Hauskatzen nur im Obergeschoss lassen?

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Wo wohnt und lebt denn die Familie? Oben in den zwei Zimmern? Oder hauptsächlich im Erdgeschoss?
Katzen möchten am Leben teilnehmen und nicht irgendwo sein wo gar nichts los ist.
Das ist wie wenn die Party im anderem Raum stattfindet, man kennt die Gäste, darf aber trotzdem nicht mitmachen. Obwohl man befreundet ist und weiß das man genau dort hingehört.
 
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Meiner Meinung nach sollte man reinen Wohnungskatzen aber auch so viel Platz wie möglich bieten.
Wenn man schon mehr wie 60 qm hat, sollte man sie nicht darauf begrenzen.
 
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Ich finde die Frage, ob der Platz reicht und ob man den Katzen beibringen kann nur oben zu sein, ist nicht der wichtigste Punkt bei der Anschaffung von Katzen.
Wirklich wichtig ist , ob die ganze Familie gewillt ist das Leben mit Katzen zu teilen.
Und für mich hört es sich nicht danach an.
Katzen wollen da sein, wo ihre Menschen sind und dazu gehört auch , das sie das in erreichbar Nähe haben, was sie brauchen.
Setzt euch zusammen und redet noch mal darüber und wenn eine Partei ( ich denke eure Eltern?) sag, dann holt euch halt Katzen, aber wir wollen nicht allzuviel damit zu tun haben, dann lasst es bis ihr ganz auf eigenen Füßen steht.
 
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Wir leben in einem 2 Stöckigem Haus, nur wollen unsere Eltern ungern im EG ein Katzenklo aufstellen müssen und allgemein soll die Katze sich weniger im EG aufhalten
..klingt so, als ob deine Eltern aber kein Problem haben, wenn die Katzen dennoch durchs Haus stromern, nur dass sie eben kein Klo aufstellen wollen (?)
Ausgewachsene Katzen dürften damit klar kommen, für den Klogang die weitere Strecke von Unten nach Oben zu den Klo's zu laufen (bitte unbedingt bei zwei Katzen drei Klo's zur Verfügung stellen)
Kitten hingegen schaffen so weite Strecken zum nächsten Klo meist nicht. Wenn die in tobe Laune sind, vergessen sie schnell rechtzeitig loszudüsen um zum nächsten Klo zu gelangen. Ist dann kein Klo in schneller Reichweite, dann geht's eben daneben..
Im OG befinden sich das Bad (wo das Katzenklo kommen soll) und 2 Zimmer mit jeweils 27qm und ein kleiner abstellraum.

Meine frage nun, kann man den Katzen beibringen, dass sie sich nur im OG aufhalten?

Falls nicht.. kann es passieren, dass die Katzen sich nicht die Mühe machen die Treppen hoch zulaufen um aufs Klo zu gehen? ^^
Oder bringen Absperrgitter irgendwas bei Katzen?
Können die Katzen dann beide 27qm Zimmer + Flur + Bad jederzeit frei betreten? Sind diese Räume immer zugänglich?
Habt ihr da oben einen Balkon, welchen man katzensicher gestalten könnte?
Ist es euch möglich Fenster zu vernetzen, so dass die Katzen zumindest eine Fensterbank-Lounge mit Frischluft haben können?

Nö..du kannst deinen Katzen nicht beibringen gar nie nicht nach Unten zu gehen. Vielleicht lernen sie, dass solange ihr euch dort aufhaltet sie nicht Runter wollen..aber sobald ihr kein Auge drauf habt, wären es keine Katzen, wenn sie die Gelegenheit nicht wahrnehmen würden, sich nach Unten zu stehlen. Katzen sind immer neugierig und wollen erkunden..

Die klassischen Treppenschutzgitter für Hunde oder Kinder eigenen sich nicht wirklich um eine Katze zurückzuhalten. Die können da easy drüberspringen ..und die Abstände der Stäbe sind meist so weit auseinander das Kitten da jederzeit durchschlüpfen können und schlanke erwachsene Katzen können sich da auch gut durchmogeln. (Russisch Blau z.B sind ja auch eher schlanke Katzen).

