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CheKaMiLi
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. Mai 2014
- Beiträge
- 1.277
Hallo,
ich erhoffe mir von diesem Threat neue Ideen um meiner Wildlingsmama das Zusammenleben mit mir zu erleichtern. Bis jetzt gab es immer Kleinigkeiten, die uns ein Stück näher gebracht haben, aber das letzte Stückchen fehlt noch. Ich brauche keine Kuschelkatze, aber eine Katze, die sich anfassen lässt und nicht immer zuerst über Rückzugswege nachdenkt, ist im Handling einfacher.
Im Moment werde ich von ihr regelrecht gestalkt. Sobald ich mich in der Wohnung bewege, kommt sie hinterher und linst um die Ecke, damit sie ja nichts verpasst. Sobald ich mich dann bewege, schaut sie das immmer ein Abstand von ca. 2,5 m zwischen uns ist. Sobald ich sitze, liegt sie im Sessel neben mir und beobachtet mich. Manchmal holt sie sich dann auch aktiv Leckerlis aus meiner Hand ab. Meistens muss ich aber ihr welche an ihrem Saveplatz anbieten.
Streichel ich ihren Sohn oder meine anderen Katzen in ihrer Nähe wird das ganz genau beobachtet und immer öfter habe ich das Gefühl, sie würde auch gerne mit schnurren und treteln und geniessen, traut sich aber (noch) nicht.
Wenn ihr Sohn und sie sehr eng nebeneinander liegen, kann ich vorsichtig vom ihm zu ihr überwechseln und langsam vorsichtig streicheln. Sie merkt es und lässt es eine Zeitlang zu (1-2 min), danach gibt es Haue und sie geht weg. Nicht panisch oder schnell, eher enttäuscht, dass ich mich getraut habe sie zu berühren.
Hintergrund, der vielleicht interessant ist: Lucy kam mit ihren 14 Tage alten Kinder von einer Ferienhaussiedlung am Gardasee. Sie hat ihre Kleine an einer sehr ungünstigen Stelle geboren und musste dort weg bevor der Besitzer des Ferienhaus ihr den garaus gemacht hätte. Sie war damals vor 3,5 Jahren ca. 4 Jahre alt und hatte ziemlich sicher nicht das erste Mal Nachwuchs. Die Kleinen waren super aufgeschlossen und inzwischen sind sie bis auf den einen Sohn vermittelt.
Sie hat am Anfang ihre Kleinen nicht verteidigt, sondern immer verlassen, wenn ich ins Zimmer kam. Einmal konnte sie nicht mehr weg. Da hat sie mich richtig böse angefaucht. Da ich einen Löffel mit Futter gerade in der Hand hatte, landete der Löffel vorsichtig im Maul und das war dann gleich der erste Trigger, das sie mich akzeptieren begann. Ihr Weltbild vom Menschen hat da richtig gewackelt.
Und es waren immer diese Trigger, die mich im Verhältnis weitergebracht haben. Vom TA wieder zurück in die bekannte Wohnung und zu ihren Kleinen, schon waren wir ein Stück weiter.
Vielleicht hat jemand hier eine Idee was mich das letzte Stück zur anlangbaren Katze bringen könnte? Sie kann einfach nicht über den letzten Stück Schatten springen ohne Hilfe. Und mir gehen im Moment einfach die Ideen aus.
Danke fürs Lesen, auch von Lucy - meiner schwarzen Kampfkatze
ich erhoffe mir von diesem Threat neue Ideen um meiner Wildlingsmama das Zusammenleben mit mir zu erleichtern. Bis jetzt gab es immer Kleinigkeiten, die uns ein Stück näher gebracht haben, aber das letzte Stückchen fehlt noch. Ich brauche keine Kuschelkatze, aber eine Katze, die sich anfassen lässt und nicht immer zuerst über Rückzugswege nachdenkt, ist im Handling einfacher.
Im Moment werde ich von ihr regelrecht gestalkt. Sobald ich mich in der Wohnung bewege, kommt sie hinterher und linst um die Ecke, damit sie ja nichts verpasst. Sobald ich mich dann bewege, schaut sie das immmer ein Abstand von ca. 2,5 m zwischen uns ist. Sobald ich sitze, liegt sie im Sessel neben mir und beobachtet mich. Manchmal holt sie sich dann auch aktiv Leckerlis aus meiner Hand ab. Meistens muss ich aber ihr welche an ihrem Saveplatz anbieten.
Streichel ich ihren Sohn oder meine anderen Katzen in ihrer Nähe wird das ganz genau beobachtet und immer öfter habe ich das Gefühl, sie würde auch gerne mit schnurren und treteln und geniessen, traut sich aber (noch) nicht.
Wenn ihr Sohn und sie sehr eng nebeneinander liegen, kann ich vorsichtig vom ihm zu ihr überwechseln und langsam vorsichtig streicheln. Sie merkt es und lässt es eine Zeitlang zu (1-2 min), danach gibt es Haue und sie geht weg. Nicht panisch oder schnell, eher enttäuscht, dass ich mich getraut habe sie zu berühren.
Hintergrund, der vielleicht interessant ist: Lucy kam mit ihren 14 Tage alten Kinder von einer Ferienhaussiedlung am Gardasee. Sie hat ihre Kleine an einer sehr ungünstigen Stelle geboren und musste dort weg bevor der Besitzer des Ferienhaus ihr den garaus gemacht hätte. Sie war damals vor 3,5 Jahren ca. 4 Jahre alt und hatte ziemlich sicher nicht das erste Mal Nachwuchs. Die Kleinen waren super aufgeschlossen und inzwischen sind sie bis auf den einen Sohn vermittelt.
Sie hat am Anfang ihre Kleinen nicht verteidigt, sondern immer verlassen, wenn ich ins Zimmer kam. Einmal konnte sie nicht mehr weg. Da hat sie mich richtig böse angefaucht. Da ich einen Löffel mit Futter gerade in der Hand hatte, landete der Löffel vorsichtig im Maul und das war dann gleich der erste Trigger, das sie mich akzeptieren begann. Ihr Weltbild vom Menschen hat da richtig gewackelt.
Und es waren immer diese Trigger, die mich im Verhältnis weitergebracht haben. Vom TA wieder zurück in die bekannte Wohnung und zu ihren Kleinen, schon waren wir ein Stück weiter.
Vielleicht hat jemand hier eine Idee was mich das letzte Stück zur anlangbaren Katze bringen könnte? Sie kann einfach nicht über den letzten Stück Schatten springen ohne Hilfe. Und mir gehen im Moment einfach die Ideen aus.
Danke fürs Lesen, auch von Lucy - meiner schwarzen Kampfkatze