Hilfe! Brauche Rat, Kater abgeben oder nicht?

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Ich habe meine Beiträge gelöscht da ich immer wieder angegriffen werde.

Ich habe um Rat gefragt was für den Kater wohl das beste wäre. Mit konstruktiver Kritik kann ich etwas anfangen, mit Angriffen jedoch nicht, das hilft weder mir, noch dem Tier.

Vielen Dank an alle, die mir Tipps und Ratschläge gegeben haben, das hat sehr geholfen und wir werden darüber sprechen und beraten was wir machen.
 
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Das klingt ja nicht wirklich gut bei euch für den Kater.
Deine Überlegungen sind durchaus sehr richtig.
Der Kater kann durchaus vergesellschaftet werden , es wird aber Zeit und Geduld nötig sein und längere Arbeit mit Gittertür.
 
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wenn er dann als schreit schimpfen wir dann irgendwann damit er aufhört
Echt jetzt? 🙄

Für mich klingt das Ganze so, als ob du den Kater loswerden möchtest.

Soviel Liebe kann nicht vorhanden sein, wenn man sich den ganzen Tag nicht um das Tier kümmert, abends gerade mal 15min investiert und dann wochenlang weg ist.

Sorry.. ich weiß nicht, ob man diesen Post ernst nehmen kann. Aber unter den ganzen Umständen wäre ein liebevoller Platz für den Kater besser.
 
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Also, ich finde es auf jeden Fall sehr gut, dass Du Dir so viele Gedanken machst. Gäbe es denn auch die Möglichkeit, dem Kater, wie heißt er denn?, bei Euch einen Spielpartner zu holen?
Vielleicht wäre das mit Deiner Bekannten auch eine gute Idee, sie müsste sich aber im Klaren sein, dass die Zusammenführung mit viel Geduld vonstatten gehen müsste und mit Gittertür. Dazu gibt es auch gute Literatur (Susanne Hauschild: die langsame Zusammenführung)
Weiß Dein Freund von Deinen Überlegungen? Wie steht er dazu?
 
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Dein Freund soll sich mal überlegen, warum er ein Tier halten möchte, für das er überhaupt keine Zeit hat und von dem er so ja auch gar nichts hat. Ich finde deine Überlegungen schon richtig. Eine Einzelkatze in der Wohnung ist immer ein absolutes No-Go.

Für eine Zusammenführung ist es nie zu spät, aber sie muss ordentlich gemacht werden und kann Monate dauern, gerade wenn zwei Einzelkatzen aufeinander treffen. Denkst du, die Person die den Kater haben möchte, kann das schaffen?
Da muss man sich vorher einfach drüber im Klaren sein.

Momentan ist auch wirklich nicht die beste Zeit, ein neues Zuhause für eine Katze zu finden. Die Tierheime quellen über von allen Corona-Katzen, es gibt massenhaft Kitten, weil jeder Idiot neuerdings Katzen vermehrt... will sagen: wenn ihr ihn vermittelt, haltet wirklich die Augen offen, an wen. Es ist Momentan leider in, Katzen wie Spielzeug zu behandeln, das man weggibt, wenn man es nicht mehr will.

Ihr könntet ihn hier im Forum in der Notfellchen-Ecke einstellen, wenn dein Freund denn zustimmt. Hier sind viele sehr katzenerfahrene User und Menschen aus dem Tierschutz unterwegs.
 
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Gäbe es denn auch die Möglichkeit, dem Kater, wie heißt er denn?, bei Euch einen Spielpartner zu holen?

Also dann zwei Katzen 22h am Tag alleine zu lassen kann es ja aber auch nicht sein 😅 Für den Erstkater wäre es zwar eine Verbesserung, aber ich finde kein Tier hat so etwas verdient...
 
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Also dann zwei Katzen 22h am Tag alleine zu lassen kann es ja aber auch nicht sein 😅 Für den Erstkater wäre es zwar eine Verbesserung, aber ich finde kein Tier hat so etwas verdient...
Da hast Du auch wieder Recht.
 
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Also, ich finde es auf jeden Fall sehr gut, dass Du Dir so viele Gedanken machst. Gäbe es denn auch die Möglichkeit, dem Kater, wie heißt er denn?, bei Euch einen Spielpartner zu holen?
Vielleicht wäre das mit Deiner Bekannten auch eine gute Idee, sie müsste sich aber im Klaren sein, dass die Zusammenführung mit viel Geduld vonstatten gehen müsste und mit Gittertür. Dazu gibt es auch gute Literatur (Susanne Hauschild: die langsame Zusammenführung)
Weiß Dein Freund von Deinen Überlegungen? Wie steht er dazu?
Das ist das Problem. Wer jahrelang grundlegende Bedürfnisse seines Tieres ignoriert hat wird wohl kaum die Geduld und das Engagement aufbringen das es erfordert für ein Tier das in jahrelanger Einzelhaltung sozial eingerostet ist einen passenden Partner zu suchen und eine langsame Vergesellschaftung zu moderieren. Und wenn die Leute die ihn aufnehmen wollen das auch nicht haben kommt das arme Tier vom Regen in die Traufe.
Außerdem, nichts für ungut, aber diese "ich frage für einen Freund (der nichts davon weiß)" Threads hier im Forum waren fast immer für beide Seiten frustrierend und ergebnisarm.
 
