Ich weiß nicht mehr weiter ... ist ein neues Zuhause die einzige Möglichkeit?

  • Themenstarter Themenstarter Noa Blume
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Das war mehr auf die Geschwister gemünzt!
Das habe ich schon verstanden, ich wollte nur anmerken, dass dieses "unter sich ausmachen" der Katzen völlig okay und normal ist, so lange keine Katze Stress dabei hat. Dann sollte man meiner Erfahrung nach eingreifen, sonst kann das echt Probleme geben. Weisst Du ja bestimmt.
 
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Na wenn ich meine immer getrennt hätte, wenn einer keine Lust auf den anderen hat...🤣. Die kämpfen auch mal in unserem Bett, wenn eine nicht will, dass der Kater da auch liegt.


Es geht hier aber nicht um soziale Katzen die ich einfach bei "keine Lust" trenne.
Und finde das auch nicht witzig ...

Es geht um eine 14 Jährige Katze (mit CNI) die immer in Einzelhaltung lebte und mehrmals von Tiger angegriffen wurde seit er da ist. Und nicht nur spielerisch.
Und zittert, gestresst ist und flüchtet wenn sie ihn sieht.

Deine Konstellation und Situation ist mit meiner überhaupt nicht vergleichbar.

Wäre es nur ein Kater-Katze-Problem (wie zwischen Ivy und Tiger) wäre doch alles tutti.
 
Für mich liest sich das, als wären alle Ideen, die hier kamen, in Deinen Augen nicht umsetzbar, und wenn dem
So ist, würde ich jetzt hier nicht mehr weiter seitenlang rumdiskutieren, sondern mal einen Steckbrief von Tiger mit allen Infos verfassen und in die Vermittlungsecke stellen.
Je eher er ein schönes Zuhause findet, umso besser wäre es doch, oder nicht?
 
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Ich kann aber ehrlich nicht einschätzen ob es überhaupt möglich ist dass Lieschen dann keine "Angst" mehr vor ihm hat - selbst wenn sie lernt dass Tiger "ok" ist.
Ich finde, lieschen hätte von anfang an merken müssen, dass du das unter Kontrolle hast und SIE in ihrer Umgebung keine Angst haben muss.

Ich wurde nicht so ganz schlau daraus, wie sich diese Trennung ergeben hat, dass jeder Katze ihren Bereich hat. Ich habe verstanden, dass sie vons selbst selten aufeinander treffen und es klingt bisschen so, als wäre das ganz ganz grob für alle Beteiligten sehr praktisch. Warum?

Für dich: Weil "es funktioniert ja" - sie sehen sich kaum, alle leben so vor sich hin und ich kann mir vorstelllen, wenn sie dann mal aufeinadner treffen ist man dann in einer "Oh Gott, Oh Gott!" Stimmung.
Für Tiger: es funktioniert ja, er kann hier drin keinen verkloppen, kann raus und rein wie er will (kann er aus der Wohnküche? Nein, oder?) hat aber keine Artgenossen in seinem Umfeld, ausser er trifft draussen auf welche
Für Ivy: sie hat ja ihr sicheres warmes heim
Für Lieschen, sie hat ja ihr sicheres warmes heim, treffen die Mädls aufeinander, ist es deiner Meinung nach okay.

Ich weiß auch nicht, wenn ihr Tiger heute oder morgen aus dem Haus bringt, ob Lieschen das überhaupt so schnell checken wird, er ist ja öfter mal nicht da und könnte aus ihrer Sicht jederzeit wieder kommen, wie schnell sich dann die Wogen glätten?

Vielleicht ist es jetzt zu leicht gesagt, aber ich glaube, mit dem Wissen was ich hier und jetzt habe, ich würde eine Zusammenführung nochmal neu gestalten. Erstmal mehr darauf achten, dass die beiden Mädls sich daran gewöhnen, mehr Zeit in gegenseitiger Nähe zu verbringen, dann Gittertür und Kindergitter an die Wohnküche (das gibt euch zeit, dass keine Katze ungeplant durchschlüpft wenn ihr raus/reinwollt) und dann gucken dass eine Ko-existenz mit Tiger möglich wird.

