Hilfe ! Epilepsie!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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carloS

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3. März 2008
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3.574
Hallo, ich bin carloS und war lange nicht mehr hier. Noch irgendjemand da,der mich kennt, von damals ?

Es ging lange gut bei uns. Jetzt hat Bob, der kleine Spanier von damals, die Diagnose Epilepsie bekommen. Es ging vor ungefähr 3 Wochen aus dem Nichts los mit Petit mal Anfällen, die zuerst als Transitorische ischämische Attacken behandelt wurden. Dann gab es einen Grand mal Anfall, der meinen TA von meiner von vorneherein bestehenden Vermutung Epilepsie ueberzeugt hat. Seit ca. 2 Wochen bekommt Bob , mittlerweilen 10 Jahre alt, Luminaletten in der relativ hohen Dosierung von 2 mg /kg Körpergewicht. Unter dieser Therapie treten jetzt noch ca. alle 2-3 Tage Petit mal Anfälle auf, man sagte mir, es müsse sich erst ein wenig " einpendeln" mit der Medikation. Zwischen den Anfällen erholt er sich, bis er wirklich wieder fast normal wirkt - dann gibts den nächsten Anfall. Mein dringendstes Problem ist momentan herauszufinden, ob seine gestörte Befindlichkeit zwischen den Anfällen ( Verlangsamung, Desorientiertheit, Müdigkeit, Schwäche usw.) von der Medikation kommt oder Anzeichen der Krankheit ist.

Ich bin grade dabei, eure vorhandenen Krankheitsgeschichten zu durchforsten, möchte euch aber trotzdem bitten, mir hier ebenfalls gezielt zu antworten. Es scheint einige erfahrene Leute diesbezüglich zu geben, aber, wie gesagt, ich war lange nicht mehr da...

Ciao, ich danke euch
 
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Huhu,
Klar kenne ich dich noch.🙋🏼‍♀️😀
Ich rufe mal @Poldi herbei.
 
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Danke ! Ihr seid immer noch die Besten! ich bin mal mit dem hund raus die nächste stunde, also bitte nicht wundern. hatte auch gar nicht mit so schnellen reaktionen geechnet. danke, bis dann.
 
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Ja, das muss sich erst einpendeln. Zwei Wochen sind da noch nichts.
Ich betreue einen Stallkater mit Epilepsie, da hat die Einstellung fast ein Vierteljahr gedauert. Und als ich schon nicht mehr damit gerechnet habe, war er plötzlich anfallsfrei. Und bleibt es hoffentlich noch lange. Der bekommt inzwischen 2 x 15 mg Phenobarbital / Luminaletten für 6,5 kg Kater.

Die Anfallsfreiheit hängt auch von der Ursache der Anfälle ab.
Beim jüngeren Tier sind es in der Regel idiopathische bzw. genuine Epilepsien. Da findet man nichts in der Diagnostik. Ursache ist einfach eine insgesamt erniedrigte Anfallsschwelle.
Dennoch empfehlen Kliniken oft MRT oder CT. Muss man gucken, ob man das möchte.

Beim älteren Tier ist es meist ein symptomatisches Anfallsleiden. Heißt, man findet eine Ursache, wenn man danach sucht.
Mögliche Ursache sind Stoffwechselstörungen, Infektionen, Schlaganfälle, Blutungen im Gehirn oder leider auch Tumoren.
Wie weit man da in die Diagnostik einsteigen möchte, muss jeder für sich entscheiden.
 
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Danke, Max Hase.
Ich habe in der Zwischenzeit noch ein wenig hier gelesen und die Geschichte deines Stallkaters gefunden. Toll, wie du dich da einbringst.

Bevor ich mich an das gute alte blaue Forum erinnert habe, habe ich natürlich schon im Net und mit Hilfe der KI allerhand Informationen eingeholt. Ich überlege, ob ich dem Kater den Stress einer Fahrt von 150 km zum nächsten CT/MRT antun soll, wenn es doch, realistisch betrachtet, keine therapeutischen Konsequenzen hätte, denn eine Tumoroperation am Gehirn käme für mich nicht infrage. Ich glaube nicht, dass man das einem Tier, das nicht versteht wie ihm geschieht, zumuten sollte, nachdem es 10 Jahre lang ein gutes Leben hatte ( um das wir zu Anfang schon heftig kämpfen mussten ).

