Guten Morgen zusammen und nochmals von Herzen Dank für all die Daumendrücker und lieben Wünsche.
Pummschi hat heute morgen mit Appetit 140 gr. Grau Nassfutter geschnuckert.
🙂
Sie frisst bedächtiger als noch vor 4 Monaten, aber sie fordert ihre Mahlzeiten ein.
Aber sie ist deutlich ruhiger geworden.
Morgens werde ich immer von ihrem Schnurren geweckt.
Heute morgen sind mir direkt die Tränen gekullert
🙁.
Als ich gestern meiner besten Freundin (bei der Neps und Pummel während meines Urlaubs waren) von der Verdachtsdiagnose erzählt habe ist sie sofort in Tränen ausgebrochen.
Sie schluchzte "Ach das darf doch alles nicht wahr sein! Hummel ist so eine liebe, vertrauensselige, unkomplizierte und dankbare Katze geworden. Wahrscheinlich hat die Zeit im Tierversuch doch Spuren hinterlassen".
Möglich, dass ihre schlimme Zeit im Versuch (2,5 Jahre, mit 16 Wochen kam sie in den Versuch) für exogen angewandte Parasitenmittel Spuren psychischer und auch physicher Natur hinterlassen hat.
Ich möchte heute ein bisschen erzählen wie Hummel zu uns gefunden hat.
Es war November 2012 und ich war mittlerweile - nach dem Tod meines Herzenskaters Cocsi - mit dem Pümmerich alleine.
Ich suchte nach Gesellschaft für den Dicken, da ich vollberufstätig bin und nicht wollte, dass der Dicke so lange ganz alleine bleibt.
Vorweg muss ich gestehen, dass ich grundsätzlich Kater fixiert war und nie nch einem Mädchen und schon gar nicht in so einer undefinierbaren Farbe gesucht hätte.
Der Zufall und die Tatsache, dass ich bei meinen I-Net Recherchen (auf der Suche nach Gesellschaft) darauf stiess, dass im TH Ostermünchen Tiere aus Tierversuchen vermittelt wurden, trieben mich nach Ostermünchen.
Die Dame der Katzenvermittlung dort sagte mir, dass alle Tiere aus den Versuchen bereits vermittelt seien bis auf ein sehr, sehr ängstliches Mädchen.
Ich schluckte, dachte aber "Wenn ich nun schonmal da bin und die Taschen voller Leckerlis habe, schaue ich mir das Seelchen wenigstens mal an".
Pummel hiess im Tierheim damals noch Sina und sie war in einem Zimmer mit Benny, einen hübschen Streifling (der zur Uraubsbetreuung im TH war) untergebracht.
Benny stürzte direkt freudig auf mich zu. Pummi hingegen sass ängstlich mit weit aufgerissenen Augen auf dem Kratzbaum und schaute argwöhnisch auf mich herab.
Ich sass mittlerweile auf dem Boden und spielte mit Benny und redetet immer wieder mit Pummi.
Sie kam iwann im Zeitlupentempo und im Flundergang auf mich zu, schnappte sich ein Leckerchen und suchte blitzschnell wieder das Weite.
Aber: sie warf mir einen Blick zu, der mich getroffen hat wie ein Blitzeinschlag.
Ich verließ das Tierheim nach 1,5 h wieder mit dem dringenden Wunsch diesem Tier ein zu Hause geben zu wollen.
Die Dame der Katzenbetreuung freute sich über meine Entscheidung und nahm meine Daten und Personalien auf und fragte mich das Übliche zur Katzenvermittlung.
Eine Woche später klingelte die Vorsitzende des TS Ostermünchen an unserer Tür.
Sie ließ Hummel erst mal in ihrem Körbchen im Auto, da sie sich vor der finalen Übergabe persönlich von unserer Situation überzeugen wollte.
Nach einem Wohnungsrundgang wurden wir für Hummel gerecht eingestuft und die Prinzessin wurde gebracht.
Der Dicke kriegte erstmal nicht viel mit; der döste nach einer ausgiebiegen "Brotzeit" vollgeschnuckert im Schlafzimmer🙄.
Als der Kennel geöffnet wurde schoss Pummi wie ein geölter Blitz panisch aus dem Korb und suchte ein sicheres Versteck.
Sie entschied sich für die Höhle im Wandkratzbaum. Dort saß sie fauchspuckend und ängstlich.
Die Dame vom TSV sagte "Das kann jetzt ein paar Wochen, vielleicht Monate dauern, bis sie auftaut".
Das war für mich in Ordnung.
Plötzlich klackerten die Pumps vom Dicken auf dem Parkett und der Pü stand mit fragenden Blicken "Was n hier los?😱" bei uns.
Als Hummel aus ihrem Versteck heraus den Dicken sah vergaß sie plötzlich die Welt um sich herum komplett.
Freudig erregt, fast schon hektisch kam sie aus ihrem Versteck und köpfelte überschwänglich den völlig konsternierten und zur Salzsäule erstarrten Pümmerich an.
Nachdem der Dicke seine Fassung wieder gefunden hatte, verpasst er dem Pummelchen erstmal einen Satz heisse Öhrchen.
Trotz des uncharmanten Verhaltens vom Pü sprühten die Herzchen haufenweise aus Pummels Augen und die Dame vom TSV fiel mir mit Freudentränen in den Augen um den Hals und sagte "Ich sehe schon, die kleine Madame ist hier goldrichtig".
Meiner Unwissenheit zum Umgang mit Scheuchen geschuldet, verpasste mir Pummi in den ersten Monate viele Kratz- und Bisswunden😳.
Ich kontaktierte Ina und mithilfe von BB und viel, viel Geduld und Liebe machten wir über die Monate große Fortschritte.
Heute ist sie einfach nur lieb und dankbar,hat ihre Angst vor Zweibeinern fast komplett abgelegt und sucht dauerhaft meine Nähe wenn ich zu Hause bin.
Das kanns doch nicht schon gewesen sein?
Frau Flodder
😳
Das BB war nicht hämolytisch; es sei denn der Hinweis steht auf Seite 5 oder 6
😕.
Hummel hat in den letzten Monaten nichts an Zusätzen/Extras bekommen
ausser eine 30tägige Canosan-Kur.
Sie kriegt auch schon seit Monaten allerhöchsten 1 Mal die Woche 1 Portion Rohfleisch und die supplementiere ich nicht.
Ansonten: Grau ohne Getreide alle Sorten.
Den Punkt hab ich jetzt leider nicht verstanden
😕😳:
Und kannst du mal in dem Labor, wo Hummel war, nachfragen, ob es da Studien gibt über die organischen Auswirkungen der Tests, die bei Hummel gemacht wurden?
BB wurde bei IDEXX gemacht und ich befürchte die geben mir - wie immer - keine Auskunft
🙁.