hervorstehender Zahn

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Vielleicht denkt Pattsy heute ja auch anders und würde die Sache in Zukunft auch anders angehen
Das ist schon klar. Es ist natürlich auch uncool, sich deswegen weiterhin ständig angegangen zu fühlen.
Aber sich im Nachgang immer noch zu fragen, woher gewisse Probleme das eigene Tier "erwischt" haben, nachdem man so aufgeklärt worden ist (ob nun im Guten oder im Bösen), hat nach außen erst einmal die Wirkung, dass eben nichts daraus mitgenommen worden ist...

Ich glaube, darum ging es vordergründig.
 
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Letztlich fing es doch - mal wieder - damit an, dass Pattsy nicht SOFORT und ES GENAU so gemacht hat wie einige es hier für richtig halten würden. Sie geht nicht zu einem anderen Arzt für eine Zweitmeinung sondern erst mal weiterhin zu ihren bisherigen, der ja auch abklären wird. Aber sie handelt nicht sofort und für einige hier ist hellseherisch klar: Die Katze HAT Schmerzen! Sie HAT Forl! Sie MUSS sofort behandelt werden... Und dann werden alle Geschütze aufgefahren.

Es ist einfach nur albern. Aber sich dann wundern, wenn "abweisend" und "bockig" reagiert wird. Mir unerklärlich.

Ich finde diese unbegründeten Vorhaltungen unerträglich.
 
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So also....der Zahn wächst bzw. steht wirklich schief im Kiefer, ist aber weder locker noch krank. Keine Zahnfleischrötung, Schwellung oder Schmerzempfinden. Der TA hat absichtlich fest am Zahn geruckelt und am Zahnfleisch gedrückt, da würde Katze normalerweise zucken oder sonstiges Abwehrverhalten zeigen, wenn es wehtut. Aber Maxi sass seelenruhig da.
Dann kam wieder der Hinweis wegen überzüchtete Rasse etc. Kieferfehlstellung usw.
Hab extra auf Forl angesprochen, nein sagt TA. Zu jung und andere Anzeichen nicht gegeben.
Er hat aber ein Gerät zum Dentalröntgen und auch Erfahrung mit Zahnmedizin.
Wäre rausgeschmissenes Geld, sagt er. Empfiehlt er mir nicht. Maxi hat erstmal eine AB-Spritze bekommen, damit die Verletzung an der Lippe abheilt. TA hat im April keine Termine mehr frei, ich soll ihn dann am 2.Mai nüchtern mitbringen, wenn Mimi kastriert wird, da will er genauere Diagnostik betreiben und event. ziehen oder abschleifen. Bis dahin kommt er klar, da er keine Schmerzen hat, meinte er.
Ich verstehe das Problem jetzt auch nicht. Sie war doch beim TA.
Und er weiß offensichtlich wovon er spricht, denn er hat komplett recht. Meine damalige Züchtermentorin hat auch BKH gezüchtet, allerdings in einem anderen Farbschlag, aber sie kannte die Problematik mit den Gebissfehlern, die bei den BKH/BLH durch das Einkreuzen von Persern verursacht worden sind, um die Köpfe runder und kürzer zubekommen (mit mehr Stopp)
Häufig kann man diese Kreuzgebisse im Kittenalter noch korrigieren, indem Milchzähne einfach abgeknipst werden, damit die bleibenden Zähne korrekt nachwachsen können.
Das klingt zwar brutal, aber im Zahnwechsel lösen sich die Wurzeln der Milchzähne einfach auf, während der neue Zahn von unten nachschiebt.
Und das es keine so gute Idee ist, eine Rassekatze ohne Papiere zu kaufen, ist hier im Forum bekannt. Gerade bei so seltenen Farben ist der Genpool wirklich sehr eng, da muss man als Züchter schon genau gucken, wer mit wem verpaart werden kann, um so etwas nach Möglichkeit zu verhindern. Und für viel Ahnung bezahlt man halt mehr, gerade bei so seltenen Farben.
Ich bin ja gespannt, was dann im Mai gemacht wird, das ist nämlich gar nicht so einfach einen intakten Fangzahn zu ziehen, da die Wurzel sehr lang ist.
 
