Also ein einzelnes Baby fände ich offengestanden unpassend.
Ist Indi denn extrem verspielt? Das kannst nur du einschätzen.
So aus dem Bauch heraus liest man aber immer mal wieder, dass die Leute sagen ihre Katzen seien verspielt und Katzenkind wär kein Problem, und dann zieht doch irgendwann noch ein zweites Katzenkind ein.
Wenn Katzenkind, würde ich übrigens eher ein Mädel nehmen. Wenn der Kater ins Rüpelalter kommt, hast du evtl. ein Problem. Gut, du beschreibst Indi als eher burschikos, aber zwischen burschikosem Mädel und rauflustigem Kater ist aus meiner Sicht noch ein wenig Platz dazwischen.
Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass ein Kater wie mein Shiro sehr gut zu dir passen würde (also Shiro geb ich nicht her
😉). Shiro ist herzensgut, mit dem kann man auch mal sanft raufen, aber es darf nicht zu grob werden. Er rast gerne durch die Gegend und alle, wirklich alle Katzen, die ich kenne, mögen ihn. Er ist ein Sonnenschein, fast immer gut gelaunt und freundlich.
Wenn du bei dem Kater total unsicher bist, aber gerne ein Tier vom Züchter haben möchtest, muss es denn unbedingt eine Birma sein? Wie wäre es mit Ragdoll oder Maine Coon?
Auf Facebook habe ich erst am Wochenende mit einer gesprochen, die eine Ragdoll zusammen mit einer Türkisch Angora hat. Ich habe sie gefragt, wie das läuft und sie hat zwar eingeräumt, dass die Raggy ruhiger ist als die TUA, meinte aber, dass die beiden dennoch super Freunde sind, weil die Raggy so ein gutes Selbstbewusstsein hat.
Das in meiner Signatur ist Yuki, sie ist eine Norwegische Waldkatze.
Meine Katzen waren nicht von kleinauf zusammen.
Langsame Zusammenführungen hatte ich übrigens auch nie. Meine Bande ist echt super sozial.
Wichtig ist immer nur, dass die neue Katze dazu passt. Ich hatte z. B. einen Kater (aus dem Auslandstierschutz), der leider nicht so gut eingeschätzt wurde und die Gruppe ziemlich durcheinander gebracht hat. Er hat außerdem auch markiert und irgendwann konnte und wollte ich nicht mehr, so zog er wieder aus.
Natürlich gibt es in der Gruppe auch mal Zoff, aber das gehört dazu. Mit seinem Lebenspartner oder mit Freunden oder in der Arbeit ist man auch nicht immer einer Meinung. Mir ist wichtig, dass in der Gruppe jeder mindestens einen sehr guten Kumpel hat.
Das war z. B. gestern beim Fotos bearbeiten (und gerade pennen sie auch zu viert um mich herum, allerdings in einer anderen Zusammensetzung als gestern
😀) gespoilert, weil leider kein Birmchen hier wohnt