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mangoice84
Benutzer
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- 7. August 2011
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@harlekin173: Du hast da was missverstanden bzw. überlesen. Wir HABEN bereits eine 2. VG mit einem ausgesprochen und nachweislich sehr sozialen Weibchen (ca. 9 Monate) probiert, aber auch hier klappt es trotz diverser Maßnahmen (s. Eingangsbeitrag) nicht (Ergebnis: Angsturinieren etc.). Höchstwahrscheinlich spielt da die sehr unschöne Vergangenheit von Grace mit wenig/ schlechter Sozialisation eine entscheidende Rolle….
@alle:
Sicher mögen 6 Wochen VG noch nicht das Ende vom Lied sein, aber wenn sich in dieser Zeit trotz Bachblüten etc. einfach keine Besserung einstellt, das Ganze sich sogar eher noch verschlechtert, halte ich es für sehr sehr unwahrscheinlich, dass sich das doch noch irgendwann ins Positive umkehren kann. Irgendwo kleinste Fortschritte rein zu interpretieren, nur weil man selbst emotional an den Tieren hängt und sich auf keinen Fall von Ihnen trennen will, fände ich gegenüber Grace und Lila (unsere andere Katze) einfach viel egoistischer.
Ich habe dbzgl. auch nochmal tolle Tipps von JFA und Ina1964 bekommen - Danke noch einmal dafür! - und hab gemerkt, dass wir sicher von vorneherein schon das ein oder andere anders hätten machen sollen - und ja, dafür würd ich mir selbst am liebsten in den Hintern treten – aber vieles scheitert einfach schon daran, dass wir uns eben nur wenige Stunden am Abend mit den Tieren beschäftigen können, da wir den ganzen Tag außer Haus sind und noch dazu zum 1. Mal selbst Katzen halten (und auch hier: Ja, wir hätten uns als Katzenanfänger von Anfang nicht für Katzen aus einem Animal Hording Fall entscheiden sollen und haben uns da vllt. ein wenig zu naiv auf die Aussagen der PS verlassen – letztlich wollten wir aber auch nur helfen! Rückgängig machen würde ich diese Entscheidung trotzdem nicht, selbst wenn ich könnte, immerhin geht’s Grace hier bei uns sicher trotz aller Umstände immer noch um einiges besser als in der überfüllten PS und die Nieren-Problematik wäre u.U. immer noch nicht entdeckt).
Vllt. könnte jemand mit viel Zeit und Katzenerfahrung noch einen weiteren VG-Versuch starten (zumal Graces Verhalten gegenüber Ihren Artgenossen nicht so „krass“ ist, wie das etwa bei Leo der Fall ist, von daher sehe ich da u.U. noch einen Strohhalm Hoffnung), aber wir als vollzeitberufstätige „Katzeneinsteiger“ müssen uns da einfach eingestehen, dass wir das mit unseren zeitlichen Mitteln und unserem Knowhow einfach nicht leisten können! 3 Stunden am Abend ersetzen eben nicht eine komplette Ganztagsbetreuung (weshalb wir ja auch von Anfang an UNBEDINGT 2 Katzen haben wollten, die bereits zusammen gelebt haben, um eben genau diesen Stress/ die Gefahren einer Zusammenführung von vorneherein zu umgehen, weil wir nicht endlos Freizeit haben, die eine schwierige VG erfordern kann. Dass die PS die Katzen aus Unwissenheit (sicher nicht mit Absicht!) so falsch eingeschätzt hat, konnte zu dem Zeitpunkt ja keiner ahnen!) Wir haben uns ja extra schon professionelle Unterstützung durch eine Tierheilpraktikerin geholt und jede Menge Geld zum Wohle der Tiere investiert. Es sei uns bitte verziehen, wenn wir jetzt nicht noch 10 andere Heilpraktiker, Tierkommunikatoren, Verhaltenstherapeuten etc. ausprobieren oder auf der Suche nach einer passenden Partnerin zig arme Katzen durchtesten (Vorsicht: Übertreibung;.)
Und eine Garantie, dass es vllt. bei einem katzenerfahreneren Dosenöffner mit einer anderen Partner-Katze, unter anderen Umständen und mit anderen Maßnahmen dann doch klappt, gibt es ja wiederum auch nicht. Die Chance, dass Grace also dann nach Weitervermittlung in einen anderen bereits bestehenden Katzenhaushalt NOCHMAL umziehen muss, weil es mit einer neuen VG WIEDER nicht klappt, ist doch sicher auch keine bessere Alternative – für Grace selbst, als auch für alle weiteren Beteiligten (Bestes Beispiel hierfür ist ja Leo). Denn wie oft hat selbst ein erfahrener Katzenhalter mit Katzen zu tun, die aus einem Fall stammen, wo 50 Tiere auf engstem Raum ums Überleben kämpfen mussten? Ist es da so abwegig, sich vorzustellen, dass Sie von Ihren Artgenossen einfach mal die Nase voll hat bzw. einfach nie gelernt hat „gesittet“ mit diesen umzugehen? Das Risiko, dass sie dann zum Wanderpokal wird, ist einfach sehr hoch.
