Haaranalysen - Wann wirklich sinnvoll

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wenn ich sage, daß ein Blutbild eine Momentaufnahme von einem gegenwärtigen Status ist, ist das dann richtig?

Ja.

Wenn ich sage, daß mehrere Blutbilder vom gleichen Tier immer wieder in gewissen Abständen gemacht, einen Verlauf anzeigen, ist das dann falsch?

Nein.

Einen Verlauf anhand einer Blut- oder Haaranalyse erstellen zu lassen, ist immer eine Diagnose. Jede weitere Maßnahme wird sich aus dem Ergebnis, der Erfahrung des Behandelnden und der Zustimmung des Tierhalters ergeben.

Hier gehen unsere Meinungen auseinander.😉

Zur Diagnostik gehört mehr als nur eine Blutuntersuchung. Liegt eine Diagnose dann vor, kann durch Blutuntersuchungen - je nach Krankheit - durch regelmäßige Blutuntersuchungen ggf. der Krankheitsverlauf kontrolliert werden.
Zu einer Kontrolle bzgl. des Krankheitsverlaufes gehören daneben sicher auch Symptome, ggf. Röntgenkontrollen etc..

Bei der Haaranalyse sehe ich keine Möglichkeit einer Diagnostik und somit auch keine Möglichkeit den Krankheitsverlauf zu kontrollieren.
 
A

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Danke für die Aufklärung @ Suni 🙂

Welcher denkende Mensch verläßt sich auf Erzählungen/ Empfehlungen anderer, Mundpropaganda und Forenbeiträge? Das kann Anregung sein, sich mit einer Materie zu befassen. Gewecktes Interesse, mehr nicht, meiner Ansicht.

Hallo,
wenn du dich also so sehr damit befasst hast, kannst du mir doch bestimmt einen Link geben, der detailiert beschreibt, wie dieses Gerät funktionieren soll. Auf Mundpropaganda etc. scheinst du dich ja nicht verlassen zu haben.
Bisher lassen sich nämlich nur starke, für mich nicht nachvollziehbare, Verallgemeinerungen zur Funktion finden.

@ balulutiti: Eine hier im Forum hatte mal ein Ergebnis gepostet: Da standen dann Prozentangaben, die angeben, inwieweit das jeweilige Organ noch funktioniert. Aber das war sicherlich nur ein Teil.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorneweg: ich hab jetzt immer 'Blutbild' gesagt und nicht alle Arten von diagnostischen Möglichkeiten, um nicht zu viel aufzuzählen. Blutbild steht stellvertretend für alle Diagnoseverfahren, die überhaupt in Frage kommen. Kann ich das weiter so machen?

Aber ganz gleich, auf welche Art man eine Diagnose erstellt hat, wird man eine Therapie einleiten (auf die ich nicht weiter eingehe) und nach einer angemessenen Zeit die Diagnose wiederholen, um Veränderungen festzustellen. Richtig?

Weitere Diagnosen werden sich dann erübrigen, wenn die Krankheit geheilt ist, oder?

Aber jede Art von Messung zum Erstellen einer Diagnose kann wiederholt werden, und jedes Meßergebnis wird analysiert werden.

Wenn mehrere Meßtechniken parallel gewählt werden, ändert das viel an den obigen Aussagen?



Zugvogel
 
@ Eva

Dir ist genauso gut wie mir bekannt, wie eine klassische homöopathische Behandlung abläuft.
Somit auch, wie es sich bezüglich so einem entsprechenden Anamnesebogen verhält ( das Homöpathie kritisch gesehen wird, gerade die klassische Homoöpathie durchaus angezweifelt wird lassen wir jetzt mal aussen vor 😉).

Gehen wir davon aus, dass wir einen entsprechenden Anamnesefragenbogen vollständig ausgefüllt haben, ggf. auch Rückfragen beantwortet.
Falls vorhanden, werden noch bereits erfolgte diagnostische Untersuchungen wie Blutuntersuchungen, Röntgenaufnahmen etc. mit einbezogen.

Eine gute THP mit der entsprechenden Ausbildung wird anhand dieser "Daten" eine entsprechende Auswertung, Einschätzung machen und die passenden Mittel raussuchen und das ganz ohne Haaranalyse.

