Hilfe ... Geruchsbelästigung durch Katzen

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Persertante

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Bei meinen Katzen
Wir wohnen in einem 5 Mietparteienhaus .

Wir und noch eine andere Wohnung sind hier Eigentümer die auch hier im Haus wohnen .

Jetzt sagte neulich eine Mieterin zu mir das die Mülltonne immer so stinken würde und ich vermute mal das sie auf unserem Katzenstreu anspielen will .

Kann man uns , obwohl wir hier Eigentümer sind , uns die Katzen ( 3 ) verbieten wegen Geruchsbelästigung ?

Ach im übrigen wir hatten schon die Katzen , bevor die Familie hier einzog
 
A

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Duftet denn deren Müll nach Parfum 😕😱
 
Natürlich nicht aber ich vermute mal , da sie so verbittert und sauer sind das sie mit sollchen Waffen gegen uns schießen wollen .

Denn ihr Mann war hier Verwalter und da war eine Eigentümerin und wir , die den Abgestzt haben ... nur 2 andere Eigentümer waren damals dagegen aber dennoch haben wir es geschafft und das sie nun deshalb sich mal so langsam Rächen wollen .
 
Naja. Bei der Hitze und wenn man es nicht gewohnt ist...

Also bevor es da Riesenstreit gibt, kann man sich doch auch mal verständnisvoll und kompromissbereit zeigen, oder?

Was ist das denn für eine Tonne? Ich meine bei Biomüll geht das nicht, aber beim Restmüll könnte man die Katzenstreu z. B. in eine Plastiktüte packen und diese fest zubinden.

Ausserdem: Du schreibst, dass du das vermutest. Sprich die Frau doch auch einfach mal nett darauf an, was genau sie gemeint hat.

Hier gibt es übrigens eine Firma, die (Bio)Mülltonnen regelmässig reinigt, das kostet eine kleine Gebühr - aber wenn Rückstände in der Tonne gammeln, kann das wirklich ekelig stinken. Vielleicht kann man sich da zusammentun. Geht ja alle was an.


Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube so eine Eigentümerversammlung kann schon gewisse Dinge bestimmen. Doch die Katzenhaltung in eurer eigenen Wohnung kann man euch wohl nicht verbieten. Es ist aber möglich, dass z. B. das Anbringen von Katzennetzen verboten wird. Jedenfalls meine ich, dass es mal so ein Urteil gegeben hat.

Also: Bevor es Krach gibt: Ich wäre immer gesprächs- und kompromissbereit. Und vorher vernünftig miteinander reden ist immer besser, als etwas zu interpretieren.
 
Wenn es wirklich nur um die Streu geht (Mülltonne) gibt es doch Möglichkeiten, die Geruchsbelästigung zu minimieren. Die Biotüten sind ganz gut, also nicht die aus Papier und cats Best kann man doch in der Toilette entsorgen (Kot und auch die Urinklumpen). Seitdem hat sich bei mir zu mindestens das Mülltonnenproblem erledigt. So viel ich weiss, gibt es sogenannte Geruchsbinder für die Mülltonne.

Meistens sind solche Dinge aber nur ein willkommener Vorwand.

Mit der rechtlichen Seite kenne ich mich nicht aus und Vermutungen bringen dich nicht weiter, bzw. helfen dir nicht.

Hab selber gerade ziemliche Probleme wegen meiner Mietze hier.

Einen schönen Tag noch, Liz
 
Ich weiß ja net, wonach deren Müll riecht.... Restmüll stinkt nunmal. Würde immer alles gut in Tüten verschließen, spätestens alle 14 Tage leeren und gut ist. Müll ist nunmal Müll. Wüsste nicht, wie sie euch damit an den Karren fahren will.
Eine Frage wäre vlt noch, wo steht der Müll, wo wohnt sie. Vlt einen neuen Lagerungsplatz finden wenn er direkt vor ihrer Wohnung steht.
 
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Für eine grobe Orientierung zur Katzenhaltung in Eigentum:
http://www.geliebte-katze.de/information/recht-rat/eigentumswohnung.html


Zitat: "Eigentümer einer Wohnungsgemeinschaft können nicht einheitlich beschließen, dass das Halten von Haustieren, z.B. Katzen und Hunden, generell verboten ist, denn ein Eigentümer darf nicht schlechter als ein Mieter gestellt sein und durch ein solches Verbot würde das Eigentumsrecht unzulässig beschränkt. Das bedeutet, dass im Gegensatz zum Mietrecht Katzen in einer Eigentumswohnung grundsätzlich erlaubt sind wenn durch die Tierhaltung keine nachhaltige Beeinträchtigung der übrigen Hausbewohner entstehen und bei der Haltung die Tierschutzgesetze befolgt werden. Allerdings kann die Anzahl der Katzen durch einen Beschluss im Rahmen der Eigentümergemeinschaft begrenzt werden, nämlich auf höchstens zwei." Zitat Ende
http://www.anwalt.de/rechtsanwalt/katzenrecht.php
 
Bei uns kommen die Böller immer in so kleine Plastik-Frühstücksbeutel, die man oben verknoten kann. Ich fände das wahrscheinlich auch unangenehm, wenn mir aus der Mülltonne neben dem anderen Gestinke auch noch Uringeruch entgegenwehen würde.

