Ich habe Angst meine Katzen rauszulassen :(

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Elektrozaun

Es kommt ja auch immer auf die Situation der Katzen an, bzw den Charakter. Ich glaube nicht, dass eine Katze wenn sie blind ist, einfach so einen Zaun überspringt. Sie kann ja gar nicht wissen, wie hoch er ist und was dahinter kommt?!
Kann sein dass ich es falsch einschätze, aber so würde ich denken...

Wir haben einen elektrozaun. Für Katzen kommt der elektrozaun von weidezaun.de in die Höhe, er ist bei uns bei ca. 1,70 m angebracht, kann also einem Kleinkind nicht schaden. Da Katzen ja klettern und dann nicht mehr den Boden berühren, muss der weidezaun oben angebracht werden. .
Bei weidezaun.de wird man am Telefon beraten und es war für uns eine gute Lösung.
 
A

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Ich glaube das Schicksal ist auf meiner Seite.

Der "blöde" Nachbarskater, der meine zwei immer verschreckt hat mit seinen Einbruchsversuchen bei uns, ist gestern umgezogen 😀
Jetzt kann ich meine beiden endlich ohne Angst rauslassen.

Der Kater hatte meine Mila einmal ziemlich verprügelt, danach hatte sie Angst allein raus zu gehen. Nachdem ich den Garten dann nochmal nachgesichert hatte, ist er nicht mehr reingekommen, aber ich hatte doch immer ein ungutes Gefühl, weil Mila gerade wieder Vertrauen nach draußen gefasst hatte - nicht dass das wieder passiert.
Sie ist halt doch noch nicht die harte Freigängerin, die sich prügelt :omg:
 
Wie lief das bei euren Freigängern eigentlich ab?
Mittlerweile lassen wir jeden Tag für einige Zeit unsere Terrassentür offen.
Tinka war auch beim ersten mal kurz auf der Terrasse, kam dann aber nach wenigen Sekunden mit dickem Schwanz wieder rein und war seitdem nicht mehr draußen, seitdem sitzt sie nur drinnen an der offenen Tür und beobachtet.
Xanti sitzt auch ab und an an der offenen Tür und Merlin, der bei dem wir dachten das er tierischen Spaß an draußen hätte, der interessiert sich kaum für die offene Tür.
Wie lange hat es bei euren gedauert bis sie sich raus trauten?
 
Als wir sie rausgelassen haben, lag letztes Jahr noch dicker Schnee und es war eiskalt.
Das hat den Aktionsradius und die Lust draußen zu bleiben doch stark eingeschränkt 😉

Die ersten paar Mal waren wir mit draußen, dann haben wir nur noch von drinnen beobachtet (war ja auch für uns kalt 😉 ) und dann haben wir sie machen lassen. Je wärmer und schöner das WEtter wurde, desto mehr wollten sie raus und desto länger blieben sie draußen. Am Anfang waren sie immer irgendwo in der Nähe, aber der Radius hat sich dann langsam vergrößert.
An einem Wochenende, an dem wir Zeit hatten und es dann schon wärmer wurde, haben wir dann die Klappe geöffnet und ihnen die Klappe beigebracht. Ab da konnten sie tagsüber raus und rein wie sie wollten. Wir haben nur abends die Klappe geschlossen.
Das hatte sich dann erledigt, als Emmy unbedingt raus wollte und uns die Klappe durchgetreten hat vor Wut 🙂
Ab da war die Klappe durchgehend offen.

Jetzt - nach Lises Unfall - ist Emmys Freigang wieder beschränkt. Bzw. die neue Chip-Klappe ist komischerweise immer zwischen 16.00 Uhr und 8.30 Uhr kaputt. Emmy erzählt uns das jeden Tag, wie wir nur so ein kaputtes Zeug kaufen können 😉
Aber so rund um 17 Uhr und morgens bis 8 Uhr ist bei uns Berufsverkehr. Und jetzt im Winter war nachts der Drang nach draußen nicht so groß.