Zudem kann man dann sogar, sehe ich als sehr wertvolle Möglichkeit an, anhand dieser Einschätzungen und eigenen Beobachtungen ( die ja gerade bei einer homöopathischen Behandlung sehr wichtig sind), ggf. sogar weitere diagnostische Maßnahmen zu veranlassen.
 
@ balulutiti: Eine hier im Forum hatte mal ein Ergebnis gepostet: Da standen dann Prozentangaben, die angeben, inwieweit das jeweilige Organ noch funktioniert. Aber das war sicherlich nur ein Teil.

mich würde eben interessieren, ob es da "Fakten" gibt, also vergleichbar mit Laboruntersuchungen. Wenn drinnen steht: Pankreasleistung 60% ist das für mich eine Intepretation.
 
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Mir fällt gerade noch etwas auf in der ganzen Thematik:

Heutzutage haben wir eine Unmenge an diagnostischen Möglichkeiten.

Früher gab es viele dieser Möglichkeiten garnicht. Ein Arzt musste sich hier viel mehr auf Symptome konzentrieren. Dies ist leider in der heutigen Zeit leider oftmals abhanden gekommen; wir haben ja die Apparatemedizin.

Die vielen Möglichkeiten sind ja durchaus wichtig, nur bleibt etwas auf der Strecke...

Nun fängt die durchaus ganz gute ergänzende alternative Heilkunde auch noch mit - fraglicher - Gerätediagnostik an.
 
Ja, danke Bea, ich habe Erfahrung mit klassischer Homöopathie als patient.

Da wird die Analyse anhand der Anamnese gemacht, Nachweise und Ergebnisse von schulmedizinischen Tests ergänzen sie.

Die Therapie wird nach bestem Wissen und Gewissen des Behandlers angeordnet, es ist dann Entscheidung des zu Behandelnden, ob er diese Therapie wählt oder nicht. Zwingen kann man niemanden zu einer einzigen Art, wenn der Patient nicht möchte.

Wenn mittels einer Haaranalyse offenbar wird, daß irgendein Organ nicht mehr richtig funktioniert, kann man zur Erhärtung dieser Analyse noch zusätzlich ein Blutbild machen, endoskopisch untersuchen, punktieren lassen, was auch immer.
Es ist wohl auch möglich, zur Ergänzung üblicher Untersuchungen noch andre Tests wahrzunehmen, z.B. Haaranalyse.
Es wird wohl jede Diagnoseart ihre Stärken und ihre Schwächen haben, allein schon auch deswegen, weil immer Menschen daran 'beteiligt' sind, Maschinen, die fehlfunktionieren können, und noch vieles mehr.


Aber jeder Test zum tieferen Erfassen einer vermuteten Krankheit oder eines Leidens sagt noch überhaupt nichts darüber aus, welche Art von Therapie angemessen ist, bzw. gewählt wird.

Richtig?


Zugvogel
 
Mir fällt gerade noch etwas auf in der ganzen Thematik:

Heutzutage haben wir eine Unmenge an diagnostischen Möglichkeiten.

Früher gab es viele dieser Möglichkeiten garnicht. Ein Arzt musste sich hier viel mehr auf Symptome konzentrieren. Dies ist leider in der heutigen Zeit leider oftmals abhanden gekommen; wir haben ja die Apparatemedizin.

Die vielen Möglichkeiten sind ja durchaus wichtig, nur bleibt etwas auf der Strecke...

Ja, das seh ich ganz genauso. Früher mußte sich ein Chirurg auf seine Kenntnisse und Erfahrungen verlassen, heute gibts CT, MR usw. In vielen Fällen ist das gut, weil man zB die Ausmasse eines Tumors und seine genaue Lage besser erfassen kann, nur gibts genauso viele Fälle, wo die ganzen Apparate völlig unnötig angeworfen werden.
 
Wenn mittels einer Haaranalyse offenbar wird, daß irgendein Organ nicht mehr richtig funktioniert, kann man zur Erhärtung dieser Analyse noch zusätzlich ein Blutbild machen, endoskopisch untersuchen, punktieren lassen, was auch immer.