In ca. 2 Wochen ist die erste Serum-Spiegel-Kontrolle vorgesehen, da werde ich meinen diagnosefaulen Haustierarzt zu einem geriatrischen Profil nötigen, wenn er denn schon beim Blutabnehmen ist. Der Kater zeigt klinisch keine internistischen Symptome, und ich weiss, dass bei älteren Tieren eine große Wahrscheinlichkeit für eine Tumorerkrankung besteht. FIV, FIP und FELV wurden schon ausgeschlossen als wir ihn seinerzeit bekommen haben, schon allein, um die bereits vorhandenen Katzen nicht zu gefährden und er hatte während seines bisherigen Lebens wenig Möglichkeiten, sich irgendwo anzustecken. Katzenschnupfen haben wir auch nicht im Bestand, also bleibt leider nicht viel übrig.... ich habe 2 meiner alten Katzen an Hirntumore mit vorausgehenden epileptischen Symptomen verloren, daher kenne ich das Bild ein wenig ( die Beiden waren 16 und fast 20 ), aber BoB ist erst 10 und der Verlauf doch sehr anders.

Jedenfalls bin ich froh, wieder hierher gefunden zu haben und so rasch Unterstützung zu bekommen. Das beruhigt schon sehr, wenn man Rückmeldung bekommt. Momentan ist Bobs Zustand vlt. für mich sogar belastender als für ihn, denn die meiste Zeit ist er unter der Medikation einfach nur müde, schwach und ein wenig weggetreten, die Petit mals alle 2-3 Tage sind nicht sehr schlimm und wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das alles im Moment noch recht " normal" und kann auch wieder besser werden. Hoffen wir das Beste !

LG , M.
 
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Hallo ihr Lieben,
heute will ich mal ein kleines Update geben und ein paar Fragen habe ich auch noch auf Lager. Bob war seit meinem letzten Posting anfallsfrei, meistens " bedroeppelt ", manchmal relativ gut " anwesend ", jedenfalls keine Verschlechterung, eher eine Stabilisierung des Status quo. Das lässt mich ein wenig hoffen - natürlich stehe ich trotzdem ständig unter Spannung.

Jetzt wäre meine Frage an euch, ob und was ihr euren Epi-Patienten ggf. zur allgemeinen Unterstützung gebt. B 12 ? Das hat er hochdosiert bekommen als noch die Diagnose TIA im Raum stand, aber ich könnte mir vorstellen, dass es ihm auch so etwas helfen könnte, diese kräftezehrende Zeit durchzustehen. Habt ihr noch andere Ideen, Erfahrungen ? Ich bin für alles dankbar !

Die andere Frage geht natürlich etwas in den Bereich der Mutmaßungen, aber ich wüsste gerne, welche auslösenden Erkrankungen bei euren schon etwas älteren Katzen hinter den Anfällen standen. Ich hab' ein langes Leben in Begleitung von vielen Katzen hinter mir, und weiss von daher, dass man manchen Tierärzten manchmal etwas auf die Spur helfen muss. Leider. Gibt es spezielle, spezifische "Marker", die man zusätzlich zum geriatrischen Profil überprüfen sollte ? Bringt ein allg. internistischer Ultraschall/Röntgendiagnostik etwas ? Darüber hinaus möchte ich , wie schon gesagt, dem Kater keinen Stress zumuten der keine therapeutischen Konsequenzen nach sich zöge, wie CT etc.

Was mir bei all dem Nachdenken noch eingefallen ist: BoB hat schon immer eine Art von Nervosität oder innere Spannung, die sich durch, im Vergleich zu meinen anderen Katzen, in einem verstärkten Schwanzschlagen ohne ersichtlichen Grund zeigt. Es dauert schon immer ewig, bis er zur Ruhe kommt und sich hinlegt und schläft, und es lässt sich auch schon immer durch Streicheln etc. auslösen. Sonst nichts, kein Rolling Skin oder so. Aber das ist auffällig. Könnte es auf eine latente idiopathische "Veranlagung" hindeuten ? Ich wäre froh, wenn's so wäre. Alles nur Spekulation, ich weiss. Und trotzdem. Manchmal findet man beim Stochern im Nebel eben doch was....

