Ich habe Angst meine Katzen rauszulassen :(

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😱
Aber es kann halt immer etwas passieren. Und da denke ich, ist ein 18jähriges Katzenleben in der Wohnung (katzengerecht eingerichtet) besser als ein 2jähriges Freigängerleben.
Den Satz meinst du HOFFENTLICH nicht ernst..ich bin immer wieder entsetzt wie wichtig sich der Mensch mit seinen Idealvorstellungen und gefühlsduseligen Wünschen nimmt.

Möglichst Alt werden, sicher auf der warmen Couch..auch wenns ein Zweiraumloch ist 18 Jahre lang, ist besser als Matsche sein auf der Strasse..was würden Katzen dazu sagen?
Fragt sich das auch mal wer aus Sicht der Katzen und nicht aus Sicht des Menschen?
Aber ist nicht gerade das unsere Aufgabe und nicht wie man selber es am liebsten hätte und daraus dann einen Kompromiss finden der zu den eigenen Lebensumständen und zu den erwählten Tieren passt?



Wir haben "Glück" in der Familie, trotz eingekeilt durch Autobahn 2 Km und Bundesstrasse 1,5 km der Rest ist nahezu Autofrei ausser die paar Anwohner.....und unsere Katzen werden alt trotz Freigang und "böser Jäger" als Nachbarn.
Aber ja es gab Unfälle, auch sind schon 2 Kater abhanden gekommen davon der Verbleib eines Katers ungeklärt, der andere den fanden wir...

Und von diesen wenigen Fällen mal abgesehen können unser Katzen seid ich denken kann..also 39 Jahre 🙄..raus, toben, jagen, pirschen, Beute machen, sich mit Nachbarskater raufen, die Rasseteile im Nachbarsknast ärgern, auf dem Rasen braten, die Tannen hochklettern und wieder runter, Nass und schmuddelig aber total ausgepowert, ein Kater erspart uns den "Wachhund" auf dem Gelände ..rundum glücklich sich frei Schnauze bewegen.
Und ein rundum glückliches Leben, ein artgerechtes Leben wenn das durch einen Unfall nach wenigen Jahren beendet wird ist eher im Sinne der Tiere als ein ewig langes, auf der Couch die Jahre am selben Platz steht, am Fenster was nur zu den Jahreszeiten vielleicht Abwechslung bietet, der Kratzbaum der immer am selben Platz steht und heute "dank" der teuren sich ein Leben lang nie verändert...wer das ernsthaft als das bessere Leben ansieht hat Katzen nie in ihrem eigentlichem Umfeld kennengelernt und sollte erstmal nen Kurs besuchen, damit er auch weis was er sich da ins Haus holt...

Gestern beim Tierarzt die erste Ragdoll in meinem Leben gesehen, 19 Jahre alt und immer Freigängerin gewesen, beste Mäusefängerin im Dorf meinte die Frau.
Da musste ich ans Forum denken und an die ein oder andere scheinheilige Ausrede seinen Katzen und sowieso Rassekatzen sowas vorzuenthalten..

Ich suche meine Katzen gezielt aus, ich gebe Katzen auch ab wenn sie hier net klar kommen, dann gehen sie lieber raus und werden evtl nur halb so alt...Wobei beide Katzen die ich abgab alt wurden..doch das Risiko war da, wie erwähnt es ist immer da..wenn man das Haus verlässt kann es das letzte mal gewesen sein..
Aber sie sind glücklich und das ist es was zählt und nicht ein möglichst langes Leben voller Kompromisse zugunsten von Menschen...

Wer es nicht kann sucht sich die passenden Tiere, gibts ja genug Tiere die Freigang nicht kennen, die einen niedrigen Energielevel haben und nach Möglichkeit schon älter sind, die sind tatsächlich auch in der Wohnung zufrieden...
Wer die Kohle hat und gern im Knast lebt, lässt sich ein Gehege bauen, besser als Balkon und Frauchen schläft besser 🙂
 
A

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Aber sie sind glücklich und das ist es was zählt und nicht ein möglichst langes Leben voller Kompromisse zugunsten von Menschen...

Das sehe ich genauso. Trotzdem wächst mein Verständnis für die Besitzer, die es einfach nicht schaffen, die Risiken des Freigangs in Kauf zu nehmen.
Dass Katzen mit Freigang mehr Lebensqualität haben, kann man eigentlich nicht ernsthaft bezweifeln.
 
