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Oh Cecil,
ist Dein Ulysse bildschön!!!! Hat der ein tolles Fell! Und der Schwanz 😱 traumhaft!
Falls Paulas Schwänzken erstmal nichts wird, ists zwar schade, aber wir haben ja Geduld.....😉 wurde ja schließlich auch am 11.09. rasiert und dafür sieht er schon wieder ganz okay aus, oder?
Ööhm, ist es norml, das Paulas Fell ein wenig strähnig wirkt? Fast schon ein klitzekleinesbisschen fettig?
LG,
Casi
Ach nochwas: Der Doc dachte ja, dass evtl. die Haarwurzeln an der Ohrspitze durch den Pilz zerstört wurden. PUSTEKUCHEN!!!!! Das Ohr wächst gaaanz langsam zu und sogar Pinselchen kann man ganz leicht erahnen 😱
Für mich als Maine Coon Neuling ist Paula meine absolute Wundertüte 😀
LG,
Casi
Du wirst sehen, Waldkatzen sind etwas ganz Besonderes - sowohl vom Aussehen als auch und noch viel mehr von ihrem freundlichen Wesen her
Ich bin auch ganz ganz verliebt in meinen kleinen Schatz. Schön ist auch, dass es mit Mia so gut klappt und ich deshalb keinen versehentlich vernachlässige. Beide schmusen gleichzeitig mit mir und ansonsten tollen hier beide rum wie die Flummies (wo hat Mia nur diese Energie her?????)Da hast du ja wirklich sehr interessante Post bekommen! Ich glaube, ich würde bei dem TA, der Paula behandelt hat anrufen, vielleicht auch mal fragen, ob er die Frau schon länger kennt, von der Paula ist. Ich wäre da einfach zu neugierig, um nicht anzurufen.
Ich werde da auch anrufen - bin auch neugierig was dies betrifft.
So wie du am Anfang die Frau beschrieben hast, denke ich auch, dass sie nicht einfach ein von Grundauf böswilliger Mensch ist. Ich vermute, dass sie vielleicht wirklich mal eine normale Zucht hatte und in ihrem Leben dann irgendwelche Ereignisse/Schicksalsschläge kamen, die sie irgendwie aus der Bahn geworfen haben. Wahrscheinlich steht wirklich ihre Existenz auf dem Spiel, und daher sind die Katzen ihr letzter Strohhalm. Wenn sie in gesicherteren Verhältnissen leben würde, würde sie wahrscheinlich auch anders mit der Versorgung der Katzen umgehen. Und ich glaube wirklich, dass sie die Katzen liebt, auch wenn das nur schwer zu verstehen ist, angesichts der vorgefundenen Situation. Wenn sie wirklich, wovon ich ausgehe, kein Geld hat, war es für sie sicherlich schon ein großer Betrag, den sie für Paula ausgegeben hat. Trotzdem wäre es ihre Pflicht, als erwachsene, verantwortungsvolle Person, die "Zucht" aufzugeben und sich in irgendeiner Weise Hilfe für die Bewältigung ihres Lebens zu suchen.
Vielleicht ist es wirklich so, dass ihr Leben aus den Fugen geraten ist. Habe ja bereits erzählt, dass meine Freundin von Nachbarn erfahren hat, dass die Dame tatsächlich mal erfolgreich gezüchtet hat. Eines Ihrer Kinder nahm sich das Leben und sie verfiel dem Alkohol.
Das Haus in dem sie wohnt ist sogar relativ chic. Außen Hui - innen pfui!
Kann trotzdem kein Verständnis für diese Situation aufbringen irgendwie. Aber das liegt sicherlich daran, das ich die armen Tiere live gesehen habe. Vor allem die kleine Paula - dachte anfangs sie stirbt mir weg.
Noch ne kurze Geschichte von Maxi, der jetzt bei meinem Exfreund lebt: Maxi gehörte einer Nachbarin und sie hat ihn bekommen, als er einige Wochen alt war. Sie liebte und verwöhnte den Kleinen sehr. Als er fast zwei Jahre alt war, lernte sie einen neuen Freund kennen (zuvor war sie alleinerziehende Mutter von einer fast erwachsenen Tochter). Dieser mochte Katzen nicht so und er war wohl auch Alkoholiker. Sie zog dann zusammen mit Maxi zu dem neuen Freund auf die andere Seite unserer Kleinstadt.
Eines Tages tauchte Maxi plötzlich wieder in unserer Gasse auf, ich war total perplex. Ich hab ihn dann zu mir reingenommen, sein Frauchen angerufen und ihn wieder zurück gefahren. Ich habe gesagt, sie soll Maxi mal erst ein paar Tage drin behalten, damit er sich an sein neues Zuhause gewöhnt. Das hat sie dann wohl versucht, aber er hätte in die Wohnung gepinkelt und der Freund war wohl sehr sauer. Schließlich tauchte Maxi noch zwei Mal wieder bei mir auf und ich habe ihn wieder zurück gefahren. Das Erstaunliche ist, dass er, um sein altes Revier zu laufen, über eine vielbefahrene Durchfahrtsstraße, einen kleinen Bach, über Bahngleise und eine Durchfahrts-Bundesstraße musste.😱
Als ich ihn wieder mal zurückgebracht hatte, rief einige Tage später sein Frauchen bei mir an, ob Maxi bei mir sei, er sei seit ein paar Tagen wieder weg. Aber diesmal tauchte er nicht bei mir auf, er wollte wohl nicht wieder zurück gebracht werden, da der neue Freund ihn nicht wollte und leiden konnte. Es verging ein Monat und ich hatte immer gehofft, dass er doch kommen würde, aber ich dachte dann, dass er wahrscheinlich tot war. Doch als ich einmal mit Whisky draußen war, tauchte in einer versteckten Nebengasse plötzlich Maxi vor mir auf. Ich konnte es kaum fassen. Hab ihn dann gleich mit heim genommen und dann bei mir behalten. Ich habe sein Frauchen angerufen und ihr gesagt, dass Maxi bei mir ist. Geholt hat sie ihn nicht.