Und: einen besonderen Gruß an dieser Stelle an Usambara! Bist du auch noch da, du altes Veilchen ! Viele von den anderen scheinen sich ja verflüchtigt zu haben. Freut mich, dich hier noch anzutreffen !

EdiT. Ach, und an Ferufe: danke für den Hinweis auf die Facebook Gruppe. Leider bin ich dort nicht angemeldet. Ich weiss wohl, dass sich das "Leben" heutzutage hauptsächlich dort abspielt, aber mein Spielfeld ist das nicht. War schon immer ein wenig altmodisch, was das angeht....

LG Marion
 
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B12 wird hier nicht viel bringen, bringt auch bei Schlaganfall/ Hirnblutung nicht viel.
Schadet wahrscheinlich nicht, aber ich würde dann bei Gelegenheit den B12-Spiegel mitbestimmen lassen, denn ein zu viel ist auch nicht gut.

Wenn es die relativ späte Manifestation einer genuinen Epilepsie ist, brauchst Du Zeit für die medikamentöse Einstellung. Außer einem CT oder besser MRT brauchst Du da nichts. Da man da meist nichts sieht, würde ich das nicht machen.
EEG als Screening zur groben Einordnung wäre da gut, geht aber bei Katzen nicht gut.

Ist es eine symptomatische Epielpsie bleiben Stoffwechselstörungen, Entzündungen, Schlaganfälle, Hirnblutung, Tumor.
Die gängigen Stoffwechselstörungen sind im Labor sichtbar, da war wohl nichts.
Entzündungen schreiten fort oder heilen aus. Im Blut sieht man die nicht immer, meist machen sie aber andere Symptome wie Fieber, Desorientierung, Verwirrtheit schon vor Medikamentengabe.
Schlaganfälle, also Minderdurchblutung oder Einblutung, schreiten nicht fort. Was kaputt ist, ist kaputt. Der Rest kann sich erholen. Die Anfälle bleiben oft, nicht immer.
Bleibt die unschöne Variante Tumor, entweder als hirneigener Tumor oder Metastase oder diffus wie beim Lymphom, das gleichzeitig in Bauch und Kopf vorkommen kann.

Wenn Du auf CT / MRT aus Mangel an Konsequenzen verzichtest, bleibt fast nur abwarten.
Einen Ultraschall vom Bauch und ein Röntgenbild der Lunge kannst Du mit relativ geringem Aufwand machen lassen, wenn er da kooperativ ist. Damit kannst Du schauen, ob irgendwo ein Tumor im Körper sichtbar ist. Wobei man da auch nicht alles sieht, aber wenn etwas da ist, kannst Du Dich darauf einstellen.
Je nach Tumorverdacht könnte auch ein Behandlungsversuch mit Prednisolon sinnvoll sein, der dann ja auch im Kopf wirken würde.
 
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Danke, Max Hase.

Aktuelle Laborwerte habe ich ja erst in 2 Wochen, mein TA meinte, das brauchen wir nicht, aber wenn er denn schon den Barbitalspiegel bestimmt, werde ich auf einem ger. Profil bestehen - ist für den Kater auch nicht mehr Stress. Was meinst Du wg. evtl. Entzündungen u. Gefäßerkrankungen zur Bestimmung von CRP und Homocystein ? Und er hatte vor Jahren eine akute Pankreatitis ungeklärter Genese, die unter Diät auf Dauer schon lange keine Symptome mehr macht. Könnte hier ein erneuter Test sinnvoll sein ? Icch erinnere mich, dass es einen speziellen Wert gibt, der extra bestimmt werden muss. Mein ansonsten sehr brauchbarer TA ist hier immer sehr zurückhaltend, man muss ihn wirklich nötigen zu einer fundierten Labordiagnostik . Beim Ultraschall wäre Bob in seiner Dämmerigkeit wahrscheinlich kooperativ, allerdings müsste ich da auch bis Bayreuth fahren, also etwa eine Stunde je Fahrt. Vlt. könnte man ihn da unter Diazepam setzen, damit es ihn nicht so stresst.
 