Nach dem Umzug wohnen wir wieder idyllischer, da "reparieren" wir dann die Klappe, dass sie wieder rund um die Uhr (für Emmy) offen ist 😉 Lise muss sich mit katzensicherem Garten unter Aufsicht zufrieden sein - zumindest vorerst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach ekelhaft wie du anderen Liebe zum Tier absprichst, Tieren den Tod wünschst und auch was du über Trauma Patienten zu denken scheinst.

Ich hab bereits Katzen von der Strasse holen müssen, wenn auch nicht meine eigenen.
Ich hab ein Jahr lang meinem Kater beim sterben zugesehen und musste ihn erlösen weil die Umfangsvermehrung Deformationen hervorgerufen hat die Tierärzte und ich nicht tragen konnte, ich hab letzte Woche um ein ausgesetztes Kaninchen geweint was ich fand und was nicht gerettet werden konnte, ich hab ein Jahr Kinderkrebsstation hinter mir, Kinder zu Grabe getragen zu denen ich eine enge Bindung hatte ..etc pp...und ich habs ohne Trauma Therapie geschafft, andere nicht .....diese Verurteile ich nicht sondern ich habe riesen Respekt vor ihrer Leistung und Einschätzung und Ehrlichkeit!

Wenn du den Rat tatsächlich als reinen Angriff gegen deine Person empfunden hast, dann liegst du falsch!

Ich bin echt fassungslos über das, was Du hier schreibst! Ich dachte eigentlich immer, dass ich in der Lage bin, mich klar und unmissverständlich auszudrücken. Aber was Du da aus meinen Posts herausliest, entspricht nicht annähernd dem, was ich hier eigentlich sagen wollte!

Es ist mir unbegreiflich, wie man das, was ich geschrieben habe, dermaßen missverstehen kann! 🙁

In meinem ganzen Leben habe ich keinem einzigen Tier jemals den Tod gewünscht!!! Im Gegenteil! Ich arbeite aus Tierliebe und Überzeugung schon seit sehr vielen Jahren ehrenamtlich für den Tierschutz; und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch international.

Seit ich denken kann, bin ich nie an einem kranken, leidenden oder irgendwie hilfsbedürftigen Tier vorbeigegangen, ohne ihm zu helfen! Schon als Kind habe ich etliche kranke und/oder verletzte Tiere mit nach Hause gebracht und sie gesundgepflegt.

Auch heute noch überlasse ich kein hilfsbedürftiges Tier, dem ich begegne, seinem Schicksal! Irgendwie finde ich immer einen Weg, ihm zu helfen.

Ich muss mir hier also von niemandem vorwerfen lassen, dass ich Tieren den Tod wünsche!!!

Ich habe mich auch niemals negativ über Trauma-Patienten oder entsprechende Trauma-Therapien geäußert! Wenn jemand in seinem Leben unglücklicherweise ein schlimmes Trauma erlitten hat und seelischen Beistand benötigt, sollte er unbedingt jegliche zur Verfügung stehende Hilfe in Anspruch nehmen! Wenn man körperliche Beschwerden hat, sucht man ja auch einen Arzt auf, um sich helfen zu lassen.

Da ich aber kein Trauma erlitten habe, benötige ich auch keine Trauma-Therapie! Und ich muss mir hier sicher nicht von irgendwelchen Leuten ein nicht vorhandenes "Trauma" einreden lassen!!!

Um einen verstorbenen geliebten Menschen oder auch ein verstorbenes geliebtes Tier zu trauern, empfinde ich als völlig normal. Wie lange die Trauer dauert, ist sicher von Mensch zu Mensch verschieden. Da braucht jeder seine ganz eigene Zeit!

Aber ich denke, dass auch die Umstände des Todes bei der Trauerzeit eine große Rolle spielen!

Nachdem ich meinen Kater Garfield mit fast 17 Jahren einschläfern lassen musste, weil er plötzlich unheilbar krank wurde und leider trotz aller tierärztlichen Bemühungen kein lebenswertes Leben mehr haben konnte, beschloss ich, NIE wieder Haustiere zu haben! Der Abschiedsschmerz war so unsagbar groß und dermaßen unerträglich, dass ich so etwas Schreckliches nie wieder durchmachen wollte! Ich hatte ja schon viele Tiere gehen lassen müssen; aber der Schmerz wurde nicht - wie man vielleicht denken würde - bei jedem Tier leichter, sondern jedes Mal schlimmer! Und bei Garfields Tod war ein Maß des Schmerzes und des Leidens erreicht, das einfach nicht mehr gut für mich war!

