Gutes TroFu?

  • Themenstarter Themenstarter linus83
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und gefühlte 20 Seiten weiter merkt immer noch keiner das der/die TE gar nicht mehr da ist,weil die User so damit beschäftigt sind sich in die Haare zu kriegen.

Doch, ich bin noch da 😀

Ich habe vier Katzen. Drei Katzen sind mit NaFu und Barf glücklich. Der schelmische Mäkelkater frisst es aber nicht. Am Anfang habe ich mir gar nichts dabei gedacht, dachte, er ist eben neu. Dann nahm er auffällig ab, war aber auch krank, darauf hab ich es geschoben.
Ich bin erst nach 6 Wochen zufällig auf die Idee gekommen, dass er nur TroFu kannte, denn die Pflegestelle hat da falsche Angaben gemacht - ich denke aus Scham.
Jedenfalls haben 6 Wochen unbeabsichtigte Hauruck-Methode keinen Erfolg gezeigt. Und dann habe ich mit dem Einschleichen angefangen und das ist unwahrscheinlich schwierig. Ich bin da wirklich manchmal am Verzweifeln, ich kenne ALLE Tricks, nichts hilft.

Und manchmal hilft da vielleicht auch einfach das Futterthema ein bisschen loszulassen. Er wird jetzt das beste TroFu kriegen das der Markt hergibt (welches das ist, finde ich noch raus - danke für eure Tipps, ich werde mir alle Sorten ansehen) und dann nehme ich den Druck raus und stelle mich darauf ein, dass es eben mindestens ein Jahr dauern wird, bis er umgestellt ist. Ist eben so. Ich weiß noch, am Anfang dachte ich: Zwei Wochen, dann ist das Thema durch! Aber er ist stur 🙄 Seiner Gesundheit ist es aber ganz bestimmt zuträglicher, wenn er erstmal gutes TroFu frisst, als wenn er dauerhaft hungert.

Danke für eure Antworten und die engagierte Diskussion 😀
 
A

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Doch, ich bin noch da 😀

Ich habe vier Katzen. Drei Katzen sind mit NaFu und Barf glücklich. Der schelmische Mäkelkater frisst es aber nicht. Am Anfang habe ich mir gar nichts dabei gedacht, dachte, er ist eben neu. Dann nahm er auffällig ab, war aber auch krank, darauf hab ich es geschoben.
Ich bin erst nach 6 Wochen zufällig auf die Idee gekommen, dass er nur TroFu kannte, denn die Pflegestelle hat da falsche Angaben gemacht - ich denke aus Scham.
Jedenfalls haben 6 Wochen unbeabsichtigte Hauruck-Methode keinen Erfolg gezeigt. Und dann habe ich mit dem Einschleichen angefangen und das ist unwahrscheinlich schwierig. Ich bin da wirklich manchmal am Verzweifeln, ich kenne ALLE Tricks, nichts hilft.

Und manchmal hilft da vielleicht auch einfach das Futterthema ein bisschen loszulassen. Er wird jetzt das beste TroFu kriegen das der Markt hergibt (welches das ist, finde ich noch raus - danke für eure Tipps, ich werde mir alle Sorten ansehen) und dann nehme ich den Druck raus und stelle mich darauf ein, dass es eben mindestens ein Jahr dauern wird, bis er umgestellt ist. Ist eben so. Ich weiß noch, am Anfang dachte ich: Zwei Wochen, dann ist das Thema durch! Aber er ist stur 🙄 Seiner Gesundheit ist es aber ganz bestimmt zuträglicher, wenn er erstmal gutes TroFu frisst, als wenn er dauerhaft hungert.

Danke für eure Antworten und die engagierte Diskussion 😀

Futterumstellung- wenn das mal einfach in 2 Wochen wäre, Gott was wären wir happy und sorglos. Die Rechnung haben wir da wohl aber ohne unsere Tiere gemacht 😀

Viel Erfolg :grin:
 
Hast Du mal versucht, das Trocken- auf das Nassfutter zu streuen? Dann könntest Du langsam den Nassfutteranteil erhöhen.
 
Habe daraufhin einen recht wissenschaftlichen Vortrag bekommen, den ich auch nur zur Hälfte verstanden habe, versuche es mal mit eigenen Worten wiederzugeben.
Und aus dem Grund lachen TA, wenn Leute bei ihnen auftauchen und mit Forenposts wedeln - weil dort solches Hörensagen, Zusammenfassungen, Halbverstandenes wie Fakten gehandelt wird.