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Hallo,
Würde euch gern mal fragen, ob jemand mit sowas Erfahrung hat. Der eine untere Eckzahn bei Maxi wird immer schiefer, erst wars nur wenig, aber seit kurzem piekst der dem in die Oberlippe, das ist innen schon etwas Blutig. Sieht man auf dem Foto nicht, da muss man die Oberlippe anheben. Der Zahn ist aber nicht locker, der ist richtig fest. Eigentlich wollte ich das Anfang Mai mit machen lassen, wenn Mimi zum kastrieren geht. Aber nun dauert mir das zu lange, habe kurzfristig für heute nachm. ein Termin bekommen beim TA, nur erstmal zum anschauen. Was denkt ihr, muss der Zahn raus? Und warum is der so schief, oder ist Maxis Maul zu klein? Kann mir da keinen Reim drauf machen 😒 Lässt mir jetzt natürlich keine Ruhe....
🙄Anhang anzeigen 181122
Gründlich untersuchen (mit Dentalröntgen) würde ich da auf jeden Fall machen lassen.
Und ganz ehrlich, ich würde da wohl tatsächlich den Zahn, evtl. sogar beide unteren Canini ziehen lassen.
Klingt jetzt brutal, ist für Katz aber wirklich kein Problem.
Von selbst wird das jedenfalls nicht besser, und ständig Verletzungen an der Oberlippe, das ist ja auch nichts, zumal man immer das Risiko hat dass sich das übel entzünden kann.
 
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Letztlich fing es doch - mal wieder - damit an, dass Pattsy nicht SOFORT und ES GENAU so gemacht hat wie einige es hier für richtig halten würden. Sie geht nicht zu einem anderen Arzt für eine Zweitmeinung sondern erst mal weiterhin zu ihren bisherigen, der ja auch abklären wird. Aber sie handelt nicht sofort und für einige hier ist hellseherisch klar: Die Katze HAT Schmerzen! Sie HAT Forl! Sie MUSS sofort behandelt werden... Und dann werden alle Geschütze aufgefahren.

Es ist einfach nur albern. Aber sich dann wundern, wenn "abweisend" und "bockig" reagiert wird. Mir unerklärlich.

Ich finde diese unbegründeten Vorhaltungen unerträglich.

Wer hat geschrieben, dass das Tier definitiv FORL hat? Habe ich es überlesen? ICH habe etwas gegen diese Aussage:

[...] Hab extra auf Forl angesprochen, nein sagt TA. Zu jung und andere Anzeichen nicht gegeben. [...]

Und die habe ich immer noch und da der TE sie nicht getätigt hat, sondern der TA, richtet(e) sich meine Kritik auch an ihn.

Jeder, der sich damit auskennt, weiß, dass FORL unabhängig vom Alter auftreten kann und dass man es nicht durch anschauen und abtasten fetsstellen kann.
[...] Dann kam wieder der Hinweis wegen überzüchtete Rasse etc. Kieferfehlstellung usw. [...]

Dazu muss ich jetzt doch noch mal was sagen: Rückschlüsse auf eine angeblich überzüchtete "Rasse" (welche genau?) zu ziehen, wenn man ein Mixtier vom Vermehrer vor sich sitzen hat, das augenscheinlich eine Missbildung hat, finde ich schon echt ein starkes Stück. Wenn das Tier aus einer seriösen Cattery stammen würde, also ein Rassetier wäre, wäre die Wahrscheinlichekit der Deformierung sicher weitaus geringer. WO also finden wir Überzüchtungen und Fehlstellungen? Richtig, in schlechten Zuchten (kleinerer Anteil) und bei vielen Mixtieren aus Vermehrerhaushalten (es ist ja auch nachweislich so, dass z.B. der Anteil der Herzkranken Katzen unter den Hauskatzen prozentual am höchsten ist).
Und ja, auch in seriöen Zuchten können Krankheiten auftreten, keine Frage, mit denen wird aber offen und verantwortungsvoll umgegangen (entwerder schon vorher), man wird als Liebhaber aufgeklärt, die Risiken auf den Tisch gelegt, man kauft nicht "die Katze im Sack" oder eben nachdem der LH die Züchter davon informiert hat (z.B. durch Stilllegung einzelner Linien). Und auch nur Menschen, die so damit umgehen, sollte man unterstützen, daher genau hinschauen, wen man beim Katzenkauf unterstützt. Möchte man das nicht, ist einem das zu hoch oder zu aufwändig, sollte man die Finger von Rassekatzen lassen und auf jeden Fall den TS unterstützen.

