Hilfe! Brauche Rat, Kater abgeben oder nicht?

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Hallo MarieK,
nur noch ein Gedanke zur zukünftigen Katzengesellschaft. Vielleicht wäre es auch eine gute Idee, ihn in einen Mehrkatzenhaushalt zu vermitteln. Wenn er selbst nicht gut kätzisch kann, weil so lange schon allein, sollten seine neuen Kumpel umso sozialer sein. Und für soziale Katzen ist es wiederum wichtig, dass sie auch adäquate Partner haben. Bei mehreren ist es evtl einfacher, dass die jeweiligen Bedürfnisse dann auch befriedigt werden.

Viel Glück, und ich finde, du hörst dich so an, als ob du dir wirklich Gedanken machst, damit es allen gut geht. Und manchmal kann das wahrnehmen, dass eine Situation nicht gut ist, und das realisieren, dass man es selbst nicht schafft, das zu ändern, Depressionen auch verstärken. Deshalb finde ich es gut, dass du auch klar sagst, dass dein Freund der eigentliche Verantwortliche ist.
 
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Für den Kater ist der Freund alles. Andere Katzen kennt er nicht. Er verliert sein zu Hause und seine Bezugsperson. Wie geht es dem Mann? Er liebt ihn. Die Freundin auch.
Zuviele Katzen suchen ein zu Hause. In diesem Fall glaube ich wirklich nicht das man die jetzige Situation nicht positiv für den Kater verändern kann. Wo ein Wille da ein Weg!
Wenn er seinen Kater liebt wird er sicherlich auch wissen was er tun muss, damit der Kater glücklich ist.
 
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Wenn’s hoch kommt wird mal ne Stunde mit ihm gespielt, meistens sind es eher so 15-30 min. Ansonsten muß er sich immer mit sich selbst beschäftigen, er ist viel auf dem Balkon. Er schreit auch oft rum, auch wenn das Klo sauber ist, er Futter und Wasser hat. Ich denke einfach dem ist langweilig und er fordert so Aufmerksamkeit ein. Oft geht es aber in dem Moment nicht weil mein Freund arbeiten muß und ich zb auf dem Sprung bin und wenn er dann als schreit schimpfen wir dann irgendwann damit er aufhört.

Unfassbar traurig .......... und so soll der Kater noch 10 Jahre leben?
Fragt euch das einfach selbst, ob IHR so leben möchtet.
(und noch dafür geschimpft werden wollt, wenn ihr in eurer Verzweiflung eine Kontaktaufnahme versucht - das ist echt die Härte!)

Weiterhin als Einzelkater ist nur vertretbar, wenn er im Gegenzug Freigang bekommen kann.

Der Kater kann natürlich vergesellschaftet werden.
Ich habe fast ausnahmslos ältere Einzeltiere aus Wohnungshaltung miteinander vergesellschaftet und bei mir wohnen.
Das sollte vielleicht nicht von einem totalen Katzenneuling als Projekt gestartet werden, aber es geht wenn man Ruhe und Gelassenheit mitbringt.
Tierheim erspart ihm bitte. Das ist für ältere Tiere wirklich Stress und die Vermittlungschancen deutlich geringer bzw. die "Wartezeit" im TH unter Umständen lange.

Ich bin doch nicht dort eingezogen um mich um ein weiteres Tier zu kümmern.
Ich weiß gerade nicht, was ich dazu sagen soll ...... nur, dass mir der Kater mit jeder Minute mehr leid tut.

Ihr kommt mir beide doch recht egoistisch und selbstbezogen rüber - sorry to say - ihr findet tausend und einen Grund, weshalb dieses und jenes nicht geht - und dabei dreht es sich ausnahmslos um eure Wünsche und eure Lebensgestaltung, "ich ich ich".
(Arbeit, wochenlanger Urlaub, Werkstatt schrauben, draussen unterwegs sein, geht scheinbar alles - aber keinen Bock oder keine Energie für "den Rest" und "der Rest" ist ein lebendiges, fühlendes und euch ausgeliefertes Lebewesen)

Das verträgt sich nicht mit verantwortungsbewusster und liebevoller Haustierhaltung.
Holt euch später bitte dann überhaupt keine Tiere mehr.
 
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Gib den Kater bitte ab lieber heute als morgen.
Der lebt schon viel zu lange so dermaßen beschieden bei euch, dass jeder weitere Tag zuviel ist.
Stell gar keine weiteren Überlegungen an, die drehen sich sowieso nur um euch.
 
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Würdest du auch den Hund abgeben, wenn dein Partner das von dir wünschen würde? Dem Katertier wünsche ich das er ein neues Zuhause findet, in dem er gehegt und gepflegt wird.
Und wenn er zu den Bekannten mit dem Einzelkater zieht, dann sehe zu das die Interessenten https://www.katzen-forum.net/threads/die-langsame-zusammenfuehrung.95613/ mit den Katern machen.
 
