Ich habe Angst meine Katzen rauszulassen :(

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Sorry, dass ich noch mal in diesem Thread schreibe, obwohl ich offensichtlich unerwünscht bin und laut einiger Userinnen "Hilfe" brauche ...

@Cindy55: Ich danke Dir sehr für diesen Beitrag! Es war genau so, wie Du es beschrieben hast. Johann war kerngesund und topfit! Der Kater kam von draußen nach Hause, war noch völlig normal, und brach kurz danach schreiend zusammen. Er krampfte, erbrach und machte unter sich ... 🙁

Johanns plötzlicher und leider sehr qualvoller Tod hat mich unglaublich schockiert und beschäftigt mich nach über 20 Jahren auch heute noch! Ich bezweifle, dass ich deshalb eine "Therapie" benötige. Ich bin sicher, dass jeder Mensch, der hautnah erlebt hat, wie sein geliebtes Tier furchtbar schreiend und unter schrecklichen Schmerzen sterben musste, diese Bilder und diese Schreie nie wieder loswerden kann!

Ich habe den Tierärzten eigentlich nicht eine Sekunde lang geglaubt, dass mein Johann einen "Herzinfarkt" hatte!!! Aber man hatte meinen Notfall-Kater trotz aller Bemühungen nicht retten können, das Wartezimmer war übervoll, und der Kater war ja auch nicht mehr Jüngste gewesen ... Was lag also näher, als mir einzureden, dass Johann angeblich einen "angeborenen Herzfehler" hatte und nun plötzlich an einem "Herzinfarkt" gestorben war?

Die Tierärzte haben sich damals nicht "geirrt", sondern mich eiskalt belogen! Ich bin sicher, dass man mir diese Herzinfarkt-Story ganz bewusst erzählt hat, um mich möglichst schnell und ohne weitere Nachfragen loszuwerden! Es handelte sich ja nur um einen gestorbenen Kater! Und woran er wirklich starb, war offensichtlich nicht wichtig. 🙁

In den vergangenen gut 20 Jahren habe ich vielen Tierärzten von Johanns Tod erzählt und sie gefragt, wie sie diese Symptome deuten würden. Nicht einer hat dabei an einen Herzinfarkt gedacht!!! ALLE Tierärzte haben mir einhellig gesagt, dass Johann höchstwahrscheinlich Gift gefressen hatte!

Ich habe mir das also nicht nur eingebildet, und ich brauche auch sicher keine "Traumatherapie". Es ist eine Unverschämtheit, was mir hier manche User/innen unterstellen wollen!!!

Ich finde es ist schon verständlich, was Zwillingsmami schreibt.
Erstens die Symptome und zweitens die Reaktion der Praxis.
Hätten die TÄ auf Vergiftung getippt, hätten sie ganz anders vorgehen müssen, wie bei Verdacht auf Herzinfarkt. (Wobei ich finde auch da hätte man mehr machen müssen, aber vielleicht wird im Gegensatz zur Humanmedizin da einfach gesagt, hat sich damit erledigt, ich weiß es nicht?)
Vor 20 Jahren war die Medizin sicher bei Tieren noch nicht so weit wie heute.

Auch ist es verständlich, wenn sich da jemand für Wohnungshaltung bzw. gesichertem Freilauf entscheidet, insbesondere wenn es praktisch kaum ideale Katzenfreilaufbedingungen gibt.

Ich seh das auch so. Auch wir haben schon einen Hund durch ein Auto, das ihn überfuhr verloren! Vor mehr als 25 J. Und das nicht mal durch uns, sondern es geschah bei der Nachbarin, die ihn damals raus geführt hatte, als wir nicht da waren.
Das gehört mit zu den schlimmsten Erlebnissen auch für mich, obwohl ich nicht dabei war.
Ich habe auch kein Trauma deswegen, unser nächster Hund durfte trotzdem genauso frei laufen. Meine Katzen möchte ich aber lieber im gesicherten Freilauf haben, weil die ganze Umgebung eben insgesamt schon gefährlich ist.
Jedem steht aber die Entscheidung der Tierhaltung, in welcher Art auch immer frei, sie sollte artgemäß sein. Aber immer unter Berücksichtigung der jeweiligen Umstände.

