Ich habe Angst meine Katzen rauszulassen :(

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Ich würde sagen wenn die TE wirklich Interesse an einer Lösung wie dem gesicherten Freigang hat sollten wirklich mal Fotos her.

Irgendjemand hat hier immer ne gute Idee.
Im Unterforum gesicherter Freigang ist leider kaum Resonanz, so war es jedenfalls bei mir.
Hier habe ich mehr und bessere Tipps bekommen :grin:
 
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Ich würde sagen wenn die TE wirklich Interesse an einer Lösung wie dem gesicherten Freigang hat sollten wirklich mal Fotos her.

Irgendjemand hat hier immer ne gute Idee.
Im Unterforum gesicherter Freigang ist leider kaum Resonanz, so war es jedenfalls bei mir.
Hier habe ich mehr und bessere Tipps bekommen :grin:

Also das mit der fehlenden Resonanz ist sehr auffällig - komisch - in anderen Katzenforen ist gerade dieses Thema immer gut besucht. Und ja - du hast Recht - ein paar Fotos sollten her - dann findet sich ganz sicher eine Lösung.

Liebe Grüsse von Tina mit Merlin und Malygos
 
Ja, mindestens 1,80 m.
Das haben wir auch.
Bedenke aber, als Gartenzaun gibt es durch die Bauordnung festgesetzte maximale Zaunhöhen in den Gemeinden. Wenigstens ist das in Bayern so. Und die liegen niedriger.

Oha danke, da hab ich ja gar nicht dran gedacht.

Ich wohne in Baden-Württemberg, muss ich mich mal informieren wie das hier geregelt ist.
 
Ich finde es traurig, dass man, wenn man Freigang nicht befürwortet, hier total fertiggemacht wird!

Angeblich ist Freigang für Katzen ja immer das Allerbeste!

Oh, es ist ja so wunderschön, wenn Katzen über die Wiesen hoppeln und ihr Leben genießen!

Aber von den zahlreichen Gefahren, denen Katzen draußen ausgesetzt sind, will niemand etwas hören ...

Ich gönne es wirklich jeder Katze und jedem Katzenhalter, dass es mit dem Freigang gut geht! Und ich würde es toll finden, wenn man Katzen rauslassen könnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen!

Leider sind Katzen, obwohl sie Wesen sind, die sich der Natur perfekt angepasst haben, draußen etlichen Gefahren ausgesetzt, die sie in keiner Weise einschätzen können! Die größten Gefahren, denen Katzen draußen ausgesetzt sind, sind nämlich von Menschen gemacht! Und auf diese Gefahren sind Katzen leider nicht vorbereitet.

Ich möchte hier von meinem über alles geliebten Freigänger-Kater Johann berichten, wenn ich darf. Ich war damals 18 Jahre alt und hatte gerade meine erste eigene Wohnung bezogen. Johann (wie ich ihn nannte) war ein riesiger, imposanter weißer Kater mit grauen Flecken, der sich regelmäßig auf unserem Hof herumtrieb. Da der Kater immer in den Müllcontainern nach Futter suchte und offensichtlich niemandem gehörte, fing ich an, ihm regelmäßig Futter hinzustellen, das von ihm auch gern angenommen wurde. Johann war ein sehr scheuer Kater! Offensichtlich hatte er noch nie Kontakt zu Menschen gehabt! Er war ein typischer Berliner Straßenkater!!! Nach und nach freundeten wir uns aber trotzdem an. Es dauerte sehr lange! Johann war außerordentlich misstrauisch!!! Eines Tages bemerkte ich aber, dass Johann im Hof auf mich wartete und sich freute, mich zu sehen! Er lief mit freudig hochgerecktem Schwanz auf der Mauer hin und her. Viele Wochen später sprang Johann dann tatsächlich von der Mauer herunter, um mir zur Begrüßung um die Beine zu streichen! Wow!!! Noch einige Wochen später ließ sich Johann dann von mir streicheln! Beim ersten Mal lief er noch weg. Aber beim zweiten Mal schnurrte er und genoss es! Wir wurden richtig gute Freunde! Es dauerte wirklich ewig; aber eines Tages lief mir Johann bis zu meiner Wohnung im 2. Stock hinterher! Und einige Wochen später kam er dann sogar für einige Minuten mit rein und sah sich vorsichtig um!!!

