Ich weiß nicht mehr weiter ... ist ein neues Zuhause die einzige Möglichkeit?

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Noa Blume

Noa Blume

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14. Februar 2024
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965
Hallo ihr Lieben ...

Ich weiß ehrlich nicht mehr weiter mit der unschönen Konstellation hier bei uns.
Und dachte ich spreche das Thema nochmal an auch wenn es bereits einen Faden darüber gibt.

Tiger und Ivy (Geschwister) sind Ex Streuner und ungeplant Schritt für Schritt bei uns eingezogen - nun ist es so dass meine Seniorin Lieschen damit überhaupt nicht zurecht kommt - vorallem nicht mit Tiger und sich nicht mehr in Garten - noch zu uns nach unten traut.

Lieschen lebte leider mehr als 10 jahre bei uns in Einzelhaltung weil sie im früheren Zuhause das gleiche Problem mit einem Kater hatte.
Und ich keine Ahnung von Katzen hatte vor dem Forum.
Lieschens kätzisch ist deswegen auch mehr schlecht als recht.

Tiger darf sich deswegen nur in der Wohnküche aufhalten - wo wir Menschen hauptsächlich sind.

Da weder Auslastung, Clickern oder positive Verstärkung funktioniert und beide auch zu selten in Kontakt kommen ist es einfach nur eine belastende Situation für uns alle.

Leider verstehen sich Tiger und seine Schwester auch schon länger nicht mehr (Katze-Kater Problem).
Und das ist für Tiger doppelt frustrierend.

Einen zweiten Kater aufzunehmen halte ich für Lieschen auch mehr als Kontraproduktiv - eine langsame Zusammenführung ist räumlich auch nicht möglich da Tiger sich ja nicht frei bewegen darf im Haus.

Ich habe den Gedanken immer beiseite geschoben da mir Tiger sehr ans Herz gewachsen ist aber ich frage mich langsam ob es für alle nicht besser wäre wenn Tiger ein neues Zuhause bekommen würde wo seine Bedürfnisse erfüllt werden.

Mir fällt das hier gerade absolut nicht leicht zu Fragen.

Ich wollte einfach nur eure Gedanken und/oder Erfahrungen dazu hören …

Ich weiß einfach nicht mehr weiter ...
 
A

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Ein Ex-Streuner, der die Freiheit kennt, für den Rest seines Lebens auf wenige qm?
Ich denke, du findest das auch nicht in Ordnung, sonst würdest du hier nicht nachfragen.

Ich kann verstehen, das es dir sehr schwer fällt, dich von ihm zu trennen, aber stell dir mal bildlich vor, du müßtest den Rest deines Lebens in deinem Badezimmer verbringen.

Wenn es also wirklich keine andere Möglichkeit gibt ihm mehr Bewegungsfreiheit zu geben, dann wäre ein anderes Zuhause für ihn sicherlich besser.
 
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Hey
Ich vermute mal du hast bereits alles versucht um die Situation noch zu ändern?

In dem Fall würde ich es für Tiger tatsächlich fairer finden wenn du ihn in ein Zuhause vermittelst wo er rein passt und bekommt was er braucht.

Manchmal ist leider wirklich dort wo der Schmerz sitzt der richtige Weg.
 
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jede Situation ist immer individuell.
Ich habe letztes Jahr meine Herzkatze abgegeben. Wir hatten sie da schon über ein Jahr.
Wie schwer mir das gefallen ist, kann man vielleicht erahnen… es zu erleben, war aber nochmal ein anderes Kaliber und schlimmer, als ich es mir jemals ausgemalt habe.

Deswegen fühle ich sehr mit.
Gesundheitlich wurde meine vollumfänglich (inklusive Dentalröntgen) untersucht, denn Aggression kann auch dort eine Ursache haben. Wir hatten es mit territorialer Aggression und Spieleaggression zu tun.
Mit professioneller Hilfe hatten sie sogar wieder zusammen. Kurz darauf kam es zu einer blutigen Situation, wo die betreffende Katze eine andere im Schlaf angegriffen hat. Das war für uns der finale Auslöser uns von ihr zu trennen.

Da ich aber meine Katze sehr gut kenne, gesehen habe wie sie sich verhält und mit welchem Typ sie klar kommt hatten wir die Möglichkeit das perfekte Zuhause für sie zu finden.
Es hat dort auf Anhieb geklappt, was bei uns nicht mal mit ganz viel Anstrengung (ich würde fast sagen Selbstaufgabe) möglich gewesen wäre.
Am Ende war es für die betreffende Katze und das restliche Rudel und wahrscheinlich auch für uns die Beste Lösung.

