Heilige Birma

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Das sieht noch nach so wenig Winterfell aus....
:wow:
Das Wetter.... Ja, zwischendurch war es wirklich noch sehr schön.
Am Wochenende hingegen... Hatten wir nicht "Fackeln im Sturm" sondern "Katzen im Sturm". Beide haben auf dem Balkontisch gesessen und sich durchpusten lassen. 😀

Katzengras vom Blume 2000 haben wir stehen, das ist junges Zyperngras.
Nur sind Beide ein bißchen... zu doof dafür.
Einzig die draußen auf dem Balkon wachsende Segge ist interessant, die lässt aber leider herbstmäßig die Stengel hängen. Im nächsten Frühjahr werde ich noch mal mehr davon kaufen! Grüne Wiese fällt bei uns ja leider aus. Das würde auch die Haarballen in der Wohnung reduzieren....

Und mit Dingen wie Malzpaste, Anti-Hairball-Snacks etc. brauch ich bei unseren nicht ankommen. Die werden immer verschmäht. Nur Käsepaste geht, die hilft aber weder beim Kot noch bei Haaren und bleibt ein Leckerlie falls wir Tabletten vom TA reichen müssen....
 
A

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Mag mir einer von euch Zahnbetroffenen mal eine PN schreiben mit der Info der Züchterin? Haben unsere 2 Birmchen ja auch aus dem Raum NRW und die mussten beide im Juli unters Messer. FORL & "nur" Zahnstein.
Bin gespannt, ob es irgendwelche Parallelen gibt.

Indigo (aus Baden-Württemberg) hat auch chronische leichte Zahnfleischentzündung (schon immer bzw. schon seit der 1. Vorstellung bei unserem Tierarzt). Zahnstein hat sie glücklicherweise nicht, bekommt aber auch regelmäßig Rohfleisch. Könnte das ein rassetypisches Problem sein? Vielleicht sind Birmchen generell anfälliger dafür?
 
Ja, Birmchen sind anfälliger für (chronische) Zahnfleischentzündungen. Sagte mir zumindest unser Zahntierarzt, bei welchem wir unsere Katzen haben operieren lassen.

Hier dürft ihr Mal Lunchens Kragen bewundern, der seit ihrer Kastration Mitte Mai stetig an Ausmaß genommen hat.

fellj4pzr.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Lieben,

wir gehen seit Tagen durch die Hölle...
Seit Sonntag ist Kalle in der Tierklinik und alles spricht für FIP. Die letzten Tests stehen noch aus, aber seine Symptome sind so bilderbuchmäßig, ich habe keine Hoffnung mehr 🙁
Heute ist er soweit stabil dass er nach Hause kann. Freitag erwarten wir den Befund aus der Pathologie, also gehe ich davon aus, dass er die letzten Tage und zum sterben nach Hause kommt.

Meine Welt bricht zusammen, Ohnmacht, Fassungslosigkeit... es ist so unfassbar.

Selbst Mosche leidet fürchterlich, es ist schrecklich anzusehen.
Wie mein lieber Kalle heute aussehen wird, mag ich mir gar nicht vorstellen...
Paul versteht die Welt nichtmehr

Es ist ein einziger Alprtraum
 
Oh Rhani,

nein wie furchtbar! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
:reallysad:
"Unsere" sind doch quasi zusammen aufgewachsen.
Wir denken ganz fest an Euch.
Mensch, mir fehlen echt die richtigen Worte - einfach nur furchtbar und traurig!

Wir drücken weiterhin Daumen und Pfoten, dass es doch nicht FIP ist.
 
ja Tigger, wir sind bei unseren immer zusammen durch alle Phasen gegangen...
Und nun wird mein Kalle nichtmal 3 Jahre alt, weil er zu den 5% gehört, bei denen der Coronavirus zu FIP wird... es ist so unfair...grade Kalle, dem ich in letzter Zeit immer gesagt habe, dass er von allen 3 der liebste, pflegeleichteste, problemlosteste ist...