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Wenn ihr eine geeignete Stelle habt, dann gebt ihn ab. Aber steht bitte auch zu eurer Verantwortung, so dass er wieder zu euch zurück ziehen darf, wenn es mit dem vorhandenen Tier nicht klappen sollte.
 
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Also für mich gibt es da nur zwei Möglichkeiten. 1. Ihr verbessert die Haltubgsbedingungen deutlich 2. Ihr geb den Kater ab.

Ich meine rauszulesen, dass 1. nicht in Frage kommt.
Damm BITTE achtet bei der 2. Variante unbedingt darauf, dass er zu katzenerfahrenen Leuten kommt. Eine Vergesellschaftung mit zwei gestandenen Einzeltieren kann wirklich langwierig und schwer sein. Da müssen auch die Möglichkeiten für eine längere Separierung vorhanden sein. Das gelingt in der Regel nicht mal so eben nebenbei.
 
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Er ist sehr unglücklich und führt ein trauriges Leben, Einzelhaft im Wohnungsknast.
Was soll Erde ein machen?
Gib ihn bitte ab.
 
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Zumal, wenn es mich nicht gäbe, würde mein Freund auch nicht mehr Zeit mit ihm verbringen, das hat ja nichts mit mir zu tun. Und ich finde einfach das er viel zu wenig zu Hause ist um eine Einzelkatze zu halten

Dein Freund hat diesen Kater schon als Kitten bekommen?
Also hat er diesen Kater schon ca. 8 Jahre?
Jetzt seid ihr schon zwei Jahre zusammen und es ist euch nicht möglich
abwechselnd dem Kater das zu geben was er braucht.
Was dein Freund alleine geschafft hat, sollte zu zweit wohl noch besser zu schaffen sein.
Außerdem frage ich mich wie dein Freund darüber denkt?
Es liegt auch in deinem Ermessen, dem Kater die Zuwendung zu geben, die er braucht.
Als Frührentnerin ist es dir sicher möglich, mehr Zeit mit dem Kater zu verbringen.
Mir stellt sich hier die Frage, ob dir der Kater das wert ist.
Wenn ja, weißt du was deine Aufgabe ist.
Wenn nein, wirst du hier keine Absolution finden.
Da sich die meisten Forenmitglieder hier den A..... aufreißen, um ihre Katzen glücklich zu sehen.
 
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Manche Katzen sind im Tierheim einfach besser aufgehoben, weil sie dort auf Menschen treffen, die ihnen Zuwendung schenken und sie eine sehr große Chance auf ein richtig gutes Zuhause haben.
Daß du, MarieK, die ganze Aktion hinterm Rücken deines Freundes angezettelt hast, finde ich nicht so prickelnd. Und daß man als Frührentner keine Zeit für ein so einsames Wesen aufbringen kann, verstehe ich auch nicht so recht. Wobei man Liebe zum Tier auch nicht erzwingen kann.
Steckt mal eure Köpfe zusammen, also dein Freund und du, besprecht, was für und gegen eine Abgabe spricht, zieht eure Schlüsse gemeinsam daraus und handelt dann entsprechend im Einvernehmen.
 
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@Marie,
beim Lesen bin ich auch hin- und hergerissen, denn an sich liegt dir ja etwas an dem Kater, sonst würdest du dir nicht so viele Gedanken machen.
Wenn man gesundheitlich angeschlagen ist, ist das Ganze auch noch mal eine besondere Situation.
Ich wünsche euch, daß ihr eine Lösung findet, die zu aller Vorteil gereicht. 🙂

edit
das hatte sich jetzt überschnitten. Ich hatte es so verstanden, daß dein Freund von alldem noch nichts weiß.
 