Wenn man emotional drin steckt, ist es sehr sehr schwer den Punkt zu finden.
Für mich war klar, dass eine Trennung keine artgerechte Unterbringung darstellte, deswegen hatte ich da zeitliche Rahmen festgemacht.
Immer voraus gesetzt, alle sind gesund.

Vielleicht helfen ein paar meiner Gedankengänge für die eigene Situation.

Bei der Entscheidung kann auch kein Profi helfen, die muss man ganz alleine treffen.
 
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Ich hab die Wohn-und Freigangssituation noch nicht ganz verstanden.
Tiger ist in der Wohnküche - und geht auch raus oder ist er "nur" drinnen?
Wo sind Lieschen und Ivy? Beide draußen und drinnen? Wo dann drinnen, wenn Tiger in der Wohnküche ist?
Und ihr Menschen seid meistens in der Wohnküche?
Wie verstehen sich denn Lieschen und Ivy?
Ivy und Tiger verstehen sich wiederum auch nicht mehr.

So auf den ersten Blick klingt es schon so, als wäre es die beste Lösung, Tiger zu einem passenden Kumpel zu vermitteln. Denn aktuell scheint er ja gar keinen Anschluss bei euch zu haben. Mit viel Arbeit und Anpassungen wäre vielleicht, ganz vielleicht mit sehr viel Zeit eine annähernd friedliche Co-Existenz möglich. Problem aber dann, sowas ist in solchen Konstellationen sehr fragil. Lieschen ist schon älter und wenn dann in ein paar Jahren die "Seniorenzipperlein" hinzukommen, dann läuft sowas immer Gefahr, (wieder) zu kippen. Und am Ende wäre damit ja auch nicht das Grundproblem behoben, dass Tiger keinen passenden Partner hätte.

Auch wenn es weh tut, aber wenn sich das passende Zuhause auftut, dann würde ich die Gelegenheit beim Schopfe packen. Bis dahin finde ich aber schon wichtig zu überlegen, wie kann man die aktuelle Situation verbessern.

Habt ihr euch mal professionelle Hilfe vor Ort gesucht? Ich denke, du hast ja schon einiges probiert, natürlich kann man über das Forum noch Tipps geben - dafür müsste aber die Situation und was genau alles wie gemacht wurde recht ausführlich beschrieben werden - trotzdem liest man dann hier ja nur "deine Interpretation" - bitte nicht falsch verstehen. Aber letztlich schauen wir ja alle mit einem gewissen Blick auf etwas drauf und schriftlich usw. kann man sich eben nur bedingt ein Bild machen.
 
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Noa hatte schonmal einen Faden dazu, ich bin mir recht sicher dass alle weiterhin Freigänger sind!
Omi Lieschen geht im Winter aber seltener Raus.
Tiger lebt hauptsächlich draußen, er kann aber auch jederzeit ins warme, allerdings nur in die Wohnküche, die aber quasi der Aufenthaltsraum der Familie ist.
Ivy, Tigers Schwester, kann ebenfalls raus. Ich weiß nicht wieviel sie im Winter raus geht.
Und Lieschen lebt hauptsächlich oben, und da sie Angst vor Tiger hat, traut sie sich nicht in die Wohnküche oder hat auch mal draußen wenn sich beide im Garten treffen einfach Angst.

Ich hoffe so stimmt das, sonst natürlich bitte korrigieren.

Das Problem ist wohl, dass einerseits Lieschen in Ihrem zuhause manchmal Angst hat, sowie die Tatsache dass Tiger nicht überall im Haus hinkann.
Ich verstehe das absolut, ich habe nur keinerlei Ahnung wie man das hindeichseln könnte.
Und viel versucht hat Sie ja schon..
 
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Ein Ex-Streuner, der die Freiheit kennt, für den Rest seines Lebens auf wenige qm?
Ich denke, du findest das auch nicht in Ordnung, sonst würdest du hier nicht nachfragen.

Ich kann verstehen, das es dir sehr schwer fällt, dich von ihm zu trennen, aber stell dir mal bildlich vor, du müßtest den Rest deines Lebens in deinem Badezimmer verbringen.

Wenn es also wirklich keine andere Möglichkeit gibt ihm mehr Bewegungsfreiheit zu geben, dann wäre ein anderes Zuhause für ihn sicherlich besser.
Nein nein entschuldige dass war evtl falsch formuliert ...
Alle drei Katzen können natürlich jederzeit raus.

