HCM/Herzerkrankungen-Austauschthread

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    dcm hcm herz

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Mir wäre halt auch eine Absprache mit dem Tierarzt zu wenig. Eine Verringerung der Dosierung wäre ja erst nach einer eingehenden Untersuchung (Ultraschall, Röntgenbild) wirklich sicher angebracht. Und was bringt es mir, wenn ich nach Absprache 2 Monate lang weniger gebe, nur um dann nach der Kontrolle wieder erhöhen zu müssen, weil es doch ein wenig zu wenig war. Und wenn die geringere Dosierung gut funktionieren sollte, weiß man das dann auch erst nach bei der Kontrolle.

Ganz einfach formuliert ist es ja so: Bei HCM versagt das Herz. Ein versagendes Herz schafft die Pumpleistung nicht mehr, es kommt nicht mehr hinterher. Deshalb füllt sich die Lunge nach und nach mit Wasser, bis die Katze erstickt. Deshalb muss permanent entwässert werden. Ich weiß, es gibt diese großartigen Fälle, bei denen die HCM schwächer Würde, die Medikation runter gefahren wurde... aber ich glaube, dass sind Ausnahmen, die leider nur für sehr wenige FKatzen gelten (Ich wünschte, es wäre anders, auch bei uns 🙁)

Das sind meine Argumente, meine persönliche Meinung. Andere machen das vielleicht anders und argumentieren anders, das ist auch ok, es muss jeder seinen Weg selber finden. 😉

Gute Besserung an die Kleine Kämpferin!

Danke, wir werden hoffentlich ein Weg finden. Wissen bestimmt mehr, wenn wir beim Kardiologen waren.
 
A

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Entwässerung ja oder nein bzw in welcher Dosierung richtet sch auch sehr nach der Vorhofgrösse. Wenn die Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass es zu einer Thrombose kam, ist der Vorhof meine ich entsprechend gross.

Ich denk an euch.
 
Entwässerung ja oder nein bzw in welcher Dosierung richtet sch auch sehr nach der Vorhofgrösse. Wenn die Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass es zu einer Thrombose kam, ist der Vorhof meine ich entsprechend gross.

Ich denk an euch.

Ah ok das leuchtet ein. Nayla hatte ja nie sichtbare Atemprobleme, der Assistenzarzt meinte ja mal zu mir am Telefon, ihre Lunge ist frei.

Am Tag der Abholung war aber der Chef entsetzt über die Frage: Muss sie entwässert werden bzw. Tabletten nehmen. Höflich entsetzt..

Ich hatte halt Angst sie bekommt etwas was sie nicht braucht, oder ich erkenne nicht, dass sie es nicht mehr braucht.

Sehr viel mehr trinken tut sie wohl wegen den Tabletten.
Ihr Appetit ist auch sehr gut, der war aber auch immer unverändert.
Außer in der Klinik wollte sie die ersten zwei Tagen nicht fressen.

Tablettengabe funktioniert auch gut, habe Kapseln bestellt in der Hoffnung, dass alles mit einer Einmalgabe noch angenehmer wird.

Schlafen tut sie halt sehr gerne ..., war vorher auch so, dachte sie ist halt eine gemütliche und wird ja auch älter, aber jetzt ist es sogar etwas mehr als vorher.

Lieben DANK
 
Es ist jetzt am Anfang sehr schwer, weil man sich viele Sorgen macht, das ist normal (Und ja auch gut, du hast sie ja lieb und hast Angst um sie!). Man beobachtet die Katzen mit besonderen Herzen mit Argusaugen.

Du machst dir Gedanken, du informierst dich, du suchst nach Tipps. Du machst das super!! Wenn alle Katzen nur solche Dosis hätten. 🙂
 
Grüß Euch,
In der Tierklinik habe ich diese Woche trotz Vorbestellung kein Clopidrogel 75mg mehr bekommen, sie haben wohl keins geliefert bekommen . Daraufhin haben sie mir ein Rezept ausgegeben, dass ich problemlos in einer Apotheke einlösen konnte.
Für Nelio (=Fortekor-Generikum) gab es Benzapril, ist ja der Wirkstoff, hatte der Klinikchef besorgt.
Momentan gibt es wohl Lieferschwierigkeiten ....
Wollte ich nur erzählen, falls jemand in die gleiche Situation kommen sollte ...
 
Hallo an alle,

ich wünschte, ich hätte dieses Forum und das Thema früher gefunden!

Ich befürchte, bei der Behandlung meiner herzkranken Katze wurde etwas falsch gemacht bzw etwas wichtiges vergessen.

