Ich habe Angst meine Katzen rauszulassen :(

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Ich weiß es nicht. Andere sagen wieder, dass es reicht. Ich würde (und wir werden es wohl auch wirkllich machen) einen Fachmann/-frau kommen lassen und die nach ihren Erfahrungen und nach den Möglichkeiten befragen.

Auf uns jetzt bezogen:
Das Haus ist so idyllisch und ruhig gelegen, dass man rein theoretisch auch eine blinde Katze in den Freigang lassen können. Ich hätte keine Sorge,d ass sie den Rückweg nicht findet. Aber das halten meine Nerven nicht aus und ich hab mehr Angst, dass sie falsch reagiert, wenn sie erschrickt.
Aber sollte Lise und unser Neuzugang es schaffen, auszubüchsen, dann wäre es keine Katastrophe. Lise findet wieder zurück, das trau ich ihr zu und der Neuzugang ja sowieso. Und dann wird der Zaun erhöht und/oder nach innen gezogen.
Und im ersten Sommer dürfen sie ganz sicher nur raus, wenn wir zu Hause sind und ein Auge drauf haben können.
Das wird bei uns einfach ausprobiert, was funktioniert. Und ggf. angepasst.

Es kommt ja auch immer auf die Situation der Katzen an, bzw den Charakter. Ich glaube nicht, dass eine Katze wenn sie blind ist, einfach so einen Zaun überspringt. Sie kann ja gar nicht wissen, wie hoch er ist und was dahinter kommt?!
Kann sein dass ich es falsch einschätze, aber so würde ich denken...
 
A

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Ich hab Bedenken, weil sie vielleicht mitbekommt, dass Emmy auf der anderen Seite des Zaunes ist. Also muss da was interessantes sein 😉
Und Lise kann extrem clever agieren, wenn sie was will 😉

Aber wie gesagt, wir lassen das einfach auf uns zukommen.


Panama:Ich weiß ja nicht wie alt dein Kind ist. Aber KLeintierstrom ist für kleine Tiere ausgelegt und hat mit den herkömmlichen Weidezaun nichts zu tun. Also sollte ein Kind rankommen, dann passiert nichts.
Also wenn du den Zaun machst und Sträucher davor pflanzst, dann kommen die Kinder eh nicht ran.

Ansonsten wünsch ich gutes Gelingen beim pünktlich heimkommen. Bei Emmy klappt das im Winter gut - aber im Sommer würde sie mir gepflegt die Mittelkralle zeigen 😀
Aber bei vielen funktioniert es prima. Kommt wohl auch auf den Charakter der Tiere an.
 
Ich hab Bedenken, weil sie vielleicht mitbekommt, dass Emmy auf der anderen Seite des Zaunes ist. Also muss da was interessantes sein 😉
Und Lise kann extrem clever agieren, wenn sie was will 😉

Aber wie gesagt, wir lassen das einfach auf uns zukommen.

Stimmt- das könnte sie natürlich locken....






Eine Gefahr ist es sicherlich nicht für Kinder.
Ich kann mich sogar noch dran erinnern, dass wir es früher sogar lustig fanden von Weidezäunen einen gewischt zu bekommen 😱😀
 
Was wir noch machen werden - aber das dauert natürlich eine Weile bis es eingewachsen ist - den Zaun mit Sträuchern "zuwachsen" zu lassen. Also davor - schon mit ein wenig Abstand eine dichte Reihe von Sträuchern wachsen zu lassen. Und auf Kniehöhe am Zaun schon mal einen Weidezaun. So dass der Zaun schon beim einfach nur zu nahe rankommen schon zubeißt 😀
 
Ich würde (und wir werden es wohl auch wirkllich machen) einen Fachmann/-frau kommen lassen und die nach ihren Erfahrungen und nach den Möglichkeiten befragen.
Ich plane für dieses Jahr auch den Bau eines gesicherten Freigangs im Garten. Da Herr Dosi die Idee bescheuert findet (Flöhe, Zecken, Würmer, unkastrierte Bauernhofkater mit allerlei Krankheiten als Nachbarn), wird es mein Projekt, was ich allein umsetzen werde.
Welchen Fachmann spricht man da an? Zaunbauer, Tischler, Gärtner?
Was wir noch machen werden - aber das dauert natürlich eine Weile bis es eingewachsen ist - den Zaun mit Sträuchern "zuwachsen" zu lassen. Also davor - schon mit ein wenig Abstand eine dichte Reihe von Sträuchern wachsen zu lassen. Und auf Kniehöhe am Zaun schon mal einen Weidezaun. So dass der Zaun schon beim einfach nur zu nahe rankommen schon zubeißt 😀
Soweit ich gelesen habe, darf ein Stromzaun nicht mit hohem Gras, Ästen und Büschen in Berührung kommen.

