Ich will keine Freigänger haben!!!

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    freigänger wohnungskatzen
Ich habe schon "ewig" Katzen. Als Kind hatten wir einen (jaaaa...) Kater, seitdem ich eine eigene Wohnung hatte, hatte ich immer 2 bis 4 Katzen. Zum Teil (am Anfang) Wohnungskatzen, seit 15 Jahren, im eigenen Haus im Dorf Freigänger.
Mieps war da (für mich) toll - die ist nie weiter weg von mir als 3 bis 4 Meter und ganz schnell mit rein, wenn ich rein bin.
Auch Simba war da wenig stressig- die hat 20 oder 30 kurze Ausflüge pro Tag gemacht - war aber trotzdem die einzige, mit der ich um Mitternacht in der Tierklinik war (zerrissenen Ohr).

Meine beiden Jungs? Machen mir regelmäßig neue Frauen Haare - aber wenn ich sehe, wie glücklich sie sind...

Sie dürfen weiter raus - Urmel aber nur noch mit Tracker. Immerhin war er dieses Jahr erst zweimal in Garagen eingesperrt.

Da sind die beiden:
Neues von Urmel und Rambo 🐈🐈
 
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Ich könnte auch keine Freigänger haben. Wobei ich noch nicht so ganz verstanden habe, wieso du meinst, das es nicht ohne geht, wenn sie bisher keine freigängerkatzen waren?
Wurde doch beschrieben 😅 Es sind zwei Wirbelwinde, die Drang nach drausen gezeigt haben, daher wurde ihnen Freigang nun mit und ohne Leine auch noch schmackhaft gemacht. Einer von beiden macht dann nach dem Gang nach draußen Radau, weil er nicht wieder mit rein, sondern das selbst entscheiden will.
 
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Im Freundeskreis kenne ich mehr Freigänger- als Wohnungshalter und jeder von denen hat Katzen schon tot von der Strasse gekratzt oder sie sind nie wieder aufgetaucht. Das war die überwiegende Todesursache und bis auf zwei Katzen, die wegen Krankheit starben sind alle anderen Verkehr zum Opfer gefallen oder einfach "verschollen".
Krass. 😳

Wenn ich die Katzen überlege, die anständig im Freigang gehalten wurden die ich kenne, da sind die meisten an irgendwelche Krankheiten gestorben. Zuletzt Ebony (FIP) und Muggili (mit 23 Jahren).

Ich denke, das mit dem Freigang ist auch ein bisschen Mentalitätssache. Ich bin mit Freigängern aufgewachsen und wohl zur Dosenöffnervariante vom Hardcorefreigänger geworden.
Ob Du es kannst musst Du wohl ausprobieren. Wenn Du merkst es zermürbt Dich musst Du sie dann halt abgeben.
Meine Mädels hab ich alle ausgewachsen adoptiert, alle waren davor schon draußen und haben sich erstaunlich schnell an ihr neues Revier bei uns gewöhnt.
 
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Möglichkeiten, dass irgendwas passiert gibt es ja leider immer, auch zuhause. Oder sie kloppen sich aus lauter Frust und vertragen sich irgendwann nicht mehr... Keiner weiß, wie sich so eine Situation entwickelt. Raten kann man trotzdem nicht, weil das jeder mit sich selber "ausmachen und hinbekommen" muß.

Sie sollten auf jeden Fall die Möglichkeit haben, IMMER rein zu können, ich finde, das ist sehr wichtig. Selbst die Gartenkater hier kommen angeflitzt wie die Bekloppten, wenn ihnen etwas seltsam oder beängstigend vorkommt. Darüber solltest Du Dir vielleicht im Fall des Falles Gedanken machen und auch mit dem Vermieter absprechen, damit es keinen Ärger gibt.

Ich denke, sie würden am Anfang nicht so weit weg gehen und erstmal die nähere Umgebung erkunden. Ich hatte eine kleine Blechbüchse mit Trofu, damit hab ich erst drinnen feste geklappert und dann gabs Lecker. Das hat dann auch vom Balkon aus geklappt... Mutter klappert, Katzen kamen angeflitzt. Und es gab damals feste Fütterungszeiten (morgens und abends, damals hatte ich ja noch einen Vollzeitjob) zu denen sie auch immer brav erschienen sind. Ok, bis auf Lisa, aber meistens wußte ich, wo sie sich rumtrieb. Sie hat uns oft eingefangen, wenn wir Gassi waren, Cora und ich.