(Hund ohne Freilauf finde ich ganz unmöglich, passt gar nicht zur Natur des Hundes, Katzen, die nicht unbedingt das wilde Leben gewohnt sind, können auch als Wohnungskatzen oder in sicherem Freilauf gehalten werden und leiden nicht usw.)
Man kann doch nicht sagen, jemand hat ein Trauma nicht verarbeitet, der aus persönlichen Erlebnissen heraus, sich so oder so entscheidet. Abgesehen dass das aus der Ferne nicht möglich ist.
Ich kann auch bei mir fest stellen, je älter man wird, desto ängstlicher wird man.😉

Zwillingsmami tut sicher alles für ihre Tiere und damit sollte es genug sein.
Denen geht es sicher gut. Das freut mich und es gibt andere, auch hier im Forum.😡Da sollten manche ihre Tiere lieber abgeben.
Und dieser Thread ging doch um die Frage des sicheren Freigangs. Da kann man doch seine Meinung so schreiben?
 
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Johanns plötzlicher und leider sehr qualvoller Tod hat mich unglaublich schockiert und beschäftigt mich nach über 20 Jahren auch heute noch! Ich bezweifle, dass ich deshalb eine "Therapie" benötige. Ich bin sicher, dass jeder Mensch, der hautnah erlebt hat, wie sein geliebtes Tier furchtbar schreiend und unter schrecklichen Schmerzen sterben musste, diese Bilder und diese Schreie nie wieder loswerden kann!

Das mag stimmen. Aber nicht jeder Mensch hat das unstillbare Bedürfnis, sich diese Bilder selbst und anderen im Detail immer wieder vor Augen zu führen. Das widerspricht nun mal einer gesunden Psyche und daher würde ich Dir auch sehr dringend zumindest mal ein paar professionelle Gespräche empfehlen - das muss ja keine ausgesprochene Therapie sein.

Jedenfalls ist Dein Umgang mit dem Trauma, nunmehr alle und jeden von der Glücksseligkeit der Wohnungshaltung überzeugen zu wollen und jeglichen Freigang für Katzen zu verdammen, nicht konstruktiv - und ja letztendlich auch nicht "heilend".
 
Eines möchte ich doch noch sagen: Wohnungskatzen können sehr wohl ein glückliches und erfülltes Leben haben! Ich finde es kontraproduktiv, dies zu bestreiten!

Aber bei weitem nicht jede Katze ist dafür geeigent. Und es ist eine falsche Annahme, dass eine Katze/Kater, die draußen nie kennengelernt hat, es auch automatisch nicht vermisst.
Es gibt sicher Katzen/Kater, die sich gut damit arrangieren können, die anpassungsfähig sind und zufrieden mit der Wohnungshaltung.
Aber es gibt eben auch viele Katzen/Kater, für die das nichts ist, Sorgen des Besitzers hin oder her.
Und wenn man dann in einer einigermaßen tauglichen Umgebung lebt, zeigt man die Liebe zum Tier damit, dass man ihm ermöglicht, seinen natürlichen Bedürfnissen nachzugehen, auch wenn draußen sicher mehr Gefahren lauern als drinnen.

Davon ausgehend, dass es in einem dermaßen hoch industrialisierten Land wie Deutschland so gut wie keine Gegenden mehr gibt, in denen man Katzen wirklich mit gutem Gewissen Freigang gewähren kann, hieße das, dass die meisten Katzenfreunde auf die Haltung von Katzen generell verzichten müssten, da sie den Tieren ja angeblich kein lebenswertes Leben bieten könnten!

Und das halte ich schlichtweg für falsch. Richtig ist, es gibt keine Gegenden, wo es nicht irgendwelche Gefahren für Freigänger gibt und das gilt weltweit.
Jedes Lebewesen, das das Haus verläßt, begibt sich in Gefahr.
Gilt für uns Menschen genauso. Trotzdem kommt niemand (der gesund ist) auf die Idee, deshalb das Haus nicht mehr zu verlassen.
Und es ist eindeutig kein Zeichen von Liebe und Verantwortungsbewußtsein seinem Tier gegenüber, wenn man es einsperrt, obwohl die Gefahren draußen überschaubar sind. Gilt selbstverständlich nicht für jede Wohngegend. Und wenn es aufgrund der Umgebung wirklich nicht möglich ist, muss man das Wohnungsleben halt so anregend wie möglich gestalten.

