Ich glaube unsere Katze bekommt Babies?

  • Themenstarter Themenstarter Lucca93
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Soso aber wie ist das den wirklich Katzen ohne Ohren oder besser verschrumpelten Nasen bekommen keine Luft .Dann die mit kurzen Beinen also so gewollte Zuchten daraus Nacktkatzen die Sonnencrem brauchen.Tränente Augen.Um nur einige Qualzuchten zu nennen .Und deren daraus entstehenden Krankheiten.Der Laie freut sich Er bekommt eine Rassekatze.Das da vieles nicht ans Tageslicht kommt ....Ist genauso bei den Hunden das gleiche Bild.
Die landen dann im Heim .Katzen bei Ebay Kleinanzeigen und Heim.

Liebe Willy, also nicht jede Zuchtkatze ist gleich eine Qualzucht und das Qualzuchten hier keinen Anklang finden das solltest du wissen.
Ich denke Das Ideal und das Ziel von seriösen Zuchten ist es doch Krankheiten eben auszuschließen.
Es wäre schön wenn du wenigstens versuchen würdest in deiner Denkweise alles zu berücksichtigen was es so gibt an der Problematik anstatt immer gleich Verschwörungstheoretisch daherzureden.

Und dem TE bzw seiner Katze zu Liebe, sollten wir eventuell die Diskussionen um Abbruch oder nicht in Gwions Thread darüber verschieben. Und für Diskussionen über Qualzuchten kann Willy ja einen eigenen Thread eröffnen.
 
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Um auch nochmal was zum TE zu schreiben:

Es ist sehr lieb von Euch der heimatlosen Katze ein Zuhause zu bieten. Aber gerade wenn man plötzlich mit einem neuen Mitbewohner konfrontiert ist, liest man sich doch mal etwas zu dessen Haltung an! Warum war die Katze denn nicht kastriert? Und warum war sie allein? Und warum kommst Du nicht gleich auf die Idee bei einer vermuteten Schwangerschaft zum Tierarzt zu flitzen?
Dass eine Katze kastriert gehört (mal von dem leidigen Vermehrungsthema abgesehen, quälen sich die Tiere, so sie ihrem Trieb nicht nachgehen können und das Krankheitsrisiko ist enorm erhöht), war mir sogar schon klar bevor ich mir sicher war, dass die Katzen zu mir kommen... Sorry, aber die Aussage, dass er Ersthalter ist, entschuldigt nicht mangelnde Selbstbildung!
Ich denke, dass dies wirklich berechtigte Fragen sind, gerade wenn es Dir um das Wohlergehen der Katze geht und nicht um die *Hupps*-Kitten.

Dennoch wünsche dem Fellbündelchen und seinem Nachwuchs alles Gute - nicht aus Doppelmoral, sondern weil sie nichts dafür kann! Sie sollte nicht leiden müssen, weil ihr Halter sich eben nicht ausreichend informiert hat. Und auch das sollte doch Sinn und Zweck dieses Forums sein: Menschen aufklären und Diskussionen ermöglichen. Das diese nicht immer in freundlichstem Tonfall geführt werden, hat mehrere Gründe. Ich hoffe dennoch, dass der TE sich einiger Ratschläge hier annimmt und wirklich komplett die Verantwortung übernimmt.
 
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Wir haben mindesten zwei Milliarden überflüssige Menschenleben, die wir auch gar nicht versorgen können und die allen Probleme bereiten. (Gut, wir nutzen sie auch noch aus ...) Was machen wir mit denen? Auch kastrieren? Wer traut sich?

Wer sagt, dass sie ueberfluessig sind?
Und sie koennten durchaus versorgt werden, es gibt genug Lebensmittel auf der Welt, und es werden auch mehr als noetig vernichtet.
Wir haben moderne Verhuetungsmethoden, und Familienplanung auf brutale Weise gibt es nicht nur in China.

Kastra? Ganz alter Hut. Indianer, Afroamerikaner, australische Ureinwoher, diverse Bevoelkerungsgruppen im 3. Reich, um nur einige wenige zu nennen.