Ich will da gar nicht drauf eingehen, nur ein Punkt:

Vereinzelte Tiere weisen eine Verengung der Harnröhre im Penis auf. Abhänig vom PH-Wert des Blaseninhaltes kann es in einigen Fällen zur Ausfällung von Urinkristallen ( oder irgendwelche Geschichten aus den Nieren ) kommen, was dann zum Verschluß des Harnkanals durch blockieren der Kristalle bzw. durch Entzündungsprozesse im Harnkanal führen kann. ( Wahrscheinlichkeit 3-5 von 100 Katern die in der Klinik behandelt wurden, kann durch PH bestimmung im Urin bestimmt werden )
Es besteht ein starker Zusammenhang zwischen übermäßiger Kohlenhydratfütterung und Harnsteinen. Rechne nach, wieviel KH im Trockenfutter ist.

Nebenbei meinte das Ärzteteam dann noch, ich sollte nicht so viel in diesen Katzenforen lesen, da würde zuviel Katzenlatein und Halbwissen geäußert, ich wäre auch nicht der Erste der dadurch verunsichert worden ist und in der Klinik deshalb vorstellig geworden ist.
😀
Weil die Ärzte die großen Experten sind und uneigennützig nur an das Wohl der Tiere denken.

Der Rest ist ziemlich amüsant und kommt den TroFu-Freunden natürlich sehr gelegen. 🙄

Musepuckel, die/der TE hat doch jede Menge Tipps bekommen.
 
Das Problem ist, dass Erfahrungen und Argumente, wie z.B. die von Frank geäußerten von den Trockenfuttergegnern komplett niedergemerzt werden. Bei vielen gibt es halt nur schwarz oder weiß.

Ich wüsste nur mal gerne, ob solche "Gesundheitsfanatiker" sich und ihre Familie genauso konsequent gesund ernähren.

Das ist ein interessanter Punkt. Ich will nicht wissen, wie viele Katzenhalter ihrer Katze kein ungesundes (und/oder billiges) Trockenfutter zumuten wollen, ihre Kinder und sich selber aber mit Fertig- und Billigprodukten vollstopfen. Ein solcher Fanatismus ist meines Erachtens fast schon pervers. Die Katze könnte ja mit 15 Jahren Nierensteine bekommen, aber die eigene Adipositas inklusive neuem Hüftgelenk, die Diabetes usw. wird als hinzunehmende Gefahr in Kauf genommen 🙂

Und das Pseudoargument, die Katze könne ja nicht eigenverantwortlich handeln, der Mensch dagegen aber schon, ist in höchstem Maße fadenscheinig. Wer bezahlt denn die zigtausend Euro an Behandlungs- und Folgekosten in den meisten Fällen. Die Solidargemeinschaft! Dass man eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat, auf seine eigene Gesundheit zu achten, wird angesichts der Krankenversicherung gerne vergessen 🙂

Schöne Grüße

Martin
 
Habe daraufhin einen recht wissenschaftlichen Vortrag bekommen, den ich auch nur zur Hälfte verstanden habe, versuche es mal mit eigenen Worten wiederzugeben.
Lustig, du beschwerst dich über aufgeschnapptes Halbwissen, hast selber aber auch bloß aufgeschnapptes Halbwissen beizutragen. 🙄

Fakt ist wohl, das naturgemäss Erkrankungen des Verdauungssystems wie auch Leber, Bauchspeicheldrüse oder auch Nieren, nicht zwangsläufig von der Verfütterung von Trockenfutter stammen.
Hat das jemand behauptet? Krebs kriegt man ja auch nicht nur vom Rauchen, aber Rauchen wird dadurch nicht gesünder.

Desweiteren ist Trockenfutter auch nicht gleich Trockenfutter. Da gibt es wohl schon erhebliche Unterschiede in der Zusammensetzung und das Billigste Futter muß nicht unbedingt qualitativ hochwertig sein.
Man empfahl mir ein Premium-Futter zu verfüttern. Die Sorten die in Frage kommen, hat man mir aufgeschrieben, einige davon kannte ich garnicht.
So und jetzt wird's spannend ... was für Marken waren das, und vor allem: warum sollen genau diese Marken Premium sein und andere nicht?