Es ist also durchaus möglich, Wohnungskatzen ein tolles, spannendes und lebenswertes Leben zu ermöglichen!

Das kann durchaus sein. Trotzdem wird es niemals so toll, spannend und lebenswert sein wie es im unbegrenzten Freigang wäre, denn das entspricht dem natürlichen Verhaltensmuster des Tieres.
Und darüber sollte man sich klar sein, wenn man das Tier "nur" aus eigener Angst heraus drinnen festhält.
Wie gesagt, ich kann es verstehen, aber das heißt nicht, dass es deswegen das Beste für alle Halter und alle Katzen/Kater ist.
Wenn man ein Tier nicht rausläßt, obwohl die Umgebung tauglich wäre, nimmt man ihm einen Teil seiner Lebensqualität, den man mit keiner noch so schönen Wohnungshaltung wettmachen kann. Aus rein egoistischen Beweggründen. Darüber sollte man sich klar sein. Ist verständlich, sollte aber nicht als das Non Plus Ultra angepriesen werden.

Ich denke übrigens auch, dass dein Kater an einer Thrombose verstorben ist, so weit ich gelesen habe, hatte er keine Blutungen aus Maul oder Nase (was typisch für eine Vergiftung mit Rattengift wäre) und gerade das Schreien wegen der schlimmen Schmerzen ist recht typisch für eine Thrombose.
 
Ich kann nicht glauben, was ich hier teilweise über mich lese!!!

Allen, die hier glauben, dass mit mir etwas nicht stimmt, weil ich nach über 20 Jahren immer noch an meinen Johann denke und traurig darüber bin, dass er zu früh und so entsetzlich qualvoll sterben musste, möchte ich sagen: Ihr könnt mich mal! Meine Tiere waren und sind Familienmitglieder und werden auch immer Familienmitglieder sein! Und ich erlaube mir, auch nach langer Zeit noch um sie zu trauern!!!

Ich muss mir sicher nicht von wildfremden Menschen vorschreiben lassen, ob und wie lange ich um meine verstorbenen Tiere trauern darf! Und schon gar nicht muss ich mir von irgendwelchen selbsternannten "Hobby-Psychologen" sagen lassen, dass mit mir etwas nicht stimmt, nur weil ich alle meine verstorbenen Tiere noch im Herzen trage! Was bildet Ihr Euch eigentlich ein?!

Ich schreibe hier über meine ganz persönlichen Erfahrungen!

Diejenigen, die mich hier mit Dreck bewerfen, sind wahrscheinlich genau die, die am lautesten aufjaulen würden, wenn ihren eigenen geliebten Tieren irgendetwas Schreckliches passieren würde, und die dann hier Trost suchen!

Ich habe hier schon mehrfach geschrieben, dass ich es niemandem wünsche, erleben zu müssen, dass ihm ein geliebtes Tier schreiend und unter schrecklichen Qualen wegstirbt!

Wenn ich nicht so ein großer Tierfreund wäre, der es KEINEM Tier wünscht, so qualvoll sterben zu müssen wie mein Johann, würde ich es manchen Leuten hier von Herzen wünschen, dass sie mal hautnah erleben müssten, wie ihr geliebtes Schätzchen direkt vor ihren Augen qualvoll verreckt, ohne dass sie irgendetwas tun können!

Und dann würde ich diese großspurigen Menschen gerne fragen, was sie dabei empfunden haben, als sie ihr geliebtes Schätzchen so elend sterben sehen mussten!

Wären sie nach so einem schrecklichen Erlebnis immer noch der Meinung, dass mit mir etwas nicht stimmt und dass ich "Hilfe" brauche?

Oder wären sie vielleicht - genau wie ich - todunglücklich darüber, dass ausgerechnet ihr geliebtes Schätzchen so qualvoll sterben musste?

Niemand, der seine Tiere liebt, wünscht ihnen einen qualvollen Tod!!! Jeder normal empfindende Mensch hofft, dass seine Tiere ein schönes Leben haben, ein möglichst hohes Alter erreichen und eines Tages einfach friedlich "einschlafen"!

