Grundstück vom Nachbarn betreten

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Sollte einer damit drohen, kann man trotzdem auf das Tierschutzgesetz verweisen. Und wenn "das Kind in den Brunnen gefallen" ist, ist die Polizei sicher Freund und Helfer... Beim nächsten Mal wird er sich das dann zweimal überlegen. Der besagte Nachbar mit "Ich verteidige nur mein Revier" hats wahrscheinlich auch nicht besser gewusst.
 
A

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Das ist sehr schwierig. Ich denke, es ist am besten, dem Nachbarn freundlich zu begegnen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Mit irgendwelchen Gesetzen vor der Nase herumwedeln bringt meiner Meinung nach nur Unmut und trägt nicht zu einer friedlichen Lösung bei. Man muss ja mit den Nachbarn zusammen leben und da sollte es doch eher im Interesse liegen eine gute Lösung für beide Seiten zu finden. Was passiet, wenn der Nachbar engstirnig ist und nicht einlenkt, muss man denn sehen. Aber anscheinde ist er ja dann net und freundlich - also bin ich erstmal guter Hoffnung ^^

Das man nicht gleich "Unruhe stiften" will, wenn man neu ist, ist auch klar. Toller "Einstand" wäre das^^
 
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Das ist sehr schwierig. Ich denke, es ist am besten, dem Nachbarn freundlich zu begegnen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Mit irgendwelchen Gesetzen vor der Nase herumwedeln bringt meiner Meinung nach nur Unmut und trägt nicht zu einer friedlichen Lösung bei. Man muss ja mit den Nachbarn zusammen leben und da sollte es doch eher im Interesse liegen eine gute Lösung für beide Seiten zu finden.
Es ging mir gar nicht um diesen Fall mit den Meerschweinchen, sondern um das Katzen-töten-Thema später. Lieber mal lesen 🙂
 
Ja hab das schon verstanden^^ Aber meinte auch, dass das jeder für seine Meerschweine zuständig ist und dass man als Nachbar ja die Katzen dulden muss - also rein rechtlich.
 
Es gibt - das ist zwar etwas gemein, wäre aber bei euch ja nur auf den Garten der Nachbarin beschränkt, die die Katzen nicht bei sich haben möchte, ein Sicherungssystem bei dem die Katzen Halsbänder tragen, dort, wo sie nicht langgehen dürfen ein Induktionsdraht gelegt wird und wenn sie dort langehen möchten, dann bekommen sie einen Stromschlag.

Wichtig dabei wäre aber meines Erachtens, dass ihr auch überirdisch eine kleine sichtbare Barriere hinbaut, damit sie sehen können wo es "gefährlich" wird und nicht ständig aus heiterem Himmel eine gewischt bekommen.

Falls das für dich in Frage kommt, schau mal bei google unter "unsichtbarer Zaun" da wirst du ziemlich zügig zu diversen Anbietern kommen.

Das wäre vielleicht eine Möglichkeit............
 
Sollte einer damit drohen, kann man trotzdem auf das Tierschutzgesetz verweisen. Und wenn "das Kind in den Brunnen gefallen" ist, ist die Polizei sicher Freund und Helfer... Beim nächsten Mal wird er sich das dann zweimal überlegen. Der besagte Nachbar mit "Ich verteidige nur mein Revier" hats wahrscheinlich auch nicht besser gewusst.

Das Problem ist - ich möchte meine Katze behalten und nicht um ihr Leben fürchten und da kommt man mit Kompromissen nunmal weiter als mit "ist aber unser Recht". Und dem Nachbarn musst Du erstmal BEWEISEN, dass er die Katze abgemurkst hat.
 