Ihr müsstet also, wenn ihr verhindern wollt, dass die Katzen nach Unten gehen euch irgendeine Tür-Lösung einfallen lassen.

Wo haltet ihr euch denn auf? Weitesgehenst Oben? Oder mehr Unten bei den Eltern? Auch das ist wichtig für die Katzen..so alleine ohne euch die meiste Zeit Oben ist für die Katzen fad und ihr hättet ja dann auch so gut wie nichts von den Katzen, dann könntet ihr auf Katzenhaltung auch komplett verzichten.

Bitte UNBEDINGT Rassekatzen nur aus seriöser Zucht!
Oder - noch besser - Katzen aus dem Tierschutz.
Diesen Ratschlag möchte ich ganz dick und fett unterstreichen!

Der Züchter sollte euch im Vorfeld den Verein angeben in Welchem er züchtet, damit ihr auf der Homepage des Vereins nachlesen könnt, wie die Haltungs-, Abgabe-, Gesundheitsvorsorge-Vorschriften sind. Es gibt leider auch Vereine, welche da äusserst lasch sind, zu Lasten der Elterntiere und zu Lasten der Kitten..und auch zu Lasten eures Geldbeutels...

- Die Katzen welche ihr erwerben wollt, müssen je einen eigenen Stammbaum mitbekommen.
- Der Züchter sollte euch die Gesundheitsuntersuchungen der Eltern und Kitten belegen können.
- Die Kitten sollten nicht unter 12 Wochen abgeben werden, besser sogar erst mit 14-16 Wochen.
- Sie sollten geimpft, entwurmt und ggf. schon kastriert sein.
.
.
Also gerade bei dem Wunsch Rassekatzen wie BKH oder Russisch Blau zu erwerben, müsst ihr da wirklich ganz genau schauen und leistet nicht einfach blauäugig -ohne die ganzen Hintergrundfragen geklärt zu haben- irgendeine ominöse Anzahlung.

Einfacher ist es da doch vom Tierschutz Katzen aufzunehmen!

Wie ist denn die Lebenssituation? Wer ist "wir" und - falls die Frage erlaubt ist - wie lange werdet Ihr noch bei den Eltern wohnen bleiben bzw. wie ist die Planung für die nächsten 20 Jahre?
..auch das ist eine sehr, sehr wichtige Frage vor Anschaffung von Katzen bzw. bei Tieren welche eine lange Lebensspanne haben.
 
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Zu den Bedingungen und Fragen, die ihr vorher klären solltet, wurde ja schon viel gesagt.
Wenn das besprochen und positiv bewertet ist, solltet ihr euch etwas zum Thema Katzenhaltung einlesen, falls das noch nicht geschehen ist.
Ich werfe mal ein paar Stichworte in den Raum:
  • hochwertiges Nassfutter (hoher Fleischanteil, getreidefrei) als Hauptnahrung
  • kein Trockenfutter bzw. nur als Leckerli
  • All you can eat - Fütterung
  • feines Klumpstreu
  • Anzahl der Klos = Anzahl der Katzen + 1
  • gleichgeschlechtliches Pärchen
  • keine Qualzucht (Schlapohren, fehlende Schnurrhaare)
  • finanzielles Polster für Tierarzt und ggf. Krankenversicherung für die Katzen
  • möglichst frühzeitige Kastration (am besten vor der ersten Rolligkeit)
Solltet ihr das geschafft haben und euch die Rasse wichtig sein, kann ich empfehlen hier zu schauen. Da findet ihr Rassekatzen und Rassemixe, die aus irgendwelchen Gründen im Tierschutz gelandet sind:
Russisch Blau und -Mixe – Rassekatzen und katzenverträgliche Hunde aus dem Tierschutz
BKH – Britisch Kurzhaar und -Mixe – Rassekatzen und katzenverträgliche Hunde aus dem Tierschutz
 