Natürlich wäre auch ICH froh, wenn Grace irgendwann lernen könnte, doch kätzische Gesellschaft zu genießen ….und wenn jetzt 5 katzenerfahrene Halter "Hier, ich nehme mich der Sache an!" schreien würden, könnte man das Risiko vllt. auch nochmal genauer abwägen und es doch nochmal wagen. Wenn sich diese Möglichkeit hier tatsächlich durch einen megaglücklichen Zufall auftun sollte, sind wir sicher die Letzten, die da sagen: Neeeeee, um Gottes Willen!
Aber seien wir mal realistisch: Wer würde (und kann zeitlich) sich schon dieser Herausforderung annehmen mit der Gefahr, seinen eigenen Tiere ggfs. jede Menge Stress zuzumuten und am Ende vllt. noch hier zerrissen zu werden, weil derjenige Grace dann doch wieder (und dann auch noch in Einzelhaltung) weitervermitteln muss, weil sich Grace eben partout nicht vergesellschaften lässt?
Grace - die dem Menschen gegenüber absolut NICHT kompliziert ist (die liebste Katze, die man sich vorstellen kann) und diese als ihre absoluten Bezugspersonen anerkennt - daher an einen hübschen Einzelplatz bei vllt. nicht ganz so katzenerfahrenen, dafür aber zumindest engagierten und zeitlich flexibleren Dosenöffner zu vermitteln, erachte ich daher als die realistischste Möglichkeit, Grace zukünftig doch noch halbwegs das Leben bieten zu können, das Sie verdient hat. Manchmal muss man eben auch Kompromisse eingehen, wenn sich keine Optimallösung findet. Ich denke, wenn Grace entscheiden könnte, würde sie ein Leben allein in einem kuscheligen Heim, einem Leben unter ständiger Anspannung, Verteidigung Ihrer Ressourcen und/oder ständig wechselnden Bezugspersonen immer noch vorziehen.
Wir wollen sicher nur das Beste für Grace (Mein Gott, wir haben uns sogar schon extra eine sauteure Tiefkühltruhe gekauft, weil wir wegen Ihrer Nierenwerte eigentlich auf BARF umsteigen wollten) und ich find`s immer schade, dass dann immer gleich die "Wie könnt ihr nur? Wenn Ihr euch schon Tiere anschafft, übernehmt auch gefälligst die Verantwortung!" - Kommentare rausgeholt werden, ohne alle Hintergründe zu kennen (was höchstens dann möglich wäre, wenn man selbst mal vor Ort kommen würde). Ich find`s ja auch gut und wichtig, dass man sich Gedanken/ Sorgen um die Tiere hier macht und Lösungen/ Kritik anbringt und das hier viele so engagiert sind, aber dann bitte doch vorher richtig lesen und nachfragen, bevor das Henkersbeil geschwungen wird! Deses Forum ist nun mal vllt. der einzige Platz, wo eine Katze eine ausreichend große Lobby für eine erfolgreiche Vermittlung in gute Hände hat, auch wenn Sie vllt. nicht topgesund, nicht supersozialisiert und kein Kitten mehr ist.
Daher bitte ich euch, Grace auf der Suche nach Ihren Traum-Dosenöffnern zu unterstützen und diesen Beitrag ggfs. weiterzuleiten. Denn nur das wird Ihre Chancen, vllt doch noch eine Optimallösung zu finden, erhöhen. Spekulationen und Diskussionen helfen da ganz sicher nicht und schrecken potentielle Interessenten wohl eher ab. Wer dahingehend dennoch Bedarf sieht, bitte PN an mich, nicht im Beitrag.
So, ich hoffe, ich konnte jetzt so einiges klarstellen und mit der „Gerüchteküche“ aufräumen. Mir geht’s schon besch….. genug, weil ich trotz aller Bemühungen das Gefühl habe, Grace im Stich zu lassen und ihr nicht gerecht werden zu können (Mal ganz abgesehen von Leos Geschichte). Da muss hier bitte nicht nochmal nachgetreten werden.