Es gibt Katzen(Rassen, oder einzelne Zuchtlinien ) die eine gewisse genetische Veranlagung besitzen, welche eine Fütterung von einigen Trockenfuttersorten verbietet, da es dort u. U. Probleme geben könnte. ( Wahrscheinlichkeit gegeben, kann aber z. T. durch Untersuchung ausgeschlossen werden )
Aha, sehr präzise ...

Dann gibt es wohl Katzen, die von Natur aus zu wenig trinken ( das ist aber wohl eher eine Ausnahme etwa 1 zu 1000 ), entpricht nicht der Regel , in diesem seltenen Fall sollte man mit der Verfütterung ebenfalls vorsichtig sein.
Komisch, sogar eine Studie von Hill's persönlich (hab den Link grad nicht zur Hand) belegt, dass Zuwenigtrinken bei ausschließlicher Trockenfütterung nicht die Ausnahme, sondern die Regel ist.
Interessant in dem Zusammenhang wär auch die Frage, wieviel nach Meinung des Untersuchenden/Referenten denn "genug" wäre. Da kursieren teils auch abstrus niedrige Mengenangaben, die anscheinend keiner jemals nachgerechnet hat.

daher habe ich mich bei div. Tierärzten und in der Tierklinik etwas schlauer gemacht, nachdem ich diese Horrorgeschichten über Trockenfutter im Internet gelesen habe und deshalb nachts nicht mehr ruhig schlafen konnte.
Da liegt wohl der Hund bzw. Kater begraben ... das Referat deines Experten hat dich persönlich vom Vorwurf der Fehlfütterung entlastet. Deshalb klammerst du dich so an diese "Erkenntnisse" und hinterfragst sie nicht.

PS Barfen :
Durch das Barfen hat es wohl mehrere Fälle von Thyroxin-Überdosierung durch die Verfütterung von Tierschlünten gegeben. Dabei gab es auch einen Todesfall einer Katze.
Meinst du Schilddrüse? "Schlünten" kenn ich nicht, hab ich dementsprechend auch noch nie verfüttert. Dann lässt man das halt weg, wo ist das Problem?

Dazu kommt es wohl durch barfen auch häufiger zu bakteriellen Infektionen.
Statistiken?
Und hat dein Referent auch was zu Rückrufaktionen bei Fertigfutter wegen Kontaminierungen gesagt, und zur relativen Häufigkeit dieser Vorfälle? Wär doch fair ...

In einem Fall wurde versehentlich rohes Schweinefleisch verfüttert, was durch einen Virus zunächst tollwutähnliche Symptome auslösete . Außerdem kratzt sich die infizierte Katze dann wohl fast zu Tode. Die Katze ist an diesem Virus gestorben.
Es ist bekannt, dass rohes Schweinefleisch das Aujeszky-Virus übertragen kann. Deshalb verfüttert man das ja auch nicht, wenn man sich vorher informiert hat.

Insgesamt soll es aber durch Beutetiere wie Vögel oder Mäuse und durch fehlerhaftes Barfen zu erheblich mehr gesundheitlichen Problemen bei Katzen kommen, wie durch das verfüttern eines hochwertigen Trocken oder Naßfutter.
Dazu habe ich dann auch noch einige statistische Angaben aus der Klinik und von meinem Haustierarzt bekommen.
Sehr schön, gib doch mal die Daten bekannt.
Ich seh das Problem vor allem darin, einzustufen, welche gesundheitlichen Probleme überhaupt ernährungsbedingt sind und welche nicht. Z.B. ist ja Nierenversagen laut Statistik die zweithäufigste Todesursache von Katzen, nach Autounfällen - Tierärzte schieben das aber gern nicht auf die Ernährung, sondern aufs Alter der Katze sowie darauf, dass Katzennieren halt anfällig seien.
Aber irgendwie klar, wenn man von einer Industrie gesponsert wird, die ab acht Jahren Seniorenfutter empfiehlt, und das für ein Tier, das gut 20 Jahre alt werden kann ...

