Hilfe! Brauche Rat, Kater abgeben oder nicht?

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Katzen können auch Depressionen bekommen! Natürlich ist es so für den Kater woanders besser. Aber eigentlich wäre es schlauer selbst einen passenden Spielkameraden zu suchen. Auch gerade, weil 8 Jahre eine sehr lange Zeit sind und mal ehrlich, vielleicht ändert sich auch einiges und man ist plötzlich wieder mehr zu Hause? Weiß man das vorher?
Vielleicht kann man ihn auch mitnehmen in den Urlaub? Manchen Katzen macht das nichts aus. Zwar ist das selten aber möglich wäre es.
Und spielen ist für Katzen auch lauern und beobachten. Vielleicht siehst Du das gar nicht?
Der Kater ist 8 Jahre, also eigentlich schon ein Senior, er wird jetzt auch etwas ruhiger werden. Mehr schlafen, also mehr Ruhe für Dich.
 
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Manchmal denke ich halt, so unglücklich ist er vielleicht gar nicht, ich weiß es halt nicht. Aber ich stelle es mir einfach unglaublich langweilig vor wenn man keinen Kumpel hat und viel alleine ist.

Aber wer weiß wie sich Depressionen anfühlen kann sich vielleicht vorstellen das man manchmal einfach zu erschöpft für alles ist.
Ja, das kann ich mir absolut vorstellen.
Die Tage werden kürzer und die Depressionen verstärken sich.
Man sollte aber in diesen Gefühlslagen keine Entscheidungen treffen,
die für Mensch und Tier schwerwiegend sind.
Sobald sich die Tage wieder erhellen, könnte man solche Entscheidungen
bereuen, da sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Möglicherweise könntest du deine Antriebslosigkeit etwas überwinden,
indem du für den Kater die Verantwortung übernimmst und für ihn sorgst.
Ihr hättet beide etwas davon, auch du wärest nicht soviel alleine und hättest immer ein Lebewesen
um dich, das auf dich angewiesen ist.
 
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Ja, das kann ich mir absolut vorstellen.
Die Tage werden kürzer und die Depressionen verstärken sich.
Man sollte aber in diesen Gefühlslagen keine Entscheidungen treffen,
die für Mensch und Tier schwerwiegend sind.
Sobald sich die Tage wieder erhellen, könnte man solche Entscheidungen
bereuen, da sie nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
Möglicherweise könntest du deine Antriebslosigkeit etwas überwinden,
indem du für den Kater die Verantwortung übernimmst und für ihn sorgst.
Ihr hättet beide etwas davon, auch du wärest nicht soviel alleine und hättest immer ein Lebewesen
um dich, das auf dich angewiesen ist.
Es gibt Leute, die können sich bei einer akuten depressiven Phase nicht mal um ihre Kinder kümmern, genausowenig wie um Tiere.

Und eine schwere Depression hat nichts damit zu tun ob Tage kürzer oder länger werden. Im Gegenteil, es kann passieren, das genau Sonnenschein als nicht aushaltbar und nebelige, trübe Tage als Erholung empfunden werden.
 
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Es gibt Leute, die können sich bei einer akuten depressiven Phase nicht mal um ihre Kinder kümmern, genausowenig wie um Tiere.
Das weiß ich, aber in diesem Fall ist die TE nicht alleine, es könnte auch jederzeit ihr Partner einspringen.
Das Wesen der Depression kenne ich und diese kann sehr wohl auch saisonal verstärkt
auftreten.
Die konkrete Fragestellung habe ich hier auch noch nicht verstanden.
Ich glaube dieses Problem kann die TE nur mit ihrem Partner lösen.
 
Das weiß ich, aber in diesem Fall ist die TE nicht alleine, es könnte auch jederzeit ihr Partner einspringen.
Das Wesen der Depression kenne ich und diese kann sehr wohl auch saisonal verstärkt
auftreten.
Die konkrete Fragestellung habe ich hier auch noch nicht verstanden.
Ich glaube dieses Problem kann die TE nur mit ihrem Partner lösen.
So wie ich das verstanden habe, macht sich die TE Sorgen, das der Kater des Partners zu kurz kommt, weil der Partner kaum zu Hause ist und sie selber sich, auf Grund ihrer Erkrankung, nicht regelmäßig um dessen Tier kümmern kann.
 
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Es ist ja nicht mein Kater, ich hätte mir niemals eine Katze angeschafft.
Soviel ich das jetzt verstanden habe, hast du sehr wohl deinen Hund mitgebracht und
auch gewußt, dass dein Partner einen Kater hat.
Der Kater soll weg, weil du nicht für ihn sorgen möchtest, du hast ihn ja nicht angeschafft.
Aber der Hund bleibt. Es ist ja auch deiner.
 
