Junger Kater greift Seniorin an

  • Themenstarter Themenstarter Noa Blume
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Dieses Separieren der Katzen in verschiedenen Bereichen des Hauses ist als Dauerzustand für Lieschen und Tiger eher suboptimal. Ich kann mir auch denken, dass Tiger Frust hat, bzw. dass beide Frust haben, weil es so beengt und stressig ist. Das führt dann wiederum zu einer schlechteren Ausgangssituation, was ein Zusammenbringen der beiden angeht.
Das ist auch das Hauptproblem was ich eigentlich meinte. Im Sommer war das okay weil Tiger viel draußen ist- jetzt für beide nicht optimal.
Entschuldige falls ich mich da nicht gut ausdrücke...

Ich aber nicht genau weiß wie man das auflösen kann ohne die zwei einfach zusammen zu lassen.


Irgendwie fehlen mir so viele Infos, habe ichs überlesen? Heisst das, was Du beschreibst, dass Tiger und Lieschen mit Dir zusammen um Dich rum sein konnten ohne Stress?
Falls ja: Warum geht es drinnen nicht genauso, was ist da anders?
Lieschen geht im Winter gar nicht raus.
Wenn ich in der guten Jahreszeit mit Lieschen draußen spaziere ist wenn eher Ivy mit dabei.
Tiger bleibt draußen auf Distanz zu uns Menschen - irgendwie ist ihm das nicht geheuer. Da kommen die Scheu-Gene wieder durch.

Aber wenn er Lieschen sieht will er manchmal zu ihr - ob spielerisch oder wirklich böswillig (?) kann ich nicht unterscheiden. Er "greift" seine Schwester aber auch teils so an. Ich würde sagen er möchte gerne raufen und/oder stänkern.
Da moderiere ich dann - manchmal macht er dann aber gleich ein Bogen um Lieschen wenn ich nur den Finger hebe.

Aber der Garten ist halt riesig - die Katzen könne sich aus dem Weg gehen.
Oder viele Meter auseinander liegen ohne sich bedroht zu fühlen.

Das Wohnzimmer ist auch nicht klein aber für Tiger halt ein begrenzter beengter Raum.
Und für Lieschen gibt es nur die eine Tür als Fluchtmöglichkeit wenn sie ins WoZi reinkommt.
Aber jetzt ist Lieschen plötzlich wieder nur noch oben? Nur weil Tiger im Haus ist?
Wie moderierst Du denn ausser Geleitschutz zu geben? Beschreib doch mal bitte ganz genau, was passiert, vor allem, wie Ihr Euch dann verhaltet. Und was dann passiert.
Ich weiß dass das unfair gegenüber Lieschen ist dass ich es schwer aushalte bei scheußlichem Wetter das Ritual nicht genauso weiter zu führe dass sie ab 18 Uhr hier Ruhe mit uns hat.
Da bin ich dann schuld weil mir Tiger leid tut wenn er traurig am Fenster sitzt und nicht versteht warum er jetzt bei Kälte oder Regen draußen bleiben muss...

Er schläft aber von morgends bis Nachmittags auf der Couch. Und schläft Nachts auch meistens lieber draußen in seinem Häuschen oder Garage.

Also Tiger liegt Abends auf dem Kratzbaum - der nah an der Tür ist wo Lieschen reinkommt.
Tiger wird dann nervös - Lieschen hält inne und wirkt gestresst.
Dann läuft sie schnell zum Couchteil und wirkt da drauf erhöht bei uns dann sicherer.
Bestenfalls zwinkert Tiger dann rüber - auch zu mir und er schläft weiter.
Manchmal (sehr selten) kommt er auch gucken - wirken beide entspannt gibt es paar Leckerlie. Dann dreht er um und geht zurück auf den Kratzbaum. Und Lieschen guckt Fernsehen mit uns.

Heikel wird es wenn Lieschen sich umgucken will, an Wassernapf oder einfach schnuppern. Sich bewegt.
Dann wirkt Tiger wieder auf halb acht stellung als müsse er aufpassen.
Oder wenn Lieschen raus gehen möchte ... ich gehe dann meistens vor und halte ihr die Tür auf.
Dann huscht sie schnell raus und geht lieber zum Teenie hoch.

Sie läuft dann geduckt, in Zeitlupe, nimmt komische Wege ... ich denke dass ihr der Weg zur Tür zu nah an Tiger ist.
Und ihr huschendes Verhalten scheint ihm irgendwie was zu sagen?

Ich denke dass der Frust vorallem in der Wohnküche herrscht.
Beiden ist das zu nah - sie könne sich nicht weit genug aus dem Wg gehen und auch nicht weit genug weg legen um zu entspannen... und Tiger sieht es wahrscheinlich auch als "sein" Raum.

Ich würde jetzt sagen der Raum ist so groß: hier könnten locker 5 Katzen zusammen abhängen aber selbst Ivy ist das zu nah am Bruder.


Entschuldige bitte den viel zu langen Text ... ich tue mich sehr schwer das zu beschreiben.
 
A

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