Das ist, finde ich, weniger eine rechtliche Sache zwischen Eigentümern und Mietern als mehr eine Sache der Rücksichtnahme von Mensch zu Mensch.
 
Ich packe die tägliche "Ausbeute" in diese kleinen, schwarzen Beutel für Hundekot und dann direkt in die Mülltonne. Und die Tonne riecht damit ganz "normal", nicht nach Urin oder Katzenkot.

Eine Möglichkeit wäre noch, das gebrauchte Katzenstreu im Litter Locker zu sammeln und damit einen absolut geruchsneutralen Beutel in der Tonne zu entsorgen.

Trotzdem: Lächerlich! 🙄
 
Hier stinken die Mülltonnen nach allem, nur nicht nach Katzenstreu, bzw. die Hinterlassenschaften. :stumm:

Es werden sogar lose Windeln ohne Beutel reingeschmissen, dass find ich mal bääääh.

Soll die gute Frau doch mal in anderen Mülltonnen schnuppern, ob es da besser riecht 😀
 
Ich würde der Dame, die ja offensichtlich MIETERIN ist, nahelegen, umzuziehen, wenn sie der Geruch plötzlich stört....
 
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Gemeinschaftstonne auflösen und jeder seine eigene Restmülltonne - fertig.
Kann man als Eigentümer eh .... man _muss_ nicht an den Gemeinschaftstonnen partizipieren.
 
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man in Mietshäusern mit Rücksichtnahme am besten fährt, sonst kostet das zu viele Nerven.
(auch wenn man eigentlich am liebsten gar nix tun würde, weil der andere sich so bescheuert verhält).

Manchmal kann man ätzenden/verbitterten Leuten den Wind aus den Segeln nehmen, indem man sie freundlich drauf anspricht. Du kannst ja sagen "Ich hatte mitbekommen, dass Sie sich dran stören, falls das am Katzenstreu liegen sollte, kann ich gerne ... " - und dann halt für den heißen Sommer vielleicht zwei Plastiktüten drummachen statt einer und gut is. Da sollte dann auch nix mehr riechen.

Klar hätte jeder gerne rationale, nette, tolerante Nachbarn, aber da sieht die Realität leider anders aus und im Endeffekt ist es dann manchmal besser, zähneknirschend nachzugeben. Weil man als Mieter (oder in eurem Fall auch als Eigentümer) in nem Haus mit vielen Parteien eh kaum was machen kann, wenn einer es echt drauf anlegt. Andauernder Streit und Stress lohnt sich da nicht, finde ich. Als Mieter kann man wenigstens noch ausziehen - als Eigentümer eher nicht 😉.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir sprechjen hier aber nciht von einem MIETshaus, sondern von einer EIGENTÜMERgemeinschaft, die zum Teil vermietet... und Zoff macht ein MIETER gegen einen EIGENTÜMER... der Mieter kann gehen... für dein Eigentümer ist es komplizierter
 
Aber auch als Wohnungseigentümer kann man doch auch mal über seinen Schatten springen und kann Rücksicht auf andere nehmen?

"Wenn es dir nicht passt, kannst du ja gehen.." Diese Reaktion verstehe ich nicht. Auch nicht die Einteilung in "zwei Klassen". Die Mieter haben kein Recht auf Rücksichtnahme durch die Eigentümer?

Wie soll das denn laufen, wenn niemand Rücksicht auf den anderen nimmt? Man muss sich doch nicht gegenseitig das Leben schwer machen, wenn durch Kleinigkeiten eine Erleichterung erfolgen kann.
 
wir sprechjen hier aber nciht von einem MIETshaus, sondern von einer EIGENTÜMERgemeinschaft, die zum Teil vermietet... und Zoff macht ein MIETER gegen einen EIGENTÜMER... der Mieter kann gehen... für dein Eigentümer ist es komplizierter

Deshalb schrieb ich ja auch, dass man als Mieter ausziehen kann im schlimmsten Fall, als Eigentümer nicht mal eben so.
Mein Post gilt aber für alle Mehrfamilienhäuser, wo halt unterschiedliche Leute sich arrangieren müssen 🙂.
 
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