Und es gibt ja auch tatsaechlich gar nicht so wenige Leute, maennlich und weiblich, in D, die sich feiwillig Samenleiter bzw. Eileiter zwecks Familienplanung durchtrennen lassen.

Koenntest Du bitte mal richtig zitieren? In Deinem letzten Beitrag ist nicht ersichtlich, wen Du zitierst.
 
Und ob sie das tut oder tun muss, ist niemandem von euch bekannt. Es zu implizieren also eine Frechheit.
Ich impliziere nichts, ich stelle Möglichkeiten fest. Und wie schon geschrieben, wünsche ich der Katze, dass alles gut geht!

Und ja, ich bin der Meinung, dass die Frage nach Kastration mit gesundem Menschenverstand und Selbstbildung zu tun hat. Ich tue meine Meinung kund, ebenso wie Du... Aber ebenso wie aus dem anderen Thread bin ich hier raus, da ja ein Austausch von Ansichten, Fragen, Meinungen und Erfahrungen augenscheinlich nicht erwünscht ist.
 
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Ich impliziere nichts, ich stelle Möglichkeiten fest. Und wie schon geschrieben, wünsche ich der Katze, dass alles gut geht!

Und ja, ich bin der Meinung, dass die Frage nach Kastration mit gesundem Menschenverstand und Selbstbildung zu tun hat. Ich tue meine Meinung kund, ebenso wie Du... Aber ebenso wie aus dem anderen Thread bin ich hier raus, da ja ein Austausch von Ansichten, Fragen, Meinungen und Erfahrungen augenscheinlich nicht erwünscht ist.


Bevor ich in dieses Forum gekommen bin, wusste ich nicht mal, dass eine Katze rollig werden kann und ich hätte nicht im entferntesten daran gedacht sie kastrieren zu lassen, wenn sie nicht raus kann und keine potenten Kater in der Wohnung gehalten werden.
Dabei halte ich mich schon eher für einen interessierten und halbwegs klugen Menschen.

Wäre ich älter und es hätte sich durch eine Fügung ergeben, dass plötzlich eine Katze bei mir einzieht, hätte ich sie wohl auch erst nicht kastrieren lassen, weil ich dann nicht so ein internetaffiner, wissbegieriger Junge wäre.

Nachdem der Threadersteller seinen Fehler eingesehen, Besserung gelobt und sich weiter informiert hat und wie es aussieht auch gerne auf Ratschläge eingeht, hätten sich einige ihre virtuellen Nackenklatscher einfach sparen sollen.
 
Korrekt. Das gebe ich zu. Aber das ist auch notwendig. Realitätsbezogen gibt es keinen Fortschritt - weder hier, noch in der Forschung noch in der Politik. Das hindert Menschen daran, vollkommen neue Wege zu gehen. Etwa ein Grundeinkommen. Weil ja eben gesagt wird: Das alles umzustellen ist zu viel. Nein, ist es nicht. Es muss nur gewollt und ausreichend geplant werden. Das Problem ist, dass viele schon nur deswegen Nein sagen, weil es eben so schwer umzusetzen ist, und das mit der Realitätsnähe begründen. Dass es längst ganze Städte gibt, die ein solches System problemlos aufbauen konnten, interessiert keinen.

Der Berliner Senat hat eine Kastrationspflicht übrigens genau aus diesen Gründen abgelehnt. "Das alles zu machen ist zu viel" "Können wir nicht stemmen" Und das es längst Bundesländer gibt, die solches schon haben hat sie auch nicht interessiert. Aber die TS in Berlin bleiben da dran.


Weil eure Ansichten dazu alles nur Meinungen sind und keine Pflichten. Selbstbildung läuft nicht zwangsweise in die Richtung die du willst. Also bitte doch darum, dass er sich hier mal reflektiert und schaut, ob er nicht zu selbem Ergebnis kommt und erwarte nicht, dass eure Fakten schon seine sind, bevor sich auch überhaupt nur nach Katzen erkundigt hat. Denn mit gesundem Menschenverstand haben erste und zweite Frage definitiv nichts zu tun. Bei der dritten vielleicht durchaus - wenn man nicht gerade jemand ist, der auch selber eine Geburt ohne Hilfe durchziehen würde oder es eben tatsächlich locker sieht, von wegen Natur macht das schon.