Für Bauchspeicheldrüse Fpli oder DGGR-Lipase.
Sonst geriatrisches Profil, ob Leber oder Niere sehr verändert sind. Das kann auch Anfälle auslösen.
CRP bei der Katze kenne ich nicht, da ist es eher der SDMA
 
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EdiT. Ach, und an Ferufe: danke für den Hinweis auf die Facebook Gruppe. Leider bin ich dort nicht angemeldet. Ich weiss wohl, dass sich das "Leben" heutzutage hauptsächlich dort abspielt, aber mein Spielfeld ist das nicht. War schon immer ein wenig altmodisch, was das angeht....

LG Marion
Es geht um die geballte Fachkompetenz die sich dort zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfestellung zusammengefunden haben. Ich selbst bin auch nur ungern auf FB und auch nur explizit angemeldet für entsprechende Gruppen. In die Bedienung wächst man rein. Da wird auch nicht rumgemacht sondern sehr gezielt geholfen. Was anderes käme für mich auch gar nicht in Frage.
 
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Für Bauchspeicheldrüse Fpli oder DGGR-Lipase.
Sonst geriatrisches Profil, ob Leber oder Niere sehr verändert sind. Das kann auch Anfälle auslösen.
CRP bei der Katze kenne ich nicht, da ist es eher der SDMA
Da ist wohl etwas durcheinander geraten: CRP ist der Nachweis des c-reaktiven Proteins und im humanen Bereich ein Entzündungswert.
Der sehr sensible Entzündungswert bei Katzen ist nicht das SDMA sondern der SAA
 
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...Und: einen besonderen Gruß an dieser Stelle an Usambara! Bist du auch noch da, du altes Veilchen ! Viele von den anderen scheinen sich ja verflüchtigt zu haben. Freut mich, dich hier noch anzutreffen !

LG Marion
Danke, liebe Marion☺️
Ja, ja...die Saggsnveilchen sind eine ganz besonders robuste Züchtung.😇😁
Du hast recht, sehr viele vom alten Stamm sind nicht mehr hier, eigentlich kaum noch jemand.
Für mich es gut so, wie es ist.😌
Bei deinem Problem kann ich dir leider nicht helfen, Wir hatten auch schon allerhand Schei**, aber Epi. GsD nicht. 🙁
Ich wünsche euch, dass sich alles recht bald einpegelt und du hier die Hilfe bekommst, welche dich weiter bringt, wovon ich aber überzeugt bin. 🙂
Alles Gute für euch🙂
 
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Da ist wohl etwas durcheinander geraten: CRP ist der Nachweis des c-reaktiven Proteins und im humanen Bereich ein Entzündungswert.
Der sehr sensible Entzündungswert bei Katzen ist nicht das SDMA sondern der SAA
Sorry, Autokorektur.
Natürlich SAA. 🙂
 
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Hi, ich gebe mal wieder ein update. BoB hatte seit gut 10 Tagen keinen Anfall mehr, war aber unter der Medikation ständig "zugedröhnt". Seit 3 Tagen habe ich jetzt von den morgens und abends 1/2 Tbl. Luminaletten immer ein bisschen abgeknipst, sodass er jetzt ca. 2x 1/3 Tbl. bekommt. Seitdem geht es ihm zunehmend besser. Ist wieder kräftg und lebendig, einfach "normal" und hat zugenommen. War schon ziemlich klapprig geworden durch den ganzen Stress. Er ist unter dieser Dosierung jetzt auch nicht mehr ungewöhnlich aggressiv (angstaggressiv würde ich sagen, aus Schwäche ). "Bedröhnt" hat er immer mal eine seiner Mitkatzen angefaucht, nicht mehr mit seiner Lieblingin gekuschelt und gelegentlich den Hund abgewatscht. Nur am Bein klebt er mir immer noch ständig. Das Schwanzschlagen und Ohrenzucken ist auch fast weg, man könnte meinen, es sei nie was gewesen. Nächste Woche lassen wir den Spiegel und das ger. Profil checken. Vlt. haben wir ja Glück...