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Reaktionen: Polayuki und Lirumlarum
Wo wohnt und lebt denn die Familie? Oben in den zwei Zimmern? Oder hauptsächlich im Erdgeschoss?
Katzen möchten am Leben teilnehmen und nicht irgendwo sein wo gar nichts los ist.
Das ist wie wenn die Party im anderem Raum stattfindet, man kennt die Gäste, darf aber trotzdem nicht mitmachen. Obwohl man befreundet ist und weiß das man genau dort hingehört.
Ich und meine
Wir haben drei Stockwerke, die Tois aber ganz oben und ganz unten jeweils im Bad. Das klappt schon prima.
Aber ich wöllte die Katzen niemals davon abhalten, da zu sein, wo ich bin (ähm, stimmt nicht, meine SZ-Tür ist nachts zu...), also Wohn-Esszimmer, Küche im EG ist selbstverständlich auch Katzenrevier.

Aber klar, mit einem Absperrgitter müsste das natürlich gehen.

Zwei Katzen - mindestens 2 Klos😉
Die Katze darf sich natürlich auch im EG befinden. Es wäre nur so, dass Kratzbäume, Spielzeuge, Fressnäpfe alles nur im OG befinden sollen. Unseren Eltern geht es einfach nur darum, dass im EG solche Sachen nicht unbedingt stehen sollen.
Außerdem ist die Katze nicht "alleine" im OG. Die meiste Zeit befinden wir uns in unseren Zimmern
 
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Ich und meine

Die Katze darf sich natürlich auch im EG befinden. Es wäre nur so, dass Kratzbäume, Spielzeuge, Fressnäpfe alles nur im OG befinden sollen. Unseren Eltern geht es einfach nur darum, dass im EG solche Sachen nicht unbedingt stehen sollen.
Außerdem ist die Katze nicht "alleine" im OG. Die meiste Zeit befinden wir uns in unseren Zimmern
@CatLoverin11 - magst Du vielleicht die vielen Fragen, die Dir gestellt wurden, noch beantworten?
Es ist sehr schwierig sich die familiäre Situation vorzustellen, das wirft natürlich Fragen auf.

Was bedeutet "Ich und meine"???
 
..klingt so, als ob deine Eltern aber kein Problem haben, wenn die Katzen dennoch durchs Haus stromern, nur dass sie eben kein Klo aufstellen wollen (?)
Ausgewachsene Katzen dürften damit klar kommen, für den Klogang die weitere Strecke von Unten nach Oben zu den Klo's zu laufen (bitte unbedingt bei zwei Katzen drei Klo's zur Verfügung stellen)
Kitten hingegen schaffen so weite Strecken zum nächsten Klo meist nicht. Wenn die in tobe Laune sind, vergessen sie schnell rechtzeitig loszudüsen um zum nächsten Klo zu gelangen. Ist dann kein Klo in schneller Reichweite, dann geht's eben daneben..

Können die Katzen dann beide 27qm Zimmer + Flur + Bad jederzeit frei betreten? Sind diese Räume immer zugänglich?
Habt ihr da oben einen Balkon, welchen man katzensicher gestalten könnte?
Ist es euch möglich Fenster zu vernetzen, so dass die Katzen zumindest eine Fensterbank-Lounge mit Frischluft haben können?

Nö..du kannst deinen Katzen nicht beibringen gar nie nicht nach Unten zu gehen. Vielleicht lernen sie, dass solange ihr euch dort aufhaltet sie nicht Runter wollen..aber sobald ihr kein Auge drauf habt, wären es keine Katzen, wenn sie die Gelegenheit nicht wahrnehmen würden, sich nach Unten zu stehlen. Katzen sind immer neugierig und wollen erkunden..

