bin auch nur eine „kleine“ Pflegestelle und habe bei weitem nicht so viele Vermittlungen wie zum Beispiel @Taskali aber es sind doch immerhin durchschnittlich 15 Katzen im Jahr, die ich aufnehme und vermittle. Darüber hinaus muss ich aber auch immer etliche Anfragen ablehnen, was wirklich nicht leicht ist.
 
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Hallo Jasi,

Tipps kann ich Dir leider nicht geben, aber ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du Dein Projekt bald realisieren kannst. Ich finde Deine Initiative bewundernswert und weiß nicht, ob ich mir das emotional und nervlich zutrauen würde, selbst wenn es, wie bei Dir scheinbar, räumlich, finanziell und personell passen würde.

Letztlich liegt es ja an Dir zu entscheiden, wie viele Katzen Du aufnehmen und versorgen kannst. Danach ist eben erst einmal Schluss.

LG Brigitte
 
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Wie soll das denn in der Praxis aussehen?
Wenn die Tiere dauerhaft bei dir bleiben sollen, dann werden deine Kapazitäten recht bald erschöpft sein. Auch das größte Haus ist irgendwann voll. Ich stelle mit also vor, dass nach sgen wir... einem halben Jahr diese Funktion wegfallen würde. Es sind ja keine Hospiztiere, entsprechend bleibt es dann auf Jahre auch erstmal voll.
Die Plätze wären ja wie schon gesagt speziell für Handicap-Katzen die wirklich schwer vermittelbar sind z.B. Inkontinente Katzen, gelähmte Katzen, Ataxiekatzen und ähnliches und ich rede auf Dauer je nachdem wie es sich entwickelt nicht nur von 2-3 Katzen. . Und wenn ich so denken würde "ja das Haus ist ja irgendwann sowieso voll" dann bräuchte quasi niemand in der Richtung aktiv werden weil jedes Haus ja irgendwann voll sein könnte.... Auch Tierheime die ihre Tiere weitervermitteln sind in der jetzigen Zeit oft am Limit...
Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, aber für Vereine ist es nicht unbedingt zielführend und hilfreich eine Anlaufstelle zu haben, die vielleicht 3-4 Katzen aufnehmen kann und dann für die nächsten Jahre voll ist. Du würdest durchgehend mit Anfragen überschwemmt werden, die du ablehnen musst. Natürlich ist der Gedanke schön, dass man als Anlaufstelle für Notfälle gilt, aber ohne die notwendigen Kapazitäten würdest du dir damit meines Erachtens keinen Gefallen tun.

Ich bin auch nur eine „kleine“ Pflegestelle und habe bei weitem nicht so viele Vermittlungen wie zum Beispiel @Taskali aber es sind doch immerhin durchschnittlich 15 Katzen im Jahr, die ich aufnehme und vermittle. Darüber hinaus muss ich aber auch immer etliche Anfragen ablehnen, was wirklich nicht leicht ist.
Ich rede nicht von dauerhaft 3-4 Katzen.... Platz wäre für weit mehr Katzen dort, je nachdem wie sich das ganze dann entwickelt. Klar, ich würde langsam starten und kann dann weiter aufbauen.
 
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Und wenn ich so denken würde "ja das Haus ist ja irgendwann sowieso voll" dann bräuchte quasi niemand in der Richtung aktiv werden weil jedes Haus ja irgendwann voll sein könnte.... Auch Tierheime die ihre Tiere weitervermitteln sind in der jetzigen Zeit oft am Limit...
Nö, ich hab ja nicht gesagt, dass du die Tiere nicht aufnehmen sollst. Aber mir scheint das eher eine Situation zu sein, in der du schwer beeinträchtigte Tiere adoptieren kannst, bis alle Plätze besetzt sind. Und weniger ein Gnadenhof-Szenario.
 
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Nö, ich hab ja nicht gesagt, dass du die Tiere nicht aufnehmen sollst. Aber mir scheint das eher eine Situation zu sein, in der du schwer beeinträchtigte Tiere adoptieren kannst, bis alle Plätze besetzt sind. Und weniger ein Gnadenhof-Szenario.
Genau das meinte ich mit meinem Beitrag.
 
