Haustiere werden immer häufiger wegen Wohnungssuche abgegeben

  • Themenstarter Themenstarter Paty
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Es gibt immer weniger sozial geförderten Wohnraum mit staatlich gedeckelten Mieten. Der Staat (die Städte und Gemeinden) hat sich bis in die 90er Jahre hinein noch finanziell am Wohnungsbau beteiligt. Im Gegenzug waren die Eigentümer an einen bestimmten Mietpreis gebunden. Im letzten Jahrzehnt hat der Staat sich kaum noch in dieser Form am Wohnungsbau beteiligt, weil das Geld in den Kommunen einfach zu knapp war.

Die bestehenden Verträge mit Mietpreisbindung laufen also aus und gleichzeitig wurden mit der Finanzkrise Immobilien als Investition interessant. Viele Interessenten, also steigt der Wert einer Immobilie. Wer viel Geld für ein Mehrfamilienhaus bezahlt hat, will möglichst viel davon auch durch die Miete wieder hereinbekommen.

Es wird aber Jahr für Jahr neuer Wohnraum geschaffen, wenn auch kein staatlich geförderter. Auf der anderen Seite sinkt die Bevölkerungszahl.

Mehr Single-Haushalte? Kann eigentlich auch nicht sein, weil die geburtenstarken Jahrgänge mittlerweile die 40 überschritten haben und wohnungstechnisch nicht mehr neu auf den Markt drängen - dorthin drängt in den letzten Jahren der "Pillenknick".

Messies, Mietnomaden oder sonstige angenehme Zeitgenossen gibt es auch ohne Tiere zu Hauf und das müßten Vermieter doch eigentlich wissen. Ob mir nun die Katze pinkelnd das Laminat ruiniert oder der pöbelnde Proll Löcher in die Wände schlägt, ist ja gehupft wie gesprungen.

LG Silvia
 
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Es wird aber Jahr für Jahr neuer Wohnraum geschaffen, wenn auch kein staatlich geförderter. Auf der anderen Seite sinkt die Bevölkerungszahl.

Darum geht es aber nicht. Wohnraum wird dort geschaffen, wo die Nachfrage groß ist. In Ballungsräumen eben, wo es auch die Arbeitsplätze gibt, und dahin drängen einfach mehr Leute als der Wohnungsmarkt hergibt. Und wer sich als Vermieter aussuchen kann, wem er die Wohnung vermietet, bevorzugt halt die double-income-no-kids-Mieter - ach ja, und am liebsten auch ohne Haustier.

Mehr Single-Haushalte? Kann eigentlich auch nicht sein, weil die geburtenstarken Jahrgänge mittlerweile die 40 überschritten haben und wohnungstechnisch nicht mehr neu auf den Markt drängen - dorthin drängt in den letzten Jahren der "Pillenknick".

Ist aber so. Die von dir so genannten geburtenstarken Jahrgänge waren eigentlich auch schon die Pillenknick-Jahrgänge - und seitdem geht es weiter bergab. Selbst die Zuwanderer mit durchschnittlich mehr Kindern pro Kopf ändern daran nichts mehr. Und kinderreiche Familien mit Migrationshintergrund sind ganz bestimmt nicht die Konkurrenzgruppe auf dem freien Wohnungsmarkt!

Messies, Mietnomaden oder sonstige angenehme Zeitgenossen gibt es auch ohne Tiere zu Hauf und das müßten Vermieter doch eigentlich wissen. Ob mir nun die Katze pinkelnd das Laminat ruiniert oder der pöbelnde Proll Löcher in die Wände schlägt, ist ja gehupft wie gesprungen.

LG Silvia

Sollte, müsste, könnte.... Ich gebe dir ja völlig recht - es ist falsch, alle über einen Kamm zu scheren. Aber wenn ein Vermieter die Wahl hat, wird er sich in aller Regel für die "sichere" Variante entscheiden. Der vermietet ja nunmal nicht aus reiner Menschenfreundlichkeit, sondern weil er seine Kosten decken und womöglich auch einen Gewinn erzielen will. Ein "Proll" mit Bierfahne und Joint in der Hand bei der ersten Begegnung ist sicher auch nicht die erste Wahl, aber solche zukünftigen Problemkandidaten kann man leider oft nicht auf den ersten Blick erkennen. Aber 4 Katzen - tja, da könnte es ja sein, dass... also lieber nicht. 🙄

Im übrigen geht es alleinerziehenden Mütter ganz genauso. Alleinerziehend und dann noch ein Haustier? Da muss man auf dem freien Wohnungmarkt eigentlich gar nicht erst nachfragen. Der frisch getrennte Vater von 3 Kindern, der nur alle 2 Wochen Besuch hat, findet mit Sicherheit schneller was.