Ich hatte ja jahrelang Freigänger und naja, von vieren wurden leider zwei überfahren und ich erinnere mich an Nächte, die ich heulend im Bett saß, weil ich dachte, ich seh meine Lisa nie wieder. SIE kam immer, bis sie sehr krank wurde, aber der Freigang wars nicht, als ich sie mit 8 Jahren gehen lassen mußte, Bennie wurde 13 und starb an einem Impfsarkom.

Wir wohnen sehr dörflich, und es gab/gibt sehr viele Nachbarskatzen, die ihren Freigang unbeschadet überlebt haben und auch alt (wirklich richtig alt) wurden, alles waren Hardcorefreigänger, die man nie drinnen hätte halten können.

Ich wünsche Euch ganz doll alles Gute und eine passende Entscheidung 🍀
 
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Wurde doch beschrieben 😅 Es sind zwei Wirbelwinde, die Drang nach drausen gezeigt haben, daher wurde ihnen Freigang nun mit und ohne Leine auch noch schmackhaft gemacht. Einer von beiden macht dann nach dem Gang nach draußen Radau, weil er nicht wieder mit rein, sondern das selbst entscheiden will.
Hmmm, ok, aber reicht da nicht konsequent sein? Katzen wollen doch immer irgendwie das, was sie gerade nicht dürfen. Wehe, ich geh mal ohne die katzen ins bad, das meine ich mit "lernen können". Vermutlich wäre jede katze gerne Freigänger. Aber würden sie nicht aich lernen, dass es eben nur mit leine geht bspw? Ich finde, das ist noch ein ganz anderer fall, als wenn er schon 5 jahre freigänger gewesen wäre.
 
Hmmm, ok, aber reicht da nicht konsequent sein? Katzen wollen doch immer irgendwie das, was sie gerade nicht dürfen. Wehe, ich geh mal ohne die katzen ins bad, das meine ich mit "lernen können". Vermutlich wäre jede katze gerne Freigänger. Aber würden sie nicht aich lernen, dass es eben nur mit leine geht bspw? Ich finde, das ist noch ein ganz anderer fall, als wenn er schon 5 jahre freigänger gewesen wäre.
Der Käse ist gegessen. Sie wissen nun, was da draußen auf sie wartet.
Davon ab, selbst wenn sie nicht mit ihnen schon draußen gewesen wäre, denke ich, es gibt einfach Katzen, die obgleich sie es nicht kennen, einen solchen Drang nach Neuem/draußen haben, dass Konsequenz nicht viel bringt.
 
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Aber würden sie nicht aich lernen, dass es eben nur mit leine geht bspw?

Es gibt Tiere - ich weiß aber nicht wie viele oder wenige das prozentual sein könnten - die werden wenn man ihnen den Freigang wegnimmt extrem unausgeglichen. Ich hab so ein Exemplar. Wenn sie wegen irgendwas mal nicht raus kann gehen wir alle auf dem Zahnfleisch. 🤐
Die hat einfach so ein starkes Bedürfnis sich zu bewegen. Das geht auch nach einem Monat Hausknast nicht weg.
 
Aber würden sie nicht aich lernen, dass es eben nur mit leine geht bspw? Ich finde, das ist noch ein ganz anderer fall, als wenn er schon 5 jahre freigänger gewesen wäre
Ich sehe genau darin einen wesentlichen Unterschied zwischen Hund und Katze: Hunde kannst du dahingehend „erziehen“, bei Katzen beruht alles auf Freiwilligkeit - wenn sie was partout nicht wollen, dann ist der Drops gelutscht 🤷🏻‍♀️
 
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Ich habe auch aus Angst Wohnungskatzen, als ich im letzten Jahr Streuner vermittelt habe, war eine dabei, die ich während eines halben Jahres zutraulich gemacht habe, sie ist mir dabei sehr ans Herz gewachsen. Weil ich wusste, sie kann ich niemals zur Wohnungskatze bekehren, habe ich auch sie vermittelt. Beim neuen Besitzer verschwand sie spurlos. Heute denke ich, ich hätte sie auch mit Freigang nehmen sollen, so hätte ich ein Auge auf sie haben können. Weggeben wäre für mich keine Option.
 