Und trotzdem ist es doch traurig, dass sich heutzutage VOR Anschaffung von Smartphone und co. mehr eingelesen, recherchiert und nachgedacht wird, als vor der Anschaffung eines Lebewesen.
In meinem Fall war das übrigens nicht anders, ich habe mich auch erst danach eingelesen. Nichtsdestotrotz hat es mich sehr nachdenklich gestimmt, wie lange bspw. mein Freund grübelt bis wir uns einen neuen Router holen, oder den Internetanbieter wechseln und wie schnell ich dagegen an Katzen gekommen bin. Irgendwo traurig und auch respektlos gegenüber dem Leben.
 
Kastra? Ganz alter Hut. Indianer, Afroamerikaner, australische Ureinwoher, diverse Bevoelkerungsgruppen im 3. Reich, um nur einige wenige zu nennen.

Aus eigener Entscheidung - kann Katze nicht treffen. Ansonsten ist die Kastration heute illegal. Genau wie die Genitalverstümmelung.

Jetzt frage ich Dich zurueck, in welcher Welt Du lebst.😕

Und ich finde, Dein Kommentar "aus eigener Entscheidung" ist eine gehoerige Backpfeife, mit der Du Dich fuer mich als Diskussionspartner komplett disqualifizierst, nachdem Deine weiteren Beitraege inhaltlich auch grosser Unsinn sind.
 
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@Breymja

Ich empfehle dir dringend, mal bei Fangaktionen in einem Katzenschutzverein mit zu machen.

Kastration ist Tierschutz, das ist FAKT!

Wie viele Katzen wurden jetzt wieder ausgesetzt und es regnet wieder Kitten.
Letzte Woche hat ein Partnerverein 3 Kitten aus einer Tiefgarage geholt und wiederum 3 aus einem nicht abgeschlossenen Auto, das in der Hitze stand..die Kitten wären beinahe an einem Hitzschlag gestorben..aber ist ja Natur ne 🙄
Viele unkastrierte Katzen werden gefüttert und vermehren sich ungehindert.
Und wenn sie nicht gefüttert werden, verrecken sie elendig.
Da sind noch nicht mal die Katzen mit gezählt, die einfach sich selbst überlassen also ausgesetzt werden.

Ich hab im Mai 2 Tiere eingefangen, wo wir die Besitzer sogar kannten.
Das eine Tier wurde ABSICHTLICH beim Umzug zurück gelassen und auf die Straße geschmissen als ehemalige Wohnugskatze..
Ein ganz lieber Kater war das, der jetzt zum Glück eine PS hat, die ihn wohl behält.
Bei der anderen Katze war es ähnlich.
Sowas tut weh, wenn man selber Katzen hat.
Und solche Geschichten erlebe ich momentan jeden Tag.
Nur wir als Verein haben derzeit einen Aufnahmestopp, weil wir keine PS mehr haben.
Traurig sowas.
Aber hey:
Kastration ist illegal..soll die Natur es doch selber regulieren nicht wahr🙄.
Ich bin auch nicht für Abtreibung von Kitten, das gebe ich zu, aber ich respektiere jede Person, die da anders entscheidet und auch jeden Verein.
Aber Kastration MUSS einfach sein, BEVOR Katz überhaupt trächtig werden kann.
Und das Argument, dass es dann ja keine Katzen mehr geben wird, kann man nicht gelten lassen, da es immer Ups Würfe geben wird..
Und hier zu fordern, politisch aktiv zu werden..
Was meinst du was unser Verein seit Jahrzehnten probiert?
Du hast echt keine Ahnung🙄.
 
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@Breymja


Ich denke mal der Userin Rickie ging es darum, dass du die "Kastration" folgender Bevölkerungsgruppen

"Indianer, Afroamerikaner, australische Ureinwoher, diverse Bevoelkerungsgruppen im 3. Reich, um nur einige wenige zu nennen."

als freiwillig bezeichnet hast.
Da habt ihr aneinander vorbei geredet.
Die Userin geht nicht auf die Gesamtaussage ein, sondern sucht sich einen kleinen Teil raus und zieht diesen ins lächerliche, um den ganzen Post als nicht glaubwürdig darzustellen. Dabei liefert sie keinerlei Argumente sondern beleidigt dich persönlich.
So sieht es in Foren aus, wenn man sich auf den Schlips getreten fühlt, aber objektiv keine Argumente vorbringen kann.
 