So kinder- und tierfreundlich ist unser Land! 😡
 
Reni, aber man bekommt die Wohnung erst gar nicht wenn man Katzen angibt und lügen?

Nein danke.

Ich hab das hier gemacht weil ich wusste dass ich sowieso nicht ewig hier leben will und schon nach einer Wohnung gesucht habe. Der Vermieter hat mir auf mein Schreiben ob ich Katzen halten darf, geantwortet dass ich keinen Hund haben darf 🙄Sie können zwar apportieren, aber sie sind noch keine Hunde 😀
Ich meinte das auch eher auf das Thema bezogen, wenn es wirklich dringend wäre, da kann man ja ein paar Monate in einer Wohnung wohnen und die Tiere verbergen. Das würde ich lieber machen als auf die Idee kommen, die Kleinen abzugeben.

Natürlich ist das keine langfristige Lösung und Freigänger sind auch nicht versteckbar. Da für mich auch schon von vorneherein klar war dass ich mehr als 2 Katzen haben möchte, wäre schon ein Vermieter der bei 2 Katzen schon Ärger macht nicht aktzeptabel gewesen.
Wieso möchtet ihr denn aus dem Haus des Bekannten ausziehen?


Allgemein denke ich dass es z.B. in den Unistädten so ist, dass immer mehr Studenten in die Stadt ziehen und wenn sie dann Arbeit vor Ort finden auch nicht mehr in ihre ursprüngliche Heimat zurückkehren.
Bei kleinen Wohnungen hat man Konkurrenz der Studenten, die 3 Zimmer Wohnungen dann für Wgs oder junge Pärchen.
Allgemein mit Haustieren, hat man hauptsächlich Chancen wenn der Vermieter selbst tierlieb ist und viele Tiere hat oder jemanden kennt.
Ich hab viel mit meiner Vermieterin geredet über das Thema, sie meinte zu mir erstmal will sie Mieter mit Haustieren weil sie auch nicht verstehen kann wieso jeder immer sagt keine Haustiere. Zudem ist sie und ihr Mann selbst katzenverrückt und bezeichnet mich mit Wunsch von 4 Katzen demnach auch nicht als verrückt, im Gegenteil da ist die Sympathie natürlich gleich größer.

Im Endeffekt bin ich schon seit langem für eine Plattform für tierliebe Mensche die Wohnraum suchen oder vermieten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil der Bekannte mittlerweile sehr alt ist, kaum noch was am Haus machen läßt und wir gerne näher an Arbeit für mich ziehen möchten.

Ohne Führerschein auf dem land ist es sehr sehr schwer... leider.

Außerdem will ich ne Badewanne und nen Balkon für meine 2 Wohnungstiger 😀
 
Darum geht es aber nicht. Wohnraum wird dort geschaffen, wo die Nachfrage groß ist. In Ballungsräumen eben, wo es auch die Arbeitsplätze gibt, und dahin drängen einfach mehr Leute als der Wohnungsmarkt hergibt. Und wer sich als Vermieter aussuchen kann, wem er die Wohnung vermietet, bevorzugt halt die double-income-no-kids-Mieter - ach ja, und am liebsten auch ohne Haustier.

Wir reden wohl etwas aneinander vorbei😉 Auch in den Ballungsräumen (ich lebe in einem solchen) sind in den letzten zehn Jahren sehr viele neue Wohnungen entstanden.

Wenn diese jetzt von gut verdienenen Paaren bewohnt werden, die aus dem Umland in die City gezogen sind, dann müßte es aber wenigstens im Umland mehr freie Wohnungen und günstigere Mieten geben. Das ist hier aber nicht der Fall, obwohl auch in den Kleinstädten im Umland kräftig gebaut wurde.

Wie kann das sein, wenn die Bevölkerungszahl doch sinkt?