Es wurde sogar angesprochen, aber dann vergessen (nicht umgesetzt? k.A.) und ich habe einfach nicht nachgehakt, obwohl ich es grundsätzlich schon auf dem Schirm hatte.

Hoffe, ich darf mit RCM, der bösartigen Schwester von HCM, hier auch mitschreiben.

Es geht um das Schreckgespenst Thrombose... sehr wahrscheinlich hatte meine Katze dies nach 4 sehr stabilen Monaten (sie bekam anfangs eine Prognose von max wenigen Wochen, eher nur noch Tage) und ich bin verzweifelt und untröstlich.

Vielleicht hätte sie noch länger leben können mit einer guten Thromboseprophylaxe. Ich war ja mit ihr beim Kardiolgen, der auch umfassende Diagnostik machte und die Medikamente nochmal neu einstellte.
er sprach auch davon, dass sie ab sofort Thromboseprophylaxe benötigt, und ich dachte zuerst, das dazugekommende Vetmedin sei eben dies, bis ich kurz darauf recherchierte und sah, dass es zwar sinnvoll zur Herzmuskelstärkung ist, aber mit Thrombose nix zu tun hat.

Ich wollte immer nochmal fragen, dann geriet es aber wieder unter die Räder, da es ihr so gut ging, also für ihre fortgeschrittene Erkrankung.
Sie kam sogar mit der geringsten Dosis Furosemid super klar, hatte bis auf einen durchgängig vorhandenen Thoraxerguss keinerlei Flüssigkeitsansammlungen sonst, weder im Bauchraum noch in der Lunge.

Warum nur hat der Tierarzt das nicht richtig empfohlen und verordnet, wenn er schon davon sprach?

Oder ich hätte wenigstens nochmal nachhaken sollen, hatte ihn sogar einmal später angerufen, um eine Frage zu Medikation zu stellen, da der hiesige TA ein Medikament in einer anderen Dosis nur vorrätig hatte, die ich dann aber einfach teilen konnte.
Ich hab es einfach vergessen bzw dachte, es sei nicht so wichtig/relevant.

Mache mir nun die ganze Zeit Vorwürfe.

oder ist das bei RCM grundlegend anders als bei HCM?
Gibt es hier jemanden mit einer RCM-Betroffenen?
 
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Hallo Flusenkätzchen.

Es tut mir leid, wann hast du deine Katze verloren, wie alt ist sie geworden?

Nach meiner Erfahrung muß man bei allen Verordnungen und bei jeder Erkrankung immer ganz genau aufpassen. Leider.

Ich habe einen Kater mit HCM im fortgeschrittenen Stadium hier und der erste Tierarzt hat (teilweise) die falschen Medikamente verordnet, teilweise viel zu niedrig dosiert. Denn die Entwässerung muß so ausreichend gemacht werden daß keine Flüssigkeitsansammlungen mehr da sind.
Außerdem hat mir die Helferin eine völlig falsche Dosierung aufgeschrieben. Wenn ich es so gemacht hätte wie es auf der Tüte stand wäre Klausi wohl nach kurzer Zeit gestorben.
Erst der erneute Besuch bei einer zeritfizierten Kardiologin in einer guten Tierklinik hat es gebracht, seit dem geht es dem Kater sehr gut. Seit fast einem halben Jahr.

ABER du solltest dir keine Vorwürfe machen!!!!
Das macht man immer wenn einem ein Tier gestorben ist, fast immer. Man denkt man hätte dies oder das noch machen oder unterlassen sollen.
Am Ende bringt das nichts und ändert nichts.

Wichtig ist daß deine Katze mit deiner Liebe und Fürsorge gelebt hat so lange ihr Leben eben war. Und daß sie ihre Zeit auf Erden genossen hat so gut es ging.

Mein Beileid zu deinem Verlust.
 
Hallo Petra,

vielen dank für deine Antwort.

Sie wäre dieses Jahr 8 Jahre alt geworden.

Ich weiß, was du mit "Aufpassen muss man immer" meinst.

Mein erster TA bei ihr sagte mir wörtlich, zweimal täglich eine Entwässerungstablette. Es war jemand dabei und hat das auch so gehört und verstanden.

Ich also einen Tag lang eine Tablette früh und abends gegeben. 40 mg Furosemid jeweils, ein Klopper für eine nicht mal 4 kg Katze.

