Hybridzucht

  • Themenstarter Themenstarter Nike74
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Also bei uns im Stadtgebiet sind Katzen nur an der Leine erlaubt. Haus mit Garten haben wir nicht, nur Reihenhaus im Objekt, wo sie ganz scharf sind wegen Freigang, haben schon 2 Verwarnungen und bei der 3. fliegen wir raus.

Also Prissy (nach fast 6 Jahren TH kam sie zu uns) und Bruno (blind) gehen nur vorsichtig mit uns hinaus vor die Tuer.

Ramses und Manfred sind Streuner, da zoegern wir das Chipen bis 2 Monate vorm Umzug hinaus, weil sie dann in der Wohnung bleiben muessen, mit Chip.
Chip brauchen sie dann wegen Tollwutimpfung und Ausreise.

In D suchen wir was mit Freigang fuer alle unsere Falbkatzenhybriden.

Wohnung ist aber schon mal besser, als TH, Bruno war ja vorher Streuner und dann 3 Monate im Kaefig, als er blind wurde.

Freigang ist ein Traum, aber wirklich nicht immer moeglich.

Nicht ohne Grund sind deshalb Wildhybriden in NYC verboten.
 
A

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Menschen haben aber unterschiedliche Hebel..;9

Jap ich weiss an welchen Strassen/Orten ich mich orientiere aber wenn du die Zahl der Möglichkeiten nimmst wo man tatsächlich Freilauf vertreten kann (noch) gegen die Anzahl an Katzen, dann bleibt nur der Schluss das es viel zu viele Katzen gibt. Und weniger Menschen werden wir ja leider auch nicht..

Ich würde selbst gar nicht so wohnen wollen, dass ich keine Katzen im Freigang halten könnte.

Ich finde in D gibt es mehr als genug geeignete Freigänger Platze. An der Anzahl mangelt es nicht, es wäre für jede Katze einer da.
Aber sehr viele Menschen ziehen Freigang gar nicht in Betracht. Denken gar nicht daran, dass die Katzen in einer Wohnung etwas vermissen könnten. Wenn man sie dann darauf anspricht sind sie verwundert und sagen: ja, meinst du wirklich?
Außerdem sitzen ja auch genügend Wohnungskatzen im Tierheim. Es liegt halt leider eher an der Tierheim Katze an sich und ihrem Ruf, dass die häufig keine Plätze finden. Oder dass generell eben nicht genug Leute mit passenden Plätzen eine Katze haben möchten.
Oder man holt sich lieber eine Katze vom Züchter, der seine Tiere schön anpreist und bedenkenlos von klein auf in die Wohnungshaltung abgibt..

Und wenn ich nunmal nicht wohne das ich Freilauf bieten kann dann muss ich mir Tiere suchen die damit klar kommen...
Das kann man aber einfach nicht an Rasse allein festmachen...ich finde das hat nichts mit Tierliebe zu tun wenn Züchter mit "Wohnungstauglichkeit" werben..gut ne BKH wird gegen nen Bengal sicher zufriedener sein in einer 70qm Wohnung, aber wer hat den BKH gefragt ob er nicht auch lieber raus gehen würde und wer erlaubt Menschen das für ganze Rassen zu entscheiden oder per Vertrag für ein Tierleben. Da sitzen auch genug Tiere bei irgendwelchen "Tierschützern" die einfach nicht in den Freilauf sollen..warum auch immer, selbst wenn sie draussen aufgegabelt wurden..hoffentlich geraten nie Hybride in deren "Obhut"..

Jou, absolut, solange das Tiere aus dem Tierschutz sind habe ich damit auch kein Problem.
 
In D suchen wir was mit Freigang fuer alle unsere Falbkatzenhybriden.

Das klingt so viel eindrucksvoller. Was ist schon ein Bengale gegen einen afrikanischen Falbkatzenhybriden mit einem längeren Stammbaum als ihn die Gesamtheit aller euroäpischen Königshäuser vorzeigen können?
 