Ein Blutuntersuchung stünde bei mir an erster Stelle. Je nach Ergebnis und Einschätzungen dann Röntgen, Endoskopie etc..
Eine Haaranalyse ist für mich keine diagnostische Möglichkeit aus bereits erläuterten Gründen.

Es ist für mich keine Frage, dass man mit den derzeit üblichen diagnostischen Möglichkeiten Organfunktionen überprüfen kann..., hier können nur aufgrund von Fehleinschätzungen ( nicht jeder Arzt ist gleich gut im "erkennen" von Röntgenbildern z.B.) erfolgen.

Es ist wohl auch möglich, zur Ergänzung üblicher Untersuchungen noch andre Tests wahrzunehmen, z.B. Haaranalyse.

Eine Haaranalyse, zumindest eine solche wie hier allgemein beschrieben, würde ich als Diagnosemöglichkeit aus erwähnten Gründen nicht in Betracht ziehen.
 
nur gibts genauso viele Fälle, wo die ganzen Apparate völlig unnötig angeworfen werden.

Richtig. Allerdings gibt es leider ebenso Fälle, bei denen ein MRT angeraten gewesen wäre aber Ärzte sich verschätzen und meinen anhand der Symptomatik wäre ein MRT nicht notwendig.🙁

Hilfreich für alle Patienten, egal ob Mensch oder Tier, wäre es wohl wenn ein wenig Umdenken stattfinden würde. Mehr Zeit vorhanden wäre; nachdenken, auf den Patienten bzw. Patientenbesitzer eingehen.

Genau Letzteres fehlt sehr häufig und genau dieser Umstand ist es, der verzweifelte Patienten oder Patientenbesitzer in die Hände von fraglichen Heilmethoden, Ärzten, Heilpraktiker etc. treibt.
 
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Ich wollte jetzt mal persönliche Meinung zu jeder Art von Diagnosemöglichkeit außen vor lassen ohne Ansehen oder Anerkennung von diesen, nur die Möglichkeiten aufführen und was der Sinn einer Diagnose eigentlich ist.

Ich wollte auch strikt trennen zwischen Diagnosemöglichkeiten (und ihrem Sinn im jeweiligen Fall) und der daraus erstellten Therapie. Auch deren Sinn oder die Unsinnigkeit stünde jetzt mal nicht zur Debatte, ebensowenig wie die sehr indiviluelle Einstellung dazu.

Zu sehr fallbezogenen Diagnosen und deren Therapien wird in entsprechenden Threads sehr viel gesagt, eigene Erfahrungen werden geschildert, Krankheitsverläufe bis zu Genesung oder zum Tod, Besserung und Verschlechterung von Leiden, auch Therapien werden hier von Laien und nur anhand von den Ergebissen bekrittelt oder befürwortet. Diagnoseverfahren werden geschildert, Meinungen der behandlenden Ärzte vielleicht noch ergänzt durch eigene Erfahrund, aber so gut wie allem Fällen ist gemeinsam, daß einem kritischen Symptom eine Diagnostik folgt, daraus ergibt sich die Therapie. Sowohl Diagnostik als auch Therapie sind sehr unterschiedlich, mögen die Symptome auch sehr ähnlich sein. Oder Symptome sind sehr unterschiedlich, werden aber häufig gleich behandelt, mitunter ohne weiterführende Therapie.

Aber üblich ist: Symptom - Diagnose - Therapie.

Korrekt?


Zugvogel
 
Hallo,
wenn du dich also so sehr damit befasst hast, kannst du mir doch bestimmt einen Link geben, der detailiert beschreibt, wie dieses Gerät funktionieren soll. Auf Mundpropaganda etc. scheinst du dich ja nicht verlassen zu haben.
Bisher lassen sich nämlich nur starke, für mich nicht nachvollziehbare, Verallgemeinerungen zur Funktion finden.
Vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: Radionik. Aber auch wenn sich diese Methode schnell erlernen läßt, wie hier beschrieben, halte ich es für sehr wichtig, dass Behandlungen mit diesen Geräten ausschließlich von erfahrenen Medzinern durchgeführt werden, die im Rahmen ihres Studiums und ihrer Praxis genug Erfahrung gesammelt haben, um Tiere homöopathisch oder auch schulmedizinisch ihrer Art entsprechend behandeln zu können. Auf Forenberichte und Werbeanzeigen bin ich zum Glück nicht angewiesen, dazu bin ich auch viel zu skeptisch. Ich überlasse meinen Tieren nicht irgendwelchen fremden Leuten, die ich nicht kenne und zu denen ich keinerlei Vertrauen habe.
 