Unsere scheue Cleo konnten wir trotz durchsuchen aller Keller und das über mehrere Strassen (!) nie wieder finden. Die Keller wurden übrigens mehrfach durchsucht, da zwei unabhängige TK beide gesagt haben sie sei eingesperrt!
Ich wünsche niemandem, dass er sein Tier auch auf diese Art verlieren tut - denn es bricht einen, zu wissen, dass die Katze vermutlich irgendwo am sterben ist. Und selbst jetzt noch 5 Jahre später, lässt es mich nicht los - das meine arme Cleo alleine, grausam gestorben ist.
Und ich wünsche niemanden, dass er sich aufgrund von Tierkommunikatoren den Rest seines Lebens Vorwürfe macht und mit so quälenden Gedanken leben muss. Es tut mir sehr leid, dass Du Deine Katze verloren hast - auf welche Weise auch immer. Wenn Du an solche Aussagen glaubst, dann bitte. Diese hier aber nun ausgerechnet in diesem Thread als Tatsachen darzustellen, halte ich schon für unangebracht.

Anstelle sich hier gegenseitig an die Gurgel zu gehen, weil es nur die eine oder andere Seite zu geben scheint, könnte man auch sachlich & mit Verständnis für beide Seiten die dafür und dawieder besprechen. Das würde vermutlich vielen mehr helfen.
Auch mit Respekt, vor all den Tieren die draussen gestorben sind und den Menschen die um sie trauern. 🙁
Genau das wird hier zu 99% getan und ich kann auch nicht entdecken, dass sich hier großartig an die Gurgel gegangen wird. Allerdings solltest Du nun wirklich nicht zur Sachlichkeit auffordern. Denn viel unsachlicher geht es ja nun mal nicht, wenn jetzt bereits die Aussagen von Tierkommunikatoren ins Feld geführt werden. Fakt ist, dass das Schicksal Deiner Katze völlig ungeklärt ist. Auch das ist schlimm und würde mich ebenfalls sehr belasten. Aber vielleicht darf ich Deine Augen da ein wenig öffnen und Du gibst Dir selbst die Chance, doch noch Deinen Seelenfrieden wiederzufinden.

Du hättest auch noch 10 weitere Tierkommunikatoren befragen können - sie wären alle zu dem Schluss gekommen, dass die Katze irgendwo eingesperrt ist. Sie können nie sagen, dass die Katze tot ist, weil sie der "Scharlatanerie" in dem Moment überführt würden, wo die Katze doch wieder putzmunter vor der Tür steht. "Eingesperrt" ist ideal für TK. Denn taucht die Miez wieder auf, dann wurde sie eben entdeckt und befreit - bleibt sie verschwunden, ist sie dann wohl elendig in ihrem Verlies gestorben. Warum hast Du Dir das nur selber angetan?
 
😱

Den Satz meinst du HOFFENTLICH nicht ernst..ich bin immer wieder entsetzt wie wichtig sich der Mensch mit seinen Idealvorstellungen und gefühlsduseligen Wünschen nimmt.

Also doch, das meine ich total Ernst.

Es geht doch nicht draum dass die Katzen sich drinnen langweilen soll, auf der Couch.
Ich denke schon, dass sie auch als Wohnungskatzen glücklich sein können.
Nicht alle- das hängt auch immer von der Katze ab. Und auch nicht glücklicher als ein Freigänger.
Aber ich denke dass Besitzer ihre Tiere einschätzen können sollten.
Ich habe gemerkt, dass meinen die Freiheit fehlt, und alles in Bewegung gesetzt ihnen das zu ermöglichen.

Vielleicht ist es in deinen Augen zu menschlich gedacht, wenn ich sage, das ein langes, SCHÖNES Wohnungskatzenleben besser ist als ein viel zu kurzes Freigängerleben. BESSER, nicht schöner. Sieht wahrscheinlich jeder anders, und man kann die Katze nicht fragen für was sie sich entscheiden würde, wenn sie sich der Gefahren bewusst wäre.


Man kann ewig hin und her diskutieren, jeder hat eine andere Meinung:
Diese Meinungen geben wir alle der TE, weil sie uns drum gebeten hat.
Was sie draus macht ist ihr überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben Katzen so im gesicherten Garten wie auch einen Kater im Freigang.

Und nein, der Freigänger ist nicht glücklicher. Die Katzen im gesicherten Garten sind unbeschwerter, spielen ausgelassener. Sie müssen in ihrem Revier nicht aufpassen, es nicht verteidigen, denn niemand macht es ihnen streitig.