Ihr könnt auch das nicht vorstellen.. man kommt nach Hause und wartet darauf, das der 3. Kater um die Ecke kommt. Man kommt aus dem Keller hoch, und erwartet 3 Kater vor der Tür sitzen, der Ruf " Kalle, Mosche, Pauleeeee" ist so drin, ich ruf den immernoch so, obwohl er seit Sonntag in der Klinik ist.
Den 3. Napf füllt man trotzdem, und stellt ihn hin... und schmeisst das Futter nachher weg.
Man sieht im Wohnzimmer den Chefsessel von Kalle auf dem er immer langausgestreckt auf dem Rücken mit allen 4 in der Luft und "lächelnd" gelegen hat und bricht heulend zusammen.

Es ist schlicht unbegreiflich...
 
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Ich weiß genau wie Du Dich dabei fühlst, ich musste ja schon zwei Damen gehen lassen. Du drehst Dich um und erwartest zwei Nasen und es kommt nur eine (oder eben keine). Sitzplätze werden freigelassen, Lieblingsessen nur noch unter Tränen zubereitet und.... Ach menno!

Es ist einfach nur zum heulen - und doppelt schwer weil der kleine Mann noch in der Klinik ist. Und natürlich der Liebling (obwohl man sie ja alle lieb hat).
Es tut mir wirklich soooo leid für Euch alle!

Hast Du jemanden bei Dir die nächsten Tage? Und sei es auch nur mal für ne Stunde?
 
Hallo liebe Rhani,

oh nein... das ist wirklich schrecklich! :reallysad:
Es tut mir so leid und ich hoffe von ganzem Herzen, dass es nicht so schlimm ist, wie es im Moment aussieht...
Ich denke auch ganz fest an euch!
Fühl dich ganz lieb gedrückt...
 
Meine Lieben,

wir gehen seit Tagen durch die Hölle...
Seit Sonntag ist Kalle in der Tierklinik und alles spricht für FIP. Die letzten Tests stehen noch aus, aber seine Symptome sind so bilderbuchmäßig, ich habe keine Hoffnung mehr 🙁
Heute ist er soweit stabil dass er nach Hause kann. Freitag erwarten wir den Befund aus der Pathologie, also gehe ich davon aus, dass er die letzten Tage und zum sterben nach Hause kommt.

Meine Welt bricht zusammen, Ohnmacht, Fassungslosigkeit... es ist so unfassbar.

Selbst Mosche leidet fürchterlich, es ist schrecklich anzusehen.
Wie mein lieber Kalle heute aussehen wird, mag ich mir gar nicht vorstellen...
Paul versteht die Welt nichtmehr

Es ist ein einziger Alprtraum


Oh nein... wie schrecklich. Armer Kalle, ich hoffe, er leidet nicht zu sehr. Es ist schlimm, eine Katze zu verlieren...Und FIP ist einfach "ein Arschloch".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, FIP ist irgendwie unser aller Alptraum. Ich hatte gehofft, dass es nie jemand von "uns" erwischt (also uns hier im Forum, die wir uns immer mal wieder über unsere Katzen austauschen). Es tut mir sehr leid für dich :-(.
 
Hier dürft ihr Mal Lunchens Kragen bewundern, der seit ihrer Kastration Mitte Mai stetig an Ausmaß genommen hat.

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Bevor das Lunchen untergeht....
:pink-heart:
Lunchen!!! Ein ganz toller Kragen wird das! Wie alt ist sie jetzt?
 
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Lunchen ist wirklich eine ganz Süße :pink-heart::pink-heart::pink-heart:

Sieht vom Fell her aus wie meine Snow (und bei Snow waren mehrere Perser beteiligt, was sonst noch mitgemischt hat, weiß man nicht).

Indi macht mir im Moment etwas Sorgen. Sie scheint sich einfach zu Tode zu langweilen.
Snows Arthrose hat sich auf ihr Spielverhalten stark ausgewirkt, sie möchte nur noch mit mir, aber nicht mehr mit Indi spielen. Auf jede Spielaufforderung von Indi reagiert sie sehr ungehalten und wehrt sich heftig. Die TÄ meinte, dass Snow wohl bei manchen Bewegungen (v.a. beim Spielen und Raufen) Schmerzen hat und deshalb lieber gleich auf Nummer sicher geht und sich Spiele energisch verbittet.
Indi, die ja immer noch gerne spielt und das eben nicht nur mit mir, sondern auch mit anderen Katzen, hat deshalb jetzt keinen kätzischen Spielpartner mehr, und Raufen geht schon gleich gar nicht. Das, was ich ihr anbiete, ist zu wenig und auch nicht immer sooo interessant. Zudem hatte ich in der letzten Zeit viele Dienste und habe einfach zu wenig mit den Katzen, besonders Indi, gespielt.