Das habe ich mir auch für meinen wundervollen Kater Johann gewünscht! Leider hat er aber unglaublich leiden müssen, als er starb!

Johann hatte keinen "Herzinfarkt"! Johann hatte draußen Gift gefressen!!! Viele Tierärzte haben mir das anhand der Symptome im Nachhinein bestätigt!

DAS macht mich immer noch sehr traurig, weil Johann mit seinen ca. 14 Jahren so topfit war, dass er noch einige Jahre hätte leben können! Und er hätte nicht so qualvoll sterben müssen! Ich schäme mich nicht dafür, dass mich das auch heute noch beschäftigt.

Wer glaubt, dass ich "Hilfe" brauche, nur weil ich meine Tiere auch viele Jahre nach ihrem Tod nicht vergesse, sollte sich vielleicht fragen ob mit ihm selber etwas nicht in Ordnung ist!

Meine Schätzchen sind auch nach ihrem Tod weiter in meinem Herzen, und ich denke oft an sie!!! Egal, ob sie ein Jahr, fünf Jahre, 10 Jahre oder 20 Jahre tot sind!

Ich finde das völlig normal und wunderschön! Man sagt, dass ein Wesen erst dann wirklich tot ist, wenn sich niemand mehr daran erinnert!

Meine kleinen Schätzchen werden auch nach vielen Jahren nicht vergessen!

Und ehrlich gesagt ist es mir scheißegal, was hier manche Leute über mich denken!!!
 
Wenn ich nicht so ein großer Tierfreund wäre, der es KEINEM Tier wünscht, so qualvoll sterben zu müssen wie mein Johann, würde ich es manchen Leuten hier von Herzen wünschen, dass sie mal hautnah erleben müssten, wie ihr geliebtes Schätzchen direkt vor ihren Augen qualvoll verreckt, ohne dass sie irgendetwas tun können!

Es reicht jetzt. Jede vernünftige Auseinandersetzung mit Dir ist Zeitverschwendung. Für mich hast Du den Bogen nun endgültig überspannt. Und jetzt schreibe ich etwas, was ich noch nie in irgendeinem Forum geäußert habe:

VERSCHWINDE und nimm Deine mangelnde Selbstreflexion, Begriffsstutzigkeit und Boshaftigkeit mit !!!
 
hey,

ohne auf das vorher geschriebene einzugehen:

Ich habe auch Angst unsere Katze raus zu lassen, jeden Tag.

Und dann sehe ich sie draußen auf Bäumen klettern, sehe ich sie sich in der Sonne wälzen, sehe ich sie am Teich die Fische beobachten und den Vögeln nachjagen, sehe ich sie Streifzüge durch ihr Revier machen, sehe ich sie mit den Nachbarskatzen zanken und balgen, sehe ich sie vorm Mäuseloch sitzen und stolz mit ihrer Beute heim kommen und denke mir "DAS ist ein Katzenleben".

Wohnungshaltung ist ein Kompromiss zwischen den Lebensverhältnissen des Menschen und jenen der Katze, aber sie wird nie ein Leben ersetzen können, das Katzen führen die täglich ihrem Grundbedürfnis nach Freiheit ausleben können.

Ich verstehe es nur zu gut, wenn Wohnverhältnisse es nicht zulassen seine Tiere raus zu lassen.
Aber ich kann nicht nachvollziehen, wenn reine Sorge einen davon abhält.
Denn wer meiner Meinung nach einmal in die stolzen Augen einer Freigängerkatze geschaut hat, die gerade erfolgreich eine Maus erbeutet hat, nachdem sie zuvor 3 Stunden auf dem Feld vor dem Mauseloch ausgeharrt hat, der möchte nichtsmehr daran ändern.

Wir wohnen an einer durchaus viel befahrenen Hauptstraße. Aus eigenem Willen hätten wir uns eine Katze nie zugelegt. Unsere Katze hat sich selbst ausgesucht, dass wir ihre neue Familie sind UND sie ist Hardcorefreigängerin durch und durch, so wie die gefühlt 50 Nachbarskatzen um uns herum. In 15 Jahren ist auf unserer Straße EIN Kater umgekommen.