Und wo sind die besseren Jäger? Man würde denken, ja klar im Freigang........bei uns nicht.......die aktiveren und erfolgreicheren sind im gesicherten Garten.

Und am Zaun sitzen nicht die Katzen im gesicherten Garten und schauen dem Freigänger nach, sondern umgekehrt, der Freigänger schaut rein und kommt wieder in den gesicherten Garten zurück.

Der Garten ist zwar gesichert, aber bei einer gewissen Größe funktioniert eine Sicherung meist nicht 100%ig, so dass der Freigänger schon seine Stellen hat, wo er ausbüchsen kann. Es ist zwar nicht so einfach da rauszukommen, aber wenn Kater es unbedingt will, dann schafft er es auch. Die anderen, die im gesicherten Garten aufgewachsen sind, sind nie auf den Gedanken gekommen, ihm folgen zu wollen, obwohl es ihnen vorgelebt wird, wie es ginge.

Was unser Freigänger auf jeden Fall besser kann, ist, auf hohe Bäume zu klettern und vor allem, da wieder runterzukommen. Aber glücklicher ist er definitiv nicht und die meiste Zeit ist er selbst im gesicherten Garten, obwohl er jederzeit weg könnte. Also, ein katzengerechter, gesicherter Garten ist vollkommen ausreichend und vor allem sicher.

Jede Gegend, gar die bestfreigängertauglichen sind gefährlich, es müssen da auch nicht viele Autos fahren..........es reicht ein einzelnes.
Sofern man die Möglichkeit hat, den eigenen Garten zu sichern, dann muss man Katzen keinerlei Gefahren aussetzen, um glückliche Katzen zu haben.
 
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Ich stehe gerne mit Ratschlägen zur Verfügung, was die katzengerechte Herrichtung einer Wohnung angeht!

Warum ausgerechnet DU immer in den Freigängerthreads rumschwadronieren und missionieren musst wird wir auf ewig ein Rätsel bleiben ... 🙄
 
Ich habe auch Katzen mit Freigang.

Meine zwei Katzen waren ursprünglich reine Wohnungskatzen. Ich bin zu zwei Freigänger gezogen.

Es ist für mich klar gewesen, dass meine zwei nun auch Freigänger werden.

Hab das ganz gründlich vorbereitet. Mit Geschirr und Leine ... dann ohne Leine mit Begleitung und und und .... immer Stück für Stück.

Katzen einsammeln (so weit möglich) wenn wir weg gehen (also kontrollierte Freigang).
Natürlich sind ALLE gechipt.
Am Anfang hatten meine ein Halsband (mit Panikverschluss) an auf dem meine Adresse stand.

Die zwei älteren Katzen bleiben im Grundstück ... die jüngere macht schon ausgedehnte Rundgänge (ich lass sie aber überwiegend Nachts raus - weil weniger Autos, weniger Streichelomas).

Nichtsdestotrotz kam mein Katerchen von einem Rundgang nicht zurück! Damit muss man einfach bei Freigängern rechnen!

Wenn deine Katzen den Freigang nicht kennen und du die Möglichkeit hast vielleicht deine Veranda oder Balkon ausbruchsicher zu machen - dann mach das! Deine Mäuse wären damit bestimmt auch zufrieden.

Ansonsten schrittweise auf Freigang vorbereitet ... Katzen chipen lassen, evtl. Halsbänder (mit Panikverschluss) und dich seelisch darauf vorbereiten, dass mal jemand nicht mehr nach Hause kommt.
 
Ich bin für ungesicherten Freigang, sobald man die Gefahren ausschließen bzw. stark reduzieren kann. Dazu gehört auch eine 30er-Zone, in der - leider Gottes - auch immer wieder Katzen überfahren werden.

Lieber 2 Jahre in Freigang als 18 Jahre auf der Couch finde ich nur dann richtig, wenn der Tod regelrecht "Pech" war und nicht abzusehen, weil stark befahrene Straße, auf Katzen abgerichtete Hunde in der Nachbarschaft usw.

Aber die Wohnungshaltungsverfechter gehen immer vom menschlichen Standpunkt aus.
Wir gehen im Sommer raus ins Grüne und freuen uns an den warmen Sonnenstrahlen auf unserer Haut und dem lustigen Vogelgezwitscher in unseren Ohren.
Katzen erleben am gleichen Ort noch viel, viel mehr Sinneseindrücke, die für sie extrem aufregend sein können. Habt Ihr mal eine dösende Katze im Garten beobachtet? Sie liegt nie so entspannt da wie auf dem Sofa.