LG Marion
 
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shit, ich hab's verschrien ! grade hatte er wieder einen petit mal. sehr petit, aber kurze rumrennerei mit gesträubtem fell, unter dem bett sitzen, sich ohne widerstand vorziehen lassen...kein durchblick also. sonst nichts, auch kein speicheln, hat dann wie abwesend auch etwas gefressen. wenn er jetzt nicht wieder mit dem kopf vor der heizung sitzen würde - das macht er immer danach, anscheinend hat er kopfschmerzen nach einem anfall - hätte ich es womöglich gar nicht registriert. gleich kriegt er metacam, solange er noch so verwirrt ist, dass er sich's eingeben lässt. bisher hatte er zeitliche toleranzen von ca. einer stunde bei den medis vertragen, heute waren's leider zwei. jetzt kommt er und sieht normal aus, erschreckt sich auch nicht vor hundegebell....war überhaupt was ? doch, er ist ansprechbar, aber trotzdem abwesend, der hund hat gejault und kater otto gibt sich besorgt um seinen freund... ich trau mich nicht raus, aber der hund muss, ist heute auch zu spät dran.....

edit: das wetter schlägt um, kann das einen einfluss haben ? auf meine migräne hat es einen großen, und bei seinen ersten anfällen hatten wir eine ähnliche situation. eine dicke schnee/regenfront von süd-west ca 50 km entfernt treibt her. die ganzen tage, als es ihm gut ging ( und meiner migräne auch ) hatten wir ostströmung.
 
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Könnte ein abortiver Anfall gewesen sein, also ein Anfall unter fast ausreichender Medikamentendosis.
 
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ja, das hört sich für mich schlüssig an. oder multifaktoriell. dosisreduktion und verspätete gabe plus wetterwechsel. nach meiner aktuellen recherche kann wetterwechsel ein auslöser sein. auf jeden fall bin ich jetzt mit der dosis erstmal wieder auf 2x1/2 hoch. wenn so relativ geringe anlässe wie wetterfront und 1 std. verspätung so gravierend durchschlagen können, ist der spiegel wohl knapp bemessen. ich balanciere halt auf schmalen grat, um ihm die nebenwirkungen zu ersparen. nachmessen macht schlauer..... thx !
 
Mit seinen Augen passt was nicht. Abgesehen davon, dass die Pupillen während der Anfälle massiv erweitert sind und nach den Anfällen eine ganze Weile träge auf Licht reagieren ( was sich in der anfallsfreien Zeit aber völlig zurückbildet ), hatte ich schon vor ca 2 Wochen bemerkt, dass sich nach einem Anfall im Zentrum des linken Auges eine kleine, oberflächlich wirkende Trübung gebildet hatte und dies auch dem Tierarzt gezeigt, bzw. zu zeigen versucht, da es sich da schon wieder so zurückgebildet hatte, dass dieser nichts erkennen konnte ( zumindest ohne Spaltlampe ). Dann schien es mir selbst auch verschwunden zu sein und ich dachte, ich hätte es mir eingebildet. Jetzt gerade, nachdem die sonstigen Anzeichen des heutigen kleinen Anfalls völlig abgeklungen zu sein scheinen, sehe ich beim Eingeben der Nachttablette absolut deutlich, dass die die Hornhaut, der Glaskörper oder was auch immer des linken Auges deutlich eingetrübt ist im Gegensatz zum rechten Auge. Eine Lichttäuschung kann es nicht sein, denn das Auge ist auch im Vergleich zu den Augen des links von ihm in der gleichen Position zum Licht stehenden Otto eingetrübt. Ich fürchte Schlimmes. Könnte hier , im Auge, die eigentliche Quelle des Übels liegen ? Oder ist diese Erscheinung eine Folge des Anfalls , ggf. reversibel ? Bin diese Woche beim TA...
 
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