Es ist auch interessant, dass du ausgerechnet "fehlerhaftes" Barfen mit Fertigfutter vergleichst. Damit könnt ich auch beweisen, dass Flugzeuge langsamer sind als Autos - denn wer mit dem Flugzeug abstürzt, ist schließlich wesentlich länger unterwegs, als wer mit dem Auto sicher ankommt. 🙄
 
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Das ist ein interessanter Punkt. Ich will nicht wissen, wie viele Katzenhalter ihrer Katze kein ungesundes (und/oder billiges) Trockenfutter zumuten wollen, ihre Kinder und sich selber aber mit Fertig- und Billigprodukten vollstopfen. Ein solcher Fanatismus ist meines Erachtens fast schon pervers. Die Katze könnte ja mit 15 Jahren Nierensteine bekommen, aber die eigene Adipositas inklusive neuem Hüftgelenk, die Diabetes usw. wird als hinzunehmende Gefahr in Kauf genommen 🙂

Und das Pseudoargument, die Katze könne ja nicht eigenverantwortlich handeln, der Mensch dagegen aber schon, ist in höchstem Maße fadenscheinig. Wer bezahlt denn die zigtausend Euro an Behandlungs- und Folgekosten in den meisten Fällen. Die Solidargemeinschaft! Dass man eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft hat, auf seine eigene Gesundheit zu achten, wird angesichts der Krankenversicherung gerne vergessen 🙂

Aaaah ja. Weil wir Menschen ungesundes Zeug in uns reinstopfen und die Solidargemeinschaft dafür zahlt, sollen wir ruhig auch unseren Katzen Trockenfutter geben. Tolles Argument 😀
 
Willst du nicht oder kannst du mich nicht richtig verstehen?

Wo argumentiere ich denn für Trockenfutter? Ich habe lediglich den Gedanken aufgenommen, dass manche Menschen sich möglicherweise mehr Gedanken um die Ernährung ihrer Katze machen als um ihre eigene Ernährung. Und das, du darf da gerne anderer Meinung sein, halte ich für einen Fehler.

Im Gegensatz zur Trockenfutterdiskussion, wo ja einige Bücher (zumindest alle, die ich dazu gelesen hatte bis auf "Katzen würden Mäuse kaufen!) sowie Tierärzte und Züchter (zumindest meine Züchterin sowie die beiden TÄ, die ich mit diesem Thema konfrontiert habe) Trockenfutter durchaus als Alleinfutter für unbedenklich halten, sind die Ursachen und Zusammenhänge menschlicher Fehlernährung ja durch tausende Studien untermauert. Und dennoch interessiert es einen Großteil der Bevölkerung nicht. Eine derartig gesicherte Informationsbasis existiert meines Wissens nicht im Hinblick auf die Schädlichkeit von Trockenfutter nicht, gerade im Internet schreibt einer vom anderen ab. Primärquellen und belastbare Studien sind rar, auch nachdem ich einige Quellen der diversen Trockenfutterdiskussionen gelesen habe. So viele sind es ja nicht.


Ich selber füttere (vor allem weil ich einfach nicht ausschließen kann, dass meine Katzen zu wenig trinken) täglich Nassfutter. Insofern gehe ich auf Nummer sicher. 100% und abschließend überzeugt bin ich allerdings keineswegs.
 
Musst Du doch nicht🙂 Aber mal ernsthaft wem glaubst wenn Dein Tier krank ist? Dem Tierarzt deines vertrauens oder anonyme Menschen aus dem Internet? Oder irgendwelche Statistiken (wo Du nicht einmal weisst ob sie der Wahrheit entsprechen?)
Das wird von der Lebenserfahrung abhängen. Junge Menschen und solche, die nie mit Ärzten (egal welchen) zu tun hatten, werden sicher brav vertrauen.
Aber es ist auch ok - nur kann und soll man sich dann auch ein wenig selbst informieren.

Aber es gibt auch noch Halter die Arbeiten müssen und nicht Ihre komplette Freizeit der Katzenernährung widmen.
Du bist also der Ansicht, man kann sich ein beliebiges Haustier nehmen und muß nicht das geringste über seine Grundbedürfnisse lernen?
Dann hoffe ich wirklich, daß du weder Papageien noch Reptilien hast.
 
Interessant. Ich halte diverse Reptilienarten und würde behaupten, dass die Ernährung einer Schlange (wie zB. P. Regius oder diverse Boas) nicht ansatzweise so umstritten ist wie die Ernährung von Hunden oder Katzen. In der Terraristik steht das Futter in der Regel fest, allenfalls die Fütterungsmenge und die Fütterungsintervalle sind diskutabel, normalerweise aber unproblematisch.