Johann wurde dann tatsächlich irgendwie MEIN Kater!!! Allerdings blieb er immer nur tagsüber in der Wohnung und wollte nachts raus! Am Tag war er der wundervollste und liebenswerteste Schatz, den man sich vorstellen kann - aber nachts fing er an zu randalieren, und ich musste ihn rauslassen. Dieser Kater hatte irgendwie zwei Leben: ein Drinnen-Leben und ein Draußen-Leben!

Als ich Johann das erste Mal vom Tierarzt durchchecken ließ, war er schätzungsweise 6 Jahre alt.

Johann ging JEDE Nacht raus! Mitten in Berlin! Und überall waren stark befahrene Hauptstraßen!!! 🙁

Ich konnte leider nichts dagegen tun! 🙁

Johann war 8 Jahre lang bei mir!

JEDE Nacht hatte ich panische Angst, dass Johann etwas passieren könnte und dass er nicht mehr nach Hause kommen würde! Es war die Hölle!!!

Aber Johann war ein gestandener Berliner Straßenkater, draußen geboren und aufgewachsen, mit allen Wassern gewaschen ... Was sollte Johann draußen schon passieren? Alle meine Freunde, die Johann kannten, versuchten mich zu beruhigen! Und es ging ja auch lange gut ...

Ein wunderschöner Sommertag, ich spielte Scrabble mit meinem damaligen Freund. Johann war morgens nach Hause gekommen und lag friedlich auf seinem Platz ...

Plötzlich ein grauenvoller Schrei, wie ich ihn noch nie in meinem Leben gehört hatte!!! Ich ließ alles fallen und rannte zu meinem Kater! Johann lag auf der Seite, ruderte mit den Pfoten und schrie! Ich hatte so furchtbare, gequälte Schreie noch nie gehört!!! Johanns Augen waren panisch aufgerissen! Mein Kater hatte Schaum vor dem Maul, er lag in Erbrochenem! Ich sah, dass er hinten unkontrolliert Wasser und Kot abgesetzt hatte!!! Der Kater schrie und schrie, dass es mir durch Mark und Bein ging! Ich konnte überhaupt nicht mehr klar denken! Ich dachte nicht an Johanns Transportbox, sondern raffte nur den schreienden, zuckenden Kater an mich und brüllte meinem Freund zu, dass wir sofort in die Tierklinik fahren müssen!

Da es nicht sein Kater war und er nicht ganz so unter Schock stand wie ich, schaffte mein Freund es noch, geistesgegenwärtig Johanns Transportbox mitzunehmen. Wir rannten zum Auto. Johann schrie auf meinem Arm immer noch ganz furchtbar und machte weiter unter sich! Ich weinte und versuchte, trotz meiner Panik, meinem Freund im Auto den Weg zur Tierklinik zu weisen. Unterwegs verfrachtete ich Johann irgendwie in die Transportbox, weil mich der Kater vor lauter Panik inzwischen von oben bis unten massiv zerkratzt hatte und ich heftig blutete! Johann erkannte mich offensichtlich nicht mehr!

Die Tierklinik war zum Glück nicht weit weg! Schon ca. 10 Minuten nach Johanns erstem Schrei kamen wir dort an. Mir kam es allerdings vor wie Stunden!!! Ich rannte mit meinem Kater an all den wartenden Menschen vorbei und brüllte "Das ist ein Notfall!!!!"

Ich war mit meinem immer noch bestialisch schreienden und zuckenden Kater sofort im Behandlungsraum, in dem mehrere Tierärzte anwesend waren! Alle Tierärzte kümmerten sich sofort hektisch um meinen Johann! Er wurde aus der Transportbox geholt, er wurde abgehört, er bekam sofort Injektionen und Infusionen, alles Menschenmögliche wurde versucht, aber mein Kater starb den Tierärzten Minuten später unter den Händen weg!