Eine Wohnung - egal wie eingerichtet - ersetzt niemals das Erlebnis in der Natur.
Das ist bei Kindern übrigens das gleiche.

Aber nochmal konkret zur TE:
Du kannst es machen wie ich.
Ich lasse meine raus, wenn ich heimkomme (Mo-Fr ca. 18 Uhr), Wochends den ganzen Tag, wenn sie wollen und abends, wenn ich ins Bett gehe möchte ich sie drinnen haben. Das klappt immer. Ich habe keine Katzenklappe eingebaut wegen meinen kranken und scheuen Katzen. In sehr warmen Sommernächten kann es aber auch sein, daß meine Freigänger die Nacht draußen durchfeiern. Aber das gehört dazu. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt nicht nur Freigang oder Wohnung.

Es gibt auch gesicherten Freigang.
 
"Gesicherter Freigang" hat m.E. nichts mit Freigang zu tun. Das dient dem Halter, der damit sein Gewissen beruhigt, für die Katzen ist das nur ein kleiner Gewinn.
 
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"Gesicherter Freigang" hat m.E. nichts mit Freigang zu tun. Das dient dem Halter, der damit sein Gewissen beruhigt, für die Katzen ist das nur ein kleiner Gewinn.
Ja, gesicherter Freigang heißt meistens ein 20 qm großes Rasenstück. Besser wie nix, aber nur, wenn die Gegend nicht freigängertauglich ist.
 
Da kenne ich anderes.

Nein, das sind keine 'Zimmergroßen Gehege'.
 
Da kenne ich anderes.

Nein, das sind keine 'Zimmergroßen Gehege'.
Die meisten Gehege, die ich kenne sind zimmergroß.
1. weil die Gärten, wie Maiglöckchen schon schreibt, heutzutage sehr klein sind
2. weil eine richtige Absicherung, evtl. noch mit Abschluß oben richtig teuer kommt pro qm
 
Nur kann sich längst nicht jeder das Eigenheim mit mindestens 500qm Grund leisten😉.

Und den Garten dann komplett einzuzäunen.

Auch eine eingenetzte Terrasse ist schon ein schöne Sache: in der Sonne liegen können, frische Luft schnuppern. Im Sommer gibts auch Mäuschen zum jagen...
 
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Die hier aufgeführten Gehege betrachte ich nicht als gesicherten Freigang.

Natürlich hat nicht jeder ein großes Grundstück.

Aber es baut auch nicht jeder 'nur' ein Gehege.

Klar kann eine Gartensicherung (auch je nach eigenen Möglichkeiten) teuer werden, ich wollte nur verdeutlichen, dass ich Gehege nicht mit gesichertem Freigang gleichsetze.

Und dass es aber eine Möglichkeit zwischen einerseits Freigang und andererseits Wohnungshaltung gibt.

Auch bei Dachterrassen (als Beispiel) gibt es gewaltige Größenunterschiede.
Von Mini bis ein paar hundert Qm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr lieben,

erstmal danke für die vielen antworten und entschuldigt wenn ich erst jetzt schreibe. Hatte zu tun, daher ging es nicht vorher 🙂

