Ich grabe mal mich und den thread wieder aus. Vielleicht kann sich noch jemand erinnern.
Hilde geht es sehr gut. Sie wird wohl nie eine Klette, die auf den Schoß kommt, aber sie kommt jetzt viel hoch in die Wohnung, ist im Winter eigentlich nur zum Geschäft verrichten und für eine kurze runde draußen.
Ich bin 2012 ausgezogen und mache regelmäßig house- und catsitting wenn meine Mutter mit ihrem Mann im Urlaub ist. Hilde ist auch bei meiner Mutter zutraulich hat mich aber nie vergessen.
Sie hat einen Platz in der Küche an der Heizung eingerichtet bekommen, liegt gern auf dem Sofa und nimmt quasi an jedem Essen teil indem sie neben den Stühlen sitzt und ab und an Maut wenn jemand etwas leckeres isst.
Im März ziehe ich zurück ins Haus und übernehme dies gemeinsam mit meinem Mann. Auch den kann Hilde gut leiden. Alles super also.
In unserem Offenstall möchten einige Freundinnen und ich nun Stallkatzen aufnehmen und haben dazu Kontakt mit einem Verein aufgenommen. Dort haben Sie auf verschiedenen Bauernhöfen verwilderte und unkastrierte Katzen eingefangen, die dort in desolaten Zuständen gelebt haben und teils bald getötet werden sollten.
2 sehr scheue kommen an den Stall. Aber während des Kontaktes habe ich einen wunderschönen Kerl auf einem Foto gesehen, der auf der Pflegestelle wohl nicht ganz panisch ist und das Potential hat eine Freigang-Hauskatze zu werden. Lange Rede kurzer Sinn, er zieht dann im März zu uns. Bis dahin versucht die Pflegestelle bereits dem Katerchen bereits zu zeigen, dass man Menschen vertrauen kann.
Ich weiß, die Voraussetzungen sind nicht ideal. Falsches Geschlecht, falsches Alter aber - hey - beide sind wildlinge 😉
Die Zusammenführungsthreads lese ich noch aber da geht es ja hauptsächlich um handzahme Tiere. Muss man bei wildlingen etwas besonderes beachten oder tun?
Vom Gefühl her würde ich ja sagen, es müsste einfacher sein. Da das Sozialverhalten ja zumindest beim Bauerhifkater da sein sollte. Aber wer weiß...
Liebe Grüße
Maren