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Soviel ich das jetzt verstanden habe, hast du sehr wohl deinen Hund mitgebracht und
auch gewußt, dass dein Partner einen Kater hat.
Der Kater soll weg, weil du nicht für ihn sorgen möchtest, du hast ihn ja nicht angeschafft.
Aber der Hund bleibt. Es ist ja auch deiner.
Wer mit Hunden gut zurecht kommt, muß noch lange nicht mit Katzen gut zurecht kommen könnne. Und die TE hat ja auch geschrieben, das sie für sich selber nie eine Katze angschafft hätte.
Ich finde auch, es ist nicht richtig, ihr ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen. Sie macht sich doch Gedanken, ob es dem Kater gut geht, obwohl sie kein "richtiger Katzenmensch" ist. Ich finde das zeugt doch von Verantwortung.
 
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Ich möchte keine Verantwortung für ihn,
Wenn dein Freund so wenig zuhause ist, du keine Verantwortung möchtest.. dann mach das Beste für den Kater.. sucht ihm ein liebevolles Zuhause, in dem man mehr Zeit für das Tier hat.
Es ist ja nicht mein Kater,
Du lebst seit 2 Jahren mit dem Kater unter einem Dach und bezeichnest ihn immer noch nicht als euren Kater?

Mein Mann hatte auch einen Hund mitgebracht, das war unser Hund, nicht seiner..
Gut.. manche Sachen versteh ich nicht.. muss ich aber auch nicht..🙄

Der Kater war vorher schon da, ich finde, wenn man ein Tier hat, dann muss man auch dementsprechend die Lebensweise anpassen. Ist es nicht möglich, muss man das Beste für das Tier machen.
 
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Ich wollte einfach von erfahrenen Katzenhaltern wissen, ob es denn wirklich so schlimm ist für eine Katze wenn man sich wenig mit ihr beschäftigt und sie alleine lebt. Manchmal chillt er auf dem Balkon und ich denke, so unglücklich wirkt er gar nicht, an anderen Tagen denke ich wieder wie langweilig das vielleicht für ihn ist.

Vielleicht hätte ja auch der Großteil von euch gesagt, ach wenn der auf den Balkon kann ist das schon ok so, oder das er mit 8 sowieso nicht mehr zu vergesellschaften ist. Das weiß ich halt einfach nicht.

Tierheim ist keine Option, er hat es ja grundsätzlich gut bei uns, wenn man die Gesellschaft mal außen vor lässt.
Ehrlich, ich wage keine Einschätzung, denn ich kenne das Tier nicht.
Ich bin überzeugt, das es auch Einzelkatzen gibt, die zufrieden damit sind. Wie es in diesem Fall am Besten ist, kann ich aber nicht beurteilen.
 
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Spielen denn Hund und Katz nicht zusammen, bzw liegen sie nicht zusammen? Wie ist das Verhältnis der beiden?
 
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Wer mit Hunden gut zurecht kommt, muß noch lange nicht mit Katzen gut zurecht kommen könnne. Und die TE hat ja auch geschrieben, das sie für sich selber nie eine Katze angschafft hätte.
Ich finde auch, es ist nicht richtig, ihr ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen. Sie macht sich doch Gedanken, ob es dem Kater gut geht, obwohl sie kein "richtiger Katzenmensch" ist. Ich finde das zeugt doch von Verantwortung.
Das kann ich jetzt absolut nicht verstehen, die TE ist zu ihrem Freund gezogen.
Sie wußte von dem Kater und nach zwei Jahren kommt sie zu der Erkenntnis
das sie mit Katzen nicht kann?
Das soll verstehen wer will.......
 
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Das kann ich jetzt absolut nicht verstehen, die TE ist zu ihrem Freund gezogen.
Sie wußte von dem Kater und nach zwei Jahren kommt sie zu der Erkenntnis
das sie mit Katzen nicht kann?
Das soll verstehen wer will.......
Ich verstehe das.
 
Hm ok danke. Wir hatten auch schon überlegt eine Katzenpsychologin zu Rate zu ziehen die sich die Situation zu Hause mal anschaut. Vielleicht kann die eine bessere Einschätzung abgeben.
Ja, warum nicht. Dann kann sie ihn in seiner gewohnten Umgebung beurteilen.
 
