OK, dass Giardien bei extremen Stress auftreten können oder man diese Parasiten mit den Schuhen reintragen kann, finde ich realistisch. Das kann den besten und total auf Hygiene bedachten ZüchterInnen passieren. Ihnen soll diesbzgl. auch kein Vorwurf gelten.
Einmal mehr zum Tragen kommt dabei aber die EHRLICHKEIT der Züchter, und wie Mignon bereits erwähnte, dass diese auch nach dem Erhalt des Verkaufsertrages den neuen Besitzern weiterhin für Fragen etc. zur Verfügung stehen. Den seriösen ZüchterInnen, die gleichzeitig Liebhaber sind, ist es nicht egal, wie ihre Kitten enden und sind an einer gemeinsamen Lösung interessiert.
Wie aber bitte soll ich den Fall verstehen, wo eine Bekannte ein einäugiges Coonie-Kitten kaufte und gleich gegen den ach so leichten, harmlosen DF Panacur ahnungslos mitgeliefert bekommen hat
😕. Ihre ganze Katzengruppe hat sich dannach logischerweise angesteckt, während die Vermehrerin laufend ihre Katzen auf Ausstellungen schleppt und dadurch gleichzeitig weitere Katzen anstecken kann
😡
Ihre Ausstellungserfolge sind auf ihrer HP prominent aufgelistet - die Missgeburten jedoch nicht, da sie ja bekanntlich auf einen bestehenden Giardienbefall in der Zucht hinweisen könnten...
Wie erwähnte doch Mignon diesbzgl. so treffend: "Hauptsache man sonnt sich im vermeintlichen Erfolg seiner Tiere"
und ich frage mich: Wo bleibt denn die Liebe zu den Tieren - oder salopper ausgedrückt: Wie weit verarscht sollen angebliche Zuchtkatzen und KittenkäuferInnen werden?