Das war mir zu heftig und sie rannte auch dauernd aufs Klo, also bekam sie am 2. Tag erstmal nur morgens eine und abends ließ ich sie weg. Ja, ich weiß, sollte man so nicht machen....

Dann schaute ich auf die Tüte und dort stand:
2 x täglich viertel Tablette

Also nur 2 x 10 mg statt 2 x 40 mg.
Zum Glück hatte ich es noch innerhalb der ersten 2 Tage gesehen.
Und zum Glück war das bei diesem Medikament nicht so tragisch, zumal sie ja ohnehin entwässern sollte und möglichst viel und möglich schnell.

Schlecht war es nur für ihren Kreislauf und Wohlbefinden.
Zusammen mit dem blutdrucksendenden ACE Hemmer, beides bekam sie ja gerade erst seit 2 Tagen, war das eine heftige Nummer!

Beides soll an sich eingeschlichen werden.

Gut, bei der Entwässerung wäre das ungünstig gewesen, sie hatte ja Atemprobleme und auch beim TA eine Entwässerungsspritze bekommen.

Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand, der zur Thromboseprophylaxe was sagen kann.
Was da überhaupt gegeben wird und ob immer und in jedem Fall.

Mich wundert eben nur, dass der TA es extra sagte und dann nicht machte.
Ich habe ansonsten eine sehr hohe Meinung von ihm, er war aufmerksam und gewissenhaft und erklärte mir wichtige Dinge mehrfach.

Wäre schade, wenn ausgerechnet er so einen Patzer gemacht hätte, an dem sie vielleicht starb, als sie es noch nicht hätte müssen. Oder überhaupt die Thrombose bekam zu diesem Zeitpunkt.
Ich weiß, dass Entwässerung UND gleichzeitig Blutdrucksenker das Blut eindicken können und damit auch ein Thromboserisiko (weiß ich aus der Humanmedizin).
Aber sie bekam ja eine relativ niedrige Dosis Entwässerung, ich konnte sie nochmal reduzieren vor einiger Zeit, ohne dass sich der Zustand änderte. Sie trank auch viel. So eingedickt konnte ihr Blut nicht gewesen sein, da bekommen andere Tiere ganz andere Dosen.....


bei den anderen TA war ich dann ja auch viel kritischer und hab alles hinterfragt.

danke fürs Mitgefühl, es geht wirklich noch immer sehr an die Nieren, heute vor einer Woche ging es ihr so schlecht, genau um diese Zeit fing es an.....

Wahnsinn, wie ich das überhaupt alles so lange aushalten konnte, ohne Durchzudrehen. Ich meine, die ganzen 4 Monate hatte ich ja immer Angst, wenn auch mal mehr und mal weniger.
Anfangs wars ganz schlimm, da schaute ich oft, ob sie noch lebt, dann wurde ich entspannter. Aber nie wirklich, nur oberflächlich.

bei jedem ungewöhnlichen Geräusch, auch mitten in der Nacht, schreckte ich automatisch hoch und dachte sofort an die Katze.

Weiß nicht, ob das bei anderen Krankheiten auch so krass ist... .bei Herz finde ich es wirklich arg, weil sich alles innerhalb von Sekunden von gut zu akut verändern kann.

Schön, dass es deinem Klausi gut geht! Es soll lange so bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Frage an alle:
Von Rekonvales gibt es jetzt auch ein Tonikum „Cardio“
Hat es jemand schon mal ausprobiert und Erfahrungen damit gesammelt, die er mir mitteilen kann?
Vielen Dank
 
Hallo 🙂

Ich habe meinen Weg auch mal wieder hierher gefunden..... leider befinde ich mich momentan in einer sehr schweren Situation.
Es geht um meinen roten EHK Kater. Er ist 10 Jahre alt.

Anfang des Jahres hat erste Anzeichen von Atemnot gezeigt, ab und an mal gehustet aber dies hat sich dann wieder verflüchtigt. Da es genau zur Pollenzeit war und er felines Asthma hat.

Bisschen später hatte er dann einmalig einen auffälligen Gang. Heisst er ist aufgestanden und dann... ja nahezu getorkelt. Das hat sich nach nichtmal 30 Sekunden aber wieder verflüchtigt.

Ende Juli hat er dann ein Wochenende kaum gefressen und mir ist aufgefallen wie dick und aufgequollen sein Bauch ist. Hab ihn also abgetastet und Wasser vermutet. Termin beim TA gemacht welcher meine Vermutung bestätigt hat. Tomo hatte Wasser im Bauchraum.