... dass Behandlungen mit diesen Geräten ausschließlich von erfahrenen Medzinern durchgeführt werden, die im Rahmen ihres Studiums und ihrer Praxis genug Erfahrung gesammelt haben, [.] Ich überlasse meinen Tieren nicht irgendwelchen fremden Leuten, die ich nicht kenne und zu denen ich keinerlei Vertrauen habe.

Diese Forderung stelle ich an alle Mitarbeiter im gesamten medizinischen Bereich, an die ich mich wende, mir behilflich zu sein, meinem kranken Tier zu helfen, die Gesundheit bestmöglich wiederzuerlangen.


Zugvogel
 
Eucony, sag mal, liest du eigentlich deine eingestellten Links vorher?


Der hier
http://www.news-und-trends.de/haaranalyse.php

und der:
http://www.gesundheits-lexikon.com/Labormedizin-Labordiagnostik/Kinderwunsch/Haaranalyse.html

und der:
http://planet-e.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,8205843,00.html?dr=1

und der:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=42388

und der
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Untersuchungen/Haaranalyse/



der hier hat sogar einen komplett anderen Inhalt unter dem Schlagwort "Haaranalyse"🙄
http://dermazentrum.net/index.php?option=com_content&view=article&id=12&Itemid=23


Und in den anderen wird eine ganz arglistige Täuschung betrieben. Dort wird immer wieder aufgeführt, dass die WHO Haaranalysen als Diagnostikmittel empfiehlt.
Tut sie zwar, aber keinesfalls die Bioresonanz oder Radionikanalysen, sondern die Haaranalysen, bei denen Schadstoffe in den Haaren nachgewiesen werden.
Gegen letztere Haaranalyse hat hier auch niemand Einwände erhoben, ganz im Gegenteil, denn diese sind wissenschaftlich verifiziert und werden in der Tat seit Jahrzehnten erfolgreich verwendet (prominentes Beispiel: Herr Daum, dem damit Kokainkonsum nachgewiesen werden konnte)

Ich hoffe für dich und ganz besonders für deine Tiere, die sich ja nicht selbst untersuchen lassen können, dass du die von dir verwendeten "Therapiemethoden" um Einiges gründlicher recherchierst als die hier angegebenen Links!!🙄
 
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Ich hab nun ein wenig rumgegooglet zum Thema Funktionsweise des Vegatestgerätes.

Der Link ist Anfangs schon mal gepostet worden.
http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Vega-Test

Wie das anhand von Haaren und Speichelproben bei Tieren passiert, ist mir mangels notwendiger Phantasie jetzt nicht ganz klar. Ist aber auch nicht so wichtig. Interessanter finde ich das hier:

Studienlage

In einer Studie aus dem Jahr 2001 wurde die Zuverlässigkeit von mittels Vegatest gewonnenen Diagnosen untersucht. 15 Freiwillige, von denen bekannt war, dass sie unter einer Hausstaubmilbenallergie oder einer Katzenhaarallergie litten und 15 beschwerdefreie, im seriösen Skin Prick-Test negative Freiwillige ließen sich von 3 Vega-Testern in je 3 Sitzungen auf 6 Substanzen unter Standardbedingungen testen. Bei allen 3 Vega-Testern gelang keinerlei Unterscheidung zwischen Allergikern und Nichtallergikern. Kein einziger Patient erhielt eine korrekte Diagnose. Das Ergebnis überrascht nicht. Ähnliche seriöse Untersuchungen waren seit Einführung der Methode bis heute mehrfach zum selben Ergebnis gekommen.[2]