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Tja das übliche Thema. Mir fehlen hier aber auch etwas die Worte für die Säue! Auch die haben ein recht ihr leben zu geniessen und eben auch Freilauf. Es gelten nicht nur die Rechte der katzen.
Ich finde es stets eine schlechte Vorraussetzung vom Nachbarn zuerwarten, dass er die Katze akzeptieren muss. Wenn ich meine Schweine in MEINEM Garten laufen lassen möchte, egal in welchem Umfang, kann es nicht sein, dass das Beuteverhalten der katze höher steht.

natürlich gibt es dieses Gerichtsurteil, aber für eine gute Nachbarschaft ist das nicht sonderlich dienlich. Dann erlaubt dem Nachbarn doch mit einer guten Spritzpistole die Katze aus dem Garten zu verjagen, vielleicht meidet sie diesen dann irgendwann
 
huhu

hier haben 2 Duschen gereicht und Rosa hält sich von meinen Mäusen fern.
Das Terrarium hab ich für mein Gewissen dann doch nochmal extra verstärkt. Aber wirklich nötig wäre es nicht. Sie nutzt es nur noch aus der Entfernung als Fernseher.

Auch wenn es mir um die Meersäue leid tut - ich verstehe den Besitzer nicht wirklich.
Ich würde egal welches Tier draußen sein Freilaufgehege hat immer Aus- und Einbruchsicher bauen.
Hier wird so oft betont Katzen haben ein Jagd-Radius von 5km. Ehrlich mir kann keiner erzählen, dass besagte Katze hier die Einzige ist, die potenziell einbrechen könnte. Dann wird von Mardern gesprochen - die jagen auch...
Er muss also wegen ALLEN Wildtieren sichern, nicht nur wegen der Katze.

Vielleicht klappt es ja und ihr könnt gemeinsam ein besser gesichertes Meeri-Gehege bauen.
Ich würde an eurer Stelle auch eine Wasserspritzpistole hinbringen. Dann wisst ihr auch, dass es eine mit nicht so krass hartem Strahl ist.
 
So, ich habe eben mal mit ihm geredet!
Er baut eine richtige Abdeckung auf den Wutzerlfreilauf die Bonfire nicht umgehen bzw. aufmachen kann. Er war ganz freundlich und meinte, dass ihm ja selbst daran gelegen ist, dass wir ein gutes Verhältnis haben.
Allerdings hat er auch gesagt, dass er, auch wenn er nicht darauf eingehen wird, es nicht in Ordnung findet, dass man als Katzenbesitzer generell seine Nachbarn an diesem Tier teilhaben lässt. Er wäre zwar kein Prinzipienreiter, aber er können jeden verstehen, der Nachbars Katze nicht in seinem Garten haben will, weil sie nun mal dort nichts zu suchen hat.
"Was machst Du, wenn die Katze auf einem freistehenden Baum sitzt und unten liegen zwei böse Hunde die sie da hochgejagt haben? Irgendwann muss die Katze runter und es wird niemand verlangen können, dass man die Hunde wegholt. Selbst wenn vom eigenen Fenster aus zuschauen kann was passiert".
Also, er akzeptiert es, hat sogar gesagt, dass, wenn sie draussen essen oder grillen, sie uns vorher bescheid sagen, damit der Tiger nicht die Wurst frisst.

Zum Thema Marder sagte er: Der STEINmarder ist durchaus in der Lage eine Katze zu töten und hat auch die besseren Chancen weil er gleich an die Kehle geht und nicht erstmal "spielen" will. Wenn die Katze nicht versucht ihn zu fangen, passiere da aber nix. Gefährlicher wäre da der Dachs und evtl auch der Fuchs und da wir am Wald- Feldrand leben, gäbe es auch von denen welche und die seien nicht ohne... Im freien Feld denkt er, dass die Katze einem Fuchs nicht entkommen kann.*zitter*

Bin trotzdem sehr erleichtert und bedanken mich bei euch für die vielen Antworten, Ideen, Kritiken und Tipps!
 
So, ich habe eben mal mit ihm geredet!

Das find ich für dein Alter klasse 😉, Respekt! Und es hört sich ja ganz gut an, vielleicht arrangiert er sich ja mehr oder weniger mit eurem Katerchen und freut sich sogar irgendwann ihn zu sehen 🙂. Eine Wasserspritzpistole würd ich ihm trotzdem noch anbieten, so kann er selbst in vertretbarem Rahmen agieren und kommt vielleicht nicht gleich immer zu euch gerannt wenn mal was ist 😉.
 