Die klassischen Treppenschutzgitter für Hunde oder Kinder eigenen sich nicht wirklich um eine Katze zurückzuhalten. Die können da easy drüberspringen ..und die Abstände der Stäbe sind meist so weit auseinander das Kitten da jederzeit durchschlüpfen können und schlanke erwachsene Katzen können sich da auch gut durchmogeln. (Russisch Blau z.B sind ja auch eher schlanke Katzen).

Ihr müsstet also, wenn ihr verhindern wollt, dass die Katzen nach Unten gehen euch irgendeine Tür-Lösung einfallen lassen.

Wo haltet ihr euch denn auf? Weitesgehenst Oben? Oder mehr Unten bei den Eltern? Auch das ist wichtig für die Katzen..so alleine ohne euch die meiste Zeit Oben ist für die Katzen fad und ihr hättet ja dann auch so gut wie nichts von den Katzen, dann könntet ihr auf Katzenhaltung auch komplett verzichten.


Diesen Ratschlag möchte ich ganz dick und fett unterstreichen!

Der Züchter sollte euch im Vorfeld den Verein angeben in Welchem er züchtet, damit ihr auf der Homepage des Vereins nachlesen könnt, wie die Haltungs-, Abgabe-, Gesundheitsvorsorge-Vorschriften sind. Es gibt leider auch Vereine, welche da äusserst lasch sind, zu Lasten der Elterntiere und zu Lasten der Kitten..und auch zu Lasten eures Geldbeutels...

- Die Katzen welche ihr erwerben wollt, müssen je einen eigenen Stammbaum mitbekommen.
- Der Züchter sollte euch die Gesundheitsuntersuchungen der Eltern und Kitten belegen können.
- Die Kitten sollten nicht unter 12 Wochen abgeben werden, besser sogar erst mit 14-16 Wochen.
- Sie sollten geimpft, entwurmt und ggf. schon kastriert sein.
.
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Also gerade bei dem Wunsch Rassekatzen wie BKH oder Russisch Blau zu erwerben, müsst ihr da wirklich ganz genau schauen und leistet nicht einfach blauäugig -ohne die ganzen Hintergrundfragen geklärt zu haben- irgendeine ominöse Anzahlung.

Einfacher ist es da doch vom Tierschutz Katzen aufzunehmen!


..auch das ist eine sehr, sehr wichtige Frage vor Anschaffung von Katzen bzw. bei Tieren welche eine lange Lebensspanne haben.
Im EG sollen sich einfach keine Kratzbäume, Katzenklos oder Fressnäpfe befinden. Darum geht es.
Im EG befinden darf sich die Katze, das wäre nicht das problem. Die Katze würden wir natürlich nicht alleine lassen, da ich und meine Geschwister die meiste Zeit im OG sind und ich denke wenn sich im OG die Kratzbäume, Spielmöglichkeit usw befinden, wird es den Katzen eher oben gefallen.
Die Zimmer sind jederzeit betretbar und das die Tür zum Bad tauschen wir um mit einer Tür mit extra Klappe.
Von meinem Zimmer aus kann man in den Balkon, den man aber noch Katzen sicher machen müsste.

Also es geht kurz gesagt einfach darum, Katzenklos, Fressnäpfe, Kratzbäume usw soll es nur im OG geben

Was sagt ihr dazu??
 
@CatLoverin11 - magst Du vielleicht die vielen Fragen, die Dir gestellt wurden, noch beantworten?
Es ist sehr schwierig sich die familiäre Situation vorzustellen, das wirft natürlich Fragen auf.