Ich bin sicher, dass Johann irgendwo draußen Gift gefressen hatte!!! Er war und blieb ein Straßenkater; und egal wie gut ich ihn fütterte, hat er doch immer alles gefressen, was er kriegen konnte! Das konnte ich ihm leider nie abgewöhnen ... Und das hat ihn umgebracht!!!

Wenn ein schlauer, erfahrener Berliner Straßenkater elend an einem Gikftköder verreckt, kann das auch jeder anderen Katze passieren!

Ich wünsche keiner Katze so einen furchtbaren, qualvollen Tod, wie ihn mein Johann erleiden musste!!! Und ich wünsche keinem Katzenhalter, so etwas Schreckliches miterleben zu müssen!!!

Es ist jetzt schon über 20 Jahre her; aber ich muss immer noch weinen, wenn ich daran denke, wie qualvoll mein Johann sterben musste!
 
Zuletzt bearbeitet:
Er war zwar laut Tierarzt mindestens 15 Jahre alt, wenn nicht sogar schon viel älter; aber er war bis zum letzten Tag topfit und zeigte keinerlei Krankheitsanzeichen! Dann brach er eines Tages zu Hause plötzlich laut schreiend zusammen! Der Kater krampfte und schien starke Schmerzen zu haben!
Die Tierärzte versuchten natürlich, mir eine Erklärung für dieses Drama zu geben, und meinten, dass der Kater wohl einen schweren Herzfehler hatte. Deshalb sei er an einem Herzinfarkt gestorben! Irgendwie habe ich das aber nie geglaubt.

Das hier gerne propagierte glückliche Freigängerleben von Katzen dauert statistisch gesehen durchschnittlich nur 4 Jahre!

Eine gut versorgte Wohnungskatze hat hingegen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 Jahren!






Ich hoffe, dass Bonnie & Sammy mindestens 15 oder sogar 20 Jahre alt werden!!!


Merkst Du was?

Dein Johann wurde genauso alt, wie du es deinen jetzigen Katzen wünschst, und das als Freigänger in einer Umgebung, die keiner für freigangstauglich halten würde.
Und die Erklärung, die die TÄ damals gaben, erscheint sehr viel wahrscheinlicher als deine Gifttheorie.
Oder hast du in Jahrzehnten der Recherche ein Gift gefunden, das mit stundenlanger Verzögerung einen perakuten Wirkungseintritt mit nahezu sofortiger Todesfolge bewirkt?

Und aus welcher Statistik/ Studie stammt die Zahl von 4 Jahren Lebenserwartung bei Freigängern ( nicht verwilderten Hauskatzen)?

Meine erste Katze lebte jahrelang als Streunerin , bevor sie mit mindestens 12 Jahren bei mir einzog. Gestorben ist sie mit mindestens 16 an CNI. Meine jetzigen Katzen sind zwischen geschätzen 4 und 9 Jahren alt. Und Freigänger.


Und ja, es ist wunderschön,wenn Katzen über die Wiesen hoppeln und ihr Leben genießen!
Und auch ich würde es toll finden, wenn man Katzen rauslassen könnte, ohne sich Sorgen machen zu müssen!
Sorgen mache ich mir aber, weil mir ihr Wohlergehen am Herzen liegt, und ich lasse sie raus, weil mir ihr Wohlergehen am Herzen liegt.


Es wäre schön, wenn du dein Trauma endlich verarbeiten könntest, statt es in jedem Freigangsthread als unerschütterliches Naturgesetz darzustellen.
 
Zwillingsmami

Du Argumentierst so rein menschlich das mir ganz anders wird, denn es geht um Katzen..🙁
Und dir würde ich eine Traumatherapie empfehlen, nicht böse gemeint!