Im Prinzip musst du immer Angst haben
Bennie wurde 13 und starb an einem Impfsarkom
Als wir bei unserer Pucky nach einer Impfung eine Beule entdeckt haben, habe ich mir geschworen, meine Katzen nie wieder impfen zu lassen.
Ich habe ständig den Knoten abgetastet und bin verzweifelt, weil ich das Gefühl hatte, dass er größer bzw. nicht kleiner geworden ist. Bis ich mir selbst auf die Finger gehaut habe und nur noch ab und zu kontrolliert habe. Am Ende ist das Teil wieder kleiner geworden und verschwunden.
Habe ich meine Katzen wieder impfen lassen? Ja, aber mit Rücksprache mit dem TA nur die Grundimmunisiering und am Hintelauf.

Eine Frau aus dem Tierschutz hat mir erzählt, dass ein von ihr vermitteltes Kitten sich an einer Spielangel stranguliert hat, während seine Menschen weg waren (weswegen ich auch im Haus ständig nach den Katzen schaue, auch wenn sie keine Kitten mehr sind).

Aber denk mal andersrum - du lebst alleine mit deinen Katzen. Was ist, wenn dir mal was passiert. Klar hat man einen Zettel im Geldbeutel, dass man Katzen hat und wo man bei einem Unfall schauen sollte. Aber auch das wäre eine Katastrophe.

Im Grunde muss man ständig Angst haben. Ich für mich versuche, dass ich das Risiko durch irgendwelche Maßnahmen möglichst gering halte.
 
Ich verstehe ja alle, die Angst um Freigänger haben. Ich muss gestehen.. ich hab meine ja gleich rausgelassen, ich hatte eher Bammel davor, dass sie nicht mehr heimkommt. Wir kannten uns da ja noch nicht lange.. aber ich hab es nicht fertig gebracht, sie weiterhin sehnsüchtig hinterm Glas sitzend zu sehen, während ich draußen war. Dieser Blick mit großen Augen, der einen bei jedem Schritt verfolgt.. das Maunzen, das an der Scheibe kratzen..

Also tiiiiiieeef durchgeatmet.. Türen auf.. und mich abgelenkt.. sie war so schnell ums Eck verschwunden, ich sah sie nicht mehr. Wusste nicht, wohin sie geht, was sie macht.. Die Frage war, findet sie heim? Sie war erst 2 Tage bei mir.. keine Bindung vorhanden.. 😬 Ich mein, sie war wie eine Klette von Anfang an.. aber reichte das?
Ich musste ihr einfach vertrauen.. Sie kam wieder.. und jede Nacht hol ich sie rein. Das brauch ich auch für mich..

Obwohl ich heute mit Schrecken festgestellt hab, dass ich über Nacht alle Türen offen hatte.. 🙈
 
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Gut füttern, Tür auf und fertig. Trau den Katzen mal was zu. Die sind nicht doof und könne das ganz alleine alles.
Die kommen auch wieder heim. Ein Restrisiko bleibt, aber dafür gibts für die Katzen ein interessantes, artgerechtes Leben.
 
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Naja, die Wände von Tierheim und Co sind voll von Vermisstenanzeigen.
Für mich gäbe es aber noch zwei weitere Aspekte: Ich habe die Katzen ja durchaus auch für mich und meinen Sohn und ich fände es schon ziemlich unbefriedigend, wenn die Katzen Freigänger wären, die nur mal kurz zuHause reinschneien. Und es würde mich rasend machen, wenn sie immer bei anderen wären, dort gefüttert werden,oder sie immer jemand zu sich nach Hause lockt.
Und überall gibt es immer wieder mal Rattengift etc. Wenn die Katzen Porree fressen, wenn man nicht aufpasst, möchte ich nicht wissen, was sie sonst so fressen. Generell denke ich, hängt es davon ab, wie gut man mit Sorgen umgehen kann und welche Art des Zusammenlebens man sic wünscht. Ich würde sie vermutlich rauslassen (müssen), wenns ginge, bin aber froh, das es nicht geht. Aber vielleicht würde ich mir auch keine anschaffen, weil es mich mehr belasten würde, als es mir geben würde.
 