Kalintje,
Das klingt so exotisch, nach Nomaden und Araberpferden, Pyramiden und Pharaonen.
Ich liebe Deine Wortschoepfung.🙂
 
Ich find auch es gibt genug Freigangplätze, einfach Autos und Katzenhasser abschaffen, dann läuft das..😉
Ach ja und nicht zu vergessen die 30 Bewerber die auf jede Wohnung kommen irgendwie aus dem Feld räumen 😀

Nein es ist nicht so einfach wie du und ich das gerne hätten.
Man muss es aktzeptieren auch das bestimmte Katzen in Wohnungen (auch) zufrieden sein können...
Mir macht die Entwicklung für Katze als Haustier aber ernsthaft Sorge, Katze wird nicht mehr als das gesehen was sie eigentlich ist..ein Freigeist, ein Jäger, Individuell, Aktiv....da schimpfen Kittenbesitzer nach 2 Wochen die wären zu lebhaft und wann die endlich ruhiger werden..da werden noch zusätzlich Wildkatzen eingekreut für mehr Optische Auswahl, da muss man unbedingt Katzen in 40qm Wohnungen halten..es ist alles ziemlich traurig.

Also kann man nur das Beste draus machen für sich und seine Tiere , ganz nach den eigenen Möglichkeiten eben die Tiere wählen die auch passen und sich dreimal mehr den Hintern aufreissen.
 
Ich find auch es gibt genug Freigangplätze, einfach Autos und Katzenhasser abschaffen, dann läuft das..😉
Ach ja und nicht zu vergessen die 30 Bewerber die auf jede Wohnung kommen irgendwie aus dem Feld räumen 😀

Nein es ist nicht so einfach wie du und ich das gerne hätten.
Man muss es aktzeptieren auch das bestimmte Katzen in Wohnungen (auch) zufrieden sein können...
Mir macht die Entwicklung für Katze als Haustier aber ernsthaft Sorge, Katze wird nicht mehr als das gesehen was sie eigentlich ist..ein Freigeist, ein Jäger, Individuell, Aktiv....da schimpfen Kittenbesitzer nach 2 Wochen die wären zu lebhaft und wann die endlich ruhiger werden..da werden noch zusätzlich Wildkatzen eingekreut für mehr Optische Auswahl, da muss man unbedingt Katzen in 40qm Wohnungen halten..es ist alles ziemlich traurig.

Also kann man nur das Beste draus machen für sich und seine Tiere , ganz nach den eigenen Möglichkeiten eben die Tiere wählen die auch passen und sich dreimal mehr den Hintern aufreissen.

Es ist nicht unbedingt total einfach, aber absolut machbar 😉 Oder wie erklärst du dir dann die ganzen Leute inkl. mir, die das schaffen?
Und die 30 Mitbewerber hast du wenn dann bei Wohnungshaltung genauso.
Es liegt eben meistens zuallererst daran, wie die Menschen selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten wohnen wollen und wohnen. Die Katzen müssen sich daran anpassen.

Klar, ohne Gefahren geht es nicht, ging es aber auch noch nie. Die bringt das Leben leider so mit sich. Das Leben in Freiheit hat eine ganz andere Dimension.
Bestimmt können gewisse Katzen auch in der Wohnung glücklich werden. Insbesondere solche, die draußen eben sehr schlechte und prägende Erfahrungen gemacht haben.
Oder Tiere mit Handicap.
Mir macht die Entwicklung auch Sorge. Aber die Entwicklung beeinflusst es nicht positiv, wenn die meisten weiterhin der Meinung sind, junge Katzen könnte man bedenkenlos in lebenslange Wohnungshaltung holen.

Aber ich denke im Prinzip sind wir uns nicht so uneinig😉
 
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Es gibt ca. 8,5 Mio Katzen, die in Deutschland leben. Ich bin nicht sicher, dass jeder dieser Halter wirklich eine freigángerfreundliche Wohnung finden kann.

Zusätzlich ist zu bedenken, dass die Revierstreitigkeiten sich vervielfachen würden.

Und das sage ich als Freigängerhalter.
 
Interessant auch das daran mal nicht die Amis schuld sind 🙂

Bin gerade auf einer Züchterseite..Maine Coone. Die Besitzerin hat sich den Traum einer Karakal erfüllt und man kann die Entwicklung der Wildkatzendame sehen. Wildkatze mit Halsband, Wildkatze auf der Couch..
Seitenweise Geschwafel über die Liebe zu dieser Wildkatze und wie toll sie ist..

Ich kann daran nichts schön finden, mir tut das Wesen einfach nur leid und sie plant diese Katze mit einem Kater zu verpaaren um vielleicht irgendwann in die Hybridzucht einzusteigen.
Sprich sie würde einen Kater behalten aus dem Wurf und den mit einer Maine Coone Dame aus ihrer eigenen Zucht verpaaren.
(%&/$/%§W%&%

Magst du den Link dazu mal posten? Auch gerne per PN.
 