Leider war eine Diagnose mit Herzultraschall da nicht möglich, TA wollte ihn nicht in Narkose legen da es ihm zu Risikoreich war mit seiner Atmung/Herzen usw. Er hatte richtig Atemnot (ohne hecheln), pumpende/schwere Atmung... viel gelegen, kaum gelaufen.

Er bekam also Herzmedikamente und hoch dosiert Entwässerung und mir mussten engmaschig vorstellig werden.
Nach ca 8-9 Tagen war das Wasser weg, Herz und Atmung aber immer noch auffällig.

Vermutete Diagnose HCM.

Problem in der ganzen Geschichte. Tomo lässt sich ohne Narkose/Sedierung nicht untersuchen. Er hat solche Angst und Panik vor dem TA Besuch dass schon allein abhorchen/tasten reine Glückssache ist (wenn er es zulässt) oder er muss eben festgehalten werden (was er so RICHTIG Kacke findet).

Wir haben uns also geeinigt zu schauen ob wir die Diurese wieder reduzieren können bzw soweit wie möglich ohne dass er wieder zu läuft um seinen Kreislauf möglichst wenig zu belasten.

Nach ca 10 Tagen (bei 0.5 der Tablette) hat er wieder Wasser angesammelt. Also sind wir wieder zum TA... das war letzte Woche.
Seit dem bekommt er wieder die volle Dosis seiner Entwässerung und weiterhin sein Herzmedikament.

Aber ich finde dass das Wasser nicht weniger wird, wie beim letzten Mal.
Er frisst - aber nur minimal Mengen. Er nimmt seine Medikamente brav ein. Er lässt gut Wasser....

Vorgestern hat er das erste Mal unter sich gemacht, und lag anschliessend hechelnd im Wohnzimmer (k.A. warum). Er hat sich nach einiger Zeit wieder beruhigt was die Atmung anging - aber er war eben total erledigt. Den folgenden Tag war er dann wieder (den Umständen entsprechend) normal. Hat gut gefressen und alles war okay....

Heute hat er bisher nichts gefressen, seine Medikamente nicht genommen und liegt nur bei mir im Bett. Er legt sich KAUM auf die Seite, hockt eigentlich fast nur und ist tot-müde. Seine Atmung ist nach wie vor sehr schwer und pumpend.

Ich weiss dass eigentlich eine richtige Diagnose gefahren werden müsste, aber das ist eben aufgrund seines Zustandes und seiner Un-Kooperativität nicht möglich.
Klar kann ich machen, aber dann bleibt er eben vlt auf dem Tisch und was für Konsequenzen hat es denn dann?

Momentan bin ich echt an einer Stelle wo ich nicht weiss wie ich weiter machen soll. Er soll ja eine gute Lebensqualität haben, er soll nicht leiden oder gar Schmerzen haben. Aber ohne eine genau Diagnose kann eben auch nicht wirklich viel gemacht werden.

Auch fällt jetzt erstmal auf wie abgemagert er eigentlich ist 🙁
 
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Nicht schön zu lesen, ich kann deine Ratlosigkeit und Verzweiflung nachvollziehen..
Was empfiehlt denn dein TA?
 
Nicht schön zu lesen, ich kann deine Ratlosigkeit und Verzweiflung nachvollziehen..
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Wir haben uns darauf geeinigt dass er eben seine Medikamente weiter nimmt/bekommt und wenn er auffällig wird soll ich mich melden und dann müssen wir schauen. Er soll eben eine gute Lebensqualität behalten.

Er hat heute weiterhin nicht gefressen, er leckt nur daran rum. Hab ihm jetzt bisschen Katzenaufzuchtsmilch angerührt (wurde mir vorgeschlagen) - da er das vlt wenigstens nimmt.

Heute war ich schon kurz davor anzurufen und einen Termin zu machen, weil er mir so Leid tat. Er war so müde, wollte schlafen aber konnte nicht da er eben nicht auf der Seite liegen konnte - keine bzw nicht ausreichend Luft bekommen hat.

Wenn er jetzt über Nacht nicht frisst, werd ich morgen früh gleich beim TA anrufen.
 
Erstmal ich weiß wie übel das ist, unsere Magie wurde wegen HCM nur 3 Jahre alt... bei ihr war es so, dass das Wasser im Bauchraum nicht so schlimm fühlbar war aber trotzdem hatte sie grosse Probleme damit. Ihr Herzmuskel war schon super verdickt als wir beim Kardio waren und er hat auch gesagt es kann jeden Tag vorbei sein. Mit den Medis hat sie noch ein halbes Jahr gelebt aber damit sie Lebensqualität hatte habe ich ständig Entwässerung hoch gefahren und dann wieder runter dosiert. Der Kardio sagte uns aber ganz klar dass wenn es ihr mit mehr Entwässerung besser geht wir das machen sollen. Da Maggie im Endstadium war zählten nicht die Tage sondern die guten Tage.