Mir ist aufgefallen, dass Indi (auch im Vergleich zu Snow) sehr viel schläft bzw. auf dem Schrank in ihrem Körbchen liegt. Manchmal habe ich das Gefühl, nur eine Katze zu haben.

Ich war dann mit Indi bei unserer TÄ; die meinte, dass Indi wohl eine leichte Depression habe (OMG... können Katzen depressiv werden?), ich vermute, infolge der Langeweile und weil ihr das Spielen mit Snow fehlt. Sie bräuchte eine Katze, die aktiv, rauflustig und so auf Körperkontakt aus ist wie sie, denke ich... die TÄ rät aber eher ab (auch bei größrer Wohnung). Sie empfiehlt Freigang, wenn das irgendwie möglich ist.

Ich habe ein neues Fummelbrett gekauft, an dem auch Indi Spaß hat, und versuche, gerade mit ihr besonders viel zu spielen und auf sie einzugehen.

Habt ihr sonst noch Ideen?
 
Ach ja, Snow´s Arthrose wird natürlich behandelt, sie bekomm Metacam und pflanzliche Medikamente
 
Hallo Miss_Katie,

warum rät denn die TÄ von einer Nummer 3 ab?
 
Weil sie meinte, eine dritte Katze könnte dann wieder eigene Probleme mit sich bringen. Genauer ist sie nicht darauf eingegangen, zumal es im Moment eher eine Idee ist als etwas, was ich konkret umsetzen könnte. Sie meint halt, dass Indi, wenn sie raus könnte, auch ausgelastet würde. Leider geht auch das im Moment nicht.

Rhani, wie geht es dir? Und Kalle? Schreib einfach, wenn du das Gefühl hast, dass es dir irgendwie helfen könnte.
 
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Miss Katie: Doofe Situation!
Wir hatten mit Tiger ja auch eine Arthrose-Katze. Sie und Frau Schwarze haben aber mit zunehmendem Alter sowieso immer weniger miteinander gespielt. Allerdings war Tiger trotz der Arthrose immer die aktivere von Beiden. Da sie zusätzlich eine Schilddrüsenüberfunktion hatte, waren wir meist vom wilden getigerten Teufel umgeben. Die Schwarze hat sich elegant zurückgezogen oder alleine mit ihren Spielzeugen gespielt.




Eine dritte Katze kann gut oder schlecht sein. Natürlich kann diese eigene Probleme mit sich bringen. Muss aber nicht. Oder so....

Als ich damals Tiger zur Schwarzen geholt habe, war das eine "Zweckehe".
Beide waren Jungkatzen, unter einem Jahr. Ja, es war ein Katzenkumpel da. Ja, sie waren nicht alleine wenn ich nicht da war. Ja, es war auch jemand zum spielen und putzen da. Geprügelt hat man sich auch nicht.

Richtig glücklich waren die Beiden jedoch nie miteinander. Die Schwarze hat jahrelang aus Revieranspruch ihr Häufchen vor das Katzenklo gesetzt. Nur dort. Und immer wenn sie zum schmusen da war und der Tiger dazu kam, ist sie aufgestanden und weggegangen. Als die Schwarze dann über die Regenbogenbrücke musste, haben wir uns gefragt - was wird aus Tiger - so ganz alleine? Tja, Tiger fand es super, nach 13 Jahren ENDLICH keine andere Katze mehr um sich zu haben und ist noch mal richtig aufgeblüht. 😕

Daher hatten wir uns entschieden, auf jeden Fall gleich ein Geschwisterpaar zu nehmen, die sich verstehen. Keine Zusammenführung, keine Zweckgemeinschaft. Nein nein nein, das wollten wir auf keinen Fall wieder!