Dem letzten beitrag schließe ich mich absolut an!
 
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DANKESCHÖN!
Ich glaube das war aber die Angst, die mich angetrieben hat!
Ich mag keinen Streit, hier is es sooo geil zu wohnen, Garten wo man net reingucken kann, schön ruhig, hier will ich bleiben.
Wenn man da was rausprovoziert hätte, dann würde man glaube ich in jedem Fall den Kürzeren ziehen.
Ja, und danke nochmal für die vielen Antworten!!
 
So, ich habe eben mal mit ihm geredet!
Er baut eine richtige Abdeckung auf den Wutzerlfreilauf die Bonfire nicht umgehen bzw. aufmachen kann. Er war ganz freundlich und meinte, dass ihm ja selbst daran gelegen ist, dass wir ein gutes Verhältnis haben.
Allerdings hat er auch gesagt, dass er, auch wenn er nicht darauf eingehen wird, es nicht in Ordnung findet, dass man als Katzenbesitzer generell seine Nachbarn an diesem Tier teilhaben lässt. Er wäre zwar kein Prinzipienreiter, aber er können jeden verstehen, der Nachbars Katze nicht in seinem Garten haben will, weil sie nun mal dort nichts zu suchen hat.
"Was machst Du, wenn die Katze auf einem freistehenden Baum sitzt und unten liegen zwei böse Hunde die sie da hochgejagt haben? Irgendwann muss die Katze runter und es wird niemand verlangen können, dass man die Hunde wegholt. Selbst wenn vom eigenen Fenster aus zuschauen kann was passiert".
Also, er akzeptiert es, hat sogar gesagt, dass, wenn sie draussen essen oder grillen, sie uns vorher bescheid sagen, damit der Tiger nicht die Wurst frisst.

Zum Thema Marder sagte er: Der STEINmarder ist durchaus in der Lage eine Katze zu töten und hat auch die besseren Chancen weil er gleich an die Kehle geht und nicht erstmal "spielen" will. Wenn die Katze nicht versucht ihn zu fangen, passiere da aber nix. Gefährlicher wäre da der Dachs und evtl auch der Fuchs und da wir am Wald- Feldrand leben, gäbe es auch von denen welche und die seien nicht ohne... Im freien Feld denkt er, dass die Katze einem Fuchs nicht entkommen kann.*zitter*

Bin trotzdem sehr erleichtert und bedanken mich bei euch für die vielen Antworten, Ideen, Kritiken und Tipps!

Dann ist es doch erst recht in seinem Interesse, die Meerschweinchen besser zu sichern, denn Marder und Füchse wildern durchaus auch in Gärten, ich denke da nur an die Fälle mit Hühnern/ Hühnerställen! Dass bis jetzt derartiges nicht passiert ist, war wohl reines Glück und euer Kater hat den schwarzen Peter, weil er das unsichere Gehege zuerst entdeckt hat!
 
Halli hallo, auch ich habe im moment etwas Schwierigkeiten mit einer Nachbarin aber wegen der Babyvögel.
Gespräche sind das beste was man machen kann, man sollte aber nicht nur an die Bedürfnisse der eigenen Katze denken sondern auch an die Armen Säue.

Ich habe selber Kaninchen und würde diese niemals alleine irgendwo in dem Garten laufen lassen.

Habe hier auch schon einige Vorschlöäge bekommen was den Schutz der Tiere angeht die Beute werden könnten also wie bei dir die Meeries.

Wie wäre es mit einem Reiherschreck der den Kater aus dem Garten vertreibt?
Gibt auch so tolle Pflanzen deren Geruch Katzen nicht mögen wenn die in der Nähe stehen gehen die Katzen dort nicht hin.

Natürlich sollte das Gehege aber besser geschützt werden, denn er kann ja nicht von euch Verlangen, dass ihr auf euren Kater aufpasst aber er auf seine Tiere nicht.
Das nimmt sich ja nichts.