Toll wenn man an seinem Tier hängt, aber den Preis für das möglichst lange Leben zahlt die Katze genauso wie für ein Kurzes..
Mit dem Unterschied das das kurze Leben dem Leben einer Katze nahe kommt sie im Zweifel wenigstens ihre Bedürfnisse abdecken kann.
Beim langem Leben oft nicht...

Und es muss doch möglich sein einen Mittelweg zu finden für die Katzen und nicht nur für den Menschen.

Jedenfalls kenne ich soviele degenerierte Wohnungskatzen, fett und gelangweilt, resigniert vom Leben das ich denen das kurze Leben wünschen würde, aber dafür ein freies..hat für mich was mit Empathie zu tun...mit dem Wissen darüber was eine Katze überhaupt will.
Die meisten Menschen pressen eigene Ideale auf Tiere, nur deshalb gibt es überhaupt diese immer wiederkehrende leidige Diskusion.
Langes Leben, fett auf der warmen Couch mit 100% Absicherung nach allen Seiten..das will der Mensch.
Was will Katze? Eigene Wege gehen dürfen, jagen, pirschen, entdecken, kommen wann sie will..Freiheitsdrang wird heute genauso selbstverständlich diesen Tieren abgesprochen wie Sexualtrieb...leichtfertig und empathielos. Gründe gibt es genug, manche sind gut andere an den Haaren herbeigezogen und maßlos übertrieben um die eigene "Haltung" zu rechtfertigen.

Und auf diese Gefahren sind Katzen leider nicht vorbereitet.
Weil wir es nicht mehr zu lassen..können und/oder wollen!
Denn es gibt zu oft nur noch zwei Sorten Menschen, denen die ihre Tiere egal sind und die die wollen das am besten alle Katzen dieser Welt 20 Jahre und älter werden..beide Sorten Menschen gruseln mich.
Beiden fehlt Verständnis für natürliche Kreisläufe und Zusammenhänge, beide verlieren den Blick für das einzelne Tier und deren Bedürfnisse und beiden fällt es meist schwer ganz grundsätzlich zu sehen was sie da zu Hause eigentlich haben...ein Raubtier
 
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Ich finde es traurig, dass man, wenn man Freigang nicht befürwortet, hier total fertiggemacht wird!

Und ich finde es traurig, wenn Freigänger-Haltern unterstellt wird, sie würden ihre Katzen nicht lieben - wie Du es ja gerne mal tust.
 
finde es auch echt nervig. Meine zwei haben gesicherten Freigang und die Angriffe von den Freigängernhaltern halte ich für völlig unangebracht. Es gibt Argumente auf beiden Seiten. Ich habe auch zu große Sorge um meine zwei und sie haben jetzt einen gesicherten Garten. Es ist sehr gefährlich für Katzen draußen, das müssen wir doch gar nicht diskutieren. Und dass es für Katzen eine große Bereicherung ist frei zu sein, die Welt zu erobern sollte auch klar sein....
 
Ich finde es traurig, dass man, wenn man Freigang nicht befürwortet, hier total fertiggemacht wird!

Niemand macht dich fertig. Aber an deiner Stelle würde ich mich mal fragen, warum früher oder später jeder Freigängerthread ausartet, sobald du auftauchst!

Und ich finde es traurig, wenn Freigänger-Haltern unterstellt wird, sie würden ihre Katzen nicht lieben - wie Du es ja gerne mal tust.

Davon mal ganz abgesehen ...
 
Merkst Du was?


Und die Erklärung, die die TÄ damals gaben, erscheint sehr viel wahrscheinlicher als deine Gifttheorie.
Oder hast du in Jahrzehnten der Recherche ein Gift gefunden, das mit stundenlanger Verzögerung einen perakuten Wirkungseintritt mit nahezu sofortiger Todesfolge bewirkt?

Es wäre schön, wenn du dein Trauma endlich verarbeiten könntest, statt es in jedem Freigangsthread als unerschütterliches Naturgesetz darzustellen.