Ich wusste, dass sie ihn immer sehr geliebt hat, aber sich gegen ihren Freund irgendwie nicht durchsetzen konnte. Es gibt ja immer wieder Frauen, die in ihrem Leben ständig "die falschen" Männer kennenlernen und in Beziehungen irgendwie ihre Bedürfnisse aufgeben. Mir war schon klar, dass ihr Handeln gegenüber Maxi abscheulich war, aber ich wusste auch, dass sie es aus irgendeinem Grund nicht schaffte, anders zu handeln. Ich hatte dann keinen Kontakt mehr zu ihr, weil ich echt sauer war. Aber an Weihnachten (das war etwa ein halbes Jahr später), war ich in sentimentaler Weihnachtsstimmung. Ich habe dann spontan bei ihr angerufen, was mir erst mal sehr schwer fiel und habe ihr dann erzählt, dass es Maxi sehr gut geht und wir bald in ein Haus auf einem Dorf ziehen, mit viel Wiesen drumherum und dass Maxi mit umziehen wird. Sie war so gerührt, als sie gehört hat, dass es ihm gut geht, dass sie vor Erleichterung angefangen hat, zu weinen und sich bedankt hat, dass wir ihn behalten haben.
Ja so etwas gibt es und dies sind raurige Geschichten, diese ja Gott sei Dank mit Happy End. Nur man sollte seinen Egoismus ab und an mal beiseite schieben können und sich dann eben um einen anderen guten Platz für seine Tiere bemühen, oder?
Ich sag das jetzt so, war ja selber noch nie in so einer Situation...
Ich glaube, die "Züchterin" von Paula ist in einer ähnlichen Situation: ihr Verhalten den Katzen gegenüber ist in keinster Weise nachzuvollziehen und zu verurteilen. Dennoch liebt sie irgendwie ihre Katzen. Ich denke, sie weiß auch selbst, dass ihr Leben und Denken aus der Bahn geraten sind. Aber es ist bei Menschen oft so, dass sie wissen, dass etwas nicht gut ist, es aber trotzdem nicht schaffen, es zu ändern. Ich hoffe trotzdem, dass auch bei ihr sich die Situation entspannt, damit es die Katzen in Zukunft besser haben.
Ja, das hoffe ich ebenso, immerhin hat sie ja auch wieder Katzen zurückbekommen (vielleicht hat sie ja sogar um die gekämpft?). Man kann ja immer nur spekulieren. Schade, dass man immer nur die halben Geschichten kennt, oder? Aber vom Vetamt werde ich nichts erfahren und der Tierschutz ist auch nicht sonderlich informativ.
...übrigens sieht Paula echt super aus! Sie wirkt nun nicht mehr wie ein armes, gerettetes Kätzchen, sondern wie eine normale, kleine Main Coon.
Man kann sehr schnell in Lebensumstände geraten, bei denen andere Leute nur noch mißbilligend den Kopf schütteln. Oft ist es Pech, Schicksal oder wie immer man es nennen will. Das tückische dabei - es geht so schnell oder so schleichend, dass man es erst zu spät bemerkt. Oder nicht wahrhaben will.
Sicherlich gibt es das! Es tut mir auch leid und ich möchte nicht arrogant wirken, ehrlich.
Deswegen bin ich - sofern nicht offensichtliche Böswilligkeit vorliegt - immer sehr vorsichtig damit, andere Leute vorschnell zu verurteilen. Oft sind Tiere auch noch der einzige Halt oder Trost in einer ansonsten fürchterlichen Lebenssituation. Mir tut diese Frau unendlich leid - und ich werde mich sehr hüten, da ein Urteil zu fällen. Sie hat sich das bestimmt nie träumen lassen, mal so zu enden. Solche Menschen brauchen Hilfe - nicht Urteile.
Vielleicht sollte ich da etwas nachsichtiger sein, kann ich aber leider nicht. Es mussten Tiere eingeschläfert werden!!!! Ich kann noch nicht mal genau sagen warum, ein Tier war wie ich an besagtem Abend mitbekam aber wohl sehr geschwächt von diversen Krankheiten. Sie hat ihre Tiere bestimmt irgendwie geliebt, aber spätestens wenn meine Tiere so krank sind unternehme ich doch was! Ich hätte wesentlich mehr Achtung vor dieser Person, wenn sie selber beim Vetamt oder irgendwo anders Hilfe geholt hätte. Vielleicht sehe ich das aber tatsächlich auch engstirnig, bin normalerweiser ein feinfüliger Mensch, der für vieles auch viel Verständnis zeigt ect.
Gottseidank konnte man wenigstens den Tieren da raushelfen. Und hoffentlich hilft auch jetzt endlich mal jemand dieser Frau.
Tiere kann man Gott sei Dank rausholen und das Beste was möglich ist für sie tun, diese kranke Frau kann man nicht zwingen, sie muss schon selber "wollen".
Irgendwie bekomme ich ein schlechtes Gewissen, wenn ihr alle Mitleid für die Dame habt und ich nicht 😳 - sorry!
Klein-Paula entwickelt sich ja nun endlich normal und wird bestimmt eine wundervolle "Klebekatze", die die Family fest in der Puschelpfote hat
Klebriger als jetzt geht nicht, hihi Hoffentlich bleibt das so, wäre echt traurig, wenn sie kühler wäre.
Kleiner Tipp an Casado - ich empfehle DRINGEND strengste Taschenkontrollen bei Forenbesuchen