Ich weiß nicht mehr weiter ... ist ein neues Zuhause die einzige Möglichkeit?

  • Themenstarter Themenstarter Noa Blume
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Offen gesagt würde ich keine Lösung anstreben, wo Katzen dauerhaft getrennt leben müssen und ihr euch ständig aufteilen müsst.
Das ist auch kein Zustand mehr ...

Klar kennt Tiger es nur so und als Ex Streuner hat er ja schon "mehr" als viele andere Streuner Katzen hier im Dorf.
Aber damit jede Katze wirklich zufrieden ist müssten wir eigentlich noch zwei dazu nehmen und das tue ich Lieschen nicht auch noch an.
Vorallem weil sie scheinbar auf Kater (durch ihr früheres Zuhause) mit Angst reagiert.
 
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Ich bin ja überhaupt keine Expertin auf dem Gebiet.
Aber für mich klingt die Situation so, dass es vielleicht doch das Beste wäre Tiger in ein neues Zuhause mit einem Spiel und Raufkumpel zu geben. (So schwer es auch fällt)

Für die beiden Mädels könntest du auch einmal nachdenken, ob eine soziale Katze in Ivi's Alter bei euch einziehen könnte.
So hätte Lieschen ihre Ruhe und Ivi eine Spielkameradin. 🤔
Es ist halt so so schwer vorallem weil ich so einen ängstlichen scheuen Streuner soweit gezähmt habe dass er uns vertraut 🥺
Wie verkraften das Katzen emotional aus dem was sie kennen - rausgerissen zu werden...?

ich wünsche mir eigentlich "nur " dass alle drei Katzen glücklich sind..

Und Tiger braucht dringend einen Kumpel. Und Lieschen soll keine Angst mehr haben müssen.

Solange Lieschen nicht gejagt und gemobbt wird kommt sie denke ich mit Katzen klar.
Natürlich wäre esihr am liebsten wir würden den Hund und die Geschwister weggeben 🙈
 
Es ist halt so so schwer vorallem weil ich so einen ängstlichen scheuen Streuner soweit gezähmt habe dass er uns vertraut 🥺
Wie verkraften das Katzen emotional aus dem was sie kennen - rausgerissen zu werden...?

ich wünsche mir eigentlich "nur " dass alle drei Katzen glücklich sind..

Und Tiger braucht dringend einen Kumpel. Und Lieschen soll keine Angst mehr haben müssen.

Solange Lieschen nicht gejagt und gemobbt wird kommt sie denke ich mit Katzen klar.
Natürlich wäre esihr am liebsten wir würden den Hund und die Geschwister weggeben 🙈

Ich seh es ähnlich wie @Gloxie
Ich bin ja überhaupt keine Expertin auf dem Gebiet.
Aber für mich klingt die Situation so, dass es vielleicht doch das Beste wäre Tiger in ein neues Zuhause mit einem Spiel und Raufkumpel zu geben. (So schwer es auch fällt)

Für die beiden Mädels könntest du auch einmal nachdenken, ob eine soziale Katze in Ivi's Alter bei euch einziehen könnte.
So hätte Lieschen ihre Ruhe und Ivi eine Spielkameradin. 🤔

Wenn Tiger das Bedürfnis hat, mit anderen zu spielen, raufen und auch zu kuscheln, dann ist es für ihn das beste, wenn er ein passendes zu Hause bekommt, mit einem charakterlich passenden Kumpel.
Zu deiner Frage wie sie es verkraften: Es ist schon recht unterschiedlich, va die erste Zeit, wenn aber die Konstellation passt und die Besitzer entsprechend einfühlsam und geduldig sind, klappt es schon gut. Ich hab auch schon gezähmte und Handaufzuchten abgegeben und alle haben sich (unterschiedlich schnell) im neuen zu Hause sehr gut eingelebt.

Wenn sich dann nach einem Auszug die Wogen geglättet haben könnt ihr über eine Freundin für Ilvy nachdenken, bzw eigentlich schon eher, denn suchen/finden und co dauert natürlich auch. Die Freundin sollte aber bestenfalls auch ältere Katzen kennen und gelernt haben, dass andere Katzen auch Grenzen haben, die man als junger Hüpfer akzeptieren muss.

Du schreibst ja auch, dass Lieschen zuschaut wenn Ilvy spielt, deshalb halte ich die Variante für durchaus realistisch. Vielleicht gibt es räumlich dann auch die Möglichkeit einen Bereich via Katzenklappe als Rückzugsraum für Lieschen zu lassen, wenn sie mal eine Pause braucht.
 
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Ich habe mir gerade in Ruhe den gesamten Verlauf durchgelesen. Und ich hätte auch Probleme, Tiger abzugeben.
Aber meiner Meinung nach ( bitte nicht persönlich nehmen) ist da von Anfang an bei der Zusammenführung sehr viel falsch gelaufen. Und nach so langen Zeit hat sich jetzt sowohl das Verhalten der einzelnen Katzen als auch deren Revierverhalten durch die Trennung innerhalb des Hauses so verfestigt, dass es nur schwer geändert werden kann.
Dazu bräuchte man wahrscheinlich viel, viel Zeit und Unterstützung durch einen Katzentherapeuten. Und weil es da auch keine Garantie gibt, würde ich das Lieschen nicht zumuten wollen.

Eine Sache verstehe ich noch nicht so ganz: Wie kommt ihr drauf, dass Lieschen ANGST vor Katern hat? Falls sie schon immer Freigänger war, hat sie keine Angst, sondern Respekt und verhält sich vorsichtig. Dazu gehört z.B. auch, wenn ein Kater im Weg sitzt, nicht dicht an ihm vorbeizugehen. Also letztendlich genau das Verhalten, was sie im Haus gegenüber Tiger gezeigt hat. Und da liegt der Hase im Pfeffer: Lieschen hätte am Anfang die Bestätigung gebraucht, dass der Kater zur Familie gehört und es okay ist, an ihm vorbeizugehen. Und Tiger hätte von Anfang an ganz klare Ansagen gebraucht, dass er sich Lieschen nicht in den Weg setzen darf bzw. sie unbehelligt vorbeigehen lassen muss.
Leider habe ich in den Berichten von euch nicht gelsen, wann die jeweiligen Tiere kastriert wurden. Auch das kann einen Einfluss auf das Verhalten untereinander haben.


Bei Tiger kann ich mir vorstellen, dass er sich im richtigen Umfeld mit einem Rauf- und Spielpartner schnell einleben und wohlfühlen würde. Und letztendlich wären dann wahrscheinlich alle 3 Katzen glücklicher, als sie es jetzt zu sein scheinen.
 

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