Was bedeutet "Ich und meine"???
Ich bin neu in Forum, bitte ganz langsam

ich habe mich da irgendwie vertippt
 
Die Katze würden wir natürlich nicht alleine lassen, da ich und meine Geschwister die meiste Zeit im OG sind und ich denke wenn sich im OG die Kratzbäume, Spielmöglichkeit usw befinden, wird es den Katzen eher oben gefallen.
Darf man das jetzt so verstehen dass Ihr als Geschwister gerne Katzen haben wollt, Eure Eltern aber nicht?
Dann wäre wirklich zu klären wie das weitergehen soll wenn Ihr mal auszieht. Wie alt seid Ihr denn?
Katzen können über 20 Jahre alt werden - und sind (leider) ein großes Hindernis bei der Wohnungssuche.
Wie wollt Ihr das machen wenn Ihr zwecks Ausbildung, Studium etc. ausziehen werdet?
Die Zimmer sind jederzeit betretbar und das die Tür zum Bad tauschen wir um mit einer Tür mit extra Klappe.
Die Zimmertüren sollten dann aber wirklich offenstehen - funktioniert das bei Euch?
Bei mir wäre das nicht gegangen, mir war's immer wichtig meine Zimmertüre zumachen zu können.
Also es geht kurz gesagt einfach darum, Katzenklos, Fressnäpfe, Kratzbäume usw soll es nur im OG geben

Was sagt ihr dazu??
Seid Ihr denn bereit wegen der Katzenhinterlassenschaften mehrmals täglich runterzugehen?
Die Kackiböller dürfen NICHT ins Klo!!!
Die Näpfe müssen regelmässig ausgespült werden, auch das besser nicht im Badezimmer-Waschbecken.
 
Die Zimmertüren sollten dann aber wirklich offenstehen - funktioniert das bei Euch?
Bei mir wäre das nicht gegangen, mir war's immer wichtig meine Zimmertüre zumachen zu können.
Alternative wären Katzenklappen in den Türen.

ansonsten stelle ich mir das schon alles schwierig vor, es ist ja nicht nur mit dem Näpfe nachfüllen und auswaschen getan, da müssen auch Reste weggeworfen werden, angebrochene Futterdosen aufbewahrt werden und dann auch die Futtervorräte, die Näpfe, das Katzenstreu irgendwo aufbewahrt werden.
Außerdem was ist wenn die Katzen krank werden, wer kümmert sich, fährt zum Tierarzt und trägt die Kosten?

bei uns ist es so, dass wir im EG eine separate Wohnung haben , da wohnt die Schwiegermutter, oben haben wir 2 Stockwerke und dann der Keller von dem es, da Hanglage, in den Garten geht. Da ist auch die Katzenklappe. Wir haben auch kein Katzenklo im EG, aber erwachsene Katzen und Freigänger. Bei der Schwiegermutter steht inzwischen ein Kratzbaum, sonst haben sie da an der Couch gekratzt…
 
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Alternative wären Katzenklappen in den Türen.
Was natürlich auch nicht gerade preisgünstig ist sofern es sich nicht um Standardtüren mit Standardmaßen handelt.
Aber wenn's am Geld nicht scheitert und man im Eigentum wohnt...
ansonsten stelle ich mir das schon alles schwierig vor, es ist ja nicht nur mit dem Näpfe nachfüllen und auswaschen getan, da müssen auch Reste weggeworfen werden, angebrochene Futterdosen aufbewahrt werden und dann auch die Futtervorräte, die Näpfe, das Katzenstreu irgendwo aufbewahrt werden.
Vielleicht gibt's im OG ja auch einen Kühlschrank?
Aber ganz ohne Küche fände ich das persönlich auch schwierig...
Außerdem was ist wenn die Katzen krank werden, wer kümmert sich, fährt zum Tierarzt und trägt die Kosten?
Ja, die Kostenfrage...
Obwohl längst erwachsen (ich könnte locker Omi sein) ist es noch garnicht so lange her dass meine Mutter auf die Info dass Ella ein Geschwulst im Bauch hat direkt antwortete dass sie dann ja wohl eingeschläfert wird und mich für verrückt erklärt hat weil wir sie natürlich operieren liessen... Niemals hätte sie mir dafür auch nur einen Cent gegeben.
Bei der Schwiegermutter steht inzwischen ein Kratzbaum, sonst haben sie da an der Couch gekratzt…
Das ist auch so ein Punkt. Wenn die Katzen ins EG dürfen, da aber nichts katzenspezifisches zum Kratzen finden, könnte das echte Probleme bringen...
 