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade mal ein bisschen gegoogelt und zumindest ein paar Zahlen zu Bayern gefunden. Alleine seit dem Jahr 2000 hat die Zahl der Single-Haushalte um 26%, die der Haushalte insgesamt um 10% zugenommen. Das sind schon echte Hausnummern, wenn man dann noch bedenkt, dass dort mittlerweile 40% aller Haushalte Single-Haushalte sind....

Quelle: https://www.statistik.bayern.de/presse/archiv/2012/172_2012.php

Klar, Bayern hat auch sicher eher "Zuzieher" als andere Bundesländer, aber ich denke, dass so von der Tendenz her, es auch in den anderen Bundesländern eine "Versingle"ung gibt...
 
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Wir waren auch auf Wohnungssuche und wurden oftmals wegen der Katzen abgewimmelt. Ein Vermieter meinte sogar, wenn wir die Beiden ins TH geben würde, könnten wir uns die Wohnung ja mal ansehen!

Schade, dass ich nicht am Telefon war, sondern mein Freund! Ich hätte dem Typen sonstwas erzählt! Wirklich unglaublich!😡

Andererseits kann ich viele Vermieter auch irgendwo verstehen, denn wir haben momentan selbst noch Leute hier im Haus (direkt über uns) wohnen, deren Katerduft in sämtlichen Etagen zu riechen ist! Ist auch - neben der täglichen Lärmbelästigungen - ein Grund, warum wir hier ausziehen zum 01.04.2013.
 
Ich muss aus eigener Erfahrung leider ebenfalls berichten dass Haustiere bei der Wohnungssuche ein absolutes Hindernis sind.

Mein Freund und ich suchen seit einem Jahr, aber in 99% der Anzeigen werden Haustiere von vornherein ausgeschlossen, entsprechend motivationslos sind wir mitlerweile 🙁

Abgeben käme aber niemals in Frage, also suchen wir weiter und hoffen dass uns doch noch DIE Wohnung über den weg läuft.

Ich frage mich allerdings schon wo die Millionen Tierhalter in Deutschland leben - habt ihr alle Häuser 😕 😉
 
Mein Mann und ich haben eine größere Wohnung gesucht, mehrere Monate. Überall haben wir Absagen bekommen. Eine einzige war katzenfreundlich - aber die wollten uns dann nicht mehr, als sie spitz gekriegt haben, dass ich schwanger war. :grummel:
Wir sind dann in unserer Wohnung geblieben (extrem tierfreundliches Haus - 6 von 8 Mietparteien haben Tiere, die meisten sind Katzen oder Hunde) und wenn alles gut kriegen wir am Sonntag die Zusage für unser eigenes Haus. 😀
 
Zufällig bin ich 'vom Fach' und ich kann denjenigen, die wirklich ganz dringend eine neue Bleibe für sich und ihre Samtpfoten suchen, nur empfehlen zu schummeln und dem Vermieter einfach nichts von den Katzen erzählen. 🙁

Selbst wenn im unterschriebenen Mietvertrag die Tierhaltung verboten wird, muss das nicht verbindlich sein. Kleintierhaltung ist sowieso immer erlaubt, bei Katzenhaltung urteilen die Gerichte recht unterschiedlich. Viele Gerichte sind da sehr großzügig: Soweit niemand durch die Katzenhaltung beeinträchtigt wird, ist alles ok.

Das ist aber wirklich nur die Notlösung, denn es kann natürlich auch anders laufen. Niemand will wirklich gern irgendwo einziehen, wenn ihm gleich die Kündigung und ein ewiger Rechtsstreit droht.

Ich glaube tatsächlich, dass viele Katzenliebhaber ein Eigenheim haben oder in einem jahrelangen gemütlichen Mietverhältnis leben.
 