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Ich rede nicht von dauerhaft 3-4 Katzen.... Platz wäre für weit mehr Katzen dort, je nachdem wie sich das ganze dann entwickelt. Klar, ich würde langsam starten und kann dann weiter aufbauen

Okay, dann verstehen wir uns wohl möglicherweise falsch.

Wenn ich die Zeit, das Geld und den Platz hätte um eine Gruppe schwer vermittelbarer Katzen unterzubringen, würde ich mich einfach nach Tieren umsehen, die schon lange warten und/oder dringend ein Zuhause brauchen. Normalerweise hat jedes Tierheim ein paar dieses Notfälle/Dauerbewohner.

Zum Beispiel dieses Pärchen: LISA
 
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Nö, ich hab ja nicht gesagt, dass du die Tiere nicht aufnehmen sollst. Aber mir scheint das eher eine Situation zu sein, in der du schwer beeinträchtigte Tiere adoptieren kannst, bis alle Plätze besetzt sind. Und weniger ein Gnadenhof-Szenario.
Was versteht Ihr alle denn unter "Gnadenhof", wenn nicht genau das? Habe jetzt gegoogelt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das falsch verstehe, aber (Wikipedia halt 😄) habe genau das gefunden:
"Ein Gnadenhof, zuweilen auch als Lebenshof oder Tierasyl bezeichnet, ist eine Einrichtung, in der verschiedene Haustiere, Nutztiere oder Wildtiere[1] von Menschen für einen zunächst unbegrenzten Zeitraum versorgt werden. Im Gegensatz zu einem Tierheim vermittelt ein Gnadenhof aufgenommene Tiere nicht weiter, sondern versteht sich als endgültige Auffangstation."
 
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Steht den einer grundsätzlichen Vermittlung was entgegen @Jasi? Meine Patenkatze ist jetzt schon seit Jahren im TH. Für solche Tiere wäre es doch vielleicht eine tolle Option und sie können theoretisch in der Vermittlung bleiben. Kommt ein tolles Zuhaus - prima. Wenn nicht Leben sie familiärer, mit mehr Platz und "betüddelter" als es in einem TH möglich wäre. 🤔
 
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Was versteht Ihr alle denn unter "Gnadenhof", wenn nicht genau das? Habe jetzt gegoogelt, weil ich mir nicht sicher war, ob ich das falsch verstehe, aber (Wikipedia halt 😄) habe genau das gefunden:
"Ein Gnadenhof, zuweilen auch als Lebenshof oder Tierasyl bezeichnet, ist eine Einrichtung, in der verschiedene Haustiere, Nutztiere oder Wildtiere[1] von Menschen für einen zunächst unbegrenzten Zeitraum versorgt werden. Im Gegensatz zu einem Tierheim vermittelt ein Gnadenhof aufgenommene Tiere nicht weiter, sondern versteht sich als endgültige Auffangstation."

Der Unterschied ist der, dass ein Gnadenhof nicht nur 2 oder 3 Tiere, sondern eine größere Anzahl aufnimmt und entweder von einem Verein betrieben wird oder zumindest - sofern er privat betrieben wird - vom Vet.Amt genehmigt worden ist, um zu gewährleisten, dass die besondere Betreuung in jeder Hinsicht auch gewährleistet ist, die Räumlichkeiten passen, die Finanzlage stimmt und betreunden Personen auch die nötige Sachkunde haben. Eine Privatperson, die 2,3 oder 4 schwierig zu vermittelnde Tiere aufnimmt und hält ist kein Gnadenhof - oder würdest du das anders sehen?
Dann wäre z.B. @SAMeRo mit ihren 2 Felvis ein Gnadenhof...
 
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Der Unterschied ist der, dass ein Gnadenhof nicht nur 2 oder 3 Tiere, sondern eine größere Anzahl aufnimmt und entweder von einem Verein betrieben wird oder zumindest - sofern er privat betrieben wird - vom Vet.Amt genehmigt worden ist, um zu gewährleisten, dass die besondere Betreuung in jeder Hinsicht auch gewährleistet ist, die Räumlichkeiten passen, die Finanzlage stimmt und betreunden Personen auch die nötige Sachkunde haben. Eine Privatperson, die 2,3 oder 4 schwierig zu vermittelnde Tiere aufnimmt und hält ist kein Gnadenhof - oder würdest du das anders sehen?
Dann wäre z.B. @SAMeRo mit ihren 2 Felvis ein Gnadenhof...
Deswegen habe ich immer wieder gesagt, dass ich NICHT nur von der Aufnahme von 2-3 Katzen spreche.... Ich könnte platztechnisch mindestens 10-20 Handicap-Katzen ein Zuhause bieten.
 