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Im EG sollen sich einfach keine Kratzbäume, Katzenklos oder Fressnäpfe befinden. Darum geht es.
Im EG befinden darf sich die Katze, das wäre nicht das problem. Die Katze würden wir natürlich nicht alleine lassen, da ich und meine Geschwister die meiste Zeit im OG sind und ich denke wenn sich im OG die Kratzbäume, Spielmöglichkeit usw befinden, wird es den Katzen eher oben gefallen.
Die Zimmer sind jederzeit betretbar und das die Tür zum Bad tauschen wir um mit einer Tür mit extra Klappe.
Von meinem Zimmer aus kann man in den Balkon, den man aber noch Katzen sicher machen müsste.

Also es geht kurz gesagt einfach darum, Katzenklos, Fressnäpfe, Kratzbäume usw soll es nur im OG geben

Was sagt ihr dazu??
Wenn die Katzen auch ins Erdgeschoss dürfen, es dort aber keinen Zugang zum Futter, Katzenklos und Kratzbäume gibt, sehe ich schwarz.
Meine Katzen haben keine festen Futterstellen, die Näpfe sind im ganzen Haus verteilt, so das sie immer wo sie gerade sind fressen können.
Machen sie in der Natur ja auch.
Und ohne Kratzbaum, puh, Katzen lieben es ihr Revier mit Kratzmarkierungen zu verzieren. Wenn nichts geeignetes da ist, wird eben das Sofa genommen, oder Holztischbeine, oder Teppiche, oder Tapeten.
Ob das Begeisterungsstürme bei den Eltern hervorruft wage ich zu bezweifeln.
 
Seid Ihr denn bereit wegen der Katzenhinterlassenschaften mehrmals täglich runterzugehen?
Die Kackiböller dürfen NICHT ins Klo!!!
Die Näpfe müssen regelmässig ausgespült werden, auch das besser nicht im Badezimmer-Waschbecken.

.ansonsten stelle ich mir das schon alles schwierig vor, es ist ja nicht nur mit dem Näpfe nachfüllen und auswaschen getan, da müssen auch Reste weggeworfen werden, angebrochene Futterdosen aufbewahrt werden und dann auch die Futtervorräte, die Näpfe, das Katzenstreu irgendwo aufbewahrt werden.


..also so Dinge wie Katzenklohinterlassenschaften einmal am Tag nach unten in die Tonne zu tragen sehe ich nun nicht als Hinderungsgrund. Und man kann diese ja am Tag z.B in nem Litterlocker sammeln und dann eben wenn man das Haus eh verlässt mit runter nehmen.
Wenn dem so wäre dürfte ich als Mensch mit einer Wohnung im DG ja keine Katzen halten..also so Sachen sind meiner Meinung nach nicht sooooo auschlaggebend.
Klar müssten Näpfe dann unten in der Küche gespült werden..aber auch das sollte doch einfach gehen..ist ja keiner Fußlahm in diesem Haushalt.
Wichtig für die Eltern dürfte dabei wohl sein, dass die Kinder das ordentlich machen und nicht die dreckigen Schälchen einfach so in der Küche rumgammeln lassen.
Da müssen die Kinder eben dahinter sein, sonst haben sie halt beef mit dem Parents am Hals..aber das sind eben so Nebenschauplätze, die ja einfach geregelt werden können.


Wichtig sind aber die Fragen, was passiert wenn das eigene Leben weitergeht, wie Ausbildung, Studium, der neue Freund/Freundin. Was passiert dann mit den Katzen?
Findet man Wohnraum, wo man die Tiere mitnehmen kann? (in so ner Studentenbutze eher unwahrscheinlich z.B). Was passiert wenn man diese nicht mitnehmen kann? Kümmern sich die Eltern dann? Werden die Katzen dann abgeschoben?
Was wenn der neue Freund/Freundin mit welchen man vielleicht zusammenziehen möchte ne Allergie gegen Katzen hat...
Also diese Dinge sollten vor Anschaffung schon geklärt werden!