Die Wohnküche ist ca. 50 qm groß und Tiger darf jederzeit rein - und raus (durch's Fenster) nur halt in den Rest des Hauses nicht.
In der Küchentür ist eine Chipgesteuerte Katzenklappe.
 
Da weder Auslastung, Clickern oder positive Verstärkung funktioniert und beide auch zu selten in Kontakt kommen ist es einfach nur eine belastende Situation für uns alle.
Die Situation, so wie sie jetzt ist, ist für niemanden gut, daher sollte eine Änderung herbei geführt werden. Eure Omi war zuerst da und so wie du sie schilderst, wäre ein Einzelplatz für sie gut. Wie sehr hängt sie an euch, oder wäre es auch denkbar für sie einen Alterssitz zu suchen? Wenn das nicht in Frage kommt, was ich gut verstehe, da sie zuerst da war und ihr schon sehr lange zusammen seit, bleibt wohl nichts anderes übrig als Tiger einen Platz mit Kumpel zu suchen, wo er auch wieder raus kann, so er Freigänger ist.
Wie geht es denn Ilvy? Kommt sie mit eurer Seniorin zurecht und kann sie in den Garten?
 
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Hey
Ich vermute mal du hast bereits alles versucht um die Situation noch zu ändern?

In dem Fall würde ich es für Tiger tatsächlich fairer finden wenn du ihn in ein Zuhause vermittelst wo er rein passt und bekommt was er braucht.

Manchmal ist leider wirklich dort wo der Schmerz sitzt der richtige Weg.
Mir fällt leider nichts mehr ein was ich noch versuchen könnte ...

Lieschen kann halt auch sehr sehr schlecht kommunizieren und sieht alles als Bedrohung.
Und da Tiger und sie sich ja kaum sehen funktioniert auch nichts nachhaltig.

Jede Katze sieht jetzt "ihren" Teil des hauses als Revier (so wirkt es zumindest) und das macht es noch schwieriger irgendwie.

Ich habe den Gedanken an eine Abgabe immer verdrängt 😔
 
jede Situation ist immer individuell.
Ich habe letztes Jahr meine Herzkatze abgegeben. Wir hatten sie da schon über ein Jahr.
Wie schwer mir das gefallen ist, kann man vielleicht erahnen… es zu erleben, war aber nochmal ein anderes Kaliber und schlimmer, als ich es mir jemals ausgemalt habe.

Deswegen fühle ich sehr mit.
Gesundheitlich wurde meine vollumfänglich (inklusive Dentalröntgen) untersucht, denn Aggression kann auch dort eine Ursache haben. Wir hatten es mit territorialer Aggression und Spieleaggression zu tun.
Mit professioneller Hilfe hatten sie sogar wieder zusammen. Kurz darauf kam es zu einer blutigen Situation, wo die betreffende Katze eine andere im Schlaf angegriffen hat. Das war für uns der finale Auslöser uns von ihr zu trennen.

Da ich aber meine Katze sehr gut kenne, gesehen habe wie sie sich verhält und mit welchem Typ sie klar kommt hatten wir die Möglichkeit das perfekte Zuhause für sie zu finden.
Es hat dort auf Anhieb geklappt, was bei uns nicht mal mit ganz viel Anstrengung (ich würde fast sagen Selbstaufgabe) möglich gewesen wäre.
Am Ende war es für die betreffende Katze und das restliche Rudel und wahrscheinlich auch für uns die Beste Lösung.

Wenn man emotional drin steckt, ist es sehr sehr schwer den Punkt zu finden.
Für mich war klar, dass eine Trennung keine artgerechte Unterbringung darstellte, deswegen hatte ich da zeitliche Rahmen festgemacht.
Immer voraus gesetzt, alle sind gesund.

Vielleicht helfen ein paar meiner Gedankengänge für die eigene Situation.

Bei der Entscheidung kann auch kein Profi helfen, die muss man ganz alleine treffen.
Ich danke dir für das Teilen deiner Erfahrung ...
Und es tut mir trotzdem sehr leid für dich dass du deine Herzkatze abgeben musstest. Aber esklingt trotzdem nach einem happy end 😌

Ich habe den Gedanken Tiger abzugeben so oft verdrängt weil ich mich dann wie ein Monster fühle...

Aber so wie die Situation ist - ist hier niemand wirklich glücklich.
 