Jeden Tag stehen Gefahr und Freiheit sich gegenüber, aber man lernt damit umzugehen und es dauert immer 5-10 Minuten länger, bis man sich Sorgen macht.

Ich kann nur jedem Raten seine Katzen raus zu lassen, wenn er die Möglichkeit hat, es kann auch sehr viel Spaß machen 🙂

Lg, DWFreundin
 
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Es reicht jetzt. Jede vernünftige Auseinandersetzung mit Dir ist Zeitverschwendung. Für mich hast Du den Bogen nun endgültig überspannt. Und jetzt schreibe ich etwas, was ich noch nie in irgendeinem Forum geäußert habe:

VERSCHWINDE und nimm Deine mangelnde Selbstreflexion, Begriffsstutzigkeit und Boshaftigkeit mit !!!

Oh mein Gott! Noch nie hast Du so etwas in irgendeinem Forum geäußert? Und nun brach es doch einfach so aus Dir heraus? Wie schrecklich!!! Das ist ein schwarzer Tag in der Menschheitsgeschichte ...

Ich lache mich gerade schlapp! 😀

Nur, weil Du offensichtlich eine extrem niedrige Frustrationstoleranz besitzt, freakst Du hier dermaßen aus? 😕

Trink mal ein Tässchen Baldriantee und entspann' Dich wieder! *tätschel*

Ein kleiner Tip für Dein fragiles Seelenheil: Es steht Dir jederzeit frei, mich auf Deine Igno-Liste zu setzen.
 
Nur, weil Du offensichtlich eine extrem niedrige Frustrationstoleranz besitzt, freakst Du hier dermaßen aus? 😕

Mit "Frustrationstoleranz" hat das überhaupt nichts zu tun. Du wünschst hier inzwischen Usern, dass ihre Tiere qualvoll sterben. Damit ist ein Punkt erreicht, wo Du einfach nur noch entfernt gehörst. Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.
 
@ Zwillingsmami
Deinen letzten Beitrag werde ich nicht kommentieren.

Vielleicht kannst du es mal von einer anderen Seite sehen.
Nimm es als Trost, dass dein Johann ein tolles Leben hatte. Er war frei und hatte trotzdem Menschen und ein Zuhause, wo er geliebt wurde. Er selbst hätte sicher kein anderes Leben gewollt. Du bist nicht für seinen Tod verantwortlich und er wußte, dass du alles für ihn getan hättest.
Passieren kann immer etwas, aber das gehört zum Leben mit dazu, sonst dürften wir nicht mehr aus der Wohnung gehen.

Weißt du, hier haben sicher schon viele ein geliebtes Tier verloren und trauern nicht weniger als du. Das gehört einfach zum Leben.
 
Mit "Frustrationstoleranz" hat das überhaupt nichts zu tun. Du wünschst hier inzwischen Usern, dass ihre Tiere qualvoll sterben. Damit ist ein Punkt erreicht, wo Du einfach nur noch entfernt gehörst. Da erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Davon abgesehen, dass ich Dich überhaupt nicht ernst nehmen kann, weil Du offensichtlich nicht in der Lage bist, den Kontext zu erfassen, in dem ich meine Beiträge geschrieben habe, finde es hochinteressant, dass Dich schon der Gedanke daran, dass eines Deiner Tiere qualvoll sterben könnte, dermaßen auf die Palme bringt.

Aber es ist ja allgemein bekannt, dass Austeilen viel leichter ist als Einstecken ...
 
@ Zwillingsmami
Deinen letzten Beitrag werde ich nicht kommentieren.

Vielleicht kannst du es mal von einer anderen Seite sehen.
Nimm es als Trost, dass dein Johann ein tolles Leben hatte. Er war frei und hatte trotzdem Menschen und ein Zuhause, wo er geliebt wurde. Er selbst hätte sicher kein anderes Leben gewollt. Du bist nicht für seinen Tod verantwortlich und er wußte, dass du alles für ihn getan hättest.
Passieren kann immer etwas, aber das gehört zum Leben mit dazu, sonst dürften wir nicht mehr aus der Wohnung gehen.

Weißt du, hier haben sicher schon viele ein geliebtes Tier verloren und trauern nicht weniger als du. Das gehört einfach zum Leben.