Wenn du das Gefühl hast das er sich so quält würde ich wohl schauen das man ihn nochmal entwässert kann und dann in Narkose legen für eine genaue Diagnostik. Maggie hat trotz Herzproblemen die Narkosen davor einmal zur Kastra, einmal wegen Hüftkopf ohne Probleme überstanden. Da wussten wir nämlich noch nichts von der HCM. Gehabt hat sie es aber auf jeden Fall bei der Hüftkopfsache schon sehr deutlich.

So wie du es beschreibst hört es sich ehrlich gesagt nicht gut an aber ohne zu wissen was genau ist macht es das nicht besser für deinen Kater. Denn ob die Medis überhaupt wirken können kann man so ja leider gar nicht sagen.

Alles Gute Euch!
 
So wie du es beschreibst hört es sich ehrlich gesagt nicht gut an aber ohne zu wissen was genau ist macht es das nicht besser für deinen Kater. Denn ob die Medis überhaupt wirken können kann man so ja leider gar nicht sagen.

Danke! Ich hatte ihn ja schonmal komplett entwässert und er war auch dann lt. TA nicht wirklich Narkosefähig 🙁
Jetzt läuft er momentan scheinbar wieder zu obwohl er die volle Dosis an Entwässerung bekommt - das hat vorher gut geholfen. :/
Ich werd morgen früh beim TA anrufen...
 
Schreib doch bitte mal alle Medikamente auf die er bekommt und die genaue Dosierung.
Bei HCM im fortgeschrittenen Stadium kann ein normaler Wald- und Wiesentierarzt leider sehr viel falsch machen.
Zum Beispiel gibt man im frühen Stadium gerne einen Betablocker. Im späten Stadium ist das völlig falsch, dann muß ein ACE Hemmer gegeben werden.
Und bei der Entwässerung ist dann auch mehr besser als weniger. Die meisten Katzen vertragen das wohl recht gut.
Ich habe seit fast 9 Monaten einen Kater hier dem es auch schon sehr schlecht ging und der massiv Atemnot hatte und schon im Sauerstoffzelt war.
Mit der richtigen Medikation vom zertifizierten Kardiologen geht es ihm jetzt seit Monaten sehr sehr gut!
Ich würde es wagen und einen Termin beim Kardiologen machen. Auch wenn ihn das aufregt kann man dann die richtigen Medikamente geben. Und richtig dosieren.
 
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Hallo zusammen, ich bin derzeit ratlos. Vielleicht weiss ja jemand einen Rat. Mein Kater hat seit ca. einem Monat die Symptome einer HCM. Ich war gestern beim Tierarzt, es wurde ein Röntgenbild gemacht. Dort zeigte sich Wasseransammlung in Lunge und Herz. Die Ärztin sagte entweder OP, welche riskant ist, oder einschläfern. Sicher möchte ich meinen Kater der 20 Jahre alt ist leiden sehen. Aber jeder Tierhalter versucht ja auch noch was zu machen. Ich hab mich schlau gemacht was es noch für für Maßnahmen gibt. Da kam ich auf das HCM. Eine Therapie mit entwässernden Tabletten o.ä. wurde mir nicht angeboten. Mein Kater frisst kaum noch und trinkt auch wenig. Die Blutbefunde sind 1A laut Ärztin. Sonst reagiert er auch noch auf alles. Nur eben das er schwer atmet und ab und zu mit Mund auf und zu, gelegentlich auch Husten. Kann mir einer einen Rat geben was ich noch für Möglichkeiten habe, bevor ich ihn auf die Regenbogenbrücke lasse. Mein Wohnort ist Hamburg. Danke im voraus
 
Hallo Claudi, ich würde zu einem zertifizierten Kardiologen gehen und einen Herzschall durchführen lassen. Ein Röntgenbild ist da nach meiner Meinung nicht aussagekräftig genug. Außerdem kann der Kardiologe dir dann auch Entwässerungsmedikamente verschreiben. Ich verstehe nicht, was für eine OP durchgeführt werden sollte ....
 
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Ich kann dir Dr. Ulf Krohn in Hamburg empfehlen! Der ist Kardiologe in einer sehr netten Praxis.
 

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