Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.935
- Ort
- Nördlich von Berlin
Ich kann Nicholetta nur zustimmen.
Je mehr man in den Bereich TS reinkommt, desto mehr schlägt man oft nur noch die Hände über den Kopf zusammen und will am liebsten sich umdrehen, gehen und nie wieder etwas davon hören und sehen...
Aus Selbstschutz ist das manchmal auch wichtig...
Aber dann hat man dieses eine Tier - diesen einen Fall, wo man unmittelbar etwas bewirken kann, wo man selbst diejenige ist, die die Fäden in der Hand hat und die Möglichkeit hat etwas zu bewirken - man wird damit weder die welt im Ganzen verbessern, noch den TS-Sumpf austrocknen - aber dieses eine Tier bekommt dadurch eine Chance, die es sonst nicht hätte.
Ich hab gerade selbst wieder so einen Fall - ich wollte nur einen Kater von meiner Futterstelle kastrieren... aber sein Zustand läßt ein laufen lassen nicht mehr zu... wohl über 90 % der Vereine hätten ihn postwendend eingeschläfert nach der Erstdiagnose - auch meine TÄin fragte mich danach... aber sie kennt mich und hatte vorsichthalber ihm genug Blut abgezapft für ein Blutbild. Und das Blutbild gibt allen Grund zur Hoffnung, daß er nochmal gepäppelt werden kann und noch ein paar schöne Jahre haben kann.
Für ihn hat es sich gelohnt, daß ich den Frust über sovieles was im TS passiert immer wieder zur Seite packe und nicht daran verzweifle - er bekommt nochmal seine Chance.
Also reg dich auf, sei frustriert - und dann nimm das als Grund gerade deswegen weiter zu machen - denn sonst sind die Tiere, denen du helfen kannst auch noch verloren.
Je mehr man in den Bereich TS reinkommt, desto mehr schlägt man oft nur noch die Hände über den Kopf zusammen und will am liebsten sich umdrehen, gehen und nie wieder etwas davon hören und sehen...
Aus Selbstschutz ist das manchmal auch wichtig...
Aber dann hat man dieses eine Tier - diesen einen Fall, wo man unmittelbar etwas bewirken kann, wo man selbst diejenige ist, die die Fäden in der Hand hat und die Möglichkeit hat etwas zu bewirken - man wird damit weder die welt im Ganzen verbessern, noch den TS-Sumpf austrocknen - aber dieses eine Tier bekommt dadurch eine Chance, die es sonst nicht hätte.
Ich hab gerade selbst wieder so einen Fall - ich wollte nur einen Kater von meiner Futterstelle kastrieren... aber sein Zustand läßt ein laufen lassen nicht mehr zu... wohl über 90 % der Vereine hätten ihn postwendend eingeschläfert nach der Erstdiagnose - auch meine TÄin fragte mich danach... aber sie kennt mich und hatte vorsichthalber ihm genug Blut abgezapft für ein Blutbild. Und das Blutbild gibt allen Grund zur Hoffnung, daß er nochmal gepäppelt werden kann und noch ein paar schöne Jahre haben kann.
Für ihn hat es sich gelohnt, daß ich den Frust über sovieles was im TS passiert immer wieder zur Seite packe und nicht daran verzweifle - er bekommt nochmal seine Chance.
Also reg dich auf, sei frustriert - und dann nimm das als Grund gerade deswegen weiter zu machen - denn sonst sind die Tiere, denen du helfen kannst auch noch verloren.