Das ist auch so ein Punkt. Wenn die Katzen ins EG dürfen, da aber nichts katzenspezifisches zum Kratzen finden, könnte das echte Probleme bringen...
..ja an sowas sollte man euch denken und mit Eltern hier darüber sprechen, bevor man die Tiere anschafft und nicht erst wenn die Katzen Muttis teure Couch zerlegen...
 
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Wichtig sind aber die Fragen, was passiert wenn das eigene Leben weitergeht, wie Ausbildung, Studium, der neue Freund/Freundin. Was passiert dann mit den Katzen?
Findet man Wohnraum, wo man die Tiere mitnehmen kann? (in so ner Studentenbutze eher unwahrscheinlich z.B). Was passiert wenn man diese nicht mitnehmen kann? Kümmern sich die Eltern dann? Werden die Katzen dann abgeschoben?
Was wenn der neue Freund/Freundin mit welchen man vielleicht zusammenziehen möchte ne Allergie gegen Katzen hat...
Also diese Dinge sollten vor Anschaffung schon geklärt werden!
Da sehe ich auch die größten Probleme.
Gibt ja leider sehr viele Fälle wo die Katzen dann den Eltern aufgehalst werden. Und wenn die das nicht wollen...
 
Genau das meinte ich, wenn man Tiere aufnimmt als Familie, dann mit allen wenn' s und aber's.
Katzen sagen nicht, ich möchte kratzen und oben hab ich einen schönen Baum, also geh ich hoch, nein sie kratzen wo sie halt sind.
Auch mit allem, was die Katzen so brauchen immer runter und hoch zu rennen geht natürlich, stell ich mir aber stressig vor.
Man stellt sich das so einfach vor, aber wenn morgens die Klos gemacht werden müssen, die Näpfe gespühlt usw. Und dann die Zeit knapp ist....
Und dann die Kosten, glaub mir, Katzen haben immer irgendwas und obwohl wir beide gut verdienen , war ich schon manchmal froh, wenn Schwiegervater uns was zugesteckt hat, für die Enkelkatzen.
Ich möchte dir nicht ausreden Katzen zu halten, aber glaub mir, es ist viel schöner, wenn alle gleichermaßen dahinter stehen und stressfreier, wenn manche Dinge im Vorfeld geklärt sind.
 
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Genau das meinte ich, wenn man Tiere aufnimmt als Familie, dann mit allen wenn' s und aber's.
Katzen sagen nicht, ich möchte kratzen und oben hab ich einen schönen Baum, also geh ich hoch, nein sie kratzen wo sie halt sind.
Das Kratzen ist ja auch Markieren - und ganz sicher werden sie auch im Wohnzimmer im EG markieren wollen.
Und wenn dann nichts katzenspezifisches da ist, dann wird halt markiert was da ist...
Und dann die Kosten, glaub mir, Katzen haben immer irgendwas und obwohl wir beide gut verdienen , war ich schon manchmal froh, wenn Schwiegervater uns was zugesteckt hat, für die Enkelkatzen.
Wo war nochmal der Thread mit den Kosten der Katzenhaltung?
Da kommt man schon gut weg wenn's nur ein Kleinwagen ist...
 
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Im EG sollen sich einfach keine Kratzbäume, Katzenklos oder Fressnäpfe befinden. Darum geht es.
Im EG befinden darf sich die Katze, das wäre nicht das problem. Die Katze würden wir natürlich nicht alleine lassen, da ich und meine Geschwister die meiste Zeit im OG sind und ich denke wenn sich im OG die Kratzbäume, Spielmöglichkeit usw befinden, wird es den Katzen eher oben gefallen.
Die Zimmer sind jederzeit betretbar und das die Tür zum Bad tauschen wir um mit einer Tür mit extra Klappe.
Von meinem Zimmer aus kann man in den Balkon, den man aber noch Katzen sicher machen müsste.