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Es klingt, als hättet Ihr bereits das Bestmögliche aus der Situation gemacht: Lieschen wird vor Tiger geschützt, der hat drinnen zwar lediglich die Wohnküche zur Verfügung, die aber größer ist als manche Wohnung insgesamt. Alle dürfen jederzeit rein und raus, wobei Lieschen Angst hat, draußen auf Tiger zu treffen. Gibt es Signale ihrerseits, die darauf hindeuten, dass sie gern öfter raus ginge?
Meine andere Frage bezieht sich (auch) auf Ivy. Wie versteht sie sich mit der Seniorin? Fehlt ihr ebenfalls jemand zum Spielen und "mädchenhaften" Raufen?
 
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Ich hab die Wohn-und Freigangssituation noch nicht ganz verstanden.
Tiger ist in der Wohnküche - und geht auch raus oder ist er "nur" drinnen?
Wo sind Lieschen und Ivy? Beide draußen und drinnen? Wo dann drinnen, wenn Tiger in der Wohnküche ist?
Und ihr Menschen seid meistens in der Wohnküche?
Wie verstehen sich denn Lieschen und Ivy?
Ivy und Tiger verstehen sich wiederum auch nicht mehr.

So auf den ersten Blick klingt es schon so, als wäre es die beste Lösung, Tiger zu einem passenden Kumpel zu vermitteln. Denn aktuell scheint er ja gar keinen Anschluss bei euch zu haben. Mit viel Arbeit und Anpassungen wäre vielleicht, ganz vielleicht mit sehr viel Zeit eine annähernd friedliche Co-Existenz möglich. Problem aber dann, sowas ist in solchen Konstellationen sehr fragil. Lieschen ist schon älter und wenn dann in ein paar Jahren die "Seniorenzipperlein" hinzukommen, dann läuft sowas immer Gefahr, (wieder) zu kippen. Und am Ende wäre damit ja auch nicht das Grundproblem behoben, dass Tiger keinen passenden Partner hätte.

Auch wenn es weh tut, aber wenn sich das passende Zuhause auftut, dann würde ich die Gelegenheit beim Schopfe packen. Bis dahin finde ich aber schon wichtig zu überlegen, wie kann man die aktuelle Situation verbessern.

Habt ihr euch mal professionelle Hilfe vor Ort gesucht? Ich denke, du hast ja schon einiges probiert, natürlich kann man über das Forum noch Tipps geben - dafür müsste aber die Situation und was genau alles wie gemacht wurde recht ausführlich beschrieben werden - trotzdem liest man dann hier ja nur "deine Interpretation" - bitte nicht falsch verstehen. Aber letztlich schauen wir ja alle mit einem gewissen Blick auf etwas drauf und schriftlich usw. kann man sich eben nur bedingt ein Bild machen.
Tiger kann durch das Fenster raus wenn er möchte.
Nachts zb schläft er meistens auch lieber draußen weil er das alleine sein im Wohnzimmer nicht so toll findet.

Ivy ist quasi überall mal - sie hält sich am liebsten im Rest des Erdgeschosses auf zum schlafen (Büro und Bad) und ist auch selten in der Wohnküche (wegen Tiger denke ich).
Sie möchte mittlerweile nicht mal zusammen mit Tiger dort fressen.
Die beiden sind meistens friedlich miteinander aber Ivy meidet ihn. Er möchte auch gerne raufen oder mit ihr spielen , kuscheln das wird verweigert und dann flüchtet sie.

Ivy und Lieschen kommen miteinander klar. Lieschen findet Ivy zwar doof und nervig aber sie ko-existieren und jeder schimpft mal mit dem anderen.
Es ist aber nur fauchen und mal ein weg"jagen" ohne hinterher zu rennen.

Lieschen ist meistens oben ( ca. 100qm insg.) im Schlafzimmer oder bei den Kindern.
Sie geht selten mal raus für wenige Minuten - im Sommer möchte sie aber mehr raus ...und wir müssen halt immer gucken wo Tiger ist oder mitgehen. Oder ein Wechsel von beiden.
Manchmal holen wir sie auch runter wenn Tiger nicht da ist. Auch vergisst sie manchmal dass Tiger in der Wohnküche ist und trippelt einfach rein und dann sind beide extrem angespannt.
 