@Katzenherzen: Ja das ist verständlich. Kenne das auch wenn man auf die öffentlichen angewiesen ist.
Balkon und Badewanne war für mich jetzt auch ein muss 😀
 
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Andererseits kann ich viele Vermieter auch irgendwo verstehen, denn wir haben momentan selbst noch Leute hier im Haus (direkt über uns) wohnen, deren Katerduft in sämtlichen Etagen zu riechen ist!
Wir hatten uns mal 'ne Wohnung angesehen, wo der Vermieter [der übrigens sehr sympathisch war, trotz dessen er uns wegen der Katzen abgelehnt hat!] eine ähnliche Geschichte miterlebt hatte. Sein Vater hatte damals eine Wohnung an ein Paar mit Wohnungskater vermietet. Letztendlich sei die Trennung des Paars Schuld gewesen, dass der Kater verwahrlost ist und sämtliche Wände vollgepinkelt und alles zerkratzt hat. Schließlich sei der Vermieter auf den Kosten für Wanderneuerung etc. sitzengelieben.
Die Hintergründe selbst werden die Vermieter vermutlich niemals verstehen. Allerdings hatte der Vater des Vermieters einmal eine schlechte Erfahrung mit Katzen und die Erfahrung wird direkt an die nächste Vermietergeneration weitergegeben. Das ist einfach ein Teufelskreis, den letztendlich nur eine Person ohne Katzenerfahrung zu verantworten hat.
Eigentlich kann man das auch mit der Schufa-Auskunft gleichsetzen. Ein Vermieter, der auch nur einmal, vllt. auch zweimal, schlechte Erfahrung mit Personen gemacht, die die Miete nicht zahlen können, wird immer eine Schufaauskunft verlangen. Bin vor einigen Monaten nach Rostock gezogen und hier ist Schufa wirklich fast überall Pflicht, eben wegen der schlechten Erfahrungen.
 
Zufällig bin ich 'vom Fach' und ich kann denjenigen, die wirklich ganz dringend eine neue Bleibe für sich und ihre Samtpfoten suchen, nur empfehlen zu schummeln und dem Vermieter einfach nichts von den Katzen erzählen. 🙁

Selbst wenn im unterschriebenen Mietvertrag die Tierhaltung verboten wird, muss das nicht verbindlich sein. Kleintierhaltung ist sowieso immer erlaubt, bei Katzenhaltung urteilen die Gerichte recht unterschiedlich. Viele Gerichte sind da sehr großzügig: Soweit niemand durch die Katzenhaltung beeinträchtigt wird, ist alles ok.

Das ist aber wirklich nur die Notlösung, denn es kann natürlich auch anders laufen. Niemand will wirklich gern irgendwo einziehen, wenn ihm gleich die Kündigung und ein ewiger Rechtsstreit droht.

Ich glaube tatsächlich, dass viele Katzenliebhaber ein Eigenheim haben oder in einem jahrelangen gemütlichen Mietverhältnis leben.

Also ich war allein schon deshalb ehrlich, weil ich den Balkon wieder vernetzen will und das darf der Vermieter ja leider verbieten. Also haben wir von Juni bis Dezember 2012 gesucht und ziehen nun endlich zum 1.4.2013 um.
 
Ich bin selbst seit ca. 6 Monaten auf dem Land auf Wohnungssuche. Ist mal eine "schöne", bezahlbare dabei, scheitert es garantiert an der Tierhaltung. Sehr, sehr viele Vermieter wollen anscheinend gerade hier auf dem Dorf partout keine Tiere in ihren Wohnungen. Langsam bin ich wirklich frustriert. Nur gut, daß ich keinen Zeitdruck habe und unbedingt jetzt eine Wohnung finden muß.

Wahrscheinlich sind irgendwann die Kinder und Alten dran :grummel:!

Gruß
Jubo

Das mit den Kindern und Alten ist schon so jedenfalls in Berlin.Da bekommen Großfamilien gesagt das der Opa doch ins Heim kann dann brauchen sie wegen der Kinderzimmer nicht umziehen.Auch die viel gepreisten Mehrgenerationshäuser werden von Läuten so nach und nach Zerrmobbt.
 
Ich glaube tatsächlich, dass viele Katzenliebhaber ein Eigenheim haben oder in einem jahrelangen gemütlichen Mietverhältnis leben.[/QUOTE]

Das ist das Idealste ich bin auch froh das ich meine Eigenen Vier Wände habe.
Würde es immer wieder so machen das gibt Sicherheit.
 
Habe mir den Thread soeben durchgelesen und möchte mit euch meine Erfahrungen dazu teilen.