So ein Stromzaun ist auch meine Favoritenlösung, denn einen Katzenknast möchte ich nicht im Garten haben. Allerdings ist der Garten zwar recht groß, es gibt aber keine großen Rasenflächen, sondern viele Blumenbeete und halbwilde Bereiche. Also alles nichts, wo ein Stromzaun stehen könnte.
Und am allerbesten wäre eine mobile Lösung, die immer mal an anderer Stelle aufgebaut werden kann.

Keine Ahnung, wie ich das hinkriegen soll 🙁.
 
Panama:Ich weiß ja nicht wie alt dein Kind ist. Aber KLeintierstrom ist für kleine Tiere ausgelegt und hat mit den herkömmlichen Weidezaun nichts zu tun. Also sollte ein Kind rankommen, dann passiert nichts.
Also wenn du den Zaun machst und Sträucher davor pflanzst, dann kommen die Kinder eh nicht ran.

Ansonsten wünsch ich gutes Gelingen beim pünktlich heimkommen. Bei Emmy klappt das im Winter gut - aber im Sommer würde sie mir gepflegt die Mittelkralle zeigen 😀
Aber bei vielen funktioniert es prima. Kommt wohl auch auf den Charakter der Tiere an.

Meine Tochter ist 1 Jahr alt.

Hihi ja danke ich glaube das male ich mir gerade schöner aus als es dann letzendlich sein wird 😀
 
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Über Google hab ich hier in München zwei Anbieter gefunden die sich auf sowas spezialisiert haben. Und einer davon hat eine Stromzaumlösung bei der auch Sträucher rangepflanzt werden darf. Durch die Bilder bin ich erst drauf gekommen.
 
Was wir noch machen werden - aber das dauert natürlich eine Weile bis es eingewachsen ist - den Zaun mit Sträuchern "zuwachsen" zu lassen. Also davor - schon mit ein wenig Abstand eine dichte Reihe von Sträuchern wachsen zu lassen. Und auf Kniehöhe am Zaun schon mal einen Weidezaun. So dass der Zaun schon beim einfach nur zu nahe rankommen schon zubeißt 😀

Ich weiß nicht, wie das bei einem Kleintierzaun ist, aber ich kann mir nicht denken, furchtbar anders.

Bei unseren Weidezäunen für die Pferde darf nichts reinwachsen, kein Gras, keine Zweige, das wird alles zurückgeschnitten, da es den Strom wegleitet und schwächt.
 
Gartensicherung

Hallo, wir sind vor 2 Jahren in unser Haus gezogen, es war für mich klar, das meine 5 Fellis nur in den gesicherten Freigang gehen.
Mein Mann hat unseren Garten komplett mit Katzennetz eingenetzt.
Holzbalken wurde in der Erde mit Einschlaghülsen befestigt.
75 m Katzennetz 2 m hoch wurde daran getackert und im Boden mit Rasennägeln befestigt.
Da wir einen Ausbruchsfreudigen Kater haben, war diese Lösung noch nicht das
Endprodukt. An jedem Holzfeiler wurde ein ca. 1m langes Flacheisen angeschraubt (verzinkt), nach innen gebogen und nochmals Katzennetz befestigt.
Katzennetz habe ich bei Esca Animalis für 2,69 € den laufenden Meter gekauft.
Die meisten Geschäfte berechnen pro m2. Dort aber nicht. Auf einer Rolle sind 75 m vom Hersteller aufgerollt.
Die Rasennägel wurden von pacdog.de gekauft 50 Stk. für 14,99
Zum Schluss haben wir dieses Jahr im Herbst noch von Weidezaun.de eine elektrische Sicherung bestellt und installiert.
Hätten wir nicht gebraucht, nur für den einen Kater.
Ich hänge Bilder an, vielleicht kann man was erkennen.
Gruß Marion
 

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Gartensicherung

PS: Nicht wundern, der Nachbargarten ist auch gesichert, dort wohnt meine Tochter und sie hat auch 3 Katzen.
Es sieht vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig aus und einige Nachbarn werden sicher mit der Nase rümpfen, was für ein Aufwand.
Die Sicherheit unserer Katzen ist uns aber wichtiger, als das Aussehen.
 
