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Abgesehen davon, dass ich mir natürlich Sorgen um sie mache und sehr truarig bin, dass sie nicht gesund ist, beschäftigt mich ein Thema zurzeit besonders: Sie bekommt zurzeit täglich Clopidogrel, Cardialis und seit einer Woche - nach dem letzten Herzultraschhall -Upcard, ein wohl recht starkes Mittel zur Entwässerung.
Jetzt frage ich mich, ob eine tägliche Entwässerung nicht schädlich für die Nieren ist?
Sie trinkt exorbitant viel, bekommt ansonsten nur Barf und Nassfutter. Gibt es etwas, das ich für Poppys Nieren zusätzlich tun kann? Ich habe Angst, dass durch die Entwässerung eine zweite große gesundheitliche Baustelle entsteht.
Oh man, Katzen suchen sich aber auch immer die besten Schlafplätze 😉Vielen Dank für deinen hilfreichen Hinweis mit Libeo! Mitte Dezember muss ich wieder zum US und Blutabnehmen, da werde ich mit der Kardiologin über Libeo sprechen. Es würde mich sehr erleichtern, wenn Poppy eine weniger nierenbelastende Entwässerung bekäme.
Das Ödem wurde bei deinem Kater durch einen Schock/Schreck ausgelöst? Das war bei Poppy auch so. Mein Sohn (1,95 m) hat sich versehentlich auf Poppy gesetzt, die sich unsichtbar unter einer Decke zusammengerollt hat.
Ist das besser, als wenn ein Ödem einfach so entsteht?
Ich denke einfach, man muss Nutzen und Risiko abwägen. Bei meinem spricht absolut nichts dafür, ihm den Stress anzutun. Andere Katzen sind da relaxter und haben vielleicht auch eine bessere Prognose. Ich habs zusammen mit meiner Haustierärztin entschieden, sie war derselben Meinung. Die Kardiologin wollte ihn natürlich alle 3 Monate sehen - ich unterstelle dem auch etwas den Profitgedanken, weil mir die Nützlichkeit von niemandem erklärt werden konnte. Großartig viel an den Medis kann man glaub ich jetzt eh nicht mehr machen, das Amodip zbsp. haben wir einfach ausprobiert - seit ers kriegt braucht er weniger vom Libeo 🙂Ich denke, ich werde regelmässig weiter zum Herzultraschall gehen, weil es mir wichtig ist, auf etwaige Veränderungen eventuell auch mit angepasster Medikation reagieren zu können. Ja, es ist Stress für Katze und Mensch, aber zum Glück ist Poppy einigermaßen gelassen bei der Untersuchung.
hallo!
arme Katze 🙁
Ich finde das alles klingt erstmal nicht schlecht, was aber wichtig wäre wäre der Besuch bei einem zertifiziertem Kardiologen, ein normaler Tierarzt kann diese Diagnose nicht sicher stellen (Soweit ich informiert bin).
Ganz falsch liegt er aber wohl nicht, da es sich ja wieder bessert.
Wie lang und gut es sich mit HCM lebt kann man nicht wirklich sagen. Wie alt ist deine Katze? Es heißt, je älter bei der Diagnose desto besser die Prognose (der Reim ist unbeabsichtigt 🙂 ). Meine Tierärztin kennt eine Katze die mit HCM und Thrombose schon 5 Jahre gut lebt, ihrer Meinung nach ist es natürlich sehr wichtig die Medikamente gewissenhaft und regelmäßig zu geben, sie glaubt dass viele der Katzen die mit der Diagnose nur kurz leben schlecht/falsch behandelt werden, also falsche Medis oder nicht regelmäßige Gabe. Ich fand es spannend weil mir die Kardiologin damals überhaupt keine Hoffnung machte dass er das Jahr übersteht, meine Haustierärztin da viel cooler war, weil sie einige Positivbeispiele kennt. Sicherheit oder Garantie gibt es aber natürlich nie.
Was ich etwas komisch finde, wieso habt ihr sie dort gelassen? (Ich kenn mich mit Thrombose bei Katzen zum Glück nicht aus, weiß also nicht ob man das so machen sollte/muss) Tut der Arzt denn mehr als Medis geben? Wenn nein, meiner Meinung nach sollte gerade ein Herzkrankes Tier nicht unnötig aus der gewohnten Umgebung geholt werden, je weniger Stress desto besser.
Ich habe mich schon durchgelesen und versucht einen Kardiologen in meiner Nähe zu finden.
Versuch bitte, in Duisburg-Kaiserberg einen Termin bei Dr. Stosic oder besser noch Dr. Kresken zu machen, das sind weit und breit die besten Kardiologen.
Alternative wäre dann noch Dr. Angelika Hörauf in Köln-Dellbrück.
Bessere Kardiologen als die Drei wirst Du in NRW kaum finden.
Es tut mir sehr leid, was ihr durchmachen müsst.
Die Diagnose scheint mir schon richtig, gut, dass der Arzt dies gleich erkannt hat. Auch der Zusammennhang mit dem Herzen ist richtig. Doch würde ich dir auch unbedingt raten, einen zertifizierten Kardiologen aufzusuchen um wirklich richtige Messwerte, Beurteilung und Medikamente zu bekommen. Uniklinik Giessen wäre noch eine sehr gute Adresse, dort ist ein ganzes Team sehr guter Fachärzte am Werk.
Als Blutverdünner hatte sich bei KAtzen lt. einer Studie Clopidogrel anstelle ASS bewährter gezeigt.
Nach meinen letzten Stand (2015) setzt Giessen bei Thrombosepatienten Fragmin ein, muss mehrmals tgl. gespritzt werden, soll das wirksamste sein.
Auf der Seite der LMu München steht auch noch einiges http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/hypertrophe-kardiomyopathie.html
Ich wünsche euch alles Gute!