Ich trauerte sehr lange um meinen Garfield! Und eigentlich trauere ich auch heute - mehr als 5 Jahre nach seinem Tod - immer noch um ihn! Aber 1 1/2 Jahre nach Garfields Tod war ich dann doch endlich wieder bereit, zwei armen kleinen Seelchen aus einer spanischen Tötungsstation mein Herz zu öffnen und ihnen ein Zuhause zu geben. Ich bin so froh, dass ich meinen Entschluss, nie wieder Haustiere haben zu wollen, doch nicht wahr gemacht habe!!!

Es ist ein Unterschied, ob ein geliebtes Tier aufgrund seines hohen Alters und/oder einer daraus resultierenden Erkrankung eingeschläfert werden muss, oder ob ein geliebtes Tier in noch gar nicht so hohem Alter plötzlich und unerwartet aus einem eigentlich vermeidbaren Grund (z. B. Vergiftung) qualvoll und vor Schmerzen schreiend stirbt!

Garfields Tod war furchtbar für mich! Er war mein Seelenkater!!! Ich hatte ihn als winziges, halbverhungertes Kitten in Spanien vor dem sicheren Tod gerettet, ihn mit dem Fläschchen großgezogen, und er hatte mich fast 17 Jahre lang begleitet! Aber er hatte ein langes, glückliches Leben und im hohen Alter einen leichten, schmerzlosen Tod.

Mein Johann hatte, als wir uns trafen, schon mindestens 6 Jahre lang ein hartes, entbehrungsreiches Straßenleben hinter sich! Und sein Tod war eine absolute Katastrophe!!! Selbst seinem ärgsten Feind würde man nicht so ein schreckliches und qualvolles Sterben wünschen!

Und deshalb beschäftigt mich Johanns Tod nach so vielen Jahren immer noch. Johann war ein ganz wunderbarer, großartiger und besonderer Kater! Er hätte nicht wegen eines Giftköders so elend sterben sollen!!! Er war topfit und hatte eigentlich noch ein paar schöne Jahre vor sich. Ich bin einfach nur traurig, dass Johanns Leben so schrecklich endete! Und ich konnte meinem armen Kater nicht mal helfen, obwohl ich wirklich alles versucht habe. Ich musste hilflos danebenstehen und zusehen, wie Johann den Tierärzten unter den Händen wegstarb!

Wenn man so etwas mal erleben musste, vergisst man es nie mehr! Aber als Trauma würde ich das nicht bezeichnen. Ich bin sicher, dass Menschen, die wirklich traumatisiert sind, viel schlimmere Dinge hinter sich haben!

Ich habe hier nun schon mehrfach geschrieben, dass ich keinem Tier so einen qualvollen Tod wünsche, wie ihn mein Johann erleiden musste! Es ist also wirklich völlig daneben, mir zu unterstellen, ich würde Tieren den Tod wünschen!!!

Wenn Du hier irgendetwas ekelhaft findest, dann sollten es Deine haltlosen Unterstellungen sein!
 
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Nicht schon wieder :grr:
Der Thread war endlich wieder zu seinem Thema zurückgekommen!
Zwillingsmami - bitte leb Deine Gefühle woanders aus!
 
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Nicht schon wieder :grr:
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Zwillingsmami - bitte leb Deine Gefühle woanders aus!

Siehste - so ist das mit dem Giftstachel. Der muss einfach manchmal raus. 😀
 
Dazu möchte ich mich eigentlich nur sehr kurz äußern:

Wenn man Euch etwas so unglaublich Gemeines und Bösartiges unterstellt hätte wie das, was man mir hier unterstellt hat, würdet Ihr es sicher auch nicht einfach so auf sich beruhen lassen!