Der Unterschied ist der, dass ein Gnadenhof nicht nur 2 oder 3 Tiere, sondern eine größere Anzahl aufnimmt und entweder von einem Verein betrieben wird oder zumindest - sofern er privat betrieben wird - vom Vet.Amt genehmigt worden ist, um zu gewährleisten, dass die besondere Betreuung in jeder Hinsicht auch gewährleistet ist, die Räumlichkeiten passen, die Finanzlage stimmt und betreunden Personen auch die nötige Sachkunde haben. Eine Privatperson, die 2,3 oder 4 schwierig zu vermittelnde Tiere aufnimmt und hält ist kein Gnadenhof - oder würdest du das anders sehen?
Dann wäre z.B. @SAMeRo mit ihren 2 Felvis ein Gnadenhof...
Wenn ein ganzes Nebengebäude umgebaut wird, dann ist das für mich schon "mehr" als in meiner Privatwohnung Plätze für ansonsten "ungewollte" Tiere anzubieten. Und zwar deutlich mehr Ob Verein oder nicht, hat sie noch nicht entschieden, wenn ich das richtig verstehe, ein Freigehege gäbe es plus sogar noch Anschluss an ihren privaten Wohnbereich.
Ich habe auch mehrfach gelesen, dass es nicht nur 3-4 Tiere werden können, sondern mehr, aber sie klein anfangen würde, was ich verstehe. Man wächst in sowas rein, denke ich.
Es ist sicher kein großer Bauernhof, auf dem 100 Tiere Platz hätten, aber ich lese da deutlich mehr Platz als bei "unsereins" (nicht Du - Du hast ja auch ein Haus und mehrere Räume).
 
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Deswegen habe ich immer wieder gesagt, dass ich NICHT nur von der Aufnahme von 2-3 Katzen spreche.... Ich könnte platztechnisch mindestens 10-20 Handicap-Katzen ein Zuhause bieten.
Ja, wenn Du das alles finanziell stemmen kannst, ist das doch perfekt ...

Ganz ehrlich: wir hatten immer bis zu 6 Katzen (inklusive kostenintensiven Oldies) und haben inzwischen "nur" noch 4 Oldies zwischen 10,5 und 13 Jahren (die als Kitten bei uns einzogen) ... und das (alte Katzen) ist/war immer alles andre als "günstig", aber inzwischen sind die TA-Kosten tatsächlich immens und ich bin heilfroh, dass es nur noch 4 Seniorkatzen sind.

Für die TA-Kosten unserer schwer Herz-lungenkranken Lea (meine geliebte Avatar-Katz, ursprünglich aus dem TS - und vorher aus schlechter Haltung) habe ich über die Jahre fast nen Kleinwagen versenkt (und zwar sehr lange vor GOT-Erhöhung, als TA-Behandlungs-Kosten noch überschaubar waren) ... sie hat ihre miese Prognose um Jahre überlebt (joah, wäre viel "billiger" gewesen, die Katz hätte sich an die Prognose gehalten).

Edit: Satzergänzungen
 
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Deswegen habe ich immer wieder gesagt, dass ich NICHT nur von der Aufnahme von 2-3 Katzen spreche.... Ich könnte platztechnisch mindestens 10-20 Handicap-Katzen ein Zuhause bieten.

20 Handicap Katzen zu versorgen ist dann aber auch ein echter Vollzeitjob. Wenn du die zeitliche Möglichkeit dazu hast und gleichzeitig auch noch die Finanzen, ist das eine fantastische Sache.

Davon sind die meisten hier vermutlich einfach nicht ausgegangen weil eben die wenigsten Menschen sowohl Platz als auch Zeit und genug Geld für ein solches Projekt haben.

Ich würde dir in diesem Fall dann aber unbedingt empfehlen vorher den Sachkundenachweis nach § 11 zu machen, damit es keine Probleme gibt.
 
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Deswegen habe ich immer wieder gesagt, dass ich NICHT nur von der Aufnahme von 2-3 Katzen spreche.... Ich könnte platztechnisch mindestens 10-20 Handicap-Katzen ein Zuhause bieten.