Sorry, OT, ich weiß, aber solche pauschalen Unwahrheiten regen mich echt auf. JA, es gibt leider auch eine Menge schlechter Züchter, die sich unter dem Deckmäntelchen der Vereinszugehörigkeit unverantwortlich oder zumindest fahrlässig gegegnüber ihren Tieren verhalten, aber pauschal immer: Katzen sind krank, weil Rasse = überzüchtet, zeugt halt einfach von unbegründeten Vorurteilen - ist dasselbe wie: Alle TH sind krank und verhaltensgestört. NEIN, es gibt sie, ja, leider und genauso gibt es "überzüchtete" Linien bei unterschiedlichen Rassekatzen, aber weder ist das die Regel, noch sonstwas.

Aber auch das hat ja nicht der TE gesagt und für Maxi wünsche ich alles Gute, er ist ja in Behandlung!

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Jeder, der sich damit auskennt, weiß, dass FORL unabhängig vom Alter auftreten kann und dass man es nicht durch anschauen und abtasten fetsstellen kann.
Ich kann von mir sicher nicht behaupten dass ich mich mit FORL gut auskennen würde.
Aber Ella war erst 2,5 Jahre alt als ihr wegen FORL alle (!!!) Zähne gezogen werden mußten bis auf 2 Canini...
Dazu muss ich jetzt doch noch mal was sagen: Rückschlüsse auf eine angeblich überzüchtete "Rasse" (welche genau?) zu ziehen, wenn man ein Mixtier vom Vermehrer vor sich sitzen hat, das augenscheinlich eine Missbildung hat, finde ich schon echt ein starkes Stück. Wenn das Tier aus einer seriösen Cattery stammen würde, also ein Rassetier wäre, wäre die Wahrscheinlichekit der Deformierung sicher weitaus geringer. WO also finden wir Überzüchtungen und Fehlstellungen? Richtig, in schlechten Zuchten (kleinerer Anteil) und bei vielen Mixtieren aus Vermehrerhaushalten (es ist ja auch nachweislich so, dass z.B. der Anteil der Herzkranken Katzen unter den Hauskatzen prozentual am höchsten ist).

Sorry, OT, ich weiß, aber solche pauschalen Unwahrheiten regen mich echt auf. JA, es gibt leider auch eine Menge schlechter Züchter, die sich unter dem Deckmäntelchen der Vereinszugehörigkeit unverantwortlich oder zumindest fahrlässig gegegnüber ihren Tieren verhalten, aber opauschal immer: Kratzen sind krank, weil Rasse = überzüchtet, zeugt halt einfach von unbegründeten Vorurteilen - ist dasselbe wie: Alle TH sind krank und verhaltensgestört. NEIN, es gibt sie, ja, leider und genauso gibt es "überzüchtete" Linien bei unterschiedlichen Rassekatzen, aber weder ist das die Regel, noch sonstwas.
Dem möchte ich mich ausdrücklich anschließen!
Bei den Wildlingen Ella und Louis war von klein auf so einiges mit den Zähnchen irgendwie "komisch" - die lapidare Aussage der TÄ dazu war, dass der Inzucht-Faktor bei Wildlingen keineswegs niedriger sei als bei Zuchtkatzen sondern im Gegenteil sogar oft höher, weil sich da ja gerne innerhalb der Kolonien (oder auf Bauernhöfen etc.) immer wieder miteinander verwandte Katzen paaren.
Die Annahme dass solche "Mixkatzen" gesünder und robuster wären als Zuchtkatzen kann man demnach getrost ad acta legen.

Ich find's auch nicht ganz fair jetzt @Pattsy immernoch die Herkunft ihrer Katzen zum Vorwurf zu machen - bringt ja auch nur insofern was, als dass es ein gutes Beispiel für schlechte Zucht ist. Aber ändern kann sie's jetzt ja auch nicht mehr und muß ja ihren Fehler jetzt auch ausbaden.
Es würde reichen wenn man da einmal sagt: Das ist falsch gelaufen, da ist jemand auf einen unseriösen Züchter reingefallen.
@Pattsy tut ja jetzt alles damit ihre Katzen trotz schlechter Voraussetzungen ein schönes Leben führen können.
 