Es gibt ca. 8,5 Mio Katzen, die in Deutschland leben. Ich bin nicht sicher, dass jeder dieser Halter wirklich eine freigángerfreundliche Wohnung finden kann.

Zusätzlich ist zu bedenken, dass die Revierstreitigkeiten sich vervielfachen würden.

Und das sage ich als Freigängerhalter.


Also für die, die jetzt in Not sind, wenn ich mal von über 40.000 ausgehe, weil ich die Zahl hier öfter gelesen hab, gäbe es Plätze. Auf D verteilt ist das nicht so viel.
Wenn jetzt auch alle Wohnungshalter umschwenken würden wollen (also mal völlig fiktiv gedacht..) dann wird es schon schwierig 😉

Ob sich deswegen Revierstreitigkeiten vervielfachen oder auf bedenkliche Weise verändern, bezweifel ich. Ich hab schon öfter viele Katzen auf einen Haufen erlebt und solange sie gepflegt und versorgt sind, gibt es dabei nicht unbedingt mehr oder weniger Probleme als sonst auch. Die Begegnungshäufigkeit steigt natürlich schon an.
Hier wo ich zur Zeit wohne ist eine relativ hohe Katzendichte und es funktioniert sehr gut. Manche Gegenden sind einfach ziemlich gut für Freigang und da häufen sich dann eh öfter die Halter. Und Wohngegenden mit Einfamilienhäusern und Gärten verkraften auch sehr viele Freigänger.
 
Hei, also meine Falbkatzennachkommen sind totale Individualisten, genau wie alle, die ich bis jetzt kennengelernt habe 😀.
Von unseren 6 haben 2 Freigang, liegen aber eigentlich nur auf der Terrasse herum, 2 haben Freigang ausschließlich im Garten, wo sie dann aber auch je nach Wetter nur auf der Terrasse herumliegen, einer dreht abends mal eine Runde durch den Garten, aber dafür reichen seine Nerven höchstens 10 Minuten, und eine verlässt das Haus überhaupt nicht mehr in diesem Jahr. Keine Ahnung wieso, ist aber so.
Also doch, es gibt schon so etwas wie Wohnungskatzen.
 
Es ist nicht unbedingt total einfach, aber absolut machbar 😉 Oder wie erklärst du dir dann die ganzen Leute inkl. mir, die das schaffen?
Wie ich sehe, haben die Gegenargumente aus der letzten Diskussion bei dir null Eindruck hinterlassen und du bist nach wie vor der Meinung, jeder könne, wenn er nur wolle und du hättest dir diese glücklichen Umstände auch selbst erarbeitet.

Soll ich einige Gründe wiederholen, warum jemand, auch wenn er noch so will, das nicht schaffen kann?

- weil es nicht leistbar ist
- weil es nur dort leistbar ist, wo man ohne öffentll. Verkehr (bzw. mit sehr schlechtem) zurechtkommt, sprich ein Auto hat
- weil es viele Gründe gibt, warum jemand kein Auto haben kann
- weil nicht jeder ein soziales Netzwerk hat, das ihn herumchauffiert
- weil ein Kind eine besondere Schule/Therapie/Behandlung/Arzt braucht
- weil der Arbeitsplatz nicht einfach mal so gewechselt werden kann
- weil Angehörige oder andere Personen von einem abhängig sind, die man nicht einfach sich selbst überlassen kann

Ich finde dein Draufrumreiten, daß es schaffbar ist, wenn man nur will, und im Umkehrschluß, daß jeder, der keinen Freigang bieten kann, zu faul, bequem, geizig. uninteressiert usw. ist, einfach nur maßlos arrogant.
Und wenn all diese uninteressierten, geizigen, bequemen, faulen Menschen mangels Freigangmöglcihkeit nun beschließen, ihre Katzen abzuschaffen, wer nimmt sie auf? Du?
Weiviele Katzen hast du denn so, wenn das doch alles kein Problem ist? Ich hoffe, unter "versorgt" fallen bei dir dann auch die TA-Kosten für die 10-20 Tiere, die man sicher problemlos bei dir unterbringt.

Freu dich, daß du so privilegiert bist, daß du eine Wahl treffen konntest, aber verkünde das bitte nicht als Dogma.

Und zum Thema: Hybridzucht ist so unnötig wie ein Kropf.
 
