Heilige Birma

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Neuzugänge :pink-heart:
NIEMAND kann so reizend gucken wie Birmchen mit den blauen Augen.

Ok, es kann auch niemand so lästig fallen... Pattexkatze und Nervbolzen lassen grüßen. Dank Rotz die ganze Woche zu Hause gewesen - sind die Herrschaften damit zufrieden? Nicht doch.... 😡

Mein Sofa wird blockiert (ICH durfte die kleine Ritze HINTER dem Katermann haben):


Und dann wird rumgemault! Naja, gemeckert. Er hat einen Vogel gesehen und kam nicht ran 😛








 
A

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Neuzugänge :pink-heart:
NIEMAND kann so reizend gucken wie Birmchen mit den blauen Augen.

Sie sind einfach bezaubernd :pink-heart: auch wenn sie nerven können 😉

Kein Platz für Dosi auf dem Sofa? Aber hallo, WIR wohnen doch bei den Süssen und haben uns gefälligst anzupassen 😀
 
Darf ich mal fragen, wie gross und schwer ungefähr eure birmchen Kater sind?

Malou ist echt ein halbes Hemd.. Er is immer noch so klein. Vor allem im Vergleich zu Romeo. Malou ist gerade ein mal 17 cm hoch und wiegt knapp 2.5 Kilo. Er sieht immer noch aus wie ein Baby :pink-heart: Wohingegen Romeo schon 7 Kilo wiegt :wow: und der ist nun wirklich nicht dick.
 
Merlin ist jetzt 4 Jahre alt und sehr zierlich. Er wiegt gerade mal 3,5 kg.
LG
 
Herr Kater liegt so um 5 Kilo, Frau Katz bei etwa 3,8. Beide werden im Mai 6 Jahre alt.

Die Eltern der Beiden waren eher zierlich, Papa eher so bei 3,5 Kilo. Zugelegt hat unser Dicker erst als wir ihn komplett auf BARF umgestellt haben. Da kamen innerhalb von 3 Monaten locker 1,5 Kilo dazu. Ich behaupte aber immer noch, dass da mindestens 2 Kilo Fell dran sind.....
 
Marie knapp 3,5 Jahre 3,9 - 4,5 kg schwankt ziemlich je nach Fresslust, meistens aber so um die 4,2 kg.
 
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Birmi Leo ca. 4,5 kg. Mein jüngerer BKH ist kompakter, schwerer und verkloppt gerne meinen Birmi. Ist aber sonst total pflegeleicht.
Mein Birmi motzt viel, gurrt rum oder ist manchmal einfach nervtötend ... ... Birmi eben ...
Aber ich finde Birmis sind mehr Hund als Katze ...:pink-heart: und oft kleine Clowns :pink-heart:
 
CLOWNS????? 😱 Wo?


Hier!








Schönes Wochenende! 😀
 
Ich hatte am Freitag ein Telefonat mit dem Katzen-Verhaltenstherapeuten (im ersten Gespräch hatte ich ja gute Tipps erhalten, wie ich Indis Selbstvertrauen stärken und ihr über den Verlust von Snow hinweghelfen kann).

Das aktuelle Gespräch hat mich ratlos und ziemlich enttäuscht zurückgelassen. Zum einen wegen der Art, wie es durchgeführt wurde - mittels Freisprechanlage während einer Autofahrt - etwas, das ich hasse und das ich mir besser gleich hätte verbitten sollen. Und zum anderen wegen der Inhalte.

Quintessenz war, dass der Birmakater, über den ich mehrfach geschrieben habe, nicht geeignet sei.

Der Tierpsychologe befürwortet einen Kater, die Begründung war allerdings, dass Kätzinnen untereinander schlecht zu vergesellschaften seien, da sie um Ressourcen wie Schlafplätze, Fressen, Revier usw. grundsätzlich mehr konkurrieren würden. Auf die Problematik des unterschiedlichen Spielverhaltens Kater/Katze (und dass deshalb keineswegs jeder Kater in Frage kommt) wurde nicht eingegangen. Darauf, dass verwilderte Kätzinnen teilweise sogar Würfe gemeinsam aufziehen und es viele gut harmonierende Katze/Katze-Teams gibt, auch nicht.

Zudem wurde gesagt, dass ich für Indi einen "Sonnenschein", d.h. ein sehr unproblematisches, gut auf Katzen sozialisiertes Tier, bräuchte. Dem stimme ich grundsätzlich voll zu.