Ich weiß, dass ich nicht für Johanns Tod verantwortlich bin. Und ich weiß auch, dass ich - bis zum bitteren Ende! - alles für ihn getan habe.

Trotzdem schmerzt es mich immer noch sehr, dass Johann so unglaublich qualvoll sterben musste! Und ich glaube nicht, dass daran etwas falsch ist.

Aber ich weiß Deine tröstenden Worte sehr zu schätzen. Vielen Dank!

Ich bin übrigens schon lange genug in diesem Forum, um zu wissen, dass es hier viele User/innen gibt, die um geliebte Tiere trauern. Es gibt hier sogar User/innen, die jedes Jahr wieder an ihre schon vor vielen Jahren verstorbenen Schätzchen erinnern. Und ich habe das immer als besonders liebevoll und wunderschön empfunden! Wann immer ich auf solche Threads stoße, versuche ich, tröstende und liebe Worte zu finden, weil ich den Schmerz sehr gut nachfühlen kann.

Nie würde ich auf die abartige Idee kommen, diesen User/innen zu unterstellen, dass sie eine "Trauma-Therapie" brauchen! Mir wird das hier aber unterstellt!!! Und ich denke, dass ich durchaus das Recht habe, daraufhin ein wenig "ungemütlich" zu werden!
 
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Davon abgesehen, dass ich Dich überhaupt nicht ernst nehmen kann, weil Du offensichtlich nicht in der Lage bist, den Kontext zu erfassen, in dem ich meine Beiträge geschrieben habe, finde es hochinteressant, dass Dich schon der Gedanke daran, dass eines Deiner Tiere qualvoll sterben könnte, dermaßen auf die Palme bringt.

Aber es ist ja allgemein bekannt, dass Austeilen viel leichter ist als Einstecken ...

Entschuldige, aber es würde jeden "auf die Palme bringen", wenn man ihm wünscht, dass ein geliebtes Tier vor seinen Augen "qualvoll verreckt".
Wie kann man sich solche boshaften Gedanken überhaupt ausmalen? Es ist wirklich abscheulich, dass du andere Menschen gerne solchem Leiden aussetzen würdest, nur weil sie deine Meinung zu einem Thema nicht teilen.
 
Entschuldige, aber es würde jeden "auf die Palme bringen", wenn man ihm wünscht, dass ein geliebtes Tier vor seinen Augen "qualvoll verreckt".
Wie kann man sich solche boshaften Gedanken überhaupt ausmalen? Es ist wirklich abscheulich, dass du andere Menschen gerne solchem Leiden aussetzen würdest, nur weil sie deine Meinung zu einem Thema nicht teilen.

Auch Du scheinst nicht viel Wert auf Kontext zu legen ...

Ich finde das immer so "großartig", wenn Leute in irgendwelche Threads hineinplautzen, sich - wenn überhaupt - nur die letzten drei Beiträge durchlesen, und dann ihren unvermeidlichen und völlig sinnlosen "Senf" dazugeben.

Have fun!!!
 
Auch Du scheinst nicht viel Wert auf Kontext zu legen ...

Ich finde das immer so "großartig", wenn Leute in irgendwelche Threads hineinplautzen, sich - wenn überhaupt - nur die letzten drei Beiträge durchlesen, und dann ihren unvermeidlichen und völlig sinnlosen "Senf" dazugeben.

Have fun!!!

Ob du es glaubst oder nicht, aber ich habe jeden einzelnen Beitrag in diesem Thread gelesen. Und ich habe ernsthaft versucht mich zurück zu halten, was nicht besonders leicht war angesichts mancher Aussagen hier...
Aber diese unreflektierte Boshaftigkeit hat es wirklich auf die Spitze getrieben. Vielleicht denkst du mal darüber nach, was du da eigentlich von dir gegeben hast.
 
Was ist denn bitte an einer Trauma Therapie abartig, bzw an der Idee daran?
Dann habe ich wohl ein paar abartige Menschen in meinem Bekanntenkreis. ..

Finde das ist was völlig normales und zeugt auch von Charakterstärke wenn man sich soetwas eingesteht und sich Hilfe holt.
 
