Jaboticaba
Forenprofi
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- 20. März 2013
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- 3.563
- Ort
- Osterzgebirge
Wie der eine oder andere vielleicht mitbekommen hat, ist vor knapp vier Wochen ein dreijähriges Mädel bei uns eingezogen, vorgesehen als Pendant zu Max.
Bakya, jetzt Maika, wurde als selbstbewusste Katze vorgestellt, die sich gut zur Wehr setzen kann, sehr sozial ist und nicht gerne alleine. Aber mittlerweile erscheint mir diese Charakterbeschreibung als nicht ganz zutreffend.
Ich versuche mal, den aktuellen Stand der Dinge zum umreissen. Maika befindet sich im Schlafzimmer, getrennt vom Wohnzimmer durch eine Gittertür.
Meine beiden Kater haben das Fauchen und Knurren komplett eingestellt, aber sie starren. Und ja, Maika lässt sich davon beeindrucken. Auch bei gelegentlichen Begegnungen gibt es von deren Seite keine wirklichen Aggressionen, aber sie jagen Maika natürlich hinterher, wenn sie davonrennt. Maika kommt auch gleich wieder zum Vorschein, sie wirkt keineswegs panisch.
Sie hat jetzt einen unzugänglichen Platz unterm Bett gefunden, wo sie auch dann chillt, wenn die Tür zu ist. Bisher lag sie auch öfters an der Gittertür und näselt, spielt oder chillt, aber seit ein paar Tagen habe ich das nicht mehr beobachtet, da sie am liebsten in ihrem neuen Versteck liegt. Wenn man sie lockt, kommt sie aber recht schnell hervor.
Mein Eindruck ist, dass sich hier ein Verhalten zementiert, das ich eigentlich nicht will: Maika flieht, die Jungs rennen hinterher, sie verschwindet unterm Bett. Und sie findet es toll, durch eine Gittertür geschützt zu sein. Klar, immer ein voller Napf und ein sauberes Klo, was braucht man mehr als Katze? Sie ist jetzt nicht gerade das bewegungsfreudigste Exemplar ihrer Spezies.
Aber ich weiss jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich die Situation aufdröseln und dieses Verhalten knacken soll. Ich lasse immer mal die Gittertür auf, um zu gucken, was passiert. Maika soll sich ja von alleine trauen. Aber es passiert immer wieder dasselbe. Maika kommt heraus, sieht einen der Kater, macht einen Satz und rennt zurück. Und die Jungs rennen dann natürlich hinterher. Ist ja schliesslich funny. Maika saust unters Bett, die Jungs positionieren sich oben drauf, und, oha, alle drei haben einen langen Atem.
Meist ist es Max, der auf dem Bett liegt, Maika hockt darunter und es passiert nichts. Manchmal putzt sich Maika unterm Bett, während Max oben vor sich hindämmert. So reagiert doch keine verängstigte Katze?
Ich schaffe die Jungs irgendwann hinaus und mache die Gittertür wieder zu, damit Madame unterm Bett hervorkommt und an ihr Fressen und aufs Klo kann.
Was mache ich denn nun? Bett verbarrikadieren? Gittertür auf und die Katzen machen lassen? Zulassen? Wann merke ich, wann der richtige Zeitpunkt ist? Langsam mache ich mir echt Sorgen.
Bakya, jetzt Maika, wurde als selbstbewusste Katze vorgestellt, die sich gut zur Wehr setzen kann, sehr sozial ist und nicht gerne alleine. Aber mittlerweile erscheint mir diese Charakterbeschreibung als nicht ganz zutreffend.
Ich versuche mal, den aktuellen Stand der Dinge zum umreissen. Maika befindet sich im Schlafzimmer, getrennt vom Wohnzimmer durch eine Gittertür.
Meine beiden Kater haben das Fauchen und Knurren komplett eingestellt, aber sie starren. Und ja, Maika lässt sich davon beeindrucken. Auch bei gelegentlichen Begegnungen gibt es von deren Seite keine wirklichen Aggressionen, aber sie jagen Maika natürlich hinterher, wenn sie davonrennt. Maika kommt auch gleich wieder zum Vorschein, sie wirkt keineswegs panisch.
Sie hat jetzt einen unzugänglichen Platz unterm Bett gefunden, wo sie auch dann chillt, wenn die Tür zu ist. Bisher lag sie auch öfters an der Gittertür und näselt, spielt oder chillt, aber seit ein paar Tagen habe ich das nicht mehr beobachtet, da sie am liebsten in ihrem neuen Versteck liegt. Wenn man sie lockt, kommt sie aber recht schnell hervor.
Mein Eindruck ist, dass sich hier ein Verhalten zementiert, das ich eigentlich nicht will: Maika flieht, die Jungs rennen hinterher, sie verschwindet unterm Bett. Und sie findet es toll, durch eine Gittertür geschützt zu sein. Klar, immer ein voller Napf und ein sauberes Klo, was braucht man mehr als Katze? Sie ist jetzt nicht gerade das bewegungsfreudigste Exemplar ihrer Spezies.
Aber ich weiss jetzt ehrlich gesagt nicht, wie ich die Situation aufdröseln und dieses Verhalten knacken soll. Ich lasse immer mal die Gittertür auf, um zu gucken, was passiert. Maika soll sich ja von alleine trauen. Aber es passiert immer wieder dasselbe. Maika kommt heraus, sieht einen der Kater, macht einen Satz und rennt zurück. Und die Jungs rennen dann natürlich hinterher. Ist ja schliesslich funny. Maika saust unters Bett, die Jungs positionieren sich oben drauf, und, oha, alle drei haben einen langen Atem.
Meist ist es Max, der auf dem Bett liegt, Maika hockt darunter und es passiert nichts. Manchmal putzt sich Maika unterm Bett, während Max oben vor sich hindämmert. So reagiert doch keine verängstigte Katze?
Ich schaffe die Jungs irgendwann hinaus und mache die Gittertür wieder zu, damit Madame unterm Bett hervorkommt und an ihr Fressen und aufs Klo kann.
Was mache ich denn nun? Bett verbarrikadieren? Gittertür auf und die Katzen machen lassen? Zulassen? Wann merke ich, wann der richtige Zeitpunkt ist? Langsam mache ich mir echt Sorgen.