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Jeder, der sich damit auskennt, weiß, dass FORL unabhängig vom Alter auftreten kann und dass man es nicht durch anschauen und abtasten fetsstellen kann.

Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich. Erst mal. Und solange ein Tier schmerzfrei ist würde ich es auch nicht überflüssig behandeln lassen. Das was im Moment problematisch ist ist der "Fehlbiss", nichts weiter.

Ich persönlich würde einen TA der mein Tier rein "vorsorglich" einem unnötigen Risiko aussetzt nen Vogel zeigen. Bei mir wäre DER definitiv raus.
 
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Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich.

Kann er das denn?
Unsere Jelly ist beim Tierarzt völlig normal gelaufen und hat alle Verrenkungen mit dem schmerzenden Bein stumm ertragen( Stress? Angst?). Erst ein Video, wie das laufen bei uns daheim aussieht, hat die Ärztin in Alarmbereitschaft versetzt - mit strengem Ausgehverbot.
Ich würde auch immer abwägen ob eine Zweitmeinung und Untersuchungen - besonderes mit Narkose- Sinn macht. Aber Schmerzfrei ist nach meiner Erfahrung nur sehe bedingt feststellbar.
 
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Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich. Erst mal. Und solange ein Tier schmerzfrei ist würde ich es auch nicht überflüssig behandeln lassen. Das was im Moment problematisch ist ist der "Fehlbiss", nichts weiter.

Ich persönlich würde einen TA der mein Tier rein "vorsorglich" einem unnötigen Risiko aussetzt nen Vogel zeigen. Bei mir wäre DER definitiv raus.
Wenn es blutige Wunden im Mund gibt oder an der Oberlippe, wie im ersten Post geschrieben, kann das kaum schmerzfrei sein. Das kann sogar zu Entzündungen und Abszessen führen, wenn es ganz dumm läuft... Dobby hatte das Problem nach dem Ziehen der oberen Fangzähne, dass die unteren reingestochen haben. Das hat geeitert, geblutet etc., da musste man die unteren dann auch ziehen...
 
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Kann er das denn?

Bei Zähnen würde ich sagen ja. Da "still" zu halten wenn es wirklich weh tut ist einfach weniger möglich als zB. bei Schmerzen am Knochenapparat. Kennen wir doch auch. Das ist einfach "zu nah" am Kopf oder so und deshalb weniger gut "ausblendbar" ohne instinktiv aggressiv zu reagieren.

Ich kann ziemlich viel aushalten und auch ziemlich viel ohne Regung mitmachen, aber wenn es an die Zähne geht hau ich dem Arzt die Hand aus meinem Mund. Ganz instinktiv.
 
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Wenn es blutige Wunden im Mund gibt oder an der Oberlippe, wie im ersten Post geschrieben, kann das kaum schmerzfrei sein. Das kann sogar zu Entzündungen und Abszessen führen, wenn es ganz dumm läuft... Dobby hatte das Problem nach dem Ziehen der oberen Fangzähne, dass die unteren reingestochen haben. Das hat geeitert, geblutet etc., da musste man die unteren dann auch ziehen...
Genau das!
Wir mußten ja bei Ella auch ständig kontrollieren ob der verbliebene untere Caninus sie nicht verletzt (bei schwarzen Lippen und schwarzem Zahnfleisch nicht einfach zu sehen). Heute würde ich den einfach gleich mitziehen lassen, selbst wenn er vielleicht noch nicht betroffen war (mittlerweile ist er ja auch weg).
 
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Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich. Erst mal. Und solange ein Tier schmerzfrei ist würde ich es auch nicht überflüssig behandeln lassen. Das was im Moment problematisch ist ist der "Fehlbiss", nichts weiter.

Ich persönlich würde einen TA der mein Tier rein "vorsorglich" einem unnötigen Risiko aussetzt nen Vogel zeigen. Bei mir wäre DER definitiv raus.

Kann es sein, dass du dich mit FORL noch nicht intensiv auseinandergesetzt hast und auch kein Tier hast, was daran erkrankt ist/war?