Meine drei sind Freigänger, halten sich aber auch einen Großteil des Tages zuhause auf.
Klar, im Winter deutlich mehr als jetzt, wenn die Tage sonnig und warm sind.
Nur, weil die Katzen rausgehen KÖNNEN, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass sie ihr komplettes Leben dann auch nach draußen ausrichten.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, "das ich zu kurz komme" und nur noch als Dosenöffner fungiere.
Mit Sicherheit gibt's auch Gegenbeispiele, aber diese Hardcore-Freigänger, die absolut ohne ihre Dosenöffner auskommen und keinen Wert auf Streicheleinheiten und ein regelmäßiges Dach über dem Kopf legen, halte ich für eine Seltenheit und nicht für die Norm.
 
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Meine drei sind Freigänger, halten sich aber auch einen Großteil des Tages zuhause auf.
Klar, im Winter deutlich mehr als jetzt, wenn die Tage sonnig und warm sind.
Nur, weil die Katzen rausgehen KÖNNEN, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass sie ihr komplettes Leben dann auch nach draußen ausrichten.
Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, "das ich zu kurz komme" und nur noch als Dosenöffner fungiere.
Mit Sicherheit gibt's auch Gegenbeispiele, aber diese Hardcore-Freigänger, die absolut ohne ihre Dosenöffner auskommen und keinen Wert auf Streicheleinheiten und ein regelmäßiges Dach über dem Kopf legen, halte ich für eine Seltenheit und nicht für die Norm.
Meine Rabauken kommen auch regelmäßig rein und wenn wir im Garten sind, genießen sie unsere Anwesenheit und bleiben durchgehend bei uns. Nachts schlafen sie bei uns im Zimmer. Da viele meiner Nachbarn selbst Tiere haben (Katzen, Hunde, Schafe, Hühner etc.) füttert hier niemand die Tiere der anderen ☺️
 
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Also im Normalfall wissen Katzen ganz genau, was sie fressen dürfen und was nicht... Hier wächst alles mögliche im Garten, meistens katzenkompatible Pflanzen, aber auch andere, die schon da waren. Außer Pauli hat noch keiner versucht, was anderes zu futtern als Gras. Pauli fand wohl die Narzissen spannend und wollte denen im ersten Frühjahr immer die Köpfe abbeißen. Gefühlte 1000x hab ich ihn weggesetzt, dann waren sie verblüht und es war danach in all den Jahren kein Thema mehr.

Ich hatte mit meinen Freigängern auch das Glück, dass sie sich für "Menschenfutter" überhaupt nicht interessiert haben, also unterwegs Gefundenes haben sie sicherlich auch ignoriert. Mir jedenfalls ist da nie was aufgefallen. Und alle kamen (meistens) nachts irgendwann heim und auch ins Bett zum kuscheln.

Die Chancen, eine "nur" verlorene Katze wiederzubekommen, steigen um einiges, wenn sie gechipt und vor allem auch registriert ist.

Wenn es nur darum ginge, dürften meine hier gerne in die große Freiheit und nicht nur in den Garten. Meine Angst sind Verkehrsunfälle, Autofahrer, die wie die Doofen durch 30er Zonen brettern, verletzte Katzen einfach liegen lassen, obwohl man sie noch retten könnte - damit kann ich nicht umgehen.
 
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Und überall gibt es immer wieder mal Rattengift etc. Wenn die Katzen Porree fressen, wenn man nicht aufpasst, möchte ich nicht wissen, was sie sonst so fressen.
Ist hier auch so, unsere beiden Älteren sind eh mehr drinnen als draußen und selbst unsere umtriebige Sally döst tagsüber regelmäßig im Haus. Auch hier haben viele eigene Tiere und füttern, soweit ich das mitbekomme, keine fremden Tiere. Und es kommt, soweit ich weiß, bei Freigängern auch relativ selten vor, dass die sich draußen an irgendwas vergiften, was sie nicht fressen sollten. Wir haben hier zig Pflanzen im Garten, von denen einige sicher giftig sind, die Katzen wissen aber ganz genau, was sie fressen können und was nicht. Ich glaube, bei Wohnungskatzen kommt das einfach häufiger vor, weil sie halt doch nicht immer genug Stimulation haben. Da kommt man dann auf blöde Gedanken.
 
