Seit 30 Jahren Perser...ist man da schon Profi
🙄?
Am leichtesten tut man sich, wenn die Fellpflege ein tägliches Ritual ist. Eine Freundin stellt ihren Coonie jeden Morgen erstmal auf die Küchenarbeitsplatte bürstet ihn einmal ganz schnell und wild durch und dann gibt's Frühstück.er kommt schon selbst angesprungen, er akzeptiert das so.
Wenn Sie daran nicht gewöhnt sind, kann's schon mal Schläge geben
😀.( ich habe meinen alten, kranken Kater damit in Ruhe gelassen, er ist so knochig...jetzt rächt er sich, will keine Bürsten mehr, sonst gibt's Hiebe für mich...)
Wenn du ein erwachsenes Tier mit Altlasten, also Filz etc bekommst, dann am besten gleich beim TA Fragen, ob die beim Check und Impfen mit der Schermaschine die schlimmen Stellen und vor allem hinten die Bikinifrisur scheren können. Das geht schnell, und man muß die Katzen nicht wochenlang mit Bürste und Schere quälen.
Das finde ich generell wichtig: hinten die " Hosen" kurz halten, dann bleibt nichts hängen und es putzt sich leichter für die Katze.
Welche Bürsten man nimmt ? Sehr gut geht ein großer Kamm. Oder so ein kleiner Haarstriegel mit Drahtkrallen dran.
Der Furlminator reißt die Unterwolle raus, ich habe ihn umsonst gekauft, geht gar nicht. Auch mit dem Silikonstriegel ging das gar nicht, aber meine Freundin mit dem Coonie schwört drauf.
Meine Perser waren ( fast ) alle auch ganzjährig draußen im Freigang. Das ging ebenfalls gut.
Mir hat eine Züchterfamilie gesagt, daß Birma und Perser Unterwolle haben, Ragdolls z.Bsp. weniger, dadurch einfache Fellpflege.
Es gibt Tage, da sage ich, nie wieder Langhaarkatzen, aber wo eben die Liebe hinfällt
Perser können so liebe, ruhige Tiere sein. Total auf den Tagesplan ihres Menschen abgestimmt. Nicht immer Schoßkatzen, eher Danebenlieger und Immerdabeiseinwoller.