Also ich muss sagen, dass manche beiträge mir eher angst machen, als dass sie mir die angst nehmen. Als erstes möchte ich sagen, dass man nie sagen kann ob eine gegend katzensicher ist, denn man kann nur das beurteilen, was man von außen sieht, d.h. verkehr, gärten etc. Schließlich kann keiner von uns katzenhaltern wissen, was für gefahren hinter jeder einzelnen tür steckt. Ich möchte nicht egoistisch sein und den katzen irgendwas verwehren. Ich möchte euch meinen grundgedanken erläutern... Ich vertrete einerseits die meinung, dass man katzen, bei möglichkeit, nicht den freigang verwehren sollte. Andererseits denke ich, dass hauskatzen nicht fit genug sind für die harte außenwelt sind. Wie schon beschrieben ist silly sehr ängstlich und sally zu zutraulich. Die eine kann man mit einem kleinen schreck (ungewollt zb das hinfallen eines gegenstands) so sehr ängstigen, dass sie sich verkriecht und eine weile nicht rauskommt. Und die andere kann man sehr schnell anlocken (zb reicht da schon eine nette stimme), so dass es ein kinderspiel wäre, ihr etwas anzutun, sie zu behalten etc etc...
Ich stecke in einem dilemma, wenn man das so sagen möchte. Mein gewissen, das mir sagt, dass ich sie rauslassen sollte, weil es hier eigentlich wunderschön ist. Sie hätten einen großen garten (oder mehre gärten), mit sträuchern, bäumen und alles was eine katze braucht um glücklich zu sein. Mein Kopf sagt aber was anderes, denn ich kenne meine katzen am besten und weiß wie sie ticken (abgesehen von den realen gefahren wie unfall, auto, fenster etc). Mir geht es also nicht um meine persönliche angst dass ihnen generell etwas zustoßen könnte, diese angst hat bestimmt jeder katzenhalter. Mir geht es eher um die persönlichkeit der katzen. Kann ich es ihnen zutrauen? Klar, das ist eine schwierige frage. Aber katzen leben seit 5000 jahren mit menschen zusammen. Sie werden sogar meist durch menschenhand aufgezogen, d.h. der mensch erspart der katze das jagen, das verteidigen eines reviers (stimmt so etwas ist angeboren - instinktiv - aber auch diese fähigkeit kann nachlassen). Ganz allgemein gesagt, der mensch erspart der katze das leben in der natur. Meine mädchen wurden ausgesetzt und alleine gefunden, sie waren grad mal paar wochen alt. Die sally hat es gut verarbeitet und liebt die menscchen auf ihre weise. Man weiß es nicht, aber ich denke dass sie nichts schlimmeres erlebt hat und die menschen als „gut" kennengelernt hat. Aber silly wurde zusammengekauert, ausgehungert und völlig verstört, zwischen mülltonnen, auf der suche nach nahrung gefunden. Daher ist sie bis heute misstrauisch. Bis heute kuschelt sie nur mit mir und hört nur auf mich. Angenommen es passiert was, keiner könnte ihr helfen, denn sie würde es nicht zulassen🙁
Ich denke mich hier vllt zu sehr in katzen rein...ich weiß es nicht...
Auf jeden fall beschäftigt mich dieses thema sehr, denn der frühling/sommer kommt näher, sie hören und sehen den ganzen tag vögel und miauen hinterher. Ich merke wie es sie reizt. Daher muss ich bei kippfenstern besonders aufpassen. Da wir im sommer sehr oft draußen sind, machen wir die terassentür gefühlt 100000 auf und zu. Letztens habe ich einen kuchen rausgestellt, weil ich keinen platz mehr im kühlschrank hatte, und sally war so neugierig, sie ist regelrecht zur tür gestürmt 😀 silly hat sich nicht ganz so nah herangetraut.
Das meinte ich mit „unvermeidbar" 😉 sie werden sich bei der kleinsten unaufmerksamkeit rausschleichen. Und mal ehrlich, alles dafür tun, dass die katzen nicht rauskommen ist grausam finde ich (speziell in meinem fall, nicht allgemein gesprochen). Garten absichern würde nicht viel bringen, denn es gibt genügend möglichkeiten für eine katze diese zu umgehen (bezogen auf unser garten). Vllt sollte ich noch warten, bis sie 2 jahre sind.
Also erst nächsten sommer... Ich weiß es nicht...

Was sagt ihr dazu? Vielen dank schonmal...

Ps: danke für den tipp, an GPS habe ich noch gar nicht gedacht. Das wäre eine möglichkeit 😉 vielen dank für den link
 
Nur kurz, meinst Du die eigenen Kippfenster?

Die solltet Ihr unbedingt sichern.

GPS geht nur per Halsband, was wieder eigene Gefahren mit sich bringen kann.

Wie sich beispielsweise Deine sehr zutrauliche Katze draußen verhält, kann man nicht eins zu eins übertragen und so zu einer Prognose kommen, draußen kann sie sich anders verhalten.

Aber sehr zutrauliche und neugierige Katzen können unvorsichtig sein, was sich dann tatsächlich als Nachteil erweisen kann.

Wenn Ihr einen großen Garten habt, dann wäre gesicherter Freigang doch vielleicht tatsächlich eine Alternative.
Du kannst dann immer noch weitergehen.

Wichtig ist, dass wenn die Katzen Gefallen finden am Freigang, und das ist wahrscheinlich, dann sollte es bei Freigang bleiben.
Das musst Du auf dem Schirm haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur kurz, meinst Du die eigenen Kippfenster?

Die solltet Ihr unbedingt sichern.

Ja die eigenen, wir kippen sie generell nicht wenn sie im raum sind. Die terrassentür wird auch nie gekippt. Da achten wir penibel drauf...
 

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