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Ich sagte ja, diese Stellvertreterthreads sind meist für alle Seiten sehr unbefriedigend. Derjenige der hier schreibt kriegt die „Prügel“ obwohl er nicht die (Haupt-)Verantwortung trägt, und an den der sie trägt kommt man nicht ran.
Mir erschließt sich zB nicht wie man noch viel verreisen kann, aber nicht mehr als wenige Minuten täglich für die Bedürfnisse seines Tieres erübrigen kann, aber egal.
Der Kater hat grad kein schönes Leben. Satt und sauber ist nicht genug für so ein intelligentes Lebewesen. Im Tierheim würde er auch leiden, hat aber die Chance zufällig auf einen kätzischen Sozialarbeiter zu treffen oder jemanden mit viel Zeit und Liebe der ihn adoptiert. Private Abgabe kann gut oder schlecht ausgehen, je nachdem wie beide Tiere drauf sind und wie sich die neuen Halter bei der Vergesellschaftung anstellen. Aber er ist erst 8. Da sind gut nochmal so viele Jahre drin. Er sollte eine Chance bekommen.
 
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Ich sagte ja, diese Stellvertreterthreads sind meist für alle Seiten sehr unbefriedigend. Derjenige der hier schreibt kriegt die „Prügel“ obwohl er nicht die (Haupt-)Verantwortung trägt, und an den der sie trägt kommt man nicht ran.
Mir erschließt sich zB nicht wie man noch viel verreisen kann, aber nicht mehr als wenige Minuten täglich für die Bedürfnisse seines Tieres erübrigen kann, aber egal.
Weil das zwei verschiedene Sachen sind, ob ich mal in den Urlaub fahre, oder mich täglich um ein Lebewesen kümmern muß. Den Urlaub kann ich auch sausen lassen, wenn es mir zu dem Zeitpunkt Scheiße geht, das Tier ist aber immer da.
 
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Hier prallen gerade sehr unterschiedliche moralische Grundsätze aufeinander, habe ich das Gefühl.

Hier geht es aber nicht darum, wer was gut findet oder was nicht verstehen kann, sondern wie dem Kater ein besseres Leben gegeben werden kann. Die TE hat doch nun deutlich genug gesagt, dass das von Ihrer Seite aus nunmal nicht möglich ist. Das müsst ihr akzeptieren.

Es ist nicht euer Leben, man kann niemandem in den Kopf gucken und schon gar nicht für Gefühle verurteilen.
Es endet nicht immer damit, dass jemand plötzlich zum Katzenliebhaber mutiert und sein ganzes Leben auf ein Tier auslegt, was nicht mal erwünscht war.

In einem Fall wie hier finde ich die Abgabe wirklich sinnvoll.
 
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Tierheim ist keine Option, er hat es ja grundsätzlich gut bei uns, wenn man die Gesellschaft mal außen vor lässt.
Das ist jetzt nicht böse und total ernst gemeint: das Tierheim ist nicht das schlimmste was ihm passieren kann. Es ist eine Katze, kein Kind. Das schlimmste ist tatsächlich weitere Jahre bei euch. Gefüttert aber ansonsten ungeliebt und ignoriert und ohne den leisesten Hauch einer Chance auf Änderung. Sich nicht adäquat um die Bedürfnisse seines Tieres kümmern zu können - und das ist mE bei euch so - ist kein ehrenrühriger oder vorgeschobener Abgabegrund. Ältere Tiere werden zwar oft weniger schnell adoptiert als niedliche Kätzchen, aber es gibt genug Katzenfreunde auch für mittelalte Tiere.
 
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Ich verstehe nicht recht was du dir noch für Antworten erwartest.

Fakt ist: Der Kater wird nicht optimal gehalten.
Fakt ist auch DU wirst (egal ob gewollt oder gekonnt) daran nichts ändern.

Ergo:
Also für mich gibt es da nur zwei Möglichkeiten. 1. Ihr verbessert die Haltubgsbedingungen deutlich 2. Ihr geb den Kater ab.

Kein Lebewesen hat es verdient sein Dasein einsam zu fristen. Und wenn auch dein Freund nicht gewillt ist, seinen Tier, das ihm ja anscheinend wichtig ist, ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, ja dann ist ein anderes Zuhause, in dem der Kater auch erwünscht ist, mit Sicherheit besser für ihn.
Nur sollte das in diesem Fall eben mit Bedacht gewählt werden.
Ich glaube allerdings, dass ein solcher"Einzelkater" zb auch bei einer älteren Person die viel zu Hause ist und sich kümmert besser aufgehoben ist als an einem Ort an dem sich nicht gekümmert wird. Ein Leben mit einem passenden Artgenossen wäre natürlich optimal.

Um nochmal konkret auf deine Fragen einzugehen:
1.Nein, wenn sich niemand um ihn kümmert kann er sicher nicht glücklich werden.
2. Wahrscheinlich schon. Aber es kann schwierig werden und braucht den passenden Partner.
3. Möglicherweise, das kommt wohl auf den Kater an.
 
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