In einer ähnlichen Veröffentlichung wurden die Ergebnisse einer Doppelblindstudie von Prof. M. H. Schöni und Mitarbeitern aus der Alpinen Kinderklinik Davos publiziert. Sie untersuchten während eines stationären Behandlungsaufenthaltes in Davos 32 Kinder mit atopischer Dermatitis (AD), entsprechend Alter, Geschlecht und Schweregrad der AD (Scoring nach Costa) randomisiert, mit einer doppelblind-aktiven (A) oder Plazebobehandlung (P) mit Bioresonanz (Bicom-Gerät). Unter den Bedingungen der gewählten randomisierten Doppelblindstudie (randomized paired double-blind study) ließ sich kein Effekt der Bioresonanz statistisch sichern. Die Autoren schließen daraus, dass in Anbetracht der hohen Behandlungskosten und der falschen Versprechungen der Befürworter dieser Therapie, diese Art von (Schein-)Behandlung nicht bei Kindern mit AD eingesetzt werden sollte.[3]
Read more: http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Vega-Test#ixzz1fZaXHuUk

Es scheint demnach tatsächlich mehr eine Glaubensfrage zu sein.

Ich höre zwar schon wieder den Vorwurf ein Gegner zu sein, dem ist aber grundsätzlich nicht so. Mauern bau ich nicht gern auf und ich informiere mich bevor ich mir eine Meinung bilde. Allerdings hab ich noch nichts wirklich überzeugendes gelesen 😉
 
Einige Zitate aus den von mir genannten und von Mime zitierten Links:

http://www.news-und-trends.de/haaranalyse.php: "Haaranalyse ist nicht nur bei Krankheiten eine wichtige Untersuchungsmethode, sondern auch im Zweifel einer Vaterschaft, oder bei Drogenmissbrauch." und "Viele Erkrankungen, Vergiftungen lassen sich durch eine Haaranalyse aufklären. Die Untersuchungen der Haare geben in der Regel Aufschluss über den Grad der Erkrankung, oder über die Fortdauer einer Vergiftung. Doch Haaranalysen können mehr. Bei einem Vaterschaftstest wird aus den Haaren die DNA ermittelt. Das in den Haarfolikeln enthaltene DNA-fähiges Material reicht bereits aus, um Klarheit zu verschaffen."

http://www.gesundheits-lexikon.com/Labormedizin-Labordiagnostik/Kinderwunsch/Haaranalyse.html: "Darüber hinaus sind unsere Haare, wie auch die gesamte Haut, Ausscheidungsorgane. Schwermetalle und andere potentiell giftige chemische Elemente reichern sich so in den Haaren an. Anders als im Blut oder Urin findet man in den Haaren eine Aussage über den Ernährungszustand und die Umweltbelastung von mehreren Monaten." und mehr

http://planet-e.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,8205843,00.html?dr=1: "Die im Blutstrom des Körpers zirkulierenden Stoffe werden in das wachsende Haar eingelagert und können auch durch Waschen oder Färben nicht entfernt werden. Bekannteste Anwendung einer Haaranalyse ist der Nachweis von Sucht - und Arzneimitteln bei rechtsmedizinischen Fragen, etwa bei Verkehrsdelikten."

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=42388: "Die Haaranalyse auf Medikamente und berauschende Mittel lässt eine Aussage über einen Konsum noch nach mehreren Wochen oder Monaten zu, während eine entsprechende Aufnahme durch Blut- oder Urinuntersuchungen nur über einige Tage nachweisbar ist."

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Untersuchungen/Haaranalyse/: "Verschiedene naturheilkundlich ausgerichtete Ärzte oder Heilpraktiker stellen aufgrund des Ergebnisses einer Haaranalyse auch eine Behandlung auf. Die Haare werden dann z.B. auf Mineralstoffe hin untersucht. Besteht hier ein Mangel, kann diesem entsprechend entgegengewirkt werden.

Der Vorteil einer Haaranalyse besteht darin, dass in den Haaren auch noch Monate nach dem Konsum der Stoff nachweisbar ist. Im Blut ist er nach kurzer Zeit bereits verschwunden, wenn er nicht dauerhaft konsumiert wird."

und hier zum nachlesen, in Englisch; WHAT IS RADIONICS ?

@ Mime, und Du meinst, dass man in den Haaren nur Drogen nachweisen kann?

Bioresonanz und Radionik sind weitere Methoden, mit denen Haaranalysen erstellt und anhand derer der Körper behandelt wird. Ob es sich dabei um Tierhaar oder Menschenhaar handelt, ist nur bei der wesenspezifischen Behandlung von Bedeutung.