Also es geht kurz gesagt einfach darum, Katzenklos, Fressnäpfe, Kratzbäume usw soll es nur im OG geben

Was sagt ihr dazu??
Also, wenn alle wichtigen Sachen wie die Finanzierung von Katzenfutter und Tierarztkosten geregelt sind, sehe ich da überhaupt kein Problem.
Katzen sind neugierig und laufen durchs ganze Haus, wenn man sie läßt und sie sind nun wirklich nicht so doof, das sie ihren Freßplatz und ihren Kratzbaum nicht wiederfinden. Auch wo das Klo ist wissen sie im Allgemeinen sehr schnell (besteht vielleicht die Möglichkeit ein Klo auf dem Treppenabsatz zwischen den Etagen zu stellen?).
Doch euch muß auch klar sein, das Katzen nicht zwangsläufig auschließlich die Krallen in einen Kratzbaum schlagen, sondern vielleicht auch in den Sessel oder die Couch oder die Tapete, denn das ist ihre Art ihr Revier zu markieren (Katzen müssen sich nicht die Krallen schärfen, die sind von Natur aus scharf).
 
Ich finde viele der Bedenken die geäußert wurden überzogen. Natürlich KANN es sein, dass an Möbeln gekratzt wird, wenn unten keine Kratzmöglichkeiten sind, das muss aber nicht passieren. Es ist wichtig, sich über die Möglichkeit bewusst zu sein, absolut, genauso wie man sich bei der Anschaffung von Katzen über andere „Unannehmlichkeiten“ bewusst sein muss. Aber gerade das mit den Kratzmöglichkeiten kann man ja mal ausprobieren - und wenn dann doch an Möbeln oder Wänden gekratzt wird darüber reden, wie man das Problem löst. Im Notfall fände ich auch 60qm nicht zu klein für zwei Wohnungskatzen, es geht finde ich eher darum, wie der Platz genutzt wird.

Bedenken um Saubermachen von Näpfen und Klos kann ich gar nicht verstehen - natürlich geht das und man kann Müll rausbringen. Würde so etwas bei zukünftigen Katzenhaltern ü30 auch geäußert!?
Ich selbst habe mir meine ersten Katzen mit 18 angeschafft, in dem Moment meines Auszugs von zu Hause. In meiner ersten Wohnung hatte ich 45qm und das ging auch. Ich habe mich gut informiert, viel mit den Katzen gespielt und war bei meinen Eltern für eventuelle hohe Tierarztkosten abgesichert. Ich hatte auch bei der Wohnungssuche nie ein Problem wegen der Katzen - bei keiner einzigen Besichtigung wurde mir das negativ ausgelegt. Wenn man nicht gerade in München oder Hamburg eine Wohnung sucht ist das kein Problem.

Ich finde es ein super Zeichen, dass ihr euch ausführlich Gedanken macht und informiert, @TE. Hier im Forum zu stöbern ist dafür eine gute Methode, also lest euch ruhig noch ein bisschen ein und überlegt dann in Ruhe gemeinsam als Familie, ob Katzen die richtigen Haustiere für euch sind.

Dann möchte ich nur noch betonen, was auch schon geschrieben wurde: Rassekatzen bitte NUR vom seriösen Züchter, nicht privat und nicht eBay Kleinanzeigen. Oder süße Katzen aus dem Tierschutz 😉
 
Bedenken um Saubermachen von Näpfen und Klos kann ich gar nicht verstehen - natürlich geht das und man kann Müll rausbringen. Würde so etwas bei zukünftigen Katzenhaltern ü30 auch geäußert!?
Nein, jedenfalls nicht wenn die nicht auch noch von ihren Eltern abhängig sind...
Das ist in meinen Augen halt das große Problem dabei: Die Eltern sind halt nicht 100% mit im Boot - und das funktioniert halt dann wirklich nur im seltensten Fall.
Vor allem wenn man drüber nachdenkt was wohl passiert wenn die Kinder dann ausziehen...
 
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