Na er sagts eben nicht im Arzneimittelbild.... 😉
Wo dann?
Vielleicht verändert die Gabe von Natrium chl. das Darmmilieu so, daß Giardien sich nicht mehr wohlfühlen, sozusagen ihre 'ökologische Nische' nicht mehr stimmt?
Homöopathie wird niemals gegen eine Krankheit eingesetzt, sondern immer für die Gesundheit.
Eva, das ist mir wohl bekannt. Mal abgesehen davon, dass es in der Homöopathie noch verschiedene Richtungen gibt, gibt es normalerweise nicht "DAS" eine Mittel.
😉
Natrium muriaticum/Natrium chloratum konnte ich als Angabe lediglich im Becvar finden ( das Buch hätte ich mir sparen können).
Gehen wir mal nur von eine homöopathischen Behandlung von Würmern aus ( so sie denn sinnvoll sein sollte), geben meine Informationsquellen ganz andere Mittelvorschläge her.
Praxis der Homöopathie:
- Cina ( auch bei vielen anderen Quellen an erster Stelle zu finden
- Teucrium marum ( interessant: Katzengamander
😎😀)
- Viola tricolor
Welches davon dann im Einzelfall gewählt wird....
DHU, homöop.Repetitorium; hier Register der Hauptindikationen:
Wurmerkrankungen ( zur Milieuänderung): Abrotanum, Cina, Spigelia = Hauptmittel,; Cuprum acet, Ferrum
Damit nicht der falsche Eindruck entsteht Homöopathen oder auch Homöopathie"sympatisanten"
😎 würden eine konventionelle Behandlung gegen Würmer ablehnen, Zitat aus dem Lehrbuch für Veterinärhomöopathie:
" .... Obwohl einige homöopathische Arzneien wirksam gegen Würmer sind, ist es zweifelhaft, ob man sich auf sie alleine verlassen sollte, vor allem in Gruppensituationen......
Die homöopathischen Arzneimittel haben in diesem Zusammenhang eine zweifache Wirkungsweise.
Auf der einen Seite gibt es einen gewissen vermiziden Effekt, und auf der anderen Seite verbessern sie den allgemeinen Zustand, was dem Tier ermöglicht, besser mit dem Problem "leben zu können".
Auf diese Weise kann die Wurmbelastung der Herde unbeobachtet ansteigen, bis es zum plötzlichen Auftreten massiver klinischer Erscheinungen kommen."
Die letzten beiden Sätze sind schon recht eindeutig: Reduzierung möglich, Stabilität möglich - mehr aber auch nicht.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass noch wer wohl durchaus auch mit allopathischen Mitteln an die Giardien rangeht - zur allgemeinen Stärkung und für den Darm zur Regenerierung die Homöopathie eingesetzt wird:
http://www.tierarzt-homoeopathie.de/index.php?function=cms_show&id=102