Dann sind unsere "langsamen Spieler" eingezogen. Die sich gut verstehen. Und miteinander spielen. Aber nicht immer..... Wir hatten dann doch auch kurzfristig den Versuch einer Drittkatze gestartet, damit Herr Kater einen Raufkumpel bekommt. Er klebt so dermaßen an uns... 🙄
Nur WIR sollen mit ihm spielen, die Schwester ist uninteressant! Permanent! Kleiner Quälgeist! 😀

Also, ein weiterer Birmakaterchen zog bei uns ein - auch von unserer Züchterin. Wir hatten vorher mit Ihr besprochen, wie wir verfahren, für den Fall, dass es wirklich nicht geht.

Ich kann nur sagen - Misserfolg auf der ganzen Linie. 3 unglückliche Katzen, zwei unglückliche Menschen. Pffffft. Beide konnten mit dem neuen Mitbewohner überhaupt nichts anfangen. Zu schnell, anders, falsch, igitt. Statt sich zusammenzuraufen, haben sich unsere beiden "Großen" immer mehr zurückgezogen und der "Neue" hat sich einsam gefühlt. Wir haben dann 3 Katzen separat bespasst und liebgehabt, dass war natürlich nicht im Sinne der Aktion. Über Monate wollten wir das Experiment nicht durchführen - der Kleine hätte sich dann nicht wieder in seine Gruppe eingefügt und unsere Beiden hätten möglicherweise (wie die Schwarze) einen seelischen Knacks bekommen. UND es wäre wieder eine Toleranzgemeinschaft gewesen. Mit Chance....

Also ist der Kleine unter (meinen) Tränen wieder zu seiner Gruppe gezogen. Kaum war er aus der Tür hatte ich zwei glückliche Herrschaften zu Hause, die wild GEMEINSAM durch die Bude getobt sind und mich ganz doll lieb hatten. Auch das Kleinteil ist in seiner alten Gruppe direkt aus dem Kennel gaaanz doll begrüßt, beschmust und bespielt worden. Er ist dann zu einem anderen Kater gezogen, der ihn nach einem Tag schon ganz furchtbar lieb hatte. So kann´s gehen. Da war mir dann wieder leichter ums Herz.

Seitdem spielen unsere Beiden wieder mehr miteinander und wir leben eben damit, dass Herr Quengler häufig nur UNS haben möchte. 😉

Also - eine weitere Katze KANN gut für Euch sein, muss aber nicht. Im besten Fall hat Indi einen Spielgefährten und fühlt sich wohl und Snow ist froh, ihre Ruhe zu haben.
Im ungünstigen Fall hast Du 3 gestresste Katzen die sich alle zurückziehen oder nur DEINE Aufmerksamkeit möchten. Oder zwei fröhliche Katzen die nun miteinander spielen und Snow, die sich ganz zurückzieht. Leider kann man das im Vorwege nie sagen - die Glaskugeln funktionieren da nicht einwandfrei.
:sad:
Ich schätze, dass der TA das meinte.

Ich habe allerdings noch nie gehört, dass Katzen Depressionen bekommen können. Wetterbedingte komische Laune - ja. Aber Depressionen?

Ich überlege, eine Tageslichtlampe anzuschaffen, damit die dunkle Jahreszeit nicht so übel anschlägt. Morgens wenn wir gehen ist es noch dunkel, abends wenn wir kommen auch. Licht kommt also nur durch die Fenster, Balkon ist düster wenn er aufgeht. Mir tun die Kleinen auch leid - wenn wir nach Hause kommen und alles düster ist, ist MIR nur noch nach "aufs Sofa werfen und ins Bett". Da muss man ja trübe und gelangweilt sein.

Aktuell klappen folgende Spiele (kurzzeitig) ganz gut: Bällchen werfen, Wolldecken auf den rutschigen Boden legen und Katzen schliddern lassen - tolle Spiel!
:grin:
 
Tageslichtlampe ist eine tolle Idee, auch für euch (d.h. davon werden nicht nur die Katzen profitieren). Allerdings würde ich sie nicht den ganzen Tag unbeaufsichtigt brennen lassen, hätte Angst, dass da was passiert. Aber ob das möglich ist, kann euch sicher der Verkäufer solcher Lampen sagen. Aber grundsätzlich sind die echt nicht schlecht. Ich habe übrigens gehört, dass es manchmal welche bei Tchibo usw. gibt.