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Ich bitte nochmal nun die Diskussionen einfach zu lassen (zumindest hier), vor lauter Debatten findet Lucca sonst die wesentlichen Infos gar nicht mehr.
 
Aber ich verstehe die Doppelmoral im Forum nicht, in einen anderen Thread wo es um eine Pflegekatze geht, da werden die Jungen bejubelt, sie sind ja sooooo süß.

Ganz einfach, das ist Forenlogik....
Sobald das Wort "Pflege" oder "Tierschutz" auftaucht, sieht die Sache anders aus als bei Hinz und Kunz.
Wobei ich persönlich es in jedem Fall gut und richtig finde, wenn werdendes Leben denselben Schutz erfährt wie schon vorhandenes.
Immer vorausgesetzt die Kapazitäten dafür sind da.

Wenn du den Unterschied nicht siehst, solltest du dir nochmal ein paar Gedanken machen.

In Bezug auf die entstehenden Kitten gibt es keinen Unterschied.
Ebenso wurde in beiden Fällen vom eigentlichen Besitzer in Kauf genommen, dass die Katze trächtig werden kann, also auch kein Unterschied.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass die Pflegekatze mittlerweile einen anderen Besitzer hat, der nicht "schuld" an der Trächtigkeit ist und deshalb dürfen die Kitten bejubelt werden.

Würde Lucca seine Katze aussetzen und dieselbe Katze würde einem anderen User x zulaufen, dann hätten wir alle die Legitimation die niedlichen Kitten kräftig zu bejubeln und User x bekäme volles Lob für seine Hingabe.

@TE
Cute Poison hat schon alles Wichtige zu Geburt und Aufzucht gesagt, danke dafür. Es würde mich interessieren, was bei der heutigen Untersuchung herausgekommen ist, vielleicht magst du ja berichten.
Und ich finde es gut, dass du trotz aller Anfeindungen im Sinne deiner Katze durchgehalten hast, es gibt hier im Forum viel Wissen über die Katzenhaltung, man braucht halt nur ein dickes Fell.

Ich gehöre, wie Rickie, zu denjenigen Usern, die sich auch in einem späten Stadium der Trächtigkeit für eine Kastra aussprechen.

Ich nicht. Wenn der Wille und die nötigen Ressourcen zur Verfügung stehen, die Kleinen ordentlich aufzuziehen.

Und der wesentliche Unterschied zwischen einer Tierschutzpflegestelle für ein trächtiges Mütterchen und einem leichtfertigen Katzenhalter, der seine unkastrierte Kätzin in den Freigang lässt, sollte auf der Hand liegen! 🙄

Stimmt. Die einen dürfen leben, die anderen nicht.
Weil einige, die sich Tierschützer nennen, das so festgelegt haben.

Ein ganz anderes Thema aber ist Vermehrerei (aus welchen Gründen auch immer) und die ewig währende Dummheit von privaten Katzenhaltern, die ihre Freigänger nicht kastrieren lassen!
LG

Pech für die Kitten, deren Halter "dumm" sind, die sind dann nämlich "nicht lebenswert". Glück für die Kitten, deren Halter glaubhaft versichern können, dass sie "pflegen" und/oder "im Tierschutz" arbeiten, die sind dann "lebenswert".

Ich denke am wichtigsten ist es das alles gut klappt, sie gesund sind und bleiben und schönes zu hause finden. Ich habe Tipps für Futter, Impfen usw bekommen. Die nehme ich auch an.

Das ist gut so und freut mich.
Hier nochmal zusammengefasst, was wichtig ist:

- Röntgen bzw. genaue Untersuchung, damit du weißt, wieviele Kitten zu erwarten sind.

- mindestens zwei Wurfkisten an unterschiedlichen Standorten, ausgepolstert mit weichen Unterlagen, kein Frottee.