Auf der Internetseite: www.sweetrabbits.de, da findest du einige Tips um ein sicheres Gehege zu gestallten.
Vielleicht hilft das ja etwas weiter.
 
Nee nee... die Wutzerl kommen am Abend rein und erst am Morgen wieder raus. Tagsüber laufen so Marder ja net rum, erst in der Dämmerung. Hatte ich auch versucht, mit diesem Argument. Die Abdeckung hatte er wegen Milan, Sperber und Huhu...äähhh... Uhu... draufgemacht.
Hab das auch net so ganz gerallt, aber er scheint zu wissen von was er redet...

Btw.: Das mit Wasser und Spritzpistole... Bonfire steht als unter dem Rasensprenger und fängt Regenwürmer die aus dem Boden kommen. Wenn man den nassspritzt versucht er den Strahl zu fangen, rennt aber net weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube das einfachste wäre diese Planzen zu pflanzen und das Gehege einfach nochmal mit ein bisschem kaninchendraht zu sichern das ist nicht teuer und ein ordentlicher Verschluss für die Deckenöffnung kostet doch auch nicht die Welt und schon kann nichts mehr passieren. und ich denke wenn ihr ihm anbietet das ihr das alles kostenlos anbringt wird er doch bestimmt nichts dagegen haben.
Dann wird noch nen lecker Kuchen gebacken ein wenig leckerlies für die restlichen Meeries und dann sollte die Sache sich doch beruhigen oder?
 
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Halli hallo, auch ich habe im moment etwas Schwierigkeiten mit einer Nachbarin aber wegen der Babyvögel.
Gespräche sind das beste was man machen kann, man sollte aber nicht nur an die Bedürfnisse der eigenen Katze denken sondern auch an die Armen Säue.

Ich habe selber Kaninchen und würde diese niemals alleine irgendwo in dem Garten laufen lassen.

Habe hier auch schon einige Vorschlöäge bekommen was den Schutz der Tiere angeht die Beute werden könnten also wie bei dir die Meeries.

Wie wäre es mit einem Reiherschreck der den Kater aus dem Garten vertreibt?
Gibt auch so tolle Pflanzen deren Geruch Katzen nicht mögen wenn die in der Nähe stehen gehen die Katzen dort nicht hin.

Natürlich sollte das Gehege aber besser geschützt werden, denn er kann ja nicht von euch Verlangen, dass ihr auf euren Kater aufpasst aber er auf seine Tiere nicht.
Das nimmt sich ja nichts.

Auf der Internetseite: www.sweetrabbits.de, da findest du einige Tips um ein sicheres Gehege zu gestallten.
Vielleicht hilft das ja etwas weiter.

Wenn man denen genug Versteckmöglichkeiten gibt wo sie sich vor Greifvögeln verstecken können,können sie wunderbar im Garten laufen. und nachts dann in ein gesicherten Stall
 
Ja aber nicht wenn ich weiß das dort Katzen laufen, da sollte der Stall auch Tagsüber so gesichert sein das dort keine Katzen ran kommen.
Wenn er nur Nachts gesichert wird kann Tagsüber ja trotzdem was passieren wenn der nicht ausreichend gesichert ist.
 
Ja aber nicht wenn ich weiß das dort Katzen laufen,...
...allerdings HAT sie da nicht zu laufen!
So wollte ich das Problem auch nicht angehen, von wegen "Leute, ich habe eine Katze, stellt alles hoch, baut alles um, denn selbsverständlich benutzt sie auch euren Garten....".
Ich bin mir schon bewusst, dass ich auf das Verständniss des/der Nachbarn angewiessen bin und wenn ich da nicht weitergekommen wäre, hätte ich meine Katze zu meinen Großeltern gebracht, denn ihr LEBEN ist mir WICHTIGER als RECHT zu haben!
Es hat sich ja nun so weit alles geklärt. Der Nachbar macht n Deckel drauf, ich pass auf meinen Bonfire auf und alles weitere zeigt die Zukunft!
 
Schön, dass das alles so geklappt hat. Und finde es auch echt toll, dass du zu deinem Nachbar hingegangen bist und mit ihm gesprochen hast!
 

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