Dann würde ich dir empfehlen bereits jetzt beim Aufbau des ganzen das Vet.Amt mit ins Boot zu holen. Denn es ist einfacher es nach ihren Vorgaben zu bauen, als hinterher alles umzubauen, ebenso weißt du dann, was sie auch an deine Fachkenntnis usw für Anforderungen stellen und kannst es entsprechend angehen.
 
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Nö, ich hab ja nicht gesagt, dass du die Tiere nicht aufnehmen sollst. Aber mir scheint das eher eine Situation zu sein, in der du schwer beeinträchtigte Tiere adoptieren kannst, bis alle Plätze besetzt sind. Und weniger ein Gnadenhof-Szenario.
Aber genau das ist doch ein Gnadenhof.... Ein Gnadenhof nimmt Tier auf, die sonst keinen Platz mehr haben und die dort bis ans Lebensende bleiben können. 🤔
20 Handicap Katzen zu versorgen ist dann aber auch ein echter Vollzeitjob. Wenn du die zeitliche Möglichkeit dazu hast und gleichzeitig auch noch die Finanzen, ist das eine fantastische Sache.

Davon sind die meisten hier vermutlich einfach nicht ausgegangen weil eben die wenigsten Menschen sowohl Platz als auch Zeit und genug Geld für ein solches Projekt haben.

Ich würde dir in diesem Fall dann aber unbedingt empfehlen vorher den Sachkundenachweis nach § 11 zu machen, damit es keine Probleme gibt.
Deswegen würde ich das ganze auch langsam aufbauen und schauen, wie es sich entwickelt. Darum habe ich auch geschrieben "theoretisch" wäre hier Platz für so viele. Natürlich in anbetracht der Kosten die dann tatsächlich kommen bzw. auch dem Pflegeaufwand. Es kommt ja dann auch ganz darauf an, was genau für Katzen kommen und welchen pflegerischen Aufwand diese haben.
Wenn ein ganzes Nebengebäude umgebaut wird, dann ist das für mich schon "mehr" als in meiner Privatwohnung Plätze für ansonsten "ungewollte" Tiere anzubieten. Und zwar deutlich mehr Ob Verein oder nicht, hat sie noch nicht entschieden, wenn ich das richtig verstehe, ein Freigehege gäbe es plus sogar noch Anschluss an ihren privaten Wohnbereich.
Ich habe auch mehrfach gelesen, dass es nicht nur 3-4 Tiere werden können, sondern mehr, aber sie klein anfangen würde, was ich
verstehe. Man wächst in sowas rein, denke ich.
Es ist sicher kein großer Bauernhof, auf dem 100 Tiere Platz hätten, aber ich lese da deutlich mehr Platz als bei "unsereins" (nicht Du - Du hast ja auch ein Haus und mehrere Räume).
Genau. Ich habe theoretisch auch noch mehr Platz um dann weiter auszubauen aber das würde dann die Zukunft bringen.

Steht den einer grundsätzlichen Vermittlung was entgegen @Jasi? Meine Patenkatze ist jetzt schon seit Jahren im TH. Für solche Tiere wäre es doch vielleicht eine tolle Option und sie können theoretisch in der Vermittlung bleiben. Kommt ein tolles Zuhaus - prima. Wenn nicht Leben sie familiärer, mit mehr Platz und "betüddelter" als es in einem TH möglich wäre. 🤔
Wie gesagt bin ich nicht der Vermittlungstyp.... Wenn Tiere bei mir einziehen dann bleiben sie im normalfall auch und werden nur aus speziellen Gründen abgegeben. Ich möchte mich nicht monate- oder jahrelang an ein Tier gewöhnen um es dann wieder abgeben zu müssen 🙁
 
Wie gesagt bin ich nicht der Vermittlungstyp.... Wenn Tiere bei mir einziehen dann bleiben sie im normalfall auch und werden nur aus speziellen Gründen abgegeben. Ich möchte mich nicht monate- oder jahrelang an ein Tier gewöhnen um es dann wieder abgeben zu müssen 🙁
Das würde mir genauso gehen.

Aber was hält dich denn davon ab einfach so viele Handycap-Katzen aufzunehmen wie du willst, ohne es als Gnadenhof zu bezeichnen?
 
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