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Auch Wohnungskatzen kapieren, dass es draußen eine andere, aufregende Welt gibt. Die sind doch nicht blöde. Die sitzen am Fenster, beobachten Vögel, Insekten etc. und sollen das nicht erkennen? Hier wird doch immer von der Intelligenz der Katzen geschwärmt? Ich denke man bastelt sich oft Erklärungen zurecht, nur damit man sich einreden kann, dass für die Tiere eh alles super ist. Hauptsache nicht allein - stecken hier teilweise bis zu 6 (!!) Katzen in einer Wohnung - was ja überhaupt keinen Stress verusacht (Ironie Ende).
Ich bin zu meinen Tieren wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Mein Exfreund hatte die Daisy schon - als wir uns kennenlernten war sie 6 Monate alt. Wir haben dann eine zweite (Lilly) dazugeholt, damit sie nicht den ganzen Tag allein ist. Nach der Trennung sind sie bei mir geblieben. Ich sehe wie meine Süsse ausflippt, wenn ein Vogel am Balkongeländer sitzt oder eine Biene ans Fenster kommt - das tut mir immer wahnsinnig leid :sad:
Klar kennt sie nix anderes - aber ihr ist bestimmt klar, dass da eine andere Welt ist - dich ich ihr nicht bieten kann.
Ich liebe Katzen - alles an ihnen. Deswegen werde ich auf die Katzenhaltung (nach meiner Daisy) in Zukunft verzichten, solange ich keinen Freigang bieten kann.
Klar ist es nicht jedem möglich Freigang zu bieten (bei Tieren mit Behinderung ist es wieder etwas anderes) - aber da verzichte ich eben lieber auf eine Katze als sie lebenslang in einer Wohnung einzusperren.
Was die Tiere im Tierschutz betrifft - man kann aus jeder Wohnungskatze einen Freigänger machen.
Der Einwurf, dass es zu viele Katzen gibt und zu wenig Freigängerplätze ist mit beste Argument gegen JEGLICHE Zucht.
 
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Wie ich sehe, haben die Gegenargumente aus der letzten Diskussion bei dir null Eindruck hinterlassen und du bist nach wie vor der Meinung, jeder könne, wenn er nur wolle und du hättest dir diese glücklichen Umstände auch selbst erarbeitet.

Soll ich einige Gründe wiederholen, warum jemand, auch wenn er noch so will, das nicht schaffen kann?

- weil es nicht leistbar ist
- weil es nur dort leistbar ist, wo man ohne öffentll. Verkehr (bzw. mit sehr schlechtem) zurechtkommt, sprich ein Auto hat
- weil es viele Gründe gibt, warum jemand kein Auto haben kann
- weil nicht jeder ein soziales Netzwerk hat, das ihn herumchauffiert
- weil ein Kind eine besondere Schule/Therapie/Behandlung/Arzt braucht
- weil der Arbeitsplatz nicht einfach mal so gewechselt werden kann
- weil Angehörige oder andere Personen von einem abhängig sind, die man nicht einfach sich selbst überlassen kann

Arrogant finde ich gerade nur dein Post. Die Gegenargumente hätten bei mir null Eindruck hinterlassen - das gleiche könnte ich auch sagen. Ich kenne jetzt keinen Wohnungshalter, der sich nicht verändern könnte. Es gibt sicher immer Ausnahmen. Es ist aber meistens so, dass man halt im beispielsweise 3. Stock wohnt und Katzen haben möchte. Und dabei ganz vergisst, dass das kleine Raubtiere sind, die für eine Wohnungshaltung gar nicht gedacht sind. Vielleicht muss man sich einfach manchmal sagen, wenn die Situation so und so ist, dann klappt das halt nicht mit den Katzen. Oder man sucht sich ein passendes Pärchen ausm Tierschutz. Aber doch dann bitte keine jungen Züchter- oder Vermehrer-Katzen.