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Kann Krissis Garten nur empfehlen!! :grin::grin:
 
Krissi, dein Garten ist wunderschön :pink-heart:.

Wie hast du denn die Grenzen gesichert?

Ich schwanke noch zwischen der Stromlösung für die Terrasse mit etwas Rasen oder der Komplettlösung. Ich habe hier ca. 1.300 qm, die ringsum mit einem 2 - 2,20 m hohen Zaun umgeben sind. An vielen Stellen wächst eine Thuja-Hecke parallel zum Zaun bzw. ist der Zaun komplett in der breiten Hecke verschwunden. Diese Stellen wären somit schon sicher.

Die freien Zaunstücke sind zwar oben leicht nach innen gebogen, stellen aber zumindest für Nachbars Kletterkünstler kein Hindernis dar. Ich habe ihn schon über diesen Zaun unser Grundstück verlassen sehen.

Weiterhin haben wir hier uralte Bäume, die zum Teil über den Zaun ragen. Die Bäume möchte ich nicht fällen. Und dann noch die zwei Tore, durch die man aufs Grundstück kommt. Schmiedeeiserne Dinger, die sicherlich zusätzlich mit Netz oder Draht bespannt werden können, aber trotzdem nur 2 m hoch sind und leicht überklettert werden können.

Wie soll ich das alles sicher machen? Der Vorteil wäre natürlich, dass die Dorfkater hier nicht mehr im Garten markieren können. Aber wenn alles dicht ist, wie kommen dann die Igel aufs Grundstück? Habe jedes Jahr Igelfamilien hier, die natürlich bleiben sollen. Zur Zeit passen die kleinen Kerle prima durch das Gitter in den Toren.
 
Hallo Menki,

wir hatten es einfach mit unserer Gartensicherung, da unsere Gegend eigentlich Freigänger tauglich ist und so konnten wir die Sicherung mit unseren Katzen zusammen immer mehr vervollständigen. Also, sie zeigten uns, wo es noch Schlupflöcher gibt und wir sicherten nach und nach ab.

Am Anfang hatten wir unseren Katzengarten auch nicht wegen den Katzen gesichert, sondern eigentlich gegen Nachbarshund, der hin und wieder zu uns rüber kam, um unsere damaligen, durchaus häuslichen Katzen in ihren eigenen Garten zu jagen.

So wurden die ersten zwei Seiten mit 1,80 m hohen Palisadenwänden hundesicher gemacht. Da unsere Katzen dann aber immer wieder von oben der Wand zu Nachbar rüber gucken mussten, kamen die nach innen zeigenden, ca. 30 cm tiefen Winkel mit Hasenstalldraht ran.

Als wir dann wieder Kitten hatten, wurden die restlichen Holzzäune auf der anderen Seite gegen Maschendrahtzaun ausgetauscht…….und so ging es weiter, unsere Sicherung wuchs immer weiter, je nach Katze und Bedarf.

Die letzten 5-6 Jahre mussten wir nichts mehr weiter absichern, der Garten war sicher…………bis vor drei Jahren.

Vor 3 Jahren kam unser ehem. Streuner zu uns und er zeigte die doch noch vorhandenen Absicherungslücken auf (aber nicht die Palisadenwände mit den nach innen zeigenden Winkeln). Diese Seiten sind tatsächlich sicher, sie wurden mehrmals getestet und sind für unsere Katzen nicht überwindbar.

Also, Ihr habt mit euren 2 – 2,20 m hohen Zaun schon eine richtig gute Basis.

Wir haben uns erstmal so entschieden, dass wir die Gartensicherung erstmal nicht erweitern, da unsere anderen Katzen, die im gesicherten Garten aufwuchsen, keinerlei Ausbruchversuche unternehmen, obwohl es ihnen ja gezeigt wird, wie es ginge. Und weil wir natürlich keine großen Straßen etc. in der Umgebung haben. Streunerle darf streunen, er ist auch ein sehr moderater Exstreuner, ist selbst meist so zu 90% freiwillig im gesicherten Garten.