Das mit den Katzen ist einfach eine blöde Situation. Ideal wäre es ja, wenn sie sich irgendwann wieder besser verstehen und zumindest Rennspiele wieder "drin" sind. Aberleider kann ich (und auch Snow) Indi nicht erklären, dass und warum Raufen nicht mehr geht. Und ich befürchte, dass Snow inzwischen einfach die Gleichung "Indi + Spielen = Schmerzen" aufgestellt und eine richtige Abneigung gegen Spiele mit ihr entwickelt hat. Gestern saß sie auf dem Schreibtisch, Indi kam ihr wohl zu nahe bzw. ich weiß nicht genau, was passiert ist, auf jeden Fall hat Snow richtig laut gekreischt und gefaucht, so richtig "Komm mir ja nicht zu nahe, bleib bloß weg"...Dieses "MrrrauOooohhhhKKrrccchhhhhhhh"....

Ab und zu liegen sie kurz gemeinsam auf dem Bett, manchmal auch mit Körperkontakt, manchmal putzen sie sich auch gegeseitig.

Snow wird den Winter über Schmerzmittel bekommen, wenn sie sie verträgt. Und zum Frühjahr hin müssen wir halt schauen, ob wir das absetzen können. Vielleicht wird sie bei einer Dauertherapie komplett schmerzfrei und spielt wieder mit Indi. Sonst geht es ihr gut, sie rennt, fordert mich zum Spielen auf, liegt fast den ganzen Tag auf meinem Schoß (hab grade Urlaub, und Snow ist ständig bei mir/an mir/auf mir... eine totale Schmusebombe). Und Schmusebombe Indi braucht auch Zeit.

Eigentlich möchte ich nicht unbedingt eine 3. Katze, es kommt mir halt unfair vor, dass Indi, die ja noch nicht mal 18 Monate alt ist, keinen Spielkumpel hat und offenbar unglücklich ist. Und... Snow wird wahrscheinlich nicht die 15 Jahre leben, die ich mir gewünscht hätte (ich denke, irgendwann wird die Arthrose medikamentös nicht mehr behandelbar sein, und ich habe keine Idee, wie die Prognose ist und wie der zeitliche Verlauf sein wird). Auch das ist ein Punkt, und je älter Indi wird, um so schwerer wird eine Vergesellschaftung. Gott, ist das alles blöd... weiß nicht, ob es fies ist, so zu denken, aber zumindest mir kommen diese Gedanken halt auch manchmal.

Andererseits geht eine 3. Katze räumlich im Moment nicht, das kommt nur dann in Frage, wenn ich aus Stuttgart weggehe und mir eine größere Wohnung leisten kann.

Ich überlege inzwischen, ob ich es nicht doch mit Freigang an der Leine versuche, damit die Katzen mehr Sinneseindrücke kriegen usw., aber auch das wäre nur ein Kompromiss. Einen Catwalk, einen Balkon, der immer zugänglich ist, und Fummelbretter haben sie schon.

Meine TÄ hat mir empfohlen, evtl. mal mit Sabine Schroll Kontakt aufzunehmen (die T, die diverse tolle Katzenbücher geschrieben hat und auch Katzen-Verhaltenstherapeutin ist), aber das (katzenpsychologische Beratung und Problemanalyse per Mail) kostet 100 Euro pro Stunde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich sehe natürlich auch, dass, selbst wenn eine 3. Katze möglich wäre, es nicht zwangsläufig dazu führen muss, dass dann alle glücklich sind.
 
Ich habe gerade eine dreiviertel Stunde mit Indi gespielt, und jetzt geht es ihr super, sie liegt unter meiner Bettdecke, macht Löcher in mein Laken (da könnten Mäuse drunter sein) und unterhält sich großartig.

Wahrscheinlich wäre es schon eine Lösung, wenn ich jeden Tag 45-60 Minuten intensiv mit Indi spielen würde, so, wie ich es mit Snow gemacht habe, als sie noch allein bei mir war.
 

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