Ich denke, dass jeder Mensch, der sich nichts hat zuschulden kommen lassen, den Wunsch und auch das Recht hat, sich gegen dermaßen haltlose, bösartige und ehrverletzende Äußerungen, Lügen und Verleumdungen zu wehren!
 
Hallo,
um zum Ausgangsthema ein wenig zurück zu kommen.
Ich bin Anfang des Jahrs umgezogen in eine Traum-Freigängergegend, davor in der Wohnung (leider 1. Stock) war der Freigang zwar auch gut, aber nicht mit hier zu verleichen.

Nur die Anzahl und die Geschwichtigkeit der Autos macht eine Gegend noch nicht Freigängertauglich. Da gehört mehr dazu:
-keine Gefahr durch Jäger
-keine Tier/Katzenhasser
-keine Aggressiven Hunde
-keine Nachbarn die Freigänger füttern oder in die Wohnung lassen
-keine "Tierschützer" die jede Katze deren sie habhaft werden einsammeln.

Jedoch macht mich das nun nachdenklich, weil ich an Jäger überhaupt nicht dachte.
Vorher wohnte ich in einer Sackgasse, die 30er Zone war nicht allzu weit entfernt. Dafür viele Reihenhäuser in der Nachbarschaft mit kleinen Gärten, eine große Wiese mit Fußballplatz in der Nähe. Die nächste stärker befahrene Straße war ca. 300-400m weit weg, wo die Autos schon rasten.
Dennoch war die Gegend Freigängertauglich und nichts ist passiert.
Angst machte mir dort jedoch, dass jemand mehrfach bei uns um die Ecke Giftköder auslegte und mehrere Hunde starben.

Nun wohne ich aber sehr ländlich, kaum Straßenverkehr in der Nähe. In der näheren Umgebung habe ich nur ca. 8 Nachbarn, die nächste Häusersiedlung ist ca. 500m weit weg. Hier ist viel Wald und Grün.
Ich hab hier letztens ein Reh gesehen.
Nun mache ich mir natürlich Sorgen wegen der Jäger. Über so etwas habe ich nie nachgedacht. Ich möchte mich zwar nicht verunsichern lassen, mache mir nun aber doch Gedanken🙁.

Und woher soll ich wissen, dass hier Katzen/Hundehasser leben?

Wenn ich all die oben genannten Punkte genau bedacht hätte, dürfte ich meine Katzen in dieser super schönen Gegend gar nicht raus lassen und jeder würde mir nen Vogel zeigen🙄.

So siehts hier aus und auf dem 2. Bild erkennt man die Straße, die nebenan ist. Im Grunde auch ne Gefahr, weil man dort 50 fahren darf, allerdings nur auf einem kurzen Stück. Ist vielleicht das einzige Manko.

@Zwillingsmami

Also ich kann es zumindest nachvollziehen, dass einen solche Bilder einer qualvoll sterbenden Katze auch 20 Jahre nach ihrem Tod immer mal wieder zu Tränen rühren. So etwas ist schon heftig und nicht mit einem normalen Katzentod zu vergleichen. Ich würde mich 20 Jahre danach auch daran erinnern. Ich habe vor etlichen Jahren auch eine Katze in einer 30er Zone sterben sehen, sie zuckte noch. Damals hatte ich noch keine Katzen und es fällt mir gerade ein. Wenn das meinem Blacky passieren würde, würde ich auch 20 Jahre danach noch darüber nachdenken. Solche Bilder vergisst man sicher nicht.
 