Ich persönlich würde unseren Garten niemals mit Strom sichern, da ich unseren Katzen nicht mal das minimalste unangenehme Gefühl vermitteln möchte. Sie sind bei uns Zuhause und sie sollen sich zu 100% wohl fühlen.

Wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man den eigenen Garten so groß wie nur möglich absichern, wobei ich bei Toreinfahrten einen extra Zaun zeihen würde, eine sogenannte Pufferzone einrichten.

Für Bäume und auch alte Thujen, in denen Katz ja gut hochklettern kann, gibt es Baumsicherungen.

Ach so, und die Igel, die haben wir auch. Sie leben bei uns eigentlich in unseren vorderen Garten und obwohl es mir gar nicht so lieb ist, schaffen es gar die Großen durch den 4 cm Maschendraht in unseren Katzengarten nach hinten zu kommen.
 
Wie habt ihr eure Bäume gesichert?

Ich habe so breites Wellplastik befestigt, da kommen sie nicht drüber. Allerdings - schön ist das nicht 🙁
 
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Hallo Krissi,

vielen Dank für die Erklärung. Ich habe viele Ideen im Kopf, aber für die Umsetzung brauche ich natürlich auch die Zustimmung von Herrn Dosi. Er hat riesige Bedenken bezüglich der Hygiene.

Unsere Katzen schlafen bei uns im Bett und sind komplett frei von Parasiten. Aber wie sieht das aus, wenn sie im Garten unterwegs sind?

Unser Garten ist teilweise etwas verwildert, und wenn wir draußen werkeln, müssen wir die Klamotten im Keller wechseln und uns absuchen, da wir selber schon Flöhe und Zecken mit reingebracht haben. Außerdem lebt im Garten eine Großfamilie Mäuse, die sicher auch nicht gerade klinisch rein sind.
Bisher ist der Garten das Revier der unkastrierten Dorfkatzen, die sicherlich nicht geimpft sind.

Tja, da fürchtet mein Mann um die Gesundheit unserer Katzen, und, ehrlich gesagt, ich kann ihn verstehen. Wenn ich mir vorstelle, meine langhaarigen Herrschaften stöbern im Unterholz und sind dann voller Schädlinge, finde ich das auch eklig.

Wie kann ich unsere Katzen und uns davor schützen? Und was ist mit evtl. Krankheitserregern, die die Dorfkatzen mit ihrem Kot in unserem Garten hinterlassen haben? Das macht mir den geplanten Katzengarten echt madig 🙁.
 
Naja, Katzen sind nunmal Tiere. Und Tiere sind nicht klinisch rein.
Klar können sie was mit einschleppen. Tägliche Kontrolle ist da denke ich wichtig, wenn ihr eh viel mit Zecken etc. zu tun habt.

Aber das sollte - finde ich - kein Grund sein, eine Katze einzusprerren, wenn man doch die Möglichkeiten von Freigang hat.
 
Naja, noch sind die Möglichkeiten nicht da, es müsste schon noch ordentlich gesichert werden.

Ich finde diese Bedenken nicht unerheblich, denn ich möchte mich nicht vor meinen Tieren ekeln und sie weiterhin nachts im Bett haben.

Als wir noch nicht wussten, was alles von draußen an unserer Kleidung hängt, haben wir den Katzen Flöhe, Zecken und Giardien mitgebracht. Es war so ein Zirkus, Katzen und Haus (die Flöhe waren in kürzester Zeit überall) wieder fit zu kriegen, das möchte ich nicht nochmal erleben.

Ich kann doch nicht jedesmal, wenn eine Katze wieder rein möchte, das Tier komplett mit dem Flohkamm bearbeiten. Das bei fünf Katzen, die dauernd rein und raus wollen, das geht nicht.
 
Es ist deine Entscheidung, ob es dir der Aufwand wert ist oder nicht.
Wie man die Katzen davor schützen kann, weiß ich nicht. Chemisch würde ich es nicht machen, was es da für andere Möglichkeiten gibt, weiß ich nicht.
Bei uns ist das Problem nicht so ausgeprägt. Klar kommt mal ne Zecke vor, und es wird sicherlich auch mal ne Maus gefuttert. So ist ein Katzenleben eben.

Aber ich denke es werden sich noch andere dazu äußern..
 

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