Lese ich nicht auch gerade von dir des öfteren, dass man viel Geld für Katzen braucht? Um für alle Fälle abgesichert zu sein? Und dass man, wenn man keine Katzen ausm Tierschutz möchte, am besten Katzen vom seriösen Züchter holt, die natürlich ihren Preis haben? Bist du nicht auch der Meinung, alle Katzen sollten richtig viel Geld kosten? 🙄

Ich finde dein Draufrumreiten, daß es schaffbar ist, wenn man nur will, und im Umkehrschluß, daß jeder, der keinen Freigang bieten kann, zu faul, bequem, geizig. uninteressiert usw. ist, einfach nur maßlos arrogant.
Und wenn all diese uninteressierten, geizigen, bequemen, faulen Menschen mangels Freigangmöglcihkeit nun beschließen, ihre Katzen abzuschaffen, wer nimmt sie auf? Du?
Weiviele Katzen hast du denn so, wenn das doch alles kein Problem ist? Ich hoffe, unter "versorgt" fallen bei dir dann auch die TA-Kosten für die 10-20 Tiere, die man sicher problemlos bei dir unterbringt.

Freu dich, daß du so privilegiert bist, daß du eine Wahl treffen konntest, aber verkünde das bitte nicht als Dogma.

Das ist echt lächerlich, so zu argumentieren. Ich habe noch nie ein Wort davon gesagt, dass Leute ihre Wohnungskatze in Freigang-Haltung abgeben müssen..Dazu sage ich auch nicht, dass TH-Katzen die für die Wohnungshaltung geeignet sind, nicht in solche vermittelbar sind..

Aber lieber weiter auf den Bedürfnissen von Katzen rumtreten und die Menschen in Schutz nehmen...so ändert sich sicher alles zum Guten...

Und zum Thema: Hybridzucht ist so unnötig wie ein Kropf.

Aber Rassekatzen braucht man natürlich, nicht wahr 🙄
 
Auch Wohnungskatzen kapieren, dass es draußen eine andere, aufregende Welt gibt. Die sind doch nicht blöde. Die sitzen am Fenster, beobachten Vögel, Insekten etc. und sollen das nicht erkennen? Hier wird doch immer von der Intelligenz der Katzen geschwärmt? Ich denke man bastelt sich oft Erklärungen zurecht, nur damit man sich einreden kann, dass für die Tiere eh alles super ist. Hauptsache nicht allein - stecken hier teilweise bis zu 6 (!!) Katzen in einer Wohnung - was ja überhaupt keinen Stress verusacht (Ironie Ende).
Ich bin zu meinen Tieren wie die Jungfrau zum Kind gekommen. Mein Exfreund hatte die Daisy schon - als wir uns kennenlernten war sie 6 Monate alt. Wir haben dann eine zweite (Lilly) dazugeholt, damit sie nicht den ganzen Tag allein ist. Nach der Trennung sind sie bei mir geblieben. Ich sehe wie meine Süsse ausflippt, wenn ein Vogel am Balkongeländer sitzt oder eine Biene ans Fenster kommt - das tut mir immer wahnsinnig leid :sad:
Klar kennt sie nix anderes - aber ihr ist bestimmt klar, dass da eine andere Welt ist - dich ich ihr nicht bieten kann.
Ich liebe Katzen - alles an ihnen. Deswegen werde ich auf die Katzenhaltung (nach meiner Daisy) in Zukunft verzichten, solange ich keinen Freigang bieten kann.
Klar ist es nicht jedem möglich Freigang zu bieten (bei Tieren mit Behinderung ist es wieder etwas anderes) - aber da verzichte ich eben lieber auf eine Katze als sie lebenslang in einer Wohnung einzusperren.
Was die Tiere im Tierschutz betrifft - man kann aus jeder Wohnungskatze einen Freigänger machen.
Der Einwurf, dass es zu viele Katzen gibt und zu wenig Freigängerplätze ist mit beste Argument gegen JEGLICHE Zucht.

Tolle Einstellung! 🙂
 
Der Einwurf, dass es zu viele Katzen gibt und zu wenig Freigängerplätze ist mit beste Argument gegen JEGLICHE Zucht.
Wieso? Gerade Rassekatzen wird doch Freigang verwehrt, weil sie ja so teuer sind oder treudoof oder sonstwas.
Die fallen da doch gar nicht ins Gewicht.
Es ist ein Argument gegen Vermehrer, ja.

Klar ist Freigang das schönste für Katzen und jeder Katzenhalter, auch mit reinen Wohnungskatzen, weiß das (sofern die Katze das möchte).

Aber wenn man Katzen aus dem TH holen will und es gibt 10 Freigangplätze, die je 2 nehmen würden, was macht man mit den restlichen 80?

Ich bin auch nicht der Ansicht, daß man in eine Wohnung, egal wie groß die ist, beliebig viele Katzen stopfen kann. Das löst also das Problem auch nicht.