Noa hatte schonmal einen Faden dazu, ich bin mir recht sicher dass alle weiterhin Freigänger sind!
Omi Lieschen geht im Winter aber seltener Raus.
Tiger lebt hauptsächlich draußen, er kann aber auch jederzeit ins warme, allerdings nur in die Wohnküche, die aber quasi der Aufenthaltsraum der Familie ist.
Ivy, Tigers Schwester, kann ebenfalls raus. Ich weiß nicht wieviel sie im Winter raus geht.
Und Lieschen lebt hauptsächlich oben, und da sie Angst vor Tiger hat, traut sie sich nicht in die Wohnküche oder hat auch mal draußen wenn sich beide im Garten treffen einfach Angst.

Ich hoffe so stimmt das, sonst natürlich bitte korrigieren.

Das Problem ist wohl, dass einerseits Lieschen in Ihrem zuhause manchmal Angst hat, sowie die Tatsache dass Tiger nicht überall im Haus hinkann.
Ich verstehe das absolut, ich habe nur keinerlei Ahnung wie man das hindeichseln könnte.
Und viel versucht hat Sie ja schon..
Danke dir!
Das ist alles so korrekt was du sagst 😌
Ich hätte es gleich am Anfang ausführlicher beschreiben sollen ... aber wollte auch niemanden mit zuviel Text erschlagen 🙈
 
Die Situation, so wie sie jetzt ist, ist für niemanden gut, daher sollte eine Änderung herbei geführt werden. Eure Omi war zuerst da und so wie du sie schilderst, wäre ein Einzelplatz für sie gut. Wie sehr hängt sie an euch, oder wäre es auch denkbar für sie einen Alterssitz zu suchen? Wenn das nicht in Frage kommt, was ich gut verstehe, da sie zuerst da war und ihr schon sehr lange zusammen seit, bleibt wohl nichts anderes übrig als Tiger einen Platz mit Kumpel zu suchen, wo er auch wieder raus kann, so er Freigänger ist.
Wie geht es denn Ilvy? Kommt sie mit eurer Seniorin zurecht und kann sie in den Garten?
Das steht definitiv auf gar keinen Fall zur Option.
Ich habe soviel falsch gemacht und Lieschen viel zuviel zugemutet.
Das wäre wie eine Bestrafung für mein Fehlverhalten ☹️

Sie ist ja schon über 10 Jahre bei uns und wir hängen alle sehr an ihr. Meine Kinder würden auf die Barrikaden gehen..

Ivy kann auch jederzeit raus. Ist aber auch gerne da wo wir sind . Sie hat eher selten ein Problem mit Lieschen und versucht manchmal sogar Spielversuche ...aber Lieschen versteht das leider nicht und wird dann grantig ...

Aber auch wenn die beiden sich mal streiten habe ichbei den Damen keine Angst dass mehr als wegscheuchen passiert ...
 
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Das steht definitiv auf gar keinen Fall zur Option.
Ich habe soviel falsch gemacht und Lieschen viel zuviel zugemutet.
Das wäre wie eine Bestrafung für mein Fehlverhalten ☹️

Sie ist ja schon über 10 Jahre bei uns und wir hängen alle sehr an ihr. Meine Kinder würden auf die Barrikaden gehen..

Ivy kann auch jederzeit raus. Ist aber auch gerne da wo wir sind . Sie hat eher selten ein Problem mit Lieschen und versucht manchmal sogar Spielversuche ...aber Lieschen versteht das leider nicht und wird dann grantig ...

Aber auch wenn die beiden sich mal streiten habe ichbei den Damen keine Angst dass mehr als wegscheuchen passiert ...
Ich kann gut verstehen, dass ihr Lieschen nicht hergeben könnt und wollt. Könnte Ilvy in der Konstellation mit Lieschen ein zufriedenes Leben führen ? Solange Lieschen lebt ist ja eine Zusammenführung mit anderen Katzen eher nicht möglich..
 
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Es klingt, als hättet Ihr bereits das Bestmögliche aus der Situation gemacht: Lieschen wird vor Tiger geschützt, der hat drinnen zwar lediglich die Wohnküche zur Verfügung, die aber größer ist als manche Wohnung insgesamt. Alle dürfen jederzeit rein und raus, wobei Lieschen Angst hat, draußen auf Tiger zu treffen. Gibt es Signale ihrerseits, die darauf hindeuten, dass sie gern öfter raus ginge?
Meine andere Frage bezieht sich (auch) auf Ivy. Wie versteht sie sich mit der Seniorin? Fehlt ihr ebenfalls jemand zum Spielen und "mädchenhaften" Raufen?
Ja sie hat große Angst auf Tiger zu treffen und bewegt sich einfach nur noch ängstlich im Garten. Ich gehe dann auch mal mit ihr zusammen spazieren aber das findet sie auch nicht immer toll. Und ich kann nicht immer dabei sein so oft wie sie raus möchte . Jetzt im Winter geht sie eher selten aber miaut auch vor der Hautür - vorallem jetzt im dunkeln. Und wir lassen sie dann nicht raus 😢
Ich gucke dann tagsüber dass Tiger drin ist und Lieschen bisschen stromern kann. Oder Tiger draußen udn Lieschen im WoZi - aber sie bleibt nicht mehr gerne dort.