Er hat mir zu einem Kater aus dem Auslandstierschutz, der sich derzeit noch im Ausland befindet, geraten. Dies kommt für mich nicht in Frage, da ich das Tier kennenlernen und mir selbst ein Bild von seinem Verhalten machen will. Ich meine, wie soll ein Tierpfleger oder freiwilliger Helfer , der Indi nicht kennt, wissen, ob der Kater passt oder nicht? Und wie soll man in einer größeren Einrichtung im Ausland (die mit einem deutschen Tierheim sicher nicht vergleichbar ist) ein einzelnes Tier so genau kennen können, dass man abschätzen kann, ob es zu einer sensiblen Kätzin passt oder doch auch Katergesellschaft zum Raufen braucht, um ausgelastet zu sein, wie sein Sozialverhalten generell ist und ob es markiert oder nicht?

Zudem wurde geraten, evtl. ein Kitten zu nehmen. Ab 3 Monate wäre okay, die würden sich da noch besser anpassen. Als ich darauf hingewiesen habe, dass ich es unfair finde, ein Kitten ohne Kittengesellschaft aufwachsen zu lassen, wurde zurückgerudert.

Hat mich echt nicht weitergebracht.

Vielleicht sollte ich 2 Kitten nehmen... aber dann würde Indi evtl. wieder auf den Kratzbaum umziehen. Und zu einem halbwüchsigen Tier von 6-9 Monaten raten häufig auch Züchter - das möchte ich aber eigentlich nicht, weil ich keinem jungen Tier die Kindheit nehmen möchte, bei einem so jungen Tier, insbesondere einem Kater, das Spielverhalten so sehr von Indis abweicht, dass das Jungtier unterfordert und Indi vermutlich extrem gestresst wäre, und man ja auch gar nicht absehen kann, wie sich dieses Tier noch entwickelt (z.b. in Bezug auf Raufigkeit und Dominanz, was speziell bei einem Kater sehr problematisch werden kann).

Ich finde es schade, dass meine Ideen und Bedenken (kein Tier direkt aus dem Ausland, kein Einzelkitten) bei dem Gespräch irgendwie gar nicht berücksichtigt wurde. Zumal ich den Tierverhaltenstherapeuten dafür bezahle, damit er mir hilft, eine Lösung zu finden, und nicht dafür, dass er missioniert und mir seine Ideale aufdrängen möchte. Ich mache mir viele - und ich glaube, auch nicht ganz sinnlose und dumme, Gedanken. Ich möchte gern, dass das wahr- und ernstgenommen wird.
 
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Hey, erstmal tief Durchatmen 🙂

Ich kann deinen Frust verstehen und ich hatte bei einem deiner letzten Posts schon etwas geschrieben, es dann aber nicht losgeschickt, weil ich es schwer finde dir von aussen zu raten.
Ich mag dir jetzt einfach mal nur mein Empfinden schreiben. Mein Gefühl sagt mir, dass du deine Maus sehr gut einschätzen kannst, sie gut beobachtest und das beste für sie willst (es gibt ja viele Leute, die die neue Katze nur nach der Optik aussuchen, frei nach dem Motto "wird schon gut gehen").

Wenn du der Meinung bist, dass der Kater sehr gut passen könnte, und aus dem, was du schreibst, liest sich das für mich zumindest so, dann nimm ihn.
Was sagt denn die Züchterin zu deinen Ängsten und Bedenken?
Bei einem guten Züchter gehe ich auf alle Fälle davon aus, dass die Katze wieder zurück kann, wenn es gar nicht passt.

Zwei Babys gehen natürlich auch, aber glaubst du wirklich, dass Indi sich mit ihnen gut anfreunden würde? Meine Angst wäre, dass Indi dann ein wenig aussen vor ist. Ob das wirklich so wäre, kann ich natürlich nich wissen, es wäre eben nur meine Befürchtung.

An deiner Stelle würde ich gar nicht mit lauter Leuten von aussen hören, sondern auf dich selbst und dein Herz und deinen Verstand hören.
Egal was du machst, es kann schief gehen, eine 100 % Sicherheit hast du nie.
 
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Danke für deine Worte. Zwei Babies würde ich natürlich nicht nehmen, die Wohnung ist zu klein dafür, und ich denke, dass Indi durch den Tumult, den Kitten verursachen, eher gestresst wäre.