-eine stets griffbereite Telefonnummer von einem Arzt und/oder einer Tierklinik, die 24 Stunden Dienst anbieten, falls es unter der Geburt zu Komplikationen kommt.

- die trächtige Katze weder vor noch nach der Geburt nach draußen lassen, solange die Kitten gestillt werden; am sinnvollsten wäre es, die Katze erst dann wieder nach draußen zu lassen, wenn sie kastriert ist. Sonst kann sie in der gegenwärtigen Jahreszeit recht schnell wieder rollig und trächtig werden.
Und zwei Trächtigkeiten kurz hintereinander sind für viele Katzen zu anstrengend.

- notwendige Utensilien für Geburt und evtl. Handaufzucht besorgen: weiche Unterlagen zum Wechseln, Desinfektionsmittel für die Hände, eine saubere Schere zum Durchtrennen der Nabelschnur (falls notwendig), eine digitale Waage, die grammgenau anzeigt, mehrere kleine Fläschchen mit Sauger, Aufzuchtmilch

- nach der Geburt die Kleinen wiegen, täglich zur selben Zeit wiederholen. Sie sollten täglich etwa 10-20 Gramm zunehmen, liegt die Zunahme regelmäßig darunter oder stagniert, solltest du sofort einen Tierarzt hinzuziehen und gegebenenfalls zufüttern.

- ab einem Alter von etwa 4 Wochen kleine Babyklos mit niedrigem Rand zur Verfügung stellen, kein Klumpstreu

- die Mama und die Kleinen im Alter von etwa 4 Wochen erstmals entwurmen, 2-3 Wochen später noch einmal, mit 8-9 Wochen wird die erste Impfung (bitte nur Seuche und Schnupfen, mehr wäre zuviel) fällig, gleichzeitig würde ich bei der Mama dann einen Test auf FIV/Leukose machen. Sie könnte sich beim Deckakt damit infiziert haben und es wäre wichtig, das zu wissen.
Ist sie negativ, sind die Kleinen es auch, ist sie positiv, müssten alle getestet werden und die zukünftigen Halter müssten bei Abgabe darüber informiert werden.

- mit 11-12 Wochen kannst du anfangen, ein Zuhause für die Kleinen zu suchen. Je nachdem wann sie geimpft wurden, ist 4-5 Wochen später noch die Nachimpfung fällig. Entweder sollte das dann im neuen Zuhause gemacht werden (frühestens eine Woche nach dem Umzug) oder noch bei dir (dann bitte noch eine Woche mit dem Umzug warten).

- am besten wäre es, die Kleinen würden gleichgeschlechtlich zu zweit vermittelt, es gibt nichts Schöneres für Kitten als mit einem Geschwisterchen heranzuwachsen.

Und das ist kein Mord; die Katze steht einer Abtreibung und Kastra insofern eh gleichgültig gegenüber, weil sie es intellektuell nicht erfassen kann.

Mir wird wirklich schlecht, wenn ich auf solche Überheblichkeit anderen Lebewesen gegenüber treffe. Auch wenn Katzen es intellektuell nicht wie Menschen erfassen können, heißt das keinesfalls, dass sie keinerlei Gefühle für ihre ungeborenen Kitten haben und nicht mitbekommen würden, dass sie plötzlich fehlen.
Und das nennt sich dann Tierschutz, kein Wunder, dass der kaum noch glaubwürdig erscheint.

Ich sehe da sehr sehr unterschiedliche Ressourcen und Kostentragungsbereitschaft beim Durchschnitts-ooops-potentielle-Freigängerin-Halter und beim gut organisierten TS...... und insofern würde ich in jedem Fall dem Halter einer ungewollt trächtigen Katze unabhängig vom Stadium der Trächtigkeit zur Kastra raten.

Es ist richtig und wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine Trächtigkeit und Aufzucht Geld kostet, bei Komplikationen auch mal mehr kosten kann. Dagegen ist nichts einzuwenden.