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Diejenigen, die mich hier mit Dreck bewerfen, sind wahrscheinlich genau die, die am lautesten aufjaulen würden, wenn ihren eigenen geliebten Tieren irgendetwas Schreckliches passieren würde, und die dann hier Trost suchen!

Ach ja ... bist du nicht auch diejenige, die mal in einem Freigängerthread verkündet hat, sollte einem der Freigänger hier etwas passieren würdest du der/demjenigen keinen Trost zusprechen, da er/sie/es ja selbst schuld sei? Wenn ich mich richtig erinnere lautete deine charmante Formulierung in etwa "deinen Namen merke ich mir, denn wenn deinem Tier draußen etwas passiert, werde ich dich bestimmt nicht hier trösten!" (frei aus dem Gedächtnis zitiert)
 
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Wenn ich nicht so ein großer Tierfreund wäre, der es KEINEM Tier wünscht, so qualvoll sterben zu müssen wie mein Johann, würde ich es manchen Leuten hier von Herzen wünschen, dass sie mal hautnah erleben müssten, wie ihr geliebtes Schätzchen direkt vor ihren Augen qualvoll verreckt, ohne dass sie irgendetwas tun können!

Nicht ganz so, aber ähnlich ist es mir mit meiner Luna ergangen.
Sie wurde vor der Haustür überfahren, Sackgasse, 30er Zone. Ich wurde sofort von Nachbarn dazugerufen, als ich ankam, starb sie gerade.
Sie war knapp 8 Jahre lang als Freigänger draußen unterwegs, kannte diese wirklich ruhige Straße und mußte trotzdem sterben.

Zum Glück für mich waren gerade Freunde da, die mich trösteten und mir über den schlimmen Schock hinweghalfen.

Alle meine weiteren Katzen und alle, die danach kamen und kommen werden gehen weiterhin in ungesicherten Freigang, weil es hier tatsächlich nach sämtlichen Maßstäben ungefährlich ist.

Ich selbst habe zunehmend Probleme damit, wie ich schon geschrieben habe, aber ich werde meinen Katzen deswegen auf keinen Fall ihre Freiheit nehmen.
 
Es ist einfach ekelhaft wie du anderen Liebe zum Tier absprichst, Tieren den Tod wünschst und auch was du über Trauma Patienten zu denken scheinst.

Ich hab bereits Katzen von der Strasse holen müssen, wenn auch nicht meine eigenen.
Ich hab ein Jahr lang meinem Kater beim sterben zugesehen und musste ihn erlösen weil die Umfangsvermehrung Deformationen hervorgerufen hat die Tierärzte und ich nicht tragen konnte, ich hab letzte Woche um ein ausgesetztes Kaninchen geweint was ich fand und was nicht gerettet werden konnte, ich hab ein Jahr Kinderkrebsstation hinter mir, Kinder zu Grabe getragen zu denen ich eine enge Bindung hatte ..etc pp...und ich habs ohne Trauma Therapie geschafft, andere nicht .....diese Verurteile ich nicht sondern ich habe riesen Respekt vor ihrer Leistung und Einschätzung und Ehrlichkeit!

Wenn du den Rat tatsächlich als reinen Angriff gegen deine Person empfunden hast, dann liegst du falsch!
 
Mal wieder einer dieser Threads, die völlig aus dem Ruder laufen :reallysad:
Wenn ich nicht selbst weiblich wäre, dann würde ich sagen "Typisch Frauen - völlig unfähig zu sinnvollen Diskussionen"
Bleibt doch bitte einfach sachlich, beim Thema, lasst den Giftstachel eingezogen und erinnert Euch an Eure Erziehung.
 
Mal wieder einer dieser Threads, die völlig aus dem Ruder laufen :reallysad:
Wenn ich nicht selbst weiblich wäre, dann würde ich sagen "Typisch Frauen - völlig unfähig zu sinnvollen Diskussionen"
Bleibt doch bitte einfach sachlich, beim Thema, lasst den Giftstachel eingezogen und erinnert Euch an Eure Erziehung.

Das kann nur jemand schreiben, der noch nie mit einer Horde Männer zusammengearbeitet hat. 😉

Ansonsten: ---> Tonfallthread
 

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