Die Ideallösung wäre, daß nicht 100 Katzen ins TH kommen, sondern max. 20.
 
Wieso? Gerade Rassekatzen wird doch Freigang verwehrt, weil sie ja so teuer sind oder treudoof oder sonstwas.
Die fallen da doch gar nicht ins Gewicht.
Es ist ein Argument gegen Vermehrer, ja.

Komisch, dass auch so viele Rasskatzen im Tierschutz zu finden sind.. (ach so, das sind ja nicht die von der Handvoll seriösen Züchter, die die meisten hier befürworten...🙄)

Und es stösst dir gar nicht auf, dass Katzen für eine nicht-artgerechte Haltung auch noch extra gezüchtet werden?
 
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Wieso? Gerade Rassekatzen wird doch Freigang verwehrt, weil sie ja so teuer sind oder treudoof oder sonstwas.
Die fallen da doch gar nicht ins Gewicht.
Es ist ein Argument gegen Vermehrer, ja.

Klar ist Freigang das schönste für Katzen und jeder Katzenhalter, auch mit reinen Wohnungskatzen, weiß das (sofern die Katze das möchte).

Aber wenn man Katzen aus dem TH holen will und es gibt 10 Freigangplätze, die je 2 nehmen würden, was macht man mit den restlichen 80?

Ich bin auch nicht der Ansicht, daß man in eine Wohnung, egal wie groß die ist, beliebig viele Katzen stopfen kann. Das löst also das Problem auch nicht.

Die Ideallösung wäre, daß nicht 100 Katzen ins TH kommen, sondern max. 20.

Rassekatzen gibt es überhaupt nur um ein irrationales Bedürfnis der Menschen zu befriedigen. Ich spreche jeder Zucht ihre Daseinsberechtigung ab - ob es jetzt ins Gewicht fällt oder nicht ist unerheblich. Unsinn bleibt Unsinn. Ich lese hier immer wieder von Usern, die ihrer Katze Freigang verwehren weil sie Angst um sie haben - gibt es in deinen Augen etwas egoistischeres??
Im Tierschutz sitzen genau deshalb so viele Katzen weil Egoisten sich Tiere einbilden, deren Versorgung sie nicht gewährleisten könnnen/wollen. Ausgenommen sind Tiere die aufgrund von Todesfällen, Krankheit und anderen Schicksalsschlägen abgegeben werden - aber das ist bestimmt nicht die Mehrheit. Dann hat man halt schnell mal eine Allergie, ein Baby oder sonst was. Einen Egoismus mit einem anderen zu rechtfertigen find ich sehr eigenartig. Klar sind die Tiere jetzt nun mal da und müssen versorgt werden - aber da muss auch mal eine Bewusstseinänderung eintreten.
In diesem Forum werden immer wieder Tiere aus Griechenland, Spanien etc. eingeflogen - was ist denn das für ein Unsinn? Weil wir hier nicht genug Katzen im Tierschutz haben - denen es aber eh "gut" geht 😕 Die Tiere gehören vor Ort kastriert und in den Freigang entlassen. 100 Mal lieber unterstütze ich den Tierschutz in Spanien finanziell als mir ein Tier von dort in die Wohnung zu setzen 😱
 
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Komisch, dass auch so viele Rasskatzen im Tierschutz zu finden sind.. (ach so, das sind ja nicht die von der Handvoll seriösen Züchter, die die meisten hier befürworten...🙄)

Und es stösst dir gar nicht auf, dass Katzen für eine nicht-artgerechte Haltung auch noch extra gezüchtet werden?

So ist es! Ein Widerspruch in sich!
Katzen kommen nicht treudoof auf die Welt - die werden dazu gemacht! À la: Ich liebe Siamesen - die sind ja soooo menschenbezogen.
 
Komisch, dass auch so viele Rasskatzen im Tierschutz zu finden sind..
Na, wieviele denn?
Nenn doch mal ein paar Zahlen.
Ich wage zu behaupten, 90% sind FWW (und da sind alle Rassenmixe inkludiert).

Und es stösst dir gar nicht auf, dass Katzen für eine nicht-artgerechte Haltung auch noch extra gezüchtet werden?
Nein, denn welche Katze wird denn für eine nicht-artgerechte Haltung extra gezüchtet?
Daß ein Bengale in einer 30 qm Wohnung landet, ist ja kein Zuchtziel.