Übrigens danke an alle, die es bei meinem Monolog geschafft habe, bis hierhin durchzuhalten
@harlekin173: Bitte nicht persönlich nehmen, war jetzt eher an die Allgemeinheit gerichtet, da ich oft das Gefühl habe, dass die Gemüter hier im Forum recht schnell "hochkochen" und unbedachte Kommentare eingeworfen werden (Die gute,alte Anonymität des Internets...).
@alle:
Sicher mögen 6 Wochen VG noch nicht das Ende vom Lied sein, aber wenn sich in dieser Zeit trotz Bachblüten etc. einfach keine Besserung einstellt, das Ganze sich sogar eher noch verschlechtert, halte ich es für sehr sehr unwahrscheinlich, dass sich das doch noch irgendwann ins Positive umkehren kann. Irgendwo kleinste Fortschritte rein zu interpretieren, nur weil man selbst emotional an den Tieren hängt und sich auf keinen Fall von Ihnen trennen will, fände ich gegenüber Grace und Lila (unsere andere Katze) einfach viel egoistischer.
Ich habe dbzgl. auch nochmal tolle Tipps von JFA und Ina1964 bekommen - Danke noch einmal dafür! - und hab gemerkt, dass wir sicher von vorneherein schon das ein oder andere anders hätten machen sollen - und ja, dafür würd ich mir selbst am liebsten in den Hintern treten – aber vieles scheitert einfach schon daran, dass wir uns eben nur wenige Stunden am Abend mit den Tieren beschäftigen können, da wir den ganzen Tag außer Haus sind und noch dazu zum 1. Mal selbst Katzen halten (und auch hier: Ja, wir hätten uns als Katzenanfänger von Anfang nicht für Katzen aus einem Animal Hording Fall entscheiden sollen und haben uns da vllt. ein wenig zu naiv auf die Aussagen der PS verlassen – letztlich wollten wir aber auch nur helfen! Rückgängig machen würde ich diese Entscheidung trotzdem nicht, selbst wenn ich könnte, immerhin geht’s Grace hier bei uns sicher trotz aller Umstände immer noch um einiges besser als in der überfüllten PS und die Nieren-Problematik wäre u.U. immer noch nicht entdeckt).
Vllt. könnte jemand mit viel Zeit und Katzenerfahrung noch einen weiteren VG-Versuch starten (zumal Graces Verhalten gegenüber Ihren Artgenossen nicht so „krass“ ist, wie das etwa bei Leo der Fall ist, von daher sehe ich da u.U. noch einen Strohhalm Hoffnung), aber wir als vollzeitberufstätige „Katzeneinsteiger“ müssen uns da einfach eingestehen, dass wir das mit unseren zeitlichen Mitteln und unserem Knowhow einfach nicht leisten können! 3 Stunden am Abend ersetzen eben nicht eine komplette Ganztagsbetreuung (weshalb wir ja auch von Anfang an UNBEDINGT 2 Katzen haben wollten, die bereits zusammen gelebt haben, um eben genau diesen Stress/ die Gefahren einer Zusammenführung von vorneherein zu umgehen, weil wir nicht endlos Freizeit haben, die eine schwierige VG erfordern kann. Dass die PS die Katzen aus Unwissenheit (sicher nicht mit Absicht!) so falsch eingeschätzt hat, konnte zu dem Zeitpunkt ja keiner ahnen!) Wir haben uns ja extra schon professionelle Unterstützung durch eine Tierheilpraktikerin geholt und jede Menge Geld zum Wohle der Tiere investiert. Es sei uns bitte verziehen, wenn wir jetzt nicht noch 10 andere Heilpraktiker, Tierkommunikatoren, Verhaltenstherapeuten etc. ausprobieren oder auf der Suche nach einer passenden Partnerin zig arme Katzen durchtesten (Vorsicht: Übertreibung;.)
Und eine Garantie, dass es vllt. bei einem katzenerfahreneren Dosenöffner mit einer anderen Partner-Katze, unter anderen Umständen und mit anderen Maßnahmen dann doch klappt, gibt es ja wiederum auch nicht. Die Chance, dass Grace also dann nach Weitervermittlung in einen anderen bereits bestehenden Katzenhaushalt NOCHMAL umziehen muss, weil es mit einer neuen VG WIEDER nicht klappt, ist doch sicher auch keine bessere Alternative – für Grace selbst, als auch für alle weiteren Beteiligten (Bestes Beispiel hierfür ist ja Leo). Denn wie oft hat selbst ein erfahrener Katzenhalter mit Katzen zu tun, die aus einem Fall stammen, wo 50 Tiere auf engstem Raum ums Überleben kämpfen mussten? Ist es da so abwegig, sich vorzustellen, dass Sie von Ihren Artgenossen einfach mal die Nase voll hat bzw. einfach nie gelernt hat „gesittet“ mit diesen umzugehen? Das Risiko, dass sie dann zum Wanderpokal wird, ist einfach sehr hoch.