Das ist nicht so, ein Herzinfarkt geht nicht mit einem Krampfanfall einher. Und wie es geschildert wurde, spricht das sehr wohl für eine Vergiftung!
Der Kater kam von draussen, nach einer gewissen Zeit traten die Symptome auf.
Je nach Substanz können die Symptome sofort oder verzögert auftreten. Und natürlich auch tödlich verlaufen. (Je nach dem welche Organe das Gift zusätzlich schädigt) Ich würde sagen, da hat sich der TA geirrt.

Alternativ käme natürlich noch ein Krampfanfall ohne bestimmte Ursache bzw aus organischer Ursache z. B. Tumor in Frage, der zufällig zu diesem Zeitprunkt auftrat. Das könnte man aber nur durch eine Obduktion klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was spricht eurer Meinung nach gegen gesicherten Freigang?
Wie zum Beispiel in meinem Falle..Hauptstraße der Stadt direkt vor der Türe, Freigang ca. 625 qm.
Baum, Mauer, Terrasse und viel Wiese vorhanden.

Bin wirklich jemand der glückliche Katzen haben will, daher grübel ich eh viel und die Meinung würde mich interessieren. ..
 
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Und was spricht eurer Meinung nach gegen gesicherten Freigang?
Wie zum Beispiel in meinem Falle..Hauptstraße der Stadt direkt vor der Türe, Freigang ca. 625 qm.
Baum, Mauer, Terrasse und viel Wiese vorhanden.

Bin wirklich jemand der glückliche Katzen haben will, daher grübel ich eh viel und die Meinung würde mich interessieren. ..

Nichts, man muß immer entsprechend der eigenen Wohnsituation und den eigenen persönlichen Erfahrungen/ Einstellungen handeln und das beste aus der Situation für alle (Mensch und Katzen) machen.
 
Und was spricht eurer Meinung nach gegen gesicherten Freigang?
Wie zum Beispiel in meinem Falle..Hauptstraße der Stadt direkt vor der Türe, Freigang ca. 625 qm.
Baum, Mauer, Terrasse und viel Wiese vorhanden.

Bin wirklich jemand der glückliche Katzen haben will, daher grübel ich eh viel und die Meinung würde mich interessieren. ..

In so einer Situation käme für mich auch nur gesicherter Freigang infrage.

Man kann bei diesem Thema einfach nicht pauschal urteilen, sondern muss immer die gesamte Wohnsituation beleuchten.

Niemand hier in diesem Thread spricht sich pauschal gegen gesicherten Freigang aus, im Gegenteil. Hier wurde seitenlang über Gartensicherungen geplaudert 🙂 Und dass Wohnungskatzenhalter hier - theatralisch ausgedrückt "fertig gemacht" werden - habe ich auch nicht gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch optimal gelöst, da bin ich neidisch und meine eigenen Katzen wären es auch..😉


Das Ding ist im Freigang kann man alle Katzen halten, wie man im Forum sieht je nach Wohnfeld sogar Blinde und Behinderte, Rassekatzen...alte, ganz junge....in der Wohnung können nicht alle glücklich werden....
Darum wird es da immer wieder Diskusionen geben, alleine schon weil es über die Zeit immer weniger Menschen geben wird, die noch wissen wie Katzen natürlich leben ..
Vor 30 jahren waren Wohnungskatzen eher selten und in nochmal 30 Jahren gibt es evtl wirklich keine Freigänger mehr, nicht weil es nicht mehr geht sondern weil Menschen vergessen und noch egoistischer werden..macht mir Bauchweh..

Ich freu mich wenn Menschen sich da einen Kopf machen und nicht pauschal in die Welt posaunen das Freilauf nicht mehr möglich ist, das ist er nämlich sehr wohl, nur nicht überall und evtl mit Abstrichen (gesichert).
 
Okay, dann bin ich ja beruhigt 🙂

Meine kleinen kommen mir nämlich glücklich vor so wie es jetzt ist.
Obwohl ich sagen muss dass ich mein lackfellchen zb falsch eingeschätzt habe.
Die bunte war immer sehr aktiv, viel gemault - wegen ihr habe ich hauptsächlich den ges.freigang gebaut.
Aber siehe da, jetzt ist die schwarze viel länger und öfter draußen. :-D von der kuschel Couch potato zur hardcore freigängerin...
 