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es gerade im Tierschutz auch oft sehr mau mit dem Geld aussieht und vieles ungetan bleibt, aus Geldmangel.
Es ist absolute Schönfärberei zu behaupten, im Tierschutz würde jede notwendige Op selbstverständlich durchgeführt. Sehr oft bleiben die Spenden aus und viele notwendige Dinge werden eben nicht getan.
Das fängt schon bei FIV/Leukose Tests an.
Und nein, das ist nicht die Ausnahme, sondern leider eher die Regel.

Also ist es zwar richtig, dem Privathalter zu sagen, dass es Geld kosten wird, aber mehr als vermessen zu behaupten, die meisten Privatpersonen könnten und wollten, das ohnehin nicht ausgeben.
Erst recht wenn es um eine Privatperson geht, die hier im Forum nachfragt und sich informieren will. Das zeigt ja schon, dass Interesse am Tier vorhanden ist. Das sollte man nutzen zu Gunsten der Tiere und nicht zu Gunsten der eigenen Parolen.
 
Lieber nikita auch ich würde einen Abbruch eher ablehnen. Doch ich sehe das wie bei Menschen an. Ist das Leben der Mutterkatze durch Trächtigkeit oder Geburt gefährdet würde ich abbrechen lassen. Dies ist häufig der Fall bei zu jungen Katzen bspw.
Ich denke auch nicht dass es vermessen ist, zu behaupten eine Privatperson würde sich die Mühe bzw. das Geld nicht ausgeben, denn das ist in der Regel wirklich so. Wir hatten auch hier schon Privatpersonen, die notwendige Untersuchungen oder Vorgehensweisen abgelehnt hat, aus welchen Gründen auch immer.
Du sagst wenn Wille und Ressourcen vorhanden sind, nun meistens sind diese eben nicht vorhanden. Abbrechen lassen will man in dem Fall natürlich trotzdem nicht, aber ordentlich drum kümmern ist einem auch zu teuer. Man lässt also gebären und sagt bei Komplikationen halt, dass die Natur das eben so wollte.
Ich bin mir übrigens sicher, dass auch Luccas Kitten bejubelt werden sobald sie da sind und er hier auch weiter Hilfe bekommen wird sofern er sie noch möchte. Und es geht auch nicht darum das Kitten von Vermehrern nicht Lebenswert wären, sonst würden diese im TS ja später nicht auch noch so oft vermittelt werden bzw. aufgenommen werden.
Aber auch ich sehe es so, dass jede Geburt einer Freigängerin, deren Besitzer zu Ignorant waren um kastrieren zu lassen, nicht notwendig gewesen wäre. Nicht weil deren Leben nicht lebenswert sind (und das hat hier übrigens auch niemand gesagt, außer vll Miauuu), sondern weil es einfach genug andere Katzen gibt, die es eben auch verdient haben ein schönes Leben zu haben.
Natürlich ist auch der TS keine Baustellenfreie Zone, aber das wird hier niemand behaupten. Und auch nicker spricht von seriösen, gut organisierten TS Vereinen.
 
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Aber auch ich sehe es so, dass jede Geburt einer Freigängerin, deren Besitzer zu Ignorant waren um kastrieren zu lassen, nicht notwendig gewesen wäre. Nicht weil deren Leben nicht lebenswert sind (und das hat hier übrigens auch niemand gesagt, außer vll Miauuu), sondern weil es einfach genug andere Katzen gibt, die es eben auch verdient haben ein schönes Leben zu haben.

Ich habe jetzt wegen des Threads hier, die Diskussion finde ich sehr spannend, einen bekannten von mir, dessen Vater Bauer ist und von dem ich weiß dass die extrem viele Katzen am Hof haben, kontaktiert.
Ich habe gefragt, wie die das handhaben und so.

Laut seiner Aussage leben auf dem Hof über 30 Katzen. Zutritt haben diese in die Scheune in der Stroh gelagert wird und in den Kuhstall.
Kastriert wurde nie eine Katze.

Laut seiner Aussage werden die Katzen sich selbst überlassen. Sie werden nicht gefüttert oder zum Tierarzt gebracht. Aber auch nicht vertrieben, da sie keinen stören.

Die Katzen werden nicht mehr, da viele Tiere durch Krankheit sterben. Werden es zu viele, gibt es nicht genügend Nahrung und einige sterben.