Ich finde es auch amüsant, wie hier fast in jedem Thread den Tierärzten die Kenntnis abgesprochen wird. Zum einen wird Ihnen Mittäterschaft bei der Royal Canin Mafia unterstellt, meine TÄ musste dabei lachen, sie meinte, manche würden auch glauben, sie bekämen Prämien für Impfungen. Wenn die Tiere krank sind, vertrauen doch 99% auf ihren TA, aber von Ernährung soll er keine Ahnung haben. Und das gilt natürlich auch quer durch die Bank. Ein TA der Barfen empfiehlt ist ein Experte, einer der Trockenfutter für unbedenklich hält hat offensichtlich einen Exklusivvertrag mit Hills :-D

Ich denke, die Wahrheit liegt oft in der Mitte.

LG Martin
 
Interessant. Ich halte diverse Reptilienarten und würde behaupten, dass die Ernährung einer Schlange (wie zB. P. Regius oder diverse Boas) nicht ansatzweise so umstritten ist wie die Ernährung von Hunden oder Katzen.
Das war auch nicht gemeint.
Aber du wirst dir vermutlich die Schlangen nicht einfach so aus einer Laune heraus gekauft haben, sondern hast dich vorher informiert was sie brauchen .. u.a. auch was sie fressen.

Ansonsten .. warte ab, ob die Industrie auf Schlangenfertigfutter kommt. Dann wirst du dich auch über den Sinn und Unsinn von Haferflocken und Kleie im Schlangenfutter unterhalten können. 😉

Ich finde es auch amüsant, wie hier fast in jedem Thread den Tierärzten die Kenntnis abgesprochen wird.
Bitte differenziere - die Kenntnis in Bezug auf Katzenernährung.
Erfahrungsgemäß leider auch oft in anderen Bereichen .

Nichtsdestotrotz ist der TA bei Krankheiten der 1. Ansprechpartner, schon allein, weil er - im Gegensatz zu einem Forum - das Tier vor sich sieht und Diagnostik betreiben kann.
Vertrauen muß man sich aber verdienen.
 
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Musst Du doch nicht🙂 Aber mal ernsthaft wem glaubst wenn Dein Tier krank ist? Dem Tierarzt deines vertrauens oder anonyme Menschen aus dem Internet? Oder irgendwelche Statistiken (wo Du nicht einmal weisst ob sie der Wahrheit entsprechen?)

ich vertraue in erster Linie dann meinen TA 🙂 Und wenn dieser mir für meinen mit Struvit geplagten Kater RC empfiehlt dann würde ich dies nehmen. Hauptsache meinen Kater geht es wieder gut.

Natürlich kann man sich immer informieren, welches Futter wann und wieviel am besten, am gesündesten und am besten verwertet werden kann. Wieviele Zusatzstoffe man braucht ect. Aber es gibt auch noch Halter die Arbeiten müssen und nicht Ihre komplette Freizeit der Katzenernährung widmen.
Schon lästig, wenn man nicht mal ein Argument von Anfang bis Ende eines Beitrags durchhalten kann 😀 Zuerst meinst du, es wär nicht möglich, sich im Netz richtig zu informieren, im letzten Absatz ist es anscheinend nur noch ne Frage der Arbeitszeiten ...
Ich weiß nicht, ob du schon mal gehört hast, dass es sowas wie Argumente gibt. Ein Argument ist z.B. der Aufbau des Stoffwechsels der Katze. Aber OK, das ist dir ja schon wieder viel zu kompliziert.
 
Ich finde es auch amüsant, wie hier fast in jedem Thread den Tierärzten die Kenntnis abgesprochen wird. Zum einen wird Ihnen Mittäterschaft bei der Royal Canin Mafia unterstellt, meine TÄ musste dabei lachen, sie meinte, manche würden auch glauben, sie bekämen Prämien für Impfungen. Wenn die Tiere krank sind, vertrauen doch 99% auf ihren TA, aber von Ernährung soll er keine Ahnung haben. Und das gilt natürlich auch quer durch die Bank. Ein TA der Barfen empfiehlt ist ein Experte, einer der Trockenfutter für unbedenklich hält hat offensichtlich einen Exklusivvertrag mit Hills :-D

Ich denke, die Wahrheit liegt oft in der Mitte.

Danke Martin *unterschreib*
 
Hast Du mal versucht, das Trocken- auf das Nassfutter zu streuen? Dann könntest Du langsam den Nassfutteranteil erhöhen.