Mein Freund und ich sind letzten September zusammengezogen. Wir wussten, dass wir zwei Katern (einer davon war meiner Mama zugelaufen) ein Zuhause geben wollten und haben deshalb natürlich nach einer Wohnung gesucht, in der Tierhaltung erlaubt ist. Zum Glück hatten wir genug Zeit. Denn es war schon schwer genug, eine bezahlbare Wohnung zu finden, in einer Wohnlage, in der ich mich nachts alleine auf die Straße traue. Wenn das dann der Fall war - Tierhaltung verboten.

Zum Thema "Dann muss man sich halt einen Makler nehmen":
1. Finde ich es auch eine Unverschämtheit, einen Makler dafür bezahlen zu sollen, dass ich die ganze Arbeit mache, mir die Wohnung selber raussuche, ihn kontaktiere etc., er mir nur 10 Minuten eine Wohnung zeigt. Dafür soll ich mehr als 1000 € hinblättern?
2. Ok, wenn der Makler tatsächlich seinen Job macht und für mich eine passende Wohnung sucht. Aber wisst ihr, was witzig ist? Hier in Erfurt haben das die Makler nicht nötig. Wir waren dann irgendwann an dem Punkt, tatsächlich einen Makler beauftragen zu wollen - da haben sie uns ausgelacht weil die Nachfrage nach bezahlbaren Wohnungen schlicht groß genug ist und die Wohnungssuchenden die Arbeit der Makler selbst erledigen...

Im Endeffekt haben wir über ebay Kleinanzeigen eine Wohnung gefunden. Eine Familie mit zwei Katzen hat Nachmieter gesucht. Welch eine Erleichterung, als ich durch die Wohnungstür trat, mir die Miezen entgegenkamen und ich wusste, dass hier Katzen erlaubt sind.
Ich wünsche allen wohnungssuchenden Katzenliebhabern ebenso viel Glück!
 
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Bei uns gibt es für den Fall der Fälle eine Maklerrücklage.
Ich brauch das Sicherheitsgefühl...
Klappt es ohne: Supi, wenn nicht ist das Geld halt futsch...

Im totalen Ernstfall werden die Miezis erstmal woanders in Pflege gegeben, und dann mit Fullspeed weitergesucht. Auch da hab ich Optionen in petto.
 
Das mit den Kindern und Alten ist schon so jedenfalls in Berlin.Da bekommen Großfamilien gesagt das der Opa doch ins Heim kann dann brauchen sie wegen der Kinderzimmer nicht umziehen.Auch die viel gepreisten Mehrgenerationshäuser werden von Läuten so nach und nach Zerrmobbt.

Sowas ist in meinen Augen absolut Menschenverachtend!

Bin eigentlich auch nur damals hier auf so'n Kuhdorf gezogen, wegen der Katzen, war am idealsten, mit meiner.damaligen "Herde" 😀

Vermieter haben damals gesagt, sie wollen entweder an Tierhalter oder Familie mit Kindern oder beides zusammen, vermieten.
 
Bin eigentlich auch nur damals hier auf so'n Kuhdorf gezogen, wegen der Katzen, war am idealsten, mit meiner.damaligen "Herde"

Vermieter haben damals gesagt, sie wollen entweder an Tierhalter oder Familie mit Kindern oder beides zusammen, vermieten.

Genau aus dem selben Grund wohnen Sohn und Schwiegertochter auf dem Land!🙂
Durch einen glücklichen Zufall hat es sich so ergeben, dass die Wohnung genau auf halbem Wege zu den jeweiligen Arbeitsstellen liegt.

Es hat sehr lange gedauert, die Wohnung zu finden, zwischenzeitlich haben wir auch mal mit 2 Hunden, 2 Katern( Leo war damals noch nicht eingezogen) und vier Personen in unserer Wohnung gelebt, aber in der Not geht alles.😉

Die Kinder haben zwar nur eine große 2 Zimmer Maisonette Wohnung und langfristig werden sie eine 3 Zimmer Wohnung brauchen, aber die gibt es im selben Haus auch. Mit ihrem Vermieter ist besprochen, dass sie eine "Vormietoption" auf die nächste freiwerdende größere Wohnung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte mich mal hier bedanken, denn ihr habt mich auf eine super Idee für ein neues Projekt gebracht und ich hoffe das es einschlägt und vielen wohnungssuchenden Tierhaltern helfen wird :pink-heart:
 

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