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Ich denke es wäre die richtige Lösung nach einem passenden Zuhause für den Kater zu suchen.
Dein Freund liebt ihn, schreibst Du - wenn dem so ist, dann sollte er alles in seiner Macht stehende tun dafür zu sorgen dass es dem Kater besser geht. Wenn nicht, ist das keine Liebe, sondern Egoismus.
Arbeitskollegin von mir vor einigen Jahren...zeigte mir Video von nem Kitten dass schreiend in einem Käfig die Wände hochgeht, wortwörtlich.... Ich war natürlich entsetzt. Sie erklärte dass das ihr Kitten ist und sie hat es im Käfig im Moment damit es keinen Unfug macht wenn sie nicht da ist und wie süss es doch ist wie es so die Gitterstäbe hochgeht.
Hmm..ja...süss... sicher...
Ich fing mit der üblichen Predigt an - Katzen nicht alleine, besonders Kitten...blabla... Ihre Antwort: ja aber ich will ihn doch verwöhnen! Das kann ich nicht wenn ich 2 habe!
...und dabei blieb es....
Auch hier purer Egoismus. Es ging nicht ums Kitten, es ging nur um sie.
Naja, das nur am Rande. Was ich eigentlich sagen wollte:
schaut euch das Pärchen an, schaut euch an wie sie leben, lernt ihren Kater kennen, redet mit ihnen und findet raus wie sie die Vergesellschaftung angehen würden und dann gebt euch nen Ruck und gebt dem Kater die Chance auf ein besseres Leben mit Kumpel.
Bleibt im Kontakt mit dem Pärchen und wenn es partout nicht funktioniert, dann kommt der Kater halt wieder zu euch und ihr müsst überlegen wie es weitergeht.
 
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Mein Freund ist hin und her gerissen. Auf der einen Seite liebt er ihn und will ihn nicht weg geben. Auf der anderen Seite ist er sich bewusst darüber das er einfach viel zu viel alleine ist.
Du könntest die fehlende Zuwendung deines Partners kompensieren, indem du für
Streicheleinheiten sorgst. Das muß nicht immer in "spielen" ausarten.
Man passt sich halt den Bedürfnissen der Katze an.
Ich weiß nicht ob man diesen Kater, der solange alleine mit seinem Herrchen gelebt hat, noch vergesellschaften
kann. Dazu fehlt mir die Erfahrung.
Ich hoffe es ist dir bewußt, dass du bei deinem Freund Herzeleid verursachst.
Aus deinen Zeilen lese ich, dass du emotional nicht so betroffen bist und die Sache sehr distanziert angehst.
Die Abgabe des Tieres scheint dir recht zu sein, sonst würdest du dich mehr ins Zeug
legen um den Kater, auch um des Partners willen, behalten zu können.
Das " Zuviel alleine " zählt für mich nicht, da man das jederzeit aus Liebe zum Tier, ändern
könnte. Das gilt meines Erachtens für euch beide.
 
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Ich denke es wäre die richtige Lösung nach einem passenden Zuhause für den Kater zu suchen.
Dein Freund liebt ihn, schreibst Du - wenn dem so ist, dann sollte er alles in seiner Macht stehende tun dafür zu sorgen dass es dem Kater besser geht. Wenn nicht, ist das keine Liebe, sondern Egoismus.

schaut euch das Pärchen an, schaut euch an wie sie leben, lernt ihren Kater kennen, redet mit ihnen und findet raus wie sie die Vergesellschaftung angehen würden und dann gebt euch nen Ruck und gebt dem Kater die Chance auf ein besseres Leben mit Kumpel.
Bleibt im Kontakt mit dem Pärchen und wenn es partout nicht funktioniert, dann kommt der Kater halt wieder zu euch und ihr müsst überlegen wie es weitergeht.

Mein Tipp ist auch abgeben. Das ist in eurer Situation wahre Liebe zum Kater.

Und falls es mit einer sehr geduldigen Zusammenführung bei dem Pärchen nicht passt ist das Tierheim die nächste Möglichkeit, ausser es findet sich jemand im Forum, der Erfahrung und Platz hat.

Tierheime sind nicht die Hölle, sondern nebst der Betreuung eine Möglichkeit, dass der Kater nicht zum Wanderpokal wird.
 
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Wobei ein 8 jähriger Kater, der bisher nur Einzelhaltung kennt, es im Tierheim wahrscheinlich schon sehr schwer haben wird, glücklich ist das dann wirklich nicht.
 
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Nein, das absolute Glück sicher nicht 😉
Hab jetzt nur an ein mir bekanntes, zwar privates TH gedacht, wie die sich um die Katzen und Adoption kümmern.
Die haben z.B. auch mal Rentner welche eine ältere Einzelkatze suchen (und nehmen beim Tod des Halters jede Katze zurück).
 
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Aber wer weiß wie sich Depressionen anfühlen kann sich vielleicht vorstellen das man manchmal einfach zu erschöpft für alles ist.
Das rückt alles noch mal in ein anderes Licht und macht vieles verständlicher.
Ein tierischer Begleiter kann da viel Struktur und Kraft geben, kann einen aber sicher auch noch mehr in bestimmten Situationen auslaugen.

Nehmt Euch Zeit für Eure Entscheidung und Dir alles Gute auf Deinem Lebensweg.
 
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