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Susi5370
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- Mitglied seit
- 23. April 2018
- Beiträge
- 8
- Ort
- Bayern
Hallo,
Ich glaube ich bin seit Jahren stille Mitleserin. Jetzt habe ich mich doch einmal angemeldet und möchte Euere Meinung bzw. Eueren Rat hören, bevor ich etwas falsch mache 😊
Bei mir/uns zogen vor 10 Jahren 2 BKH´s ein. Ein blaues Mädel und ein creme Kater (mein Traum). Die beiden waren Geschwister und mit 14 Wochen holten wir sie von der Züchterin ab. Wir hatten eine tolle Züchterin gefunden und wir haben bislang immernoch Kontakt zu ihr, obwohl sie längst nicht mehr züchtet.
Meine Beiden verstanden sich prächtig. Als Kleine spielten sie miteinander und danach war es zwar nicht so, daß sie dauernd zusammenhingen, aber sie hatten sich und das tat ihnen gut. Leider bekam mein Kater im Alter von 4 Jahren HCM. Keine Ahnung woher, die Eltern und Großeltern waren HCM frei und unsere Züchterin war sehr bestürzt.
Egal, es war wie es war und er war ein Traumkater. Er bekam seine Medikamente und seinen Ultraschall und war der größte Kämpfer überhaupt. Er kam sehr gut damit zurecht. Leider mußte ich dann im Alter von 10 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er hatte seinen sehr großen Tumor an der Lunge. Dagegen konnten weder er noch ich kämpfen. Es war und ist schlimm.
Nach dem ersten Schock kam dann allerdings ganz schnell die Frage, wie geht es mit Daisy weiter. Sie ist zwar 10 Jahre aber ist es gewohnt nicht alleine zu sein. Es ging ihr die ersten 2 Wochen nach seinem Tod gut, aber dann kam irgendwie der Einbruch. Es ging von Tag zu Tag schlechter und ich versuchte, möglichst schnell eine Katzenfreundin für sie zu finden. Es sollte aus seriöser Zucht, möglichst ruhiger sozialer Charakter und kein direktes Kitten mehr sein. Leider war dies fast unmöglich zu dieser Zeit.
Ich fand unsere Lena. Sie ist auch eine BKH und jetzt 8 Monate alt. Am Anfang war es ein Geknurre und Gefauche und seit Lena kastriert ist, ist es deutlich besser.
Natürlich ist sie noch lebhaft und spielt und düst wie ein kleiner Blitz durch die Gegend. Daisy spielt zwar nicht direkt mit ihr (muß sie ja auch nicht), aber man merkt schon, daß sie sich freut, wieder eine Artgenossin zu haben.
Nun mein eigentliches Problem: Ich überlege jetzt, ob es gut wäre noch einen Kater dazuzunehmen, damit Lena jemand hat zum Spielen und zusammen groß werden. Daisy wird zwar hoffentlich noch gaaaaaaanz alt, aber sie haben doch einen großen Altersunterschied.
Oder ist es besser die Mädels erstmal so beisammen zu lassen und erst im Notfall (wenn Lena alleine ist) Zuwachs dazuzuholen, dann wird die Vergesellschaftung halt schwerer.
Ich möchte aber Daisy nicht überfordern und bin echt total hin- und hergerissen was das Richtigte ist.
Aktuell wüßte ich einen roten BKH-Kater mit 5 Monaten aus guter Zucht (ein Einzelkitten, das mit älteren Tieren beisammen ist) und eine 8 Monate alten Kater der wegen Trennung seiner Besitzer neue Dosis sucht.
Ich würde mich sehr über Euere Meinung freuen
Vielen Dank
Susi
Ich glaube ich bin seit Jahren stille Mitleserin. Jetzt habe ich mich doch einmal angemeldet und möchte Euere Meinung bzw. Eueren Rat hören, bevor ich etwas falsch mache 😊
Bei mir/uns zogen vor 10 Jahren 2 BKH´s ein. Ein blaues Mädel und ein creme Kater (mein Traum). Die beiden waren Geschwister und mit 14 Wochen holten wir sie von der Züchterin ab. Wir hatten eine tolle Züchterin gefunden und wir haben bislang immernoch Kontakt zu ihr, obwohl sie längst nicht mehr züchtet.
Meine Beiden verstanden sich prächtig. Als Kleine spielten sie miteinander und danach war es zwar nicht so, daß sie dauernd zusammenhingen, aber sie hatten sich und das tat ihnen gut. Leider bekam mein Kater im Alter von 4 Jahren HCM. Keine Ahnung woher, die Eltern und Großeltern waren HCM frei und unsere Züchterin war sehr bestürzt.
Egal, es war wie es war und er war ein Traumkater. Er bekam seine Medikamente und seinen Ultraschall und war der größte Kämpfer überhaupt. Er kam sehr gut damit zurecht. Leider mußte ich dann im Alter von 10 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Er hatte seinen sehr großen Tumor an der Lunge. Dagegen konnten weder er noch ich kämpfen. Es war und ist schlimm.
Nach dem ersten Schock kam dann allerdings ganz schnell die Frage, wie geht es mit Daisy weiter. Sie ist zwar 10 Jahre aber ist es gewohnt nicht alleine zu sein. Es ging ihr die ersten 2 Wochen nach seinem Tod gut, aber dann kam irgendwie der Einbruch. Es ging von Tag zu Tag schlechter und ich versuchte, möglichst schnell eine Katzenfreundin für sie zu finden. Es sollte aus seriöser Zucht, möglichst ruhiger sozialer Charakter und kein direktes Kitten mehr sein. Leider war dies fast unmöglich zu dieser Zeit.
Ich fand unsere Lena. Sie ist auch eine BKH und jetzt 8 Monate alt. Am Anfang war es ein Geknurre und Gefauche und seit Lena kastriert ist, ist es deutlich besser.
Natürlich ist sie noch lebhaft und spielt und düst wie ein kleiner Blitz durch die Gegend. Daisy spielt zwar nicht direkt mit ihr (muß sie ja auch nicht), aber man merkt schon, daß sie sich freut, wieder eine Artgenossin zu haben.
Nun mein eigentliches Problem: Ich überlege jetzt, ob es gut wäre noch einen Kater dazuzunehmen, damit Lena jemand hat zum Spielen und zusammen groß werden. Daisy wird zwar hoffentlich noch gaaaaaaanz alt, aber sie haben doch einen großen Altersunterschied.
Oder ist es besser die Mädels erstmal so beisammen zu lassen und erst im Notfall (wenn Lena alleine ist) Zuwachs dazuzuholen, dann wird die Vergesellschaftung halt schwerer.
Ich möchte aber Daisy nicht überfordern und bin echt total hin- und hergerissen was das Richtigte ist.
Aktuell wüßte ich einen roten BKH-Kater mit 5 Monaten aus guter Zucht (ein Einzelkitten, das mit älteren Tieren beisammen ist) und eine 8 Monate alten Kater der wegen Trennung seiner Besitzer neue Dosis sucht.
Ich würde mich sehr über Euere Meinung freuen
Vielen Dank
Susi