EDIT: tolles Bild in deiner Signatur, wer ist das denn? Eine Kätzin von dir? Die ist echt wunderschön.
 
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Ich habe gerade angefangen, deinen Thread durchzustöbern. Tolle Bilder, wunderbare Katzen. Sowas würde ich mir für Indi auch wünschen - dass sie Teil einer harmonischen Gruppe oder zumindest eines tollen Zweierteams sein kann.

Waren deine von Anfang an zusammen, oder hast du sie erst später zusammengeführt? Es wirkt ja schon so, als ob sich alle tatsächlich "mögen", Dinge zusammen "unternehmen" (die Couch besetzen...) und gut miteinander auskommen, als ob sie wirklich eine funktionierende Gruppe sind und nicht nur in einer Art mehr oder weniger friedlichen Koexistenz leben.
 
Also ein einzelnes Baby fände ich offengestanden unpassend.
Ist Indi denn extrem verspielt? Das kannst nur du einschätzen.
So aus dem Bauch heraus liest man aber immer mal wieder, dass die Leute sagen ihre Katzen seien verspielt und Katzenkind wär kein Problem, und dann zieht doch irgendwann noch ein zweites Katzenkind ein.

Wenn Katzenkind, würde ich übrigens eher ein Mädel nehmen. Wenn der Kater ins Rüpelalter kommt, hast du evtl. ein Problem. Gut, du beschreibst Indi als eher burschikos, aber zwischen burschikosem Mädel und rauflustigem Kater ist aus meiner Sicht noch ein wenig Platz dazwischen.
Ich könnte mir z. B. vorstellen, dass ein Kater wie mein Shiro sehr gut zu dir passen würde (also Shiro geb ich nicht her 😉). Shiro ist herzensgut, mit dem kann man auch mal sanft raufen, aber es darf nicht zu grob werden. Er rast gerne durch die Gegend und alle, wirklich alle Katzen, die ich kenne, mögen ihn. Er ist ein Sonnenschein, fast immer gut gelaunt und freundlich.
Wenn du bei dem Kater total unsicher bist, aber gerne ein Tier vom Züchter haben möchtest, muss es denn unbedingt eine Birma sein? Wie wäre es mit Ragdoll oder Maine Coon?
Auf Facebook habe ich erst am Wochenende mit einer gesprochen, die eine Ragdoll zusammen mit einer Türkisch Angora hat. Ich habe sie gefragt, wie das läuft und sie hat zwar eingeräumt, dass die Raggy ruhiger ist als die TUA, meinte aber, dass die beiden dennoch super Freunde sind, weil die Raggy so ein gutes Selbstbewusstsein hat.

Das in meiner Signatur ist Yuki, sie ist eine Norwegische Waldkatze.
Meine Katzen waren nicht von kleinauf zusammen.
Langsame Zusammenführungen hatte ich übrigens auch nie. Meine Bande ist echt super sozial.
Wichtig ist immer nur, dass die neue Katze dazu passt. Ich hatte z. B. einen Kater (aus dem Auslandstierschutz), der leider nicht so gut eingeschätzt wurde und die Gruppe ziemlich durcheinander gebracht hat. Er hat außerdem auch markiert und irgendwann konnte und wollte ich nicht mehr, so zog er wieder aus.
Natürlich gibt es in der Gruppe auch mal Zoff, aber das gehört dazu. Mit seinem Lebenspartner oder mit Freunden oder in der Arbeit ist man auch nicht immer einer Meinung. Mir ist wichtig, dass in der Gruppe jeder mindestens einen sehr guten Kumpel hat.

Das war z. B. gestern beim Fotos bearbeiten (und gerade pennen sie auch zu viert um mich herum, allerdings in einer anderen Zusammensetzung als gestern 😀) gespoilert, weil leider kein Birmchen hier wohnt
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Keine Sorge, ich fand den Vorschlag auch nicht gut. Speziell nach der Erfahrung mit Snow (die bei Indis Einzug ja wesentlich jünger, nur etwas über ein Jahr alt, war) und Indi würde ich nie wieder ein einzelnes Kitten aufnehmen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Kitten gleichaltrige Spielgefährten brauchen, damit sie (und die Umwelt...) glücklich und zufrieden sein können. Zudem sozialisieren sich Jungtiere (egal ob Katzen, Pferde oder was auch immer) ja auch auf eine andere Weise gegenseitig als ein Jungtier und ein erwachsenes Tier.