Okay, dann bin ich ja beruhigt 🙂

Meine kleinen kommen mir nämlich glücklich vor so wie es jetzt ist.
Obwohl ich sagen muss dass ich mein lackfellchen zb falsch eingeschätzt habe.
Die bunte war immer sehr aktiv, viel gemault - wegen ihr habe ich hauptsächlich den ges.freigang gebaut.
Aber siehe da, jetzt ist die schwarze viel länger und öfter draußen. :-D von der kuschel Couch potato zur hardcore freigängerin...

Das war bei uns ganz ähnlich. Hexe und Merlin waren fünf Jahre lang Wohnungskatzen mit Balkon. Hexe war immer diejenige, die nach draußen drängte. Nachts habe ich mit ihr immer eine Runde durchs Treppenhaus und den Keller gedreht und sie flitzte auch gerne mal in die Wohnung der Rentner, die gegenüber wohnten. Merlin hingegen traute sich nicht vor die Tür.

Und wer ist jetzt wohl der hardcore-Freigänger? Genau: Merlin😉. Während Hexe sehr häuslich ist und nur bei richtig gutem Wetter vor die Tür mag.
 
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Und den Garten dann komplett einzuzäunen.

Auch eine eingenetzte Terrasse ist schon ein schöne Sache: in der Sonne liegen können, frische Luft schnuppern. Im Sommer gibts auch Mäuschen zum jagen...

Bea, das hatte ich völlig überlesen.

Auch eine eingenetzte Terrasse geht nicht bei jedem. Ich wohne im ersten Stock, da kann man so etwas vergessen.

Ich hatte damals ja nah einer Erdgeschosswohnung mit Mini-Gärtchen gesucht, um halt etwas zwischen Balkon und ungesichertem Freigang bieten zu können. Nur sind solche Wohnungen in Ballungsgebieten sehr rar gesät.
 
Das Problem mit der ersten Etage hatte ich ja auch. Dafür gibts ja jetzt die 15 meter lange Catbridge :-D
Wenn allerdings auch der Garten fehlt bringt das natürlich nix ;-(
 
Das Problem mit der ersten Etage hatte ich ja auch. Dafür gibts ja jetzt die 15 meter lange Catbridge :-D
Wenn allerdings auch der Garten fehlt bringt das natürlich nix ;-(

Den Garten habe ich auch. Aber dann schauen die Nachbarn aus dem Erdgeschoss auf die Gitter und das hätten die Vermieter niemals zugelassen. Außerdem ist das hier alles ganz merkwürdig am Hang gelesen und den Garten katzensicher zu machen, hätte mindestens 10.000 Euronen gekostet.

Ohne Kerl im Haus, der so etwas selber bauen kann, ist frau da aufgeschmissen😉

War hier ja auch nicht wirklich nötig, sicherer kann eine Lage für Freigänger kaum noch sein.
 
Das Problem mit der ersten Etage hatte ich ja auch. Dafür gibts ja jetzt die 15 meter lange Catbridge :-D
Wenn allerdings auch der Garten fehlt bringt das natürlich nix ;-(

Deine Konstruktion sieht total lustig aus, wie die beiden da rüber stolzieren in ihr Reich...

Sag, wie ist die Situation, der Garten ist sozusagen nebenan?

Ich freue mich sehr über die tollen Bilder hier.

Gesicherter Freigang ist kein 'Handtuch'.

Dass das Unterforum etwas untergeht, könnte auch daran liegen, dass es noch relativ neu ist.
Und viele haben gesicherten Freigang vielleicht noch nicht auf dem Schirm als 'Zwischending' zu Wohnungshaltung und Freigang.

Vereine, die gesicherten Freigang gut finden und auch dafür werben, haben (so weit mir bekannt) sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

Nicht wenige scheuen auch vor den Investitionen nicht zurück und gestalten den Abenteuerkatzengarten sehr liebevoll und abwechslungsreich.
 
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