Mit anderen Worten ist das mehr oder weniger ein kleines System, welches den Katzenbestand selbst reguliert. Quasi genau so, wie die Natur es vorgesehen hat.

Manchmal kommen Leute und fragen nach Kitten, die können die Leute sich selber einfangen und mitnehmen, wenn sie möchten. Unendgeltlich!

Wer gibt euch jetzt das Recht festzulegen, diese Leben wären nicht notwendig?
Die Katzen werden wild geboren, sie vermissen keinen Tierarzt oder ein warmes Bett.
Für die Katzen ist das auch keine Qual, sondern ein völlig normales Tierleben.
Wie eben eine wilde Maus, ein Fuchs oder ein Hase.
 
Mit anderen Worten ist das mehr oder weniger ein kleines System, welches den Katzenbestand selbst reguliert. Quasi genau so, wie die Natur es vorgesehen hat.

Für die Katzen ist das auch keine Qual, sondern ein völlig normales Tierleben.

Ob die Natur tatsächlich vorgesehen hat, dass in Deutschland mehr als zwei Millionen Streunerkatzen leben? Die von Menschen wie dem Vater Deines Bekannten erzeugt werden? (Bauernhofkatzen wandern auch durchaus mal ab).

Und natürlich es ist keine Qual, wenn eine Katze unbehandelt an einem Bissabsess jämmerlich zugrunde geht?

Katzen sind nun mal durch ihre Domestizierung keine reinen Wildtiere mehr und können nicht ohne Weiteres mit Igeln und Hasen verglichen werden (wobei ich auch schon einen Igel und einen Vogel zum Tierarzt gebracht habe).
 
Ich habe jetzt wegen des Threads hier, die Diskussion finde ich sehr spannend, einen bekannten von mir, dessen Vater Bauer ist und von dem ich weiß dass die extrem viele Katzen am Hof haben, kontaktiert.
Ich habe gefragt, wie die das handhaben und so.

Laut seiner Aussage leben auf dem Hof über 30 Katzen. Zutritt haben diese in die Scheune in der Stroh gelagert wird und in den Kuhstall.
Kastriert wurde nie eine Katze.

Laut seiner Aussage werden die Katzen sich selbst überlassen. Sie werden nicht gefüttert oder zum Tierarzt gebracht. Aber auch nicht vertrieben, da sie keinen stören.

Die Katzen werden nicht mehr, da viele Tiere durch Krankheit sterben. Werden es zu viele, gibt es nicht genügend Nahrung und einige sterben.

Mit anderen Worten ist das mehr oder weniger ein kleines System, welches den Katzenbestand selbst reguliert. Quasi genau so, wie die Natur es vorgesehen hat.

Manchmal kommen Leute und fragen nach Kitten, die können die Leute sich selber einfangen und mitnehmen, wenn sie möchten. Unendgeltlich!

Wer gibt euch jetzt das Recht festzulegen, diese Leben wären nicht notwendig?
Die Katzen werden wild geboren, sie vermissen keinen Tierarzt oder ein warmes Bett.
Für die Katzen ist das auch keine Qual, sondern ein völlig normales Tierleben.
Wie eben eine wilde Maus, ein Fuchs oder ein Hase.

Und die vielen Katzen im Ausland die immer noch zu viel sind trotz eines natürlichem System? Und die dann systematisch getötet werden, weil sie "stören? Nicht jede Katze wird wild geboren und findet sich dann gut in Freiheit zurecht. Natürlich vermissen sie kein warmes Bett. Aber ist es notwendig dass diese viel zu früh durch Krankheit dahin vegetieren? Warum belassen wir denn dann auch nicht unsere eigene menschliche medizinische Vorsorge um Leben zu verlängern, eben genauso wie es die Natur vorgesehen hat?

Und nur weil dein Bauer das so handhabt, tun das nicht mehrheitlich alle Bauer, sonst würde man ja nicht von zu vielen Katzen sprechen oder? Dann sag mal den TS sie sollen einfach alle Katzen im TH aussetzen, unkastriert. Problem wird sich von allein Regeln, wenn nicht eröffnen wir eben auch Tötungen, damit das Stadtbild hat doch nicht so voll verwahrloster Katzen ist ne.
 
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