Naja, nicht alle Teile der Homöopathie und dem System aussen rum sind vertrauenserweckend.
Einem Stotterer ein Quecksilber-Präparat zu geben ist aus heutiger Sicht einfach Dumm.
Die Krankheit Stottern ist vom Wesen her nervös. Ok, da komm ich gedanklich noch mit.
Quecksilber aber auch weil es in feine Tropfen zerspringt wenn es auf den Boden fällt. Also irgendwie ähnlich nervös wie das Stottern. Ok, da komm ich nicht mehr mit. Vor 100 Jahren war das schon doof.
Quecksilber hilft nicht gegen Stottern, die Information von Quecksilber auch nicht.
Der Glaube daran kann helfen.
Ein anderes Beispiel ist Salz gegen Giardien kürzlich hier im Forum.
Früher hat man mit sehr salzreicher Kost oder Einläufen Darmparasiten bekämpft.Das hat funktioniert.
Aber doch nicht weil die Parasiten und Salz vom Wesen her ähnlich sind.
Also macht es doch keinen Sinn Salz zu verdünnen und Homöopathie drauf zu schreiben.
Der Hahnemann dreht sich bei dieser Wandlung von Allopathie in Homöopathie im Grab um.
Es empfiehlt sich auch bei homöopathischen Präparaten mal zu schauen von wem und aus welchem Jahrhundert die Rezeptur kommt, wenn man nicht alleine dem Placeboeffekt trauen will.
Gruss Andi