Das "mein und dein Bereich" muss aufgelöst werden. Jemand hat hier was ganz wichtiges gesagt: Lieschen hätte merken müssen, dass die Katzen zur Familie gehören. Vielleicht wird sie es niemals super finden, aber ich bin mir ganz sicher, so wie die Katzen beschrieben werden, dass der Tag kommen kann, an dem sie damit leben kann.

Was passiert denn, wenn alle Katzen (können alle in die Wohnküche??) zufällig aufeinander treffen? Wie sieht das aus? Ich verstehe nicht ganz, warum man für Tiger nie die Türen geöffnet hat, warum kann er sich nicht frei bewegen nach all der Zeit? Wann kamm der Punkt, wo hier resigniert wurde und einfach jeder seinen bereich hat?
 
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Ich habe mir nun auch den alten Thread nochmal durchgelesen. Da sich seit langer Zeit trotz aller Bemühungen nichts ändert würde ich für beide Katzen, Tiger und Ilvy ein neues Zuhause suchen, er zu einem Kater und sie zu einer etwa gleichalten Katze. Ihr könnt euch als Pflegestelle betrachten, die sie gerettet, gezähmt habt, aber dauerhaft ist es für beide nicht gut, da sie alleine sind. Oma Lieschen ist 14 und krank. Sie sollte ihren Lebensabend in Ruhe und ohne Stress verbringen können. Sie war zu lange Einzelkatze und schätzt offenbar keine anderen Katzen mehr. Ich kann mir vorstellen, dass es sehr schwer ist, Tiere abzugeben, die man lieb gewonnen hat, aber in eurem Fall scheint mir das am Sinnvollsten.
 
Es geht hier aber nicht um soziale Katzen die ich einfach bei "keine Lust" trenne.
Und finde das auch nicht witzig ...

Es geht um eine 14 Jährige Katze (mit CNI) die immer in Einzelhaltung lebte und mehrmals von Tiger angegriffen wurde seit er da ist. Und nicht nur spielerisch.
Und zittert, gestresst ist und flüchtet wenn sie ihn sieht.

Deine Konstellation und Situation ist mit meiner überhaupt nicht vergleichbar.

Wäre es nur ein Kater-Katze-Problem (wie zwischen Ivy und Tiger) wäre doch alles tutti.

Das " nicht trennen" bezog sich auf Tiger und Ivy, nicht auf Lieschen!
Und wieso schreibst du jetzt, mit den beiden wäre es tutti, wenn die doch auch getrennt leben und du dazwischengehst?? So erzieht man sich "nicht soziale" Katzen, die dann irgendwann gezwungenermaßen auch Einzelkatzen werden.

Sorry, ich bin raus.
Ich hoffe, ihr findet eine Lösung, die ALLEN Katzen gerecht wird.
 
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Für mich liest sich das, als wären alle Ideen, die hier kamen, in Deinen Augen nicht umsetzbar, und wenn dem
So ist, würde ich jetzt hier nicht mehr weiter seitenlang rumdiskutieren, sondern mal einen Steckbrief von Tiger mit allen Infos verfassen und in die Vermittlungsecke stellen.
Je eher er ein schönes Zuhause findet, umso besser wäre es doch, oder nicht?
dem stimme ich sehr zu…. da man möchte, dass im neuem Heim wirklich alles passt und es generell gerade schwierig ist, Katzen zu vermitteln.
Ich würde mich jetzt schon mal umhören und es wird trotzdem wahrscheinlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Parallel würde ich mit der 14-jährigen und Tiger Clickertraining machen, damit es keine Abwärtsspirale gibt und sich die Situation vielleicht ein Müh verbessert.

Viel Erfolg
 
Ich finde, lieschen hätte von anfang an merken müssen, dass du das unter Kontrolle hast und SIE in ihrer Umgebung keine Angst haben muss.
👍👍 Yesss, genau so ist es!
(Und genau das wäre der Sinn des Trainings gewesen, aber das hat sich ja wohl eh erledigt.)
Und ich hoffe echt, dass, wenn Tiger ein neues Zuhause fände, Ivy und Lieschen dann gut miteinander klarkommen und sich da keine neue Baustelle auftut, die Lieschen wieder in die Defensive, sprich ins obere Stockwerk, (ver)treibt.
 
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