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Sorry, aber ein Haustier bedeutet eben auch Verantwortung. Da muss man auch mal seine eigenen Bedürfnisse mit denen des Tieres ins Gleichgewicht bringen können. Wenn ihr dazu nicht bereit seid, solltet ihr vielleicht besser auf Fische umsteigen...
 
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Und ja, wenn ich zb den ganzen Tag arbeiten würde und kaum Zeit für meinen Hund hätte, würde ich verstehen wenn er mir nahe legen würde ihm ein neues zu Hause zu suchen.
Der Vergleich hinkt.
Du arbeitest nicht den ganzen Tag, ob gewollt oder ungewollt spielt hier keine Rolle.
Du hättest genug Zeit dich um seinen Kater zu kümmern.
Das wäre auch eine Wertschätzung deinem Partner gegenüber, der kein Problem damit hatte,
dich mit deinem Hund einziehen zu lassen.
 
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Ich versuche nur herauszufinden was das beste für den kleinen Kerl wäre und dafür lasse ich mir nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
Ja, das ist der einfachste Weg den du dir für deinen "kleinen Kerl" ausgesucht hast.
Irgendetwas ist an der Geschichte nicht stimmig. Du weißt was ich meine.😉
 
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Ich versuche nur herauszufinden was das beste für den kleinen Kerl wäre und dafür lasse ich mir nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
Nein, das versuchst du nicht.
Du suchst den möglichst einfachen Weg für EUCH.

Würdet ihr das beste für "den kleinen Kerl" (hat er eigentlich einen Namen?) wollen, dann würdet ihr die Lösung schon lange haben.
Dafür müsstet ihr euch aber in manchen Sachen beschränken oder Rücksicht nehmen und etwas von eurer "kostbaren" Zeit investieren.

Da liegt doch der Knackpunkt.
Ihr seid nicht bereit dazu.
Seid doch einfach ehrlich zu euch selbst.
 
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MarieK hat jetzt genug Meinungen und Empfehlungen bekommen, sie wird die richtige Entscheidung treffen. Aber in einer akuten depressiven Phase geht das nun mal nicht so schnell wie bei gesunden Menschen. Ich bewundere sie, das sie es trotzdem geschafft hat, sich hier anzumelden und um Hilfe/Rat zu bitten. Wenn ich sie wäre, würde ich mir alle diese Meinungen durch den Kopf gehen lassen und hier nicht mehr reinkucken, denn Vorwürfe ziehen zu sehr runter und sind einer Besserung der Krankheit und somit schnelleren Entscheidung bezüglich des Katers nicht förderlich.
 
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Hallo, ich bräuchte mal Rat. Wir überlegen ob es besser wäre unserem Kater ein neues zu Hause zu suchen oder nicht.

Eines vorneweg, das scheint hier falsch rüber gekommen zu sein. Mein Freund weiß Bescheid das ich hier um Rat frage, es passiert nichts hinter seinem Rücken und wir sprechen über die Antworten die ich hier bekomme.

Eckdaten:
  • ca 8 Jahre alt
  • Als Kitten zugelaufen
  • Wohnungskatze mit Balkon Zugang

Der Kater gehört meinem Freund, ich bin vor 2 Jahren mit eingezogen, das heißt die Entscheidung liegt bei ihm. Ich selbst habe einfach überhaupt keine Katzenerfahrung und weiß nur das darüber, was ich gegoogelt und gelesen habe (und da lese ich immer wieder das man Katzen nicht alleine halten sollte). Deshalb wüsste ich einfach gerne die Meinung anderer dazu.

Er ist sehr viel alleine und es verbringt auch keiner von uns wirklich viel Zeit mit ihm. Aber mein Freund liebt ihn und hängt sehr an ihm. Mein Freund arbeitet viel und wenn er nicht arbeitet ist er auch nicht oft zu Hause, bzw schraubt in seiner Werkstatt oder ist einfach draußen unterwegs. Ich bin zwar Frührentnerin aber tagsüber auch entweder unterwegs oder irgendwas in der Wohnung am machen. Also tagsüber sitzt keiner von uns auf der Couch, so dass er mal zum kuscheln kommen könnte. Wenn’s hoch kommt wird mal ne Stunde mit ihm gespielt, meistens sind es eher so 15-30 min. Ansonsten muß er sich immer mit sich selbst beschäftigen, er ist viel auf dem Balkon. Er schreit auch oft rum, auch wenn das Klo sauber ist, er Futter und Wasser hat. Ich denke einfach dem ist langweilig und er fordert so Aufmerksamkeit ein. Oft geht es aber in dem Moment nicht weil mein Freund arbeiten muß und ich zb auf dem Sprung bin und wenn er dann als schreit schimpfen wir dann irgendwann damit er aufhört. Wenn ich Zeit habe und anfangen will mit ihm zu spielen, dann hat er meistens keine Lust, wenn er dann ankommt und spielen will kann ich wieder nicht, das ist leider ganz oft so.