"arglistige Täuschung" ist sicherlich bei vielen Werbeanzeigen ein Fakt, nicht aber bei den von mir verlinkten Seiten.

Und, ich hab mich erst mit Haaranalyse befasst, nachdem sie mir als Behandlungsmethode für mein erkranktes Tier von einem Homöopathen vorgeschlagen wurde, der bereits viele meiner Tiere behandelt hat. Wir waren schon bei ihm in Behandlung als ich noch in Deutschland wohnte, kennen einander persönlich und folglich habe ich vollstes Vertrauen in und zu ihm.

Mir war das Gesamtspektrum der Haaranalyse unvertraut und neu, aber ich bin kein TA. Im Gegensatz zu vielen Mitschreibern hier in diesem Thread stehe ich neuen Behandlungsmethoden interessiert und offen gegenüber und behaupte nicht von vorneherein, dass etwas nicht funktioniert, nur weil es wissenschaftlich (noch) nicht bewiesen werden darf oder kann.

Ich bevorzuge Methoden der Heilung, die funktionieren, die das Tier heilen, Schmerzen beseitigen, Ursachen entfernen und die Folgen aufheben. Dabei möchte ich den Organismus des kranken Körpers gern so wenig wie möglich belasten.

Von schulmedizinischen Experimenten auf Kosten des Tieres halte ich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eucony, das ist jedem bekannt, dass mittels Haaranylsen eingelagerte Stoffe nachgewiesen werden können.

Wie aber Erkrankungen nachgewiesen und damit die herkömmliche Diagnostik ersetzt werden könnte, ist immer noch nicht klar. Immerhin hast du doch die Gesundheit und das Leben deines Katers von der Haaranalyse abhängig gemacht. Dann solltest du also auch, wenn du dich umfassend informiert hast, das auch entsprechend beantworten können.
 
Danke, dass du noch einmal die Zitate miteingestellt hast, bestätigst du doch damit mein Posting🙂

@ Mime, und Du meinst, dass man in den Haaren nur Drogen nachweisen kann?
Nö, man kann damit auch mittels chemischer Analyse z.B. Umweltgifte herausfinden.

Bioresonanz und Radionik sind weitere Methoden, mit denen Haaranalysen erstellt ...
So schreibt man, aber Bioresonanzanalysen haben mit wissenschaftlichen Haaranalysen soviel gemeinsam wie Zugvogel und ich😀


"arglistige Täuschung" ist sicherlich bei vielen Werbeanzeigen ein Fakt, nicht aber bei den von mir verlinkten Seiten.
Aber ja, Eucony!
Denn leider vermitteln die Esoseiten, die sich mit der Haaranalyse mittels Bioresonanz/Vegatestung befassen und diese propagandieren, den Eindruck, dass sich die WHO Empfehlung auch auf Bioresonanz bezieht. Und das ist nun mal arglistige Täuschung!!

Und, ich hab mich erst mit Haaranalyse befasst, nachdem sie mir als Behandlungsmethode für mein erkranktes Tier von einem Homöopathen vorgeschlagen wurde, der bereits viele meiner Tiere behandelt hat. Wir waren schon bei ihm in Behandlung als ich noch in Deutschland wohnte, kennen einander persönlich und folglich habe ich vollstes Vertrauen in und zu ihm.
Na, dann frage ich doch mal ganz direkt, ob dein so behandelter Kater noch lebt?!




Ich bevorzuge Methoden der Heilung, die funktionieren, die das Tier heilen, Schmerzen beseitigen, Ursachen entfernen und die Folgen aufheben. Dabei möchte ich den Organismus des kranken Körpers gern so wenig wie möglich belasten.
Genau das tue ich auch, allerdings hat die Schulmedizin dabei weitaus bessere Erfolgsaussichten, dem Tier zu helfen.

Von schulmedizinischen Experimenten auf Kosten des Tieres halte ich nichts.
Ich auch nicht, weswegen ich mir mehrere gute ist sehr gute TÄ gesucht habe, die meine Tiere behandeln, falls erforderlich. Bisher dachte ich aber, dass dies der allgemein übliche Weg ist, niemand den ich kenne, stellt seine Tiere irgendwelchen Experimenten zur Verfügung.
 
Zuletzt bearbeitet:

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