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Hallo,
um zum Ausgangsthema ein wenig zurück zu kommen.
Ich bin Anfang des Jahrs umgezogen in eine Traum-Freigängergegend, davor in der Wohnung (leider 1. Stock) war der Freigang zwar auch gut, aber nicht mit hier zu verleichen.
Jedoch macht mich das nun nachdenklich, weil ich an Jäger überhaupt nicht dachte.
Vorher wohnte ich in einer Sackgasse, die 30er Zone war nicht allzu weit entfernt. Dafür viele Reihenhäuser in der Nachbarschaft mit kleinen Gärten, eine große Wiese mit Fußballplatz in der Nähe. Die nächste stärker befahrene Straße war ca. 300-400m weit weg, wo die Autos schon rasten.
Dennoch war die Gegend Freigängertauglich und nichts ist passiert.
Angst machte mir dort jedoch, dass jemand mehrfach bei uns um die Ecke Giftköder auslegte und mehrere Hunde starben.
Nun wohne ich aber sehr ländlich, kaum Straßenverkehr in der Nähe. In der näheren Umgebung habe ich nur ca. 8 Nachbarn, die nächste Häusersiedlung ist ca. 500m weit weg. Hier ist viel Wald und Grün.
Ich hab hier letztens ein Reh gesehen.
Nun mache ich mir natürlich Sorgen wegen der Jäger. Über so etwas habe ich nie nachgedacht. Ich möchte mich zwar nicht verunsichern lassen, mache mir nun aber doch Gedanken🙁.
Und woher soll ich wissen, dass hier Katzen/Hundehasser leben?
Wenn ich all die oben genannten Punkte genau bedacht hätte, dürfte ich meine Katzen in dieser super schönen Gegend gar nicht raus lassen und jeder würde mir nen Vogel zeigen🙄.
So siehts hier aus und auf dem 2. Bild erkennt man die Straße, die nebenan ist. Im Grunde auch ne Gefahr, weil man dort 50 fahren darf, allerdings nur auf einem kurzen Stück. Ist vielleicht das einzige Manko 🙁.

Ich mag dazu eigentlich nichts mehr schreiben, weil man, wenn man Freigang als bedenklich ansieht, hier ziemlich niedergemacht wird.

Gib doch bei Google einfach mal "Katze Freigang Jäger" ein. Oder "Katze Freigang Auto". Oder "Katze Freigang Giftköder". Oder "Katze Freigang Schlagfalle". Oder andere Schlagwörter, die Dir zum Thema Freigang einfallen!

Du wirst ganz viele Dinge lesen, die Dich sicherlich zum Nachdenken anregen werden!

Du wirst Statistiken sehen, die Dich schockieren werden!

Du wirst aber auch immer wieder auf Aussagen von Menschen treffen, die die schrecklichen Fakten nicht wahrhaben wollen und den frühen Tod ihrer Katzen billigend in Kauf nehmen, weil sie glauben, dass ein kurzes Katzenleben im Freigang auf jeden Fall besser ist, als ein langes Katzenleben im Haus.

Leider gibt es immer noch Menschen, die es sich einfach nicht vorstellen können oder wollen, dass es Katzenhalter gibt, die sich richtig viel Mühe geben, um ihren Katzen auch in der Wohnung ein wunderbares, spannendes, abwechslungsreiches, artgerechtes, glückliches und langes Katzenleben zu ermöglichen.

Du wirst Dir aus den vielen Informationen eine eigene Meinung bilden und im Endeffekt das tun, was für Deine Katzen Deiner Meinung nach am besten ist.
 
@Zwillingsmami, ehrlich ich schreibs nicht gern, aber ach lassen wir das *Gäääähn*



Es gibt durchaus freigängergeeignete Gegenden und auch Freigängerhalter😱, die sich nen Kopp um ihre Tierchen machen.🙄
 
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Es gibt durchaus freigängergeeignete Gegenden und auch Freigängerhalter😱, die sich nen Kopp um ihre Tierchen machen. 🙄

Das habe ich nie bestritten.

Allerdings werden die wirklich freigängergeeigneten Gegenden in Deutschland immer seltener! Wenn man ehrlich ist, gibt es bei uns leider fast keine freigängergeeigneten Gegenden mehr ...
 
Allerdings werden die wirklich freigängergeeigneten Gegenden in Deutschland immer seltener! Wenn man ehrlich ist, gibt es bei uns leider fast keine freigängergeeigneten Gegenden mehr ...

Das ist völliger Blödsinn!

Geh am besten zu Kattepukkel, in ihre kleine begrenzte Welt, da scheinst du ganz gut aufgehoben.
 
Geeignete Freigängerlagen werden seltener.