Wenn du damit meinst, daß man Katzen absichtlich besonders klein oder haarlos oder "ruhig" züchtet, das hat weniger mit der möglichen oder notwendigen Haltungsform zu tun, sondern mit menschlichen Vorlieben.
Außer Nacktkatzen fällt mir keine Katze ein, bei der man sagen kann, sie würde für nicht-artgerechte Haltung (damit meinst du ja reien Wohnungshaltung) gezüchtet.
Und die sind in meinen Augen eigentlich Qualzuchten.

Wenn es nach mir geht, muß es gar keine Rassekatzen geben. Würde man morgen die Katzenzucht verbieten, weine ich dem keine Träne nach.

Ich spreche jeder Zucht ihre Daseinsberechtigung ab
Das steht dir frei, aber das hat mit dem Problem der Katzenpopulation doch nur am Rande zu tun oder?

Ich lese hier immer wieder von Usern, die ihrer Katze Freigang verwehren weil sie Angst um sie haben - gibt es in deinen Augen etwas egoistischeres??
Das kommt dann wohl auf die Verhältnisse draußen an, meinst du nicht?
Eine Katze in den sehr unsicheren Freigang lassen, nach dem Motto "lieber 1 gutes Jahr draußen, als 10 mäßige drinnen" ist nicht jedermanns Sache.

Im Tierschutz sitzen genau deshalb so viele Katzen weil Egoisten sich Tiere einbilden, deren Versorgung sie nicht gewährleisten könnnen/wollen. Ausgenommen sind Tiere die aufgrund von Todesfällen, Krankheit und anderen Schicksalsschlägen abgegeben werden - aber das ist bestimmt nicht die Mehrheit. Dann hat man halt schnell mal eine Allergie, ein Baby oder sonst was. Einen Egoismus mit einem anderen zu rechtfertigen find ich sehr eigenartig. Klar sind die Tiere jetzt nun mal da und müssen versorgt werden - aber da muss auch mal eine Bewusstseinänderung eintreten.
Richtig - und? Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ah, nun kommt noch die alte Kontroverse über den Auslands-TS.

Weißt du was - bring doch bitte noch Massentierhaltung und Vegetarier ins Spiel, dann sind die üblichen Klischees vollzählig.
Und dann nehmen wir gleich noch dazu, ob es ethisch vertretbar ist, sich ein Haustier zu halten, während überall auf der Welt Menschen verhungern. Das Geld für unsere Katzen wäre doch viel sinnvoller in humanitäre Projekte investiert.
🙄

So ist es! Ein Widerspruch in sich!
Katzen kommen nicht treudoof auf die Welt - die werden dazu gemacht!
Das war ein Beispiel für ein Argument, das man oft hört, auch wenn ein sicherer Freigang möglich wäre.
Das heißt sicher nicht, das Argument wäre stichhaltig.

Es spiegelt aber die Einstellung vieler Menschen wieder. Man hört es auch hier im Forum und nicht nur bei Rassekatzen.
 
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Richtig - und? Was hat das mit dem Thema zu tun?
Ah, nun kommt noch die alte Kontroverse über den Auslands-TS.
Weißt du was - bring doch bitte noch Massentierhaltung und Vegetarier ins Spiel, dann sind die üblichen Klischees vollzählig.
Und dann nehmen wir gleich noch dazu, ob es ethisch vertretbar ist, sich ein Haustier zu halten, während überall auf der Welt Menschen verhungern. Das Geld für unsere Katzen wäre doch viel sinnvoller in humanitäre Projekte investiert.
🙄

Was hat das NICHT mit dem Thema zu tun?
Wenn du Massentierhaltung super findest, ist das dein Bier. Ich bin kein Vegatarier kaufe aber auch nicht 1 kg Fleisch um € 3,- und bin dann über die Haltungsbedingugen sogenannter "Nutztiere" schockiert. Heuchelei liegt mir nicht - auch nicht Verdrängung. Du kannst das halten wie du willst.
Ich habe dieses Jahr bereits gute 2000 Euro beim TA gelassen, da ich es für ethisch nicht vertretbar halte meinen Tier nicht die bestmögliche Versorgung die angeboten wird, zukommen zu lassen. Ich denke mal nicht, dass der 3. Welt mit meinen 2000 Euro wesentlich geholfen wäre - das ist eine Problematik die nur global lösbar ist.
Bitte zieh nicht alles ins Lächerliche nur weil du deine Haltung vor dir selbst rechtfertigen musst.
 

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