Ivy und Lieschen kommen einigermaßen kalr miteinander.
Lieschen mag nicht wenn Ivy (zu lange) oben ist ... Ivy mag nicht wenn Lieschen in "ihrem Revier" Teil des hauses ist oder sie zu nah aneinander vorbei müssen.
Andererseits macht sie auch manchmal Spielversuche die Liescehn nicht versteht und dann grantig wird.
Lieschen guckt manchmal Ivy beim spielen mit uns zu ...

Ich würde behaupten sie sind ok miteinander...
Ivy zeigt sehr deutlich dass sie jemanden zum spielen braucht. Aber kätzisches Spielen wie fangen und verstecken - kein raufen.
Wir kommen kaum hinterher ihr Speile Bedürfnis zu decken.

Es ist kompliziert ...
 
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Ich kann gut verstehen, dass ihr Lieschen nicht hergeben könnt und wollt. Könnte Ilvy in der Konstellation mit Lieschen ein zufriedenes Leben führen ? Solange Lieschen lebt ist ja eine Zusammenführung mit anderen Katzen eher nicht möglich..
Wir hatten ja (als ich hier das erste mal um Hilfe fragte) überlegt ob ein zweiter Kater Sinn macht. Aber eine Zusammenführung ginge nur mit Lieschen und Ivy weil die beiden sich ja im Haus frei bewegen (könnten) und Tiger ist ja im Wohnzimmer ...
der hat ja somit keinen Kontakt - weder mit einer evtl. neuen Katze noch mit Lieschen ...

Eine Zusammenführung mit Ivy wäre natürlich machbar. Sie kann sich ja im Haus frei bewegen.
 
Ich würde Tiger auch nicht als aggressiv beschreiben.
Da liegt auch ein teil der Problematik an Lieschen (also uns weil Einzelhaltung und weil sie im früheren Zhause aus genau dem gleichen Grund abgegebne wurde) weil sie weder sein zwinkern noch sonstige Körpersprache von ihm versteht (oder akzeptiert?).
Und wenn sie dann faucht und grummelt provoziert ihn das ...

Und wenn sie panisch wegrennt - rennt er hinterher 😑
Und ist dann nicht immer freundlich.

Und das Wohnzimmer als "sein" Revier macht es fast schlimmer...
Mein Glück ist dass er fast imemr gut auf mich hört aber ich muss halt auch schnell genug sein und die Situation mitbekommen ...und bei vier Tieren und zwei Kindern und einem Familien Alltag komme ich (gerade jetzt im Winter)auch an meine Grenzen ....
 
Wir hatten ja (als ich hier das erste mal um Hilfe fragte) überlegt ob ein zweiter Kater Sinn macht. Aber eine Zusammenführung ginge nur mit Lieschen und Ivy weil die beiden sich ja im Haus frei bewegen (könnten) und Tiger ist ja im Wohnzimmer ...
der hat ja somit keinen Kontakt - weder mit einer evtl. neuen Katze noch mit Lieschen ...

Eine Zusammenführung mit Ivy wäre natürlich machbar. Sie kann sich ja im Haus frei bewegen.
Offen gesagt würde ich keine Lösung anstreben, wo Katzen dauerhaft getrennt leben müssen und ihr euch ständig aufteilen müsst.
 
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Ich bin ja überhaupt keine Expertin auf dem Gebiet.
Aber für mich klingt die Situation so, dass es vielleicht doch das Beste wäre Tiger in ein neues Zuhause mit einem Spiel und Raufkumpel zu geben. (So schwer es auch fällt)

Für die beiden Mädels könntest du auch einmal nachdenken, ob eine soziale Katze in Ivi's Alter bei euch einziehen könnte.
So hätte Lieschen ihre Ruhe und Ivi eine Spielkameradin. 🤔
 
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