Das ist meine Sicht.

CutePoison, nimm Kontakt auf zu Nachbarn.

Setz Dich direkt in Verbindung mit der Jägerschaft und dem/den Jägern in der Gegend.

Zeig ihnen Bilder von Deinen Katzen.

Sind Deine Katzen gechipt?

*Murmel*, manchmal geben sie von sich, dass sie Katzen mit Halsbändern nicht schießen...nein, ich steh nicht auf Halsbänder...
 
Das habe ich nie bestritten.

Doch hast Du, indem Du Freigängerhalter generell als "verantwortungslos" abstempelst, oder lässt Dich Deine Erinnerung da im Stich?

@Cute Poisson: Ich würde Dir auch zu Gesprächen mit den Nachbarn raten und vor allem mit den Nachbarn, die Tiere halten. Ich wohne hier auch am Waldrand, aber unser Jagdpächter hier hat "etwas Besseres zu tun, als auf Katzen zu schießen". Hier leben viele Freigänger, hier in unserer Straße ist in den sieben Jahren, seitdem ich hier lebe, keine Katze unters Auto gekommen oder von Jägern gekillt worden. Das Schlimmste, was meinen Freigängern hier jemals passiert ist, war ein Bissabsess. Und das kann auch bei Wohnungskatzen vorkommen, wenn man Pech hat.

Es ist immer sinnvoll, sich in der Nachbarschaft umzuhören, wenn man Katzen in den Freigang lassen will. Ich hatte vor drei Jahren mal eine echte Traumwohnung entdeckt - habe die Wohnung aber nicht genommen, weil zwei Katzen der Vormieterin dort verschwunden waren (sie hatte die Jäger in Verdacht).
 
Manche Äußerung lässt mich einfach nur an der Empathie mancher Forinen zweifeln...

Selbst eine Aussage ala: "Wenn" ich nicht so ein Tierfreund wäre "würde" ich euch wünschen mal zu erleben wie das ist ein geliebtes Tier so qualvoll sterben zu sehen! ist eben genau das, der Wunsch der andere möge doch sowas erleben, als Wunsch geäußert wenn auch relativiert
Schlimm...

Und da ja offensichtlich nicht nur zB Omelly das so verstanden hat fehlt es dir vllt doch an der Fähigkeit dich klar auszudrücken
Und anstatt nun hier über alles und jeden zu lachen und zu beleidigen könntest du reflektieren und zugeben dass die Aussage maximal daneben war

Wenn dir einer sagt du bist ein Esel- ignoriere es
Wenn zwei dir sagen du bist ein Esel- denk drüber nach
Wenn drei dir sagen du bist ein Esel such dir einen Stall
 
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Hab jetzt nicht alles verfolgt, aber ich lasse meine Kleinen auch raus. Sie haben sogar ne Katzenklappe, sind also recht autonom.
Aber ganz ehrlich, die beiden gehen nicht wirklich viel raus. Auch bei schönem Wetter ist Lilou max. eine Stunde am Stück draussen.
Chili schon eher, aber beide kommen rein in der Nacht.
In meiner Gegend gibt es viele Katzen und die meisten gehen raus. Seit ich hier wohne habe ich weder von einer überfahrnen Katze gehört noch gesehen. Und ich wohne schon 1 1/2 Jahre hier und wir wohnen am Rande einer Stadt.
Vorher habe ich sehr ländlich gewohnt (also wirklich sehr ländlich, hatten knapp 100 Einwohner dort 😀) Dort gab es im Schnitt mehr überfahrne Katzen (besser gesagt Kater) da eine 80er Strasse in der Nähe war.
Ja ich hab manchmal auch Angst davor, dass sie überfahren werden könnten. Oder ihnen sonst was schlimmes passiert.
Jetzt vor Jäger bei meiner Gegend eher weniger, dafür ist mir am Wochenende in der Nacht ein wenig mulmig wenn Halbstarke betrunken unterwegs sind :S
Aber deine Gegend klingt schön ruhig und katzenfreundlich. Da würde ich mir auch überlegen, sie rauszulassen.
Vielleicht sind sie dann auch zufrieden, wenn sie einfach ein bisschen in den Garten könnten, wer weiss.
Und auch wenn meinen jetzt etwas zustossen würde, ich würde meinen Katzen immer wieder Freigang gewähren. Aber das ist meine Meinung.
 