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Meine Rabauken kommen auch regelmäßig rein und wenn wir im Garten sind, genießen sie unsere Anwesenheit und bleiben durchgehend bei uns. Nachts schlafen sie bei uns im Zimmer. Da viele meiner Nachbarn selbst Tiere haben (Katzen, Hunde, Schafe, Hühner etc.) füttert hier niemand die Tiere der anderen ☺️
Genauso ist es bei uns auch. Moisha schläft gerade neben mir auf dem Sofa - der ist es derzeit zu heiß draußen.
Klaus und Tinka sind auch viel drinnen, obwohl alle Türen offen sind.
Aber wehe ich mach sie zu, dann wird gemotzt.

Unser Streuner Flitzi lebt schon seit 9 Jahren sozusagen auf der Straße. Ich weiß, ich bin komisch, aber manchmal gehe ich nachts spazieren. Da habe ich Flitzi an unserer Haupt-Dorfstraße getroffen. Er ist da auch munter drauf rum gelaufen - als ein Auto kam, hätte ich mich beinahe davor geworfen. Flitzi ist einfach wieder in einen Garten verschwunden. Aber, ja, der ist eben Profi.
Naja, die Wände von Tierheim und Co sind voll von Vermisstenanzeigen.

Und es würde mich rasend machen, wenn sie immer bei anderen wären, dort gefüttert werden,oder sie immer jemand zu sich nach Hause lockt.
Das stimmt, und da bin ich immer froh, über den Peilsender. Ist natürlich auch keine absolute Sicherheit - vielleicht auch ein zusätzliches Risiko durch das Halsband.
Aber dadurch habe ich mir schon sehr viel Zeit und Nerven gerettet.
Und so ungern ich die Halsbänder auch mag, sie zeigen an, dass das Tier jemanden gehört und wir haben dort auch noch unsere Adresse dran. Als zusätzliche Absicherung zum Chip.
 
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Naja, die Wände von Tierheim und Co sind voll von Vermisstenanzeigen.
Für mich gäbe es aber noch zwei weitere Aspekte: Ich habe die Katzen ja durchaus auch für mich und meinen Sohn und ich fände es schon ziemlich unbefriedigend, wenn die Katzen Freigänger wären, die nur mal kurz zuHause reinschneien. Und es würde mich rasend machen, wenn sie immer bei anderen wären, dort gefüttert werden,oder sie immer jemand zu sich nach Hause lockt.
Und überall gibt es immer wieder mal Rattengift etc. Wenn die Katzen Porree fressen, wenn man nicht aufpasst, möchte ich nicht wissen, was sie sonst so fressen. Generell denke ich, hängt es davon ab, wie gut man mit Sorgen umgehen kann und welche Art des Zusammenlebens man sic wünscht. Ich würde sie vermutlich rauslassen (müssen), wenns ginge, bin aber froh, das es nicht geht. Aber vielleicht würde ich mir auch keine anschaffen, weil es mich mehr belasten würde, als es mir geben würde.
Nun mach es mal nicht so kompliziert. Die meisten Katzen sind viel zu Hause, auch wenn sie Freigang haben. In der Regel fressen sie auch nichts giftiges und werden woanders auch nicht gefüttert. Katzen sind nicht doof, trau denen mal bissel mehr zu.
Dafür haben sie draußen viel Spaß und Unterhaltung, sind deutlich entspannter, dass kann nie eine Wohnungshaltung ersetzen.
 
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Das will ich gar nicht abstreiten. Aber das wären halt meine Ängste. Man muss halt auch der Typ dafür sein. Damit umgehen zu können. Ich wüsste dann halt tatsächlich nicht, ob ich dann katzen halten würde . Ich wär aber im konflikt, wenn die möglichkeit bestünde. Deshalb bin ich, wie gesagt , froh,das es bei uns nicht geht.
 
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