Natürlich wäre auch ICH froh, wenn Grace irgendwann lernen könnte, doch kätzische Gesellschaft zu genießen ….und wenn jetzt 5 katzenerfahrene Halter "Hier, ich nehme mich der Sache an!" schreien würden, könnte man das Risiko vllt. auch nochmal genauer abwägen und es doch nochmal wagen. Wenn sich diese Möglichkeit hier tatsächlich durch einen megaglücklichen Zufall auftun sollte, sind wir sicher die Letzten, die da sagen: Neeeeee, um Gottes Willen!
Aber seien wir mal realistisch: Wer würde (und kann zeitlich) sich schon dieser Herausforderung annehmen mit der Gefahr, seinen eigenen Tiere ggfs. jede Menge Stress zuzumuten und am Ende vllt. noch hier zerrissen zu werden, weil derjenige Grace dann doch wieder (und dann auch noch in Einzelhaltung) weitervermitteln muss, weil sich Grace eben partout nicht vergesellschaften lässt?
Grace - die dem Menschen gegenüber absolut NICHT kompliziert ist (die liebste Katze, die man sich vorstellen kann) und diese als ihre absoluten Bezugspersonen anerkennt - daher an einen hübschen Einzelplatz bei vllt. nicht ganz so katzenerfahrenen, dafür aber zumindest engagierten und zeitlich flexibleren Dosenöffner zu vermitteln, erachte ich daher als die realistischste Möglichkeit, Grace zukünftig doch noch halbwegs das Leben bieten zu können, das Sie verdient hat. Manchmal muss man eben auch Kompromisse eingehen, wenn sich keine Optimallösung findet. Ich denke, wenn Grace entscheiden könnte, würde sie ein Leben allein in einem kuscheligen Heim, einem Leben unter ständiger Anspannung, Verteidigung Ihrer Ressourcen und/oder ständig wechselnden Bezugspersonen immer noch vorziehen.
Wir wollen sicher nur das Beste für Grace (Mein Gott, wir haben uns sogar schon extra eine sauteure Tiefkühltruhe gekauft, weil wir wegen Ihrer Nierenwerte eigentlich auf BARF umsteigen wollten) und ich find`s immer schade, dass dann immer gleich die "Wie könnt ihr nur? Wenn Ihr euch schon Tiere anschafft, übernehmt auch gefälligst die Verantwortung!" - Kommentare rausgeholt werden, ohne alle Hintergründe zu kennen (was höchstens dann möglich wäre, wenn man selbst mal vor Ort kommen würde). Ich find`s ja auch gut und wichtig, dass man sich Gedanken/ Sorgen um die Tiere hier macht und Lösungen/ Kritik anbringt und das hier viele so engagiert sind, aber dann bitte doch vorher richtig lesen und nachfragen, bevor das Henkersbeil geschwungen wird! Deses Forum ist nun mal vllt. der einzige Platz, wo eine Katze eine ausreichend große Lobby für eine erfolgreiche Vermittlung in gute Hände hat, auch wenn Sie vllt. nicht topgesund, nicht supersozialisiert und kein Kitten mehr ist.
Daher bitte ich euch, Grace auf der Suche nach Ihren Traum-Dosenöffnern zu unterstützen und diesen Beitrag ggfs. weiterzuleiten. Denn nur das wird Ihre Chancen, vllt doch noch eine Optimallösung zu finden, erhöhen. Spekulationen und Diskussionen helfen da ganz sicher nicht und schrecken potentielle Interessenten wohl eher ab. Wer dahingehend dennoch Bedarf sieht, bitte PN an mich, nicht im Beitrag.
So, ich hoffe, ich konnte jetzt so einiges klarstellen und mit der „Gerüchteküche“ aufräumen. Mir geht’s schon besch….. genug, weil ich trotz aller Bemühungen das Gefühl habe, Grace im Stich zu lassen und ihr nicht gerecht werden zu können (Mal ganz abgesehen von Leos Geschichte). Da muss hier bitte nicht nochmal nachgetreten werden.
Übrigens danke an alle, die es bei meinem Monolog geschafft habe, bis hierhin durchzuhalten
@harlekin173: Bitte nicht persönlich nehmen, war jetzt eher an die Allgemeinheit gerichtet, da ich oft das Gefühl habe, dass die Gemüter hier im Forum recht schnell "hochkochen" und unbedachte Kommentare eingeworfen werden (Die gute,alte Anonymität des Internets...).