So mache ich das auch und kriege rund 80 bis 100 Gramm NaFu täglich in ihn rein. Aber der große Rest ist TroFu und weil es so langsam geht das NaFu einzuschleichen, muss jetzt eben richtig gutes TroFu her. So viele Übel ausschalten wie möglich und beim Rest gelassen bleiben, ist die neue Devise 🙄
 
Interessant. Ich halte diverse Reptilienarten und würde behaupten, dass die Ernährung einer Schlange (wie zB. P. Regius oder diverse Boas) nicht ansatzweise so umstritten ist wie die Ernährung von Hunden oder Katzen. In der Terraristik steht das Futter in der Regel fest, allenfalls die Fütterungsmenge und die Fütterungsintervalle sind diskutabel, normalerweise aber unproblematisch.
Das liegt glaub ich daran, dass es noch keine riesig aufgeblähte Schlangenfertigfutterindustrie gibt, und dass die Lebensmittelkonzerne Schlangenfutter noch nicht als Entsorgungsort für ihren Produktionsmüll entdeckt haben.
Wenn das mal passiert, dann kaufen sich diese Konzerne auch ihre Institute, die dann Studien ausspucken, die belegen, dass Fertigfutter das allerbeste für Schlangen überhaupt ist, und dass es gar keine Rolle spielt, wovon sich Schlangen in der Natur ernähren, weil sie auch ganz zufällig z.B. Abfälle aus der Lebensmittelproduktion super vertragen, sogar besser als ihr natürliches Futter. Dann werden die Tierärzte auch erzählen, dass Schlangen von ihrem natürlichen Futter ständig krank werden, und dass es eigentlich ein Wunder ist, dass sie bisher so lang überlebt haben.

So wie's jetzt bei Schlangen noch ist, beantwortet man die Frage nach der besten Schlangenernährung mit einem Blick in die Natur (was fressen diese Schlangen in freier Wildbahn?).
Sobald die Fertigfutterindustrie mal die Meinungsbildung übernommen hat, wird sich die Mehrheit der Schlangenhalter nicht mehr um die natürliche Ernährungsweise scheren, sondern in die Werbung gucken oder vielleicht noch bei Stiftung Warentest nachschauen (die ihre Testkriterien auch wieder von fertigfutterherstellernahen Instituten bezieht).

Auch wenn das Buch selber schon arg reißerisch ist, der Buchtitel "Katzen würden Mäuse kaufen" hat was erschütternd einfach Wahres ...
 
So mache ich das auch und kriege rund 80 bis 100 Gramm NaFu täglich in ihn rein. Aber der große Rest ist TroFu und weil es so langsam geht das NaFu einzuschleichen, muss jetzt eben richtig gutes TroFu her. So viele Übel ausschalten wie möglich und beim Rest gelassen bleiben, ist die neue Devise 🙄

Klingt doch ganz gut. Gut Ding will Weile haben:smile: Meine verschmähen das Nassfutter ganz oft oder lecken es nur ab. Ich mach mich aber mittlerweile nicht mehr verrückt.
 
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Sorry Gwion hau mich jetzt nicht aber:

Wobei - es kam schon vor, daß die Pelze das Biolammfleisch im Napf hatten und ich Fertignudeln mit Käsesauce gegessen habe. 🙂

Lol:grin:. Das war eigentlich nur das, was ich mit meinem Post mit der eigenen Ernährung gemeint habe. Jedem Tierchen sein Pläsierchen....:grin:
 
So mache ich das auch und kriege rund 80 bis 100 Gramm NaFu täglich in ihn rein. Aber der große Rest ist TroFu und weil es so langsam geht das NaFu einzuschleichen, muss jetzt eben richtig gutes TroFu her. So viele Übel ausschalten wie möglich und beim Rest gelassen bleiben, ist die neue Devise 🙄

Das ist für mich ne gesunde und vernünftige Einstellung finde ich und entspricht auch meinem Denken und Handeln.
 
Klingt doch ganz gut. Gut Ding will Weile haben:smile: Meine verschmähen das Nassfutter ganz oft oder lecken es nur ab. Ich mach mich aber mittlerweile nicht mehr verrückt.

Ja manchmal ist es so,man kann es ja nicht in sie reinprügeln.😉
 
Blick in die Natur? Wer verfüttert denn hier noch das was Katzen in der Natur fressen würden 😀
Ich weiß, das ist dir viel zu kompliziert, aber Fleisch ist der natürlichen Ernährung von Katzen nun mal von der Zusammensetzung her wesentlich ähnlicher als Weizen ...
 

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