G
CutePoison, nimm Kontakt auf zu Nachbarn.

Setz Dich direkt in Verbindung mit der Jägerschaft und dem/den Jägern in der Gegend.

Zeig ihnen Bilder von Deinen Katzen.

Sind Deine Katzen gechipt?

Das ist ne gute Frage ob hier nebenan überhaupt gejagt wird, das müsste ich wirklich erst herausfinden😕.
Ja meine Katzen sind alle gechipt 🙂.
Also die Nachbarn hier haben Pferde, ich denke ich werde die mal fragen, die kennen meine Katzen vom Erzählen schon 🙂. Gesehen haben sie sie noch nicht, kommt aber sicher im Sommer.

@Cute Poisson: Ich würde Dir auch zu Gesprächen mit den Nachbarn raten und vor allem mit den Nachbarn, die Tiere halten. Ich wohne hier auch am Waldrand, aber unser Jagdpächter hier hat "etwas Besseres zu tun, als auf Katzen zu schießen". Hier leben viele Freigänger, hier in unserer Straße ist in den sieben Jahren, seitdem ich hier lebe, keine Katze unters Auto gekommen oder von Jägern gekillt worden. Das Schlimmste, was meinen Freigängern hier jemals passiert ist, war ein Bissabsess. Und das kann auch bei Wohnungskatzen vorkommen, wenn man Pech hat.

Es ist immer sinnvoll, sich in der Nachbarschaft umzuhören, wenn man Katzen in den Freigang lassen will. Ich hatte vor drei Jahren mal eine echte Traumwohnung entdeckt - habe die Wohnung aber nicht genommen, weil zwei Katzen der Vormieterin dort verschwunden waren (sie hatte die Jäger in Verdacht).

Ja mit den Nachbarn, denen die Pferde gehören (die halten auch Hunde) hatte ich ja bereits kurz nach dem Einzug, bevor meine Katzen rausgingen, gesprochen.
Die waren sehr nett und sagten mir sogar, dass Katzen öfters in den Stall kommen und diese auch nicht eingeschlossen würden etc. und sie es sogar gerne haben, wenn Katzen kommen, da sie die Mäuse im Stall fangen 🙂.

Dann werde ich die Leute mal fragen oder mich im Internet schlau machen, wer hier Jagdpächter ist.
Danke für eure Tipps!

Gib doch bei Google einfach mal "Katze Freigang Jäger" ein. Oder "Katze Freigang Auto". Oder "Katze Freigang Giftköder". Oder "Katze Freigang Schlagfalle". Oder andere Schlagwörter, die Dir zum Thema Freigang einfallen!

Du wirst ganz viele Dinge lesen, die Dich sicherlich zum Nachdenken anregen werden!

Du wirst Statistiken sehen, die Dich schockieren werden!

Ja solche Fälle kenne ich. Ich mache ein wenig Tierschutzarbeit und da bekommt man auch einiges mit. Da ist erst letztens eine Katze gefunden worden, die seltsame Verletzungen hatte (bestimmt von einer Falle). Ja, so etwas bekommt man mit.
Ich bin auch in jedem Fall für gesicherten Freigang, wenn z.B. vor dem Haus eine 30er Zone verläuft und würde das dann befürworten.
Und ich finde einige User haben das sehr schön gelöst mit dem gesicherten Freigang! Ganz am Anfang des Threads sieht man tolle Bilder.
Denn auch eine 30er Zone kann sehr gefährlich sein.
Aber hier muss das nicht sein.
Zumal ich keine 10000 Euro oder ein paar Tausend Euro habe, den Garten zu sichern.
Und wenn ich meine Katzen hier nicht rauslasse, wo dann?
Hier haben viele Katzen, die draußen rumlaufen. Und da habe ich es noch gut getroffen, denn 500m weiter, stehen die Häuser/Wohnungen zwar auch an traumhaften Wiesen, wie man an dem Foto sieht, ABER: Dort verläuft eben die 30er Zone direkt vor dem Haus.
In meiner alten Wohnung hatte ich zuletzt auch ein sehr ungutes Gefühl, die Katzen rauszulassen,
da dort mehrere Hunde Giftköder gefressen hatten und starebn. Beim Gassigehen mit Nachbars Hund passte ich daher immer sehr gut auf. Dort wurden auch schon mal Brötchen mit Fleischwurst und Nadeln gespickt ausgelegt.
Ja dort wohnte irgendwo ein Hundehasser. Ging auch durch die Presse (war in Köln, Rheinnähe).
Da bekommt man es mit der Angst zu tun.
Da hätte ich den Garten aber nicht sichern dürfen.