Abends kommt er immer kuscheln, da dann auch meistens einer von uns (oder beide) auf der Couch sitzt, bekommt er dann auch immer seine Streicheleinheiten.

Wenn wir in den Urlaub fahren ist er auch mal 2-4 Wochen alleine zu Hause. Natürlich schaut täglich jemand nach ihm, kümmert sich um alles und lässt ihn auf den Balkon aber trotzdem ist er ja dann die meiste Zeit alleine.

Ich verstehe meinen Freund voll und ganz, dass er ihn nicht weggeben möchte aber man sollte in dem Fall überlegen was für den Kater das beste ist. Ich denke, selbst wenn man sich mal ein wenig mit ihm beschäftigt, dann ist er trotzdem 22/23 std am Tag mit sich selbst beschäftigt. Mit 8 könnte er auch noch 10 Jahre leben und dann immer alleine? Ich glaube nicht das das auf Dauer ein schönes Leben ist.

Ich habe ein Pärchen gefunden, die ihn nehmen würden, einen Kater im selben Alter haben, der von der Beschreibung her die gleichen Charaktereigenschaften hat. Ein Balkon wäre auch da. Die Frage ist jetzt halt, welche Entscheidung ist die richtige? Kann man einen 8 Jahre alten Kater noch vergesellschaften? Ich möchte nicht, das mein Freund das Gefühl hat ich würde seinen Kater nur loswerden wollen, aber ich denke echt das es einfach nicht gut sein kann wenn er viel alleine ist und sich fast immer mit sich selbst beschäftigen muß.

Ich freue mich auf eure Antworten und bin gespannt welchen Rat ich bekomme.
MarieK hat jetzt genug Meinungen und Empfehlungen bekommen, sie wird die richtige Entscheidung treffen. Aber in einer akuten depressiven Phase geht das nun mal nicht so schnell wie bei gesunden Menschen. Ich bewundere sie, das sie es trotzdem geschafft hat, sich hier anzumelden und um Hilfe/Rat zu bitten. Wenn ich sie wäre, würde ich mir alle diese Meinungen durch den Kopf gehen lassen und hier nicht mehr reinkucken, denn Vorwürfe ziehen zu sehr runter und sind einer Besserung der Krankheit und somit schnelleren Entscheidung bezüglich des Katers nicht förderlich.

Dankeschön für deine Meinung.
Ich bin relativ neu, aber mir haben sich teils die Nackenhaare aufgestellt, bei manchen Kommentaren.

Kritik ist immer gut, sofern sie produktiv ist, manchmal kann man auch drüber sein aber man muss nicht immer und immer weiter machen.
 
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Dankeschön für deine Meinung.
Ich bin relativ neu, aber mir haben sich teils die Nackenhaare aufgestellt, bei manchen Kommentaren.

Kritik ist immer gut, sofern sie produktiv ist, manchmal kann man auch drüber sein aber man muss nicht immer und immer weiter machen.
Kannst Du auch was Konstruktives beitragen, oder war es das mit dem ersten und dem letzten Mal?
 
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Kannst Du auch was Konstruktives beitragen, oder war es das mit dem ersten und dem letzten Mal?

Das war durchaus konstruktiv und vielleicht Mal ein Denkanstoß, wie man miteinander umgehen sollte.

Was genau passte dir jetzt nicht?
 
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Das war durchaus konstruktiv und vielleicht Mal ein Denkanstoß, wie man miteinander umgehen sollte.

Was genau passte dir jetzt nicht?
Dein erster Beitrag könnte auch was Konstruktives zum Thema beitragen.
Oder gehört Ihr irgendwie zusammen?
Der Eindruck drängt sich mir gewaltig auf...
 
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Dein erster Beitrag könnte auch was Konstruktives zum Thema beitragen.
Oder gehört Ihr irgendwie zusammen?
Der Eindruck drängt sich mir gewaltig auf...

Wenn die TE sich genötigt fühlen würde (und ich will das keinesfalls unterstellen), sich Unterstützung zu holen oder gar einen zweiten Account anzulegen, wäre das erst Recht ein Zeichen dafür, dass es jetzt gut sein sollte.
 
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Dein erster Beitrag könnte auch was Konstruktives zum Thema beitragen.
Oder gehört Ihr irgendwie zusammen?
Der Eindruck drängt sich mir gewaltig auf...

Wie zum Teufel kommt man auf solche Gedanken 😅

Ich schreibe es jetzt extra für dich nochmals.

Kritik ist IMMER gut, sofern sie konstruktiv ist und nicht nur dient um unnötig "draufzuhauen".

Und das ist hier in dem Thread verloren gegangen.
 
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Wie zum Teufel kommt man auf solche Gedanken 😅

Ich schreibe es jetzt extra für dich nochmals.

Kritik ist IMMER gut, sofern sie konstruktiv ist und nicht nur dient um unnötig "draufzuhauen".

Und das ist hier in dem Thread verloren gegangen.
Sowie Saerchen geschrieben hat, bitte gut sein lassen und diesen
Faden nicht weiter befeuern.
 
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