Wenn du die Röntgenbilder meiner augenscheinlich völlig schmerzfreien Katzen, deren Zahnwurzeln sich z.T. schon knöchern mit dem Kiefer verbunden hatten, gesehen hättest, wärest du vorsichtiger mit solchen Aussagen.

Vergleich mal die Fotos mit den Röntgenbildern...

FORL bei Katzen (Stand 2020) - Tierarztpraxis Dr. Kathrin Reuter
 
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Ich frag mich auch, wie denn überhaupt ein TA eindeutig Schmerzfreiheit feststellen will. Und vor allem wie, die Äußerungsmöglichkeiten einer Katze sind da ja eher begrenzt im Gegensatz zum Menschen und zusätzlich sind Katzen nicht umsonst Meister im Verstecken von Schmerzen.

Ein TA kann in meinen Augen höchstens feststellen, ob ein Tier/eine Katze Schmerzreaktionen auf Reize zeigt, aber das Fehlen von Schmerzreaktionen heißt nicht, dass keine Schmerzen da sind.
 
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Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich. Erst mal. Und solange ein Tier schmerzfrei ist würde ich es auch nicht überflüssig behandeln lassen. Das was im Moment problematisch ist ist der "Fehlbiss", nichts weiter.

Ich persönlich würde einen TA der mein Tier rein "vorsorglich" einem unnötigen Risiko aussetzt nen Vogel zeigen. Bei mir wäre DER definitiv raus.
Und jetzt soll man warten bis es Probleme gibt?
@Pattsy hat doch beschrieben, dass die Fehlstellung immer schlimmer wird. Das liegt am Alter des Katers, der jetzt noch im Wachstum ist.
Von allein wird das nicht mehr besser!
 
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Bei Zähnen würde ich sagen ja. Da "still" zu halten wenn es wirklich weh tut ist einfach weniger möglich als zB. bei Schmerzen am Knochenapparat. Kennen wir doch auch. Das ist einfach "zu nah" am Kopf oder so und deshalb weniger gut "ausblendbar" ohne instinktiv aggressiv zu reagieren.

Ich kann ziemlich viel aushalten und auch ziemlich viel ohne Regung mitmachen, aber wenn es an die Zähne geht hau ich dem Arzt die Hand aus meinem Mund. Ganz instinktiv.
Also Dobby hat ja FORL und er zeigt rein gar kein Schmerzverhalten bei einem Schub. Und dabei sind die Zähne unten total kaputt und müssen schmerzen wie die Hölle... Von daher würde ich das ohne Dentalröntgen nie wieder ausschliessen, ich dachte ja auch, das würde man doch merken, aber denkste. Nix.

Die werden aber doch behandelt. Meine Güte.
Aber das geht ja nicht weg. Die Wunde wird immer wieder neu punktiert, das ist doch nicht dasselbe wie beispielsweise eine Wunde am Fuss nachdem man in einen Dorn reingetreten ist, welche man behandelt und gut ist.
 
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Damit ignorierst Du aber den Umstand, dass der TA eine klare Schmerzfreiheit festgestellt hat diesbezüglich. Erst mal. Und solange ein Tier schmerzfrei ist würde ich es auch nicht überflüssig behandeln lassen. Das was im Moment problematisch ist ist der "Fehlbiss", nichts weiter.
Ella schien auch komplett schmerzfrei zu sein. Sie hatte auch keine Zahnfleischentzündung und aus dem Mäulchen gestunken hat sie auch nicht.
 
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Ich kann ziemlich viel aushalten und auch ziemlich viel ohne Regung mitmachen, aber wenn es an die Zähne geht hau ich dem Arzt die Hand aus meinem Mund. Ganz instinktiv.
Also ich halte selbst still und zeige keine Schmerzreaktionen, wenn ich es nicht will, wenn mein Zahnarzt mir in einer offenen Wunde rumstochert ohne Betäubung. Warum sollte eine Katze das nicht können. Vor allem haben wir hier ja gerade mindestens ein Beispiel, bei dem die Katze das auch gemacht hat.
 
Unser alter Kater hatte auch total schlimme Zähne. Er hat normal gefressen etc, nie irgendwelche Anzeichen gezeigt. Auch beim Tierarzt war er eher erstarrt, als zu zeigen, ob ihm was weh tut.
 
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