Ich persönlich würde meine Katzen zum Beispiel nie dort rauslassen, wo die Eltern meines Freundes es tun. Problem: Hinter dem Haus ist es ländlich mit Feldern, vorne brettern die Autos mit 70 lang!
Dabei haben die einen Garten, den man super sichern könnte (kein Handtuch, viel Platz). Aber sie wollen es nicht.
Den Garten würde ich sofort sichern oder meine Katze ganz drinnen lassen.
So muss man in Kauf nehmen, dass man die Katze eines Tages von der Straße kratzen muss.
Für mich wäre das nichts.



Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst aber auch immer wieder auf Aussagen von Menschen treffen, die die schrecklichen Fakten nicht wahrhaben wollen und den frühen Tod ihrer Katzen billigend in Kauf nehmen, weil sie glauben, dass ein kurzes Katzenleben im Freigang auf jeden Fall besser ist, als ein langes Katzenleben im Haus.

Es kommt ganz einfach darauf an, das individuelle Risiko herauszufinden. Und dann zu entscheiden, ob es tragbar ist oder nicht. Was du hier propagierst, Freigang nur, wenn es überhaupt kein Risiko gibt, ist absolut utopisch. So eine Umgebung gibt es nirgends auf der Welt.
Und ich denke mal, sowohl die Vorfahren als auch die freilebenden Artgenossen unserer Hauskatzen setzen sich täglich vielfältigen Risiken aus.
Mit anderen Worten "sie leben".

Leider gibt es immer noch Menschen, die es sich einfach nicht vorstellen können oder wollen, dass es Katzenhalter gibt, die sich richtig viel Mühe geben, um ihren Katzen auch in der Wohnung ein wunderbares, spannendes, abwechslungsreiches, artgerechtes, glückliches und langes Katzenleben zu ermöglichen.

Wohnungsleben und artgerecht sind, meiner Meinung nach, nicht miteinander zu vereinbaren. Heißt nicht, dass es nicht Katzen/Kater gibt, die damit zufrieden sind und vielleicht froh sind, sich nicht mehr der Welt draußen stellen zu müssen. Aber das gilt niemals für jede Katze/Kater, egal wie oft du die Möbel umstellst und wieviele Spielideen du dir ausdenken magst. Es gilt nichtmal für die meisten.

Wenn man ehrlich ist, gibt es bei uns leider fast keine freigängergeeigneten Gegenden mehr ...

Also machen wir jetzt aus allen unseren Katzen/Katern lebende Plüschtiere, die wir jeden Tag auf 50 bis 200 Quadratmetern mit neuen Dekoideen und verführerischen Spielen erfreuen. Ist doch eine tolle Perspektive und vor allen Dingen so artgerecht.

Nein danke!

Denn das hier:

17514998tv.jpg


17515020sh.jpg


passt irgendwie nicht in unser Wohnzimmer. Aber das liegt vermutlich daran, dass ich nicht bereit bin, mich genug anzustrengen und den einfachen Weg wähle, nämlich die Katzis einfach rauszuschmeißen.
 
In mein Wohnzimmer passt es auch nicht. Und Merlin zeigt mir den Stinkefinger, wenn ich mal wieder mit einer neuen Spielidee ankomme - der will lieber raus😉
 

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