Ansonsten seh ich es genauso wie du. Die Rasse ist zweitrangig, wenn ich eine EHK finde, die perfekt passt, nehm ich auch die (ich persönlich mag zwar halblanghaarige Katzen am liebsten, aber Indi mag, glaube ich, alles - sie hatte auch eine EHK-Freundin im Freigang). Wichtig ist, dass es harmoniert, aber das geht halt nur, wenn ich die Katze sorgfältig auswähle, und dazu möchte ich sie gern kennenlernen.

Diese hier Langhaarschönheit in Schildpattkleid - ELENA (w/*2015) - Bayern finde ich ja sehr toll (rein optisch), aber vermutlich ist sie etwas zu jung. Und man müsste wesentlich mehr über Spielveralten und Charakter herausfinden. Immerhin wäre sie in Deutschland.

Ich denke auch, dass zu Indi entweder ein Mädel, das Kontaktspiele mag, oder ein "Mädchenkater" bzw. ein Kater, der kein wildes Raufen zum Glücklichsein braucht, passen würde. Jetzt müssen wir so eine Katze eben noch finden.

EDIT: das mit den Persern wird übrigens nichts, die vermitteln nicht in eine so weit entfernte Stadt.

Und INdi braucht so langsam dringend Gesellschaft, sie springt mir inzwischen vor lauter Langeweile an die Füße, kratzt und zwickt (und guckt dann so "Oh, sorry, ist einfach so passsiert" - sie weiß, dass Dosibeißen ein NOGo ist).
 
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Hallo Miss Katie !

Ich verfolge ja auch deine Suche nach einem neuen Kumpel für Indi und ich denke, dass du dich von dem Tierpsychologen nicht verunsichern lassen solltest. Ich könnte mich für seine Vorschläge in Richtung Jungkatze auch nicht erwärmen 🙁.

Du machst die soviele Gedanken, dass du dich nun ruhig auch mal auf dein Bauchgefühl verlassen kannst 😉. Einen unpassenden Kumpel wirst du bestimmt nicht aussuchen- da bin ich mir sicher.

Wenn du meinst, dass der Kater vom Züchter charakterlich passt und dein Bauchgefühl stimmt, trau dich! Wenn du inzwischen kein gutes Gefühl mehr hast, lass es lieber.

100%ige Sicherheit wirst du nie haben, auch wenn der Vorbesitzer oder Pflegestelle die Katze ganz gut beschreiben und einschätzen kann. In der neuen Umgebung ist dann vieles nochmal anders. Und wie die Chemie zwischen den Katzen dann nachher tatsächlich ist- das muss man dann sehen.

Durch deine sorgfältige Auswahl minimierst du das Risiko, dass es zwischen den Katzen nicht passt, mehr kannst du doch nicht tun.

Ich habe meinen Neuzugang von einer Pflegestelle, die mir wirklich viel zu ihrem Verhalten sagen konnte, da sie dort mehrere Monate gelebt hat. Trotzdem erlebe ich jetzt die eine oder andere Überraschung. Vielleicht hätte es irgendwo und irgendwann eine andere Katze gegeben, die noch besser zu meiner Cleo gepasst hätte, aber vielleicht auch nicht.

Mir hat es bei der Entscheidung geholfen, mich zu fragen, wie ich mich fühlen würde, wenn ich hören würde, meine Wunschkatze hätte schon ein anderes zuhause gefunden. Ich habe gemerkt, dass ich sehr enttäuscht gewesen wäre und habe mich dann schnell für sie entschieden.
Vielleicht klappt das bei dir auch?
 
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Der Kater ist auf dem Weg.....

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Schönes Wochenende ☀️
 
Ein schöner Kater! Danke, dass du ihn zu mir schickst. Ich verspreche, dass er es auch bei mir sehr gut haben wird!
 
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Mit dicken Stampfern 😉 immerhin sieht man wieder etwas Luft zwischen Fell und Boden. Dafür ersticken wir in Winterfellbüscheln.....
 
Indi hat auch kräftige Beine. Das tut der Schönheit keinen Abbruch. Indi fellwechselt noch nicht so sehr, sie möchte ihren Plüsch offenbar noch eine Weile behalten. Ich lade nachher auch aktuelle Fotos von ihr hoch